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Ruckeln unter Last zwischen LL und 3k rpm 2.8 AAH Manual

Audi A8 D2/4D
Themenstarteram 19. Februar 2019 um 8:15

Hallo Leute,

ich stehe vor folgendem Problem, welches über Nacht begann als es einmal kalt war:

Der V6 AAH started und läuft im Leerlauf normal bei 800. Hochdrehen ausgekuppelt klingt auch normal. Jedoch vibriert er stärker als vorher, sobald man Gas gibt. Stationär weniger. Ganz schlimm ist beschleunigen mit halb oder Vollgas. Es fühlt sich an, wie wenn ein Zylinder fehlt. Ab ca. 2500 verschwinden diese Vibration oder werden zumindest so hochfrequent, dass man sie kaum noch merkt. Leistungsverlust.

Was habe ich getauscht: Endstufe, Zündkabel, -Kerzen, -Spule. Desweiteren das Motorsteuergerät (hatte ich schonmal, Korrosion durch Feuchtigkeit). Unterdruckleitungen erneuert. Luftfilter ebenso.

Ausgelesen mit VCDS ergibt keine Fahler.

Steht man hinter dem Fahrzeug, hört man an der Auspuff Frequenz, als ob entweder die Zündfolge länger ist (also ein ‚Puffen‘) oder?

Ich bin wirklich ratlos. Zündung fällt definitiv aus als Ursache. Gasanlage Tartarini ist verbaut seit 300k. Der Fehler tritt bei Gas und Bezinbetrieb auf. Injektion cleaner von LM habe ich auch schon probiert...

Das Problem scheint intermittierend. Jedoch kann ich keine Korrelation herstellen. Direkt nach Kaltstart scheint es besser, dito wenn ganz warm. Kann jedoch auch eine Täuschung sein.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 20. Februar 2019 um 13:12

Das kann ich weder veri- noch falsifizieren. Weil ich es nicht ausprobiert habe. Ich bin ja kein GASEXPERTE.

 

Ich finde es jedoch wenig sinnvoll, das Wort Pfusch zu benutzen, wenn man das Fahrzeug nicht selbst gesehen hat. Er läuft jetzt 300k km auf LPG. ;-)

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Gasanlage komplett abstecken

Danach mal einzeln die Einspritzventile abstecken, um den fehlenden Zylinder zu lokalisieren.

Themenstarteram 19. Februar 2019 um 14:44

Sicherung ziehen? Muss mal schauen, wo die sitzt (hab ihn schon mit Gasanlage gekauft)...

Nein, nicht Sicherung ziehen. Die gesamte Gasanlage komplett auspinnen

Themenstarteram 20. Februar 2019 um 12:06

Soo, danke an alle fürs antworten.

Habe gestern folgendes gemacht: LPG Sicherung raus (ausspinnen ist eine längere Sache, weil das Steuergerät der Gasanlage ja eingeschleift ist. Wenn es fehlt, ist wohl die Verbindung zu den Injektoren offen).

Dann habe ich Injection Cleaner von LM in den Tank gepackt. Und Warmgefahren. Dann Gänge voll ausgedreht und bei 5k gehalten. Es klackt und seit dem läuft er wieder normal.

Ich kann es mir nur durch zwei Möglichkeiten erklären:

Etwas im KAT war gefroren (Kondenswasser) und dabei hatte sich der Monolith irgendwo zugesetzt. Möglichkeit zwei (wahrscheinlich) Ein Injector hat gehangen.

Soo. Übrigens bin ich immer noch auf der Suche nach einem neuen Schaltgetriebe (CUR ist verbaut). Fromti AAH. Und auch sonst alles was AAH ist. Denn trotz meines AVP, ich mag den Schalter. Gestern habe ich dann gleich noch die 450k Marke gerissen ??

Wie ihr an dem Bild seht, mein ASR ist leider schon lange aus. ABS geht jedoch. Steuergeräte (ASR/MOTOR) bereits getauscht...

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Zitat:

@Misantropalien schrieb am 20. Feb. 2019 um 13:6:00 Uhr:

Habe gestern folgendes gemacht: LPG Sicherung raus (ausspinnen ist eine längere Sache, weil das Steuergerät der Gasanlage ja eingeschleift ist. Wenn es fehlt, ist wohl die Verbindung zu den Injektoren offen).

Zum Glück blieb uns der Pfusch ERST EINMAL erspart. Da gehören ordentliche Stecker hin, dann ist das in 5 Minuten erledigt.

Themenstarteram 20. Februar 2019 um 13:12

Das kann ich weder veri- noch falsifizieren. Weil ich es nicht ausprobiert habe. Ich bin ja kein GASEXPERTE.

 

Ich finde es jedoch wenig sinnvoll, das Wort Pfusch zu benutzen, wenn man das Fahrzeug nicht selbst gesehen hat. Er läuft jetzt 300k km auf LPG. ;-)

Moinsen zusammen!

Ich muss hier jetzt mal einen Lanze für uns Hobbyschrauber brechen. Sobald jemand hier mit einer Gasanlage auftaucht, wird sofort "auspinnen" gefordert.

Ich wage mal zu behaupten, dass die wenigsten Gasanlagen "gesteckt" sind. Somit ist das Auspinnen als eine der ersten Maßnahmen zur Fehlersuche gemessen an dem Aufwand und der tatsächlichen Wahrscheinlichkeit, dass die Elektronik der Gasanlage der Verursacher ist, völlig zu hoch gegriffen. Bis dahin gibt es viele andere, wahrscheinlichere und einfacher machbare Überprüfungen, die auch in den meisten Fällen die Lösung bringen.

Ein Auspinnen der Gasanlage wäre auch für mich, am Anfang der Suche nach dem Fehler, unangemessen. Ersten ist das Auto damit ja auch gelaufen und zweitens ist der Aufwand immens. Das ist wie bei mir im Job, wenn wir mal den Herstellersupport bemühen müssen, kommt als erstes "machen sie mal ein Firmware-Update" --> Bullshit!

Ich habe und hatte schon einige Autos mit Gasanlagen, kann mindestens auf 500t Gaskilometer nachweisen und pflege und repariere auch meine Gasanlagen. Eine defekte Elektronik hatte ich noch nie. Aber dafür viele kleine Verursacher von Problemen. Die Klassiker sind hier die Injektoren, die Schläuche, der Verdampfer oder einfach irgendwo Falschluft, um nur mal ein paar zu benennen.

Mein erster Schritt ist immer versuchen herauszufinden, in welcher Betriebsart der Fehler auftritt. Wenn in beiden, lag oft der Fehler "hinter" den Einspritzeinrichtungen, also da, wo beide Einspritzsysteme nach ihre Injektoren zusammen kommen, oder daneben (Luft und Zündung).

Jedenfalls habe ich noch nie eine meiner Gasanlagen ausgepinnt und würde dies auch nur als eines der letzte(re)n Mittel, sofern Indikatoren vorliegen, in Erwägung ziehen.

Mit freundschaftlichem Schraubergruß, caddy2E

Themenstarteram 20. Februar 2019 um 18:57

Danke Dir. So sehe ich das auch. Wenn man logisch vorgeht (und ich maße mir an zu behaupten, ein Grundverständnis von Verbrennern zu haben, dann kann man eigentlich die Fehler eingrenzen. Falschluft hatte ich sehr oft, allerdings sind die Symptome da anders.

 

Man muss sich vor Augen halten, wie es funktioniert:

 

Der Motor braucht ein ideales Gemisch von Luft & Gas (Benzin wird auch vergast). Dieses wird berechnet anhand der Luftmasse, Temperatur, Betriebszustand. Das Steuergerät gleicht den Input mit den Kennfeldern ab und reguliert die Einspritzmenge und Zündzeitpunkt. Luft dosiert man per Drosselklappe. Im Groben kann man nun anhand des Symptoms und des Auftretens einkreisen, welche Werte wahrscheinlich implausible sind.

 

So habe ich es auch gemacht. Zündfehler wären wahrscheinlich, konnte ich jedoch durch Tauschteile ausschließen. Insoweit blieb nur eine Obstruktion des Auslass - oder ein Problem der Injektoren. Wobei mir nicht klar war, ob dies dann beide Betriebsarten betrifft (scheint jedoch bei Tartarini so zu sein).

 

Ich möchte auch mal ermutigen, mal die Mittel von LM zu probieren. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht.

 

Mit dem ausstecken der Gasanlage kann man sofort einen einen fehlerausschluss von ca. 50 Prozent machen. Da die einspritzsignale immer durch das gassteuergerät laufen, kann somit ein ein technischer Fehler im gaskabelbaum und im gassteuergerät ausgeschlossen werden.

Jeder vernünftige umrüster wird einen gaskabelbaum mit Stecker verbauen. Diese kosten aber beim 8 Zylinder je nach System und hersteller ab 120 Euro aufwärts.

Ich habe in den letzten 4 Jahren schon öfters mal im Bereich Verbrennung und zündung oft genug Fehlermeldungen gehabt. Sobald die verbrennungsaussetzer habe stecke ich die Gasanlage aus. Somit konnte ich schon mehrfach elektrik Probleme schnell finden.

Gerade wenn im benzinbetrieb und gasbetrieb die Fehler auftreten, kann man durch physische Trennung den Fehler am gasbetrieb erkennen oder die weitere Fehlersuche auf den reinen benzinbetrieb begrenzen.

Themenstarteram 20. Februar 2019 um 19:34

Ich denke, diese Stecker sind bei mir auch vorhanden. Hätte sich das Problem so nicht gelöst, wäre dies der nächste Punkt. Ich hatte nur beim recherchieren gelesen, dass das Abstecken des Gassteuergeräts allein nicht funktioniert.

 

Aber ich werde mich bei Gelegenheit mal mit dem System befassen. Gebe zu, solange ich das Auto habe, hat die Gasanlage keine Probleme gemacht, insoweit blieb mir das erspart. Allerdings muss ich auch mal an das Multiventil ran, denn seit kurzem lässt sich der Tank nicht komplett befüllen. Bin trotzdem stolz auf meinen ‚Kleinen‘ ob der beachtlichen Fahrleistung :)

Zitat:

@Misantropalien schrieb am 20. Feb. 2019 um 20:34:42 Uhr:

Ich hatte nur beim recherchieren gelesen, dass das Abstecken des Gassteuergeräts allein nicht funktioniert.

Fehlersuche ist ein Ausschlussverfahren und ich fange mit einer möglichst großen Prozentzahl an um dann immer feiner werdend ans Ziel ran arbeite.

 

Nun zu deiner Aussage keine vcds Fehlermeldung. Weil kein Fehler vorliegt, heißt das noch lange nicht das keine Fehler da sind!

Z. B. Sind Zünd bzw. Verbrennungsaussetzer erst ab einer bestimmten Anzahl in einer bestimmten periode als Fehler abgelegt. Deswegen müsste ein verstopfter Kat doch Spuren in den MWB hinterlassen, Lambda. Und zugefroren?! Kühlwasserverlust über verdampfer oder zkd!?

Ich würde mich nicht wundern, wenn dein Problem nicht gelöst ist, sondern einfach im Moment nicht mehr da ist.

 

Du bist nicht der einzige im 400.000 Plus Club mit Gasanlage.

300.000 auf Gas bedeutet nicht, das die nächsten 15 Meter funzen müssen.

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