ForumBiker-Treff
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Rückblick auf 2011

Rückblick auf 2011

Themenstarteram 9. Oktober 2011 um 13:00

Hallo liebe Bikerinnen und Biker!

Dem Ein oder Anderen ist das hier vielleicht zu früh, aber ich möchte hier mal nen kleinen Rückblick auf meine erste Motorradsaison (2011) starten und evtl. schließt sich ja der/die Ein oder Andere an. :)

Begonnen hat ja eigentlich alles schon letztes Jahr mit der Fahrschule, aber dazu gabs ja schon einmal nen Threat von mir und damit solls auch gut sein.

Kennen gelernt hab ich meine Suzi Anfang November 2010. Eigentlich wollt ich bei dem Händler nen ganz anderes Bike kaufen, eine Yamaha XJ 6n, aber da diese nur wenige Tage vorher verkauft wurde, streifte mein Blick über die zahlreichen anderen Bikes und blieb schließlich bei der kleinen blauen Maschine ganz am anderen Ende der Halle hängen. Ich geb zu, im Internet hat mich die Suzuki GSF bandit 650s nicht besonders angesprochen (rein optisch), aber i-wie ist das mit fast allen Bikes so, wenn sie dann vor einem stehn, möchte man nur noch drauf hüpfen und ab auf die Straße.

Ich hab mich dann recht flott mit dem Händler auf einen Preis einigen können und eine Woche später sollte die Drossel eingebaut sein und ich sie abholen kommen können. Dem war leider nicht so, weil der Vergaser bisschen rumzickte und der Händler mir kein halbfertiges Bike übergeben wollte. Also bekam ich zur Entschädigung übers Wochenende, das nebenbei wunderschönes Wetter versprach, kostenfrei ne BMW GS 650 ausgeliehen.

So landete ich auf meinem alten Fahrschulbike, hab mich dadurch natürlich sofort pudelwohl auf der BMW gefühlt und bin das ganze Wochenende unterwegs gewesen. Die schönste Route führte mich quer durch Oberbayern, vorbei am Wagingersee in Richtung Alpen, bis rüber nach Österreich und zurück dann zwischen den steilen Felswänden, wärend die Sonne langsam hinter den Bergen verschwand. Einmalig..!!!

So, das Wochenende ging vorbei und am Donnerstag danach, kam meine Suzi. Da ich sie nicht mehr vor dem Winter anmelden wollte (Kostengründe) drehte ich nur eine kleine Runde durch den Ort um sie dann gut einzupacken, um im Frühling voll durchzustarten.

Nebenbei wurden noch die ein oder anderen optischen Veränderungen vorgenommen, wobei sich das auf das entfernen von Werbeaufklebern und anbringen eines neuen Tankpads beschränkte, mehr gibt der schmale Geldbeutel nunmal nicht her.

Der Frühling kam und mit ihm der wärmste April seit einigen Jahren, perfekt für mich, da ich gerade meinen Zivi fertig hatte und nun die völlige Freiheit genießen konnte.

Das tat ich in Form von kleinen Touren quer durch den Landkreis Mühldorf am Inn und gelegentlich fand man mich auch etwas weiter nördlich im Bayerischen Wald. Da dieser aber gerade an Wochenenden voller wahnsinniger Raser auf zwei Rädern ist, wurde diese Gegend nicht gerade mein Lieblingsziel. Ich orientierte mich eher in Richtung süden und den mich dort erwartenden Alpen, oder fand mich bei Kochel- und Walchensee wieder.

Mai und Juni hab ich dann nochmal ordentlich beim BRK geschuftet um mir die nächsten benzinintensiven Monate leisten zu können. Leider lies das Wetter im Juli recht zu wünschen übrig. Trotzdem versuchte ich in einem kleinen Schönwetterfenster meine erste größere Tour zu starten. Es ging Richtung Bodensee, quer durch den Schwarzwald über die fränkische Schweiz zurück nach Hause. Das heißt, so sollte es gehn. Gekommen bin ich leider nur bis zum Bodensee. Hier schwenkte das bis eben noch herrliche Sommerwetter um in ein Sommergewitter. Man könnte fast sagen ein Unwetter, sodass ich mich nach einem Umfaller meiner kleinen Blauen, völlig durchnässt, dazu entschloss, auf direktem Weg nach Hause zu düsen und das Ganze ein anderes Mal erneut zu starten.

Nachdem ich meinen Blinker und Bremshebel repariert hatte, war nur noch die zerkratze Kunststoffverkleidung Zeuge des Missgeschicks. Zunächst hatte ich an eine teure Lakierung gedacht, doch mittlerweile trohnt über den Kratzern eine aggresiv wirkende fette schwarze Spinne in Form eines 3D-Aufklebers und jeder der sich den winzigen Schaden genauer anschauen will, bekommt einen warnenden Blick des Untiers zugeworfen.

Seit Anfang September wohne ich nun in der wunderschönen mittelfränkischen Stadt Erlangen und bin somit der fränkischen Schweiz ein ganzes Stück näher gekommen. Den ein oder anderen Kurztripp habe ich natürlich schon unternommen und ich bin mir sicher, im nächsten Jahr werden zahlreiche weitere folgen.

Wie gefällt mir mein Bike?

Nun rein optisch kann ich mich kaum satt sehen. Für meine 1,90m ist sie allerdings dann und wann etwas ungemütlich. Außerdem freue ich mich schon auf 2013, wenn dann die Drossel endlich raus darf. Für die weiter entfernte Zukunft geht mein Geschmack wohl in Richtung Chopper oder Cruiser, aber bis dahin, genieß ich meine Stunden auf meiner kleinen Blauen und hoffe auf weiterhin unfallfreie Fahrt, die ich jedem von euch natürlich ebenfalls wünsche!!!

Also dann, euch allen noch eine schöne restliche Saison und all denen, die auch bei Schnee und Eis unterwegs sind, immer genug Grip unterm Stiefel und viel Gefühl am Gas. :D

euer Basti

Anhang (für all diejenigen, die keine Lust haben, das da oben alles zu lesen):

Meine erste Zweirad-Saison 2011, war sau cool!!!! ;)

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 9. Oktober 2011 um 13:00

Hallo liebe Bikerinnen und Biker!

Dem Ein oder Anderen ist das hier vielleicht zu früh, aber ich möchte hier mal nen kleinen Rückblick auf meine erste Motorradsaison (2011) starten und evtl. schließt sich ja der/die Ein oder Andere an. :)

Begonnen hat ja eigentlich alles schon letztes Jahr mit der Fahrschule, aber dazu gabs ja schon einmal nen Threat von mir und damit solls auch gut sein.

Kennen gelernt hab ich meine Suzi Anfang November 2010. Eigentlich wollt ich bei dem Händler nen ganz anderes Bike kaufen, eine Yamaha XJ 6n, aber da diese nur wenige Tage vorher verkauft wurde, streifte mein Blick über die zahlreichen anderen Bikes und blieb schließlich bei der kleinen blauen Maschine ganz am anderen Ende der Halle hängen. Ich geb zu, im Internet hat mich die Suzuki GSF bandit 650s nicht besonders angesprochen (rein optisch), aber i-wie ist das mit fast allen Bikes so, wenn sie dann vor einem stehn, möchte man nur noch drauf hüpfen und ab auf die Straße.

Ich hab mich dann recht flott mit dem Händler auf einen Preis einigen können und eine Woche später sollte die Drossel eingebaut sein und ich sie abholen kommen können. Dem war leider nicht so, weil der Vergaser bisschen rumzickte und der Händler mir kein halbfertiges Bike übergeben wollte. Also bekam ich zur Entschädigung übers Wochenende, das nebenbei wunderschönes Wetter versprach, kostenfrei ne BMW GS 650 ausgeliehen.

So landete ich auf meinem alten Fahrschulbike, hab mich dadurch natürlich sofort pudelwohl auf der BMW gefühlt und bin das ganze Wochenende unterwegs gewesen. Die schönste Route führte mich quer durch Oberbayern, vorbei am Wagingersee in Richtung Alpen, bis rüber nach Österreich und zurück dann zwischen den steilen Felswänden, wärend die Sonne langsam hinter den Bergen verschwand. Einmalig..!!!

So, das Wochenende ging vorbei und am Donnerstag danach, kam meine Suzi. Da ich sie nicht mehr vor dem Winter anmelden wollte (Kostengründe) drehte ich nur eine kleine Runde durch den Ort um sie dann gut einzupacken, um im Frühling voll durchzustarten.

Nebenbei wurden noch die ein oder anderen optischen Veränderungen vorgenommen, wobei sich das auf das entfernen von Werbeaufklebern und anbringen eines neuen Tankpads beschränkte, mehr gibt der schmale Geldbeutel nunmal nicht her.

Der Frühling kam und mit ihm der wärmste April seit einigen Jahren, perfekt für mich, da ich gerade meinen Zivi fertig hatte und nun die völlige Freiheit genießen konnte.

Das tat ich in Form von kleinen Touren quer durch den Landkreis Mühldorf am Inn und gelegentlich fand man mich auch etwas weiter nördlich im Bayerischen Wald. Da dieser aber gerade an Wochenenden voller wahnsinniger Raser auf zwei Rädern ist, wurde diese Gegend nicht gerade mein Lieblingsziel. Ich orientierte mich eher in Richtung süden und den mich dort erwartenden Alpen, oder fand mich bei Kochel- und Walchensee wieder.

Mai und Juni hab ich dann nochmal ordentlich beim BRK geschuftet um mir die nächsten benzinintensiven Monate leisten zu können. Leider lies das Wetter im Juli recht zu wünschen übrig. Trotzdem versuchte ich in einem kleinen Schönwetterfenster meine erste größere Tour zu starten. Es ging Richtung Bodensee, quer durch den Schwarzwald über die fränkische Schweiz zurück nach Hause. Das heißt, so sollte es gehn. Gekommen bin ich leider nur bis zum Bodensee. Hier schwenkte das bis eben noch herrliche Sommerwetter um in ein Sommergewitter. Man könnte fast sagen ein Unwetter, sodass ich mich nach einem Umfaller meiner kleinen Blauen, völlig durchnässt, dazu entschloss, auf direktem Weg nach Hause zu düsen und das Ganze ein anderes Mal erneut zu starten.

Nachdem ich meinen Blinker und Bremshebel repariert hatte, war nur noch die zerkratze Kunststoffverkleidung Zeuge des Missgeschicks. Zunächst hatte ich an eine teure Lakierung gedacht, doch mittlerweile trohnt über den Kratzern eine aggresiv wirkende fette schwarze Spinne in Form eines 3D-Aufklebers und jeder der sich den winzigen Schaden genauer anschauen will, bekommt einen warnenden Blick des Untiers zugeworfen.

Seit Anfang September wohne ich nun in der wunderschönen mittelfränkischen Stadt Erlangen und bin somit der fränkischen Schweiz ein ganzes Stück näher gekommen. Den ein oder anderen Kurztripp habe ich natürlich schon unternommen und ich bin mir sicher, im nächsten Jahr werden zahlreiche weitere folgen.

Wie gefällt mir mein Bike?

Nun rein optisch kann ich mich kaum satt sehen. Für meine 1,90m ist sie allerdings dann und wann etwas ungemütlich. Außerdem freue ich mich schon auf 2013, wenn dann die Drossel endlich raus darf. Für die weiter entfernte Zukunft geht mein Geschmack wohl in Richtung Chopper oder Cruiser, aber bis dahin, genieß ich meine Stunden auf meiner kleinen Blauen und hoffe auf weiterhin unfallfreie Fahrt, die ich jedem von euch natürlich ebenfalls wünsche!!!

Also dann, euch allen noch eine schöne restliche Saison und all denen, die auch bei Schnee und Eis unterwegs sind, immer genug Grip unterm Stiefel und viel Gefühl am Gas. :D

euer Basti

Anhang (für all diejenigen, die keine Lust haben, das da oben alles zu lesen):

Meine erste Zweirad-Saison 2011, war sau cool!!!! ;)

3 weitere Antworten
Ähnliche Themen
3 Antworten

@Basti

Einen wirklich schönen Beitrag hast du verfasst :)

Ich werde es dir mal gleich tun und auch von meiner ersten Zweiradsaison berichten.

Schon als kleines Mädchen fand ich Zweiräder interessant und so bin ich gerne mit meinen süßen 4-5 Jahren ohne Anzeichen von Schüchternheit zu Bikern gelaufen und hab fröhlich "Hallo" gesagt.

Gute 15 Jahre später wollte ich endlich selber mobile sein und nicht mehr zu Bus und Bahn hetzten wollen.

In einem Auto fühlte ich mich nicht wohl, auch wenn ich in Mamas Auto weniger ängstlich unterwegs war, als in der Fahrschulzeit.

Den Wunsch Motorrad fahren zu wollen, weckte ein Ehepaar welches ich 2009 kennen lernte. Beide interessieren sich für Motorradrennsport und fahren auch selber Zweirad. Bei einem Besuch im April 2009 nahm mich der Mann auf seiner Yamaha XJ 750 mit zu einem Bikertreff.

Totall begeistert meldete ich mich im Mai 2010 für ein Event an, bei dem man ohne Führerschein Motorrad fahren durfte. Mit großem Respekt fuhr ich einige Runden auf 125er Maschinen, an die 600er hatte ich mich nicht getraut. Nach diesem Event wusste ich, ich will Motorrad fahren können!

Ab Juli 2010 begann dann die Fahrschulzeit, erstmal Theorie natürlich. Ebenso fuhr ich im Juli nochmal nach HH zu meinen befreundeten Biker und deckte mich einer Kombi, Stiefeln, Helm und Handschuhen ein.

Nach bestandener Theorieprüfung ging es erstmal auf die 125er Maschine und nachdem ich Sicherheit erlangt hatte, durfte ich im Oktober dann auf die CBF 500 umsteigen.

Dann kam der Winter ...

In der Winterpause 10/11 machte ich mir ausführliche Gedanken um mein zukünftiges Gefährt und landete auch in diesem Forum. Eigentlich wusste ich schon, dass ich gerne auch eine CBF 500 will, aber fremde Meinungen waren mir doch wichtig.

Im Dezember entdeckte ich zwei Bikes bei meinem Honda Händler, aber sie sahen auch schon etwas abgenutzt aus und als sie im Februar dann auch verkauft waren, ging die Suche von vorne los.

Ende Februar fand ich dann "meine" CBF. Über mobile.de bot ein Hamburger eine Maschine an und so ging es im März wieder in den Norden. Der Mann des befreundeten Pärchens durfte bei gefühlten 2°C Probe fahren, war aber doch begeister.

So unterschrieb ich am 05.03.2011 den Kaufvertrag für meine CBF 500A - mein Äffchen (gesponsert bei Mama :D).

Ab Ende März ging es dann auch mit Fahrschule weiter. Leider kam dann noch das Studium hinzu und ich konnte auch nicht mehr sooft fahren, aber dennoch hatte ich im Mai 2011 endlich den Lappen in der Hand.

Im Juni war ich dann in HH um mein Gefährt abzuholen. Meine Honda war anfangs von ihrer neuen Besitzerin nicht überzeugt und begrüßte mich mit einer leeren Batterie, doch die gelben Engel richtet es wieder. Gut zwei Tage fuhr ich durch den Norden um mich an mein Bike zu gewöhnen bevor ich die 500km mit dem Motorrad nach Hause fuhr. Es waren sehr schöne 500km, bei denen ich mein Äffchen immer mehr in Herz schloss.

Seit Juni ist nun meine tägliche Gefährtin und ist bei Alltagsfahren und Tagestouren durch das Erzgebirge dabei. Die ersten Fahrten waren sehr zurückhaltend und übervorsichtig. Nach gut 7000km bin ich noch kein Profi, aber ich manövriere mein Motorrad mit zunehmend mehr Sicherheit durch die Kurven.

In der Zeit hat meine Süße aber auch schon zeimal auf Grund eigener Fehler leiden müssen. Zwei mal habe ich sie bisher umgeworfen. Zum Glück gab es nur ein paar Kratzer am Spiegel und Lenker.

Doch als Besitzerin war ich auch immer um das Wohl meiner Maschine und um meine Sicherheit besorgt. Dies führte dazu, dass nach 2 Inspektionen und einem Reifenwechsel ein etwas größeres Loch auf meinem Konto entstand. Ebenso legte ich mir in meiner Fahrschulzeit noch eine zweite Kombi (Leder) zu.

Jetzt steht der Winter an und langsam mache ich mir Gedanken, wo ich mein Bike überwintern lasse.

Da meine Honda es gewohnt ist immer im freien stehen zu müssen, wird sie wohl auch auf ihrem angestammten (Park)Platz überwintern.

Doch bevor ich die Plane überstülpe, werde ich die letzten schneefreien Tage nutzen.

Für nächstes Jahr ist dann auch mal eine größere Tour von 2-3 Tagen geplant, sowie Maßnahmen zu Verbesserung der fahrerischen Könnens der Besitzerin.

Ich wünsche Euch allen eine unfallfreie Restsaison 2011!

Rückblick auf 2011? Auweh.

Mmmh... für ein MTBTFT hats dieses Jahr irgendwie nicht gereicht. Einmal wärens in der Nähe gewesen und dann muss ich einen Nagel im Reifen haben. Echt zum reiern.

Auf der IMOT anfang des Jahres immerhin trotzdem jemand getroffen, das war auf jeden Fall schonmal witzig. :D

Ansonsten dieses Jahr vor allem in die Arbeit gefahren und Hausrunden gedreht.

Im "Sommer" (hust) dann mal eine große Tour gemacht. Zuerst nach Kassel zu einem Kumpel querbeet ohne Autobahn. War sehr schön auch wenn mich hier und da der Regen erwischt hat. Von Kassel aus gings zusammen mit besagtem Kumpel (auf 990 Adventure) dann quer rüber nach Moers. Mal was anderes, viele gerade Straßen mit vielen blöden Kästen. Aber dank Dauerregen ab ca. der Hälfte der Fahrt war mir das dann auch egal. Am dritten Tag gings dann zurück. Leider vor allem per Autobahn weil ich es etwas eilig hatte. Immerhin zwischen den Autobahnen ein paar schöne Verbindungsetappen mitgenommen. Trotzdem wars am Ende ein ziemlicher gewaltakt mit meiner nackten SM. 600 km in knapp 6,5 Stunden inkl. Pause. Mit den Auto oder nem Tourer kein Problem, ohne Windschild aber eine körperliche Herausforderung. :D

Der nächste Tourversuch fand dann ende September statt. Endlich schönes Wetter. Wieder mal allein unterwegs (Frau ist dieses Jahr keinen Meter gefahren) wollt ich mal meinen Onkel besuchen den ich lange nicht gesehen habe. Dazu 400 km rüber nach Baden-Würtemberg, Kreis Tuttlingen. Mal das obere Donautal gesehen und viele wunderschöne Kehren gefahren. Bin richtig in Urlaubsstimmung gekommen. Auf dem Hinweg noch ein paar Kilometer AB gefahren (an Nürnberg vorbei auf die A6), auf dem Rückweg dann AB komplett vermieden. Eine schöne Tour die ich nächstes Jahr gewiss wiederholen werde. Dann aber vermutlich mit Frau. Die will meine dortige Verwandtschaft auch mal kennenlernen ich seh aber nicht ein mich dafür ins Auto zu quetschen, dafür sind die Straßen dort zu schön. :D

Leider ganz vergessen ein paar "Beweisbilder" zu schiesen. Hatte Digicam vergessen und Handybilder mag ich ned.

Aktuell zeigt mein Tacho 33000 km an. Macht gut 10000 pro Jahr. Dieses Jahr wohl eher 11 - 12. Müsst eh mal meine Daten bei Spritmonitor aktualisieren, noch gar nix eingetragen seit letztem Jahr (aber fast alle Zettel aufgehoben). Das wird auch was längeres.

Eventuell besorge ich mir noch ein Windschild für Autobahnfahrten falls ich wieder mal nach Moers fahre. Oder ich nehms Auto. Oder Zug. Mal schaun.

An defekten gabs zuerst mal ein kaputtes Lenkkopflager. Geht beschissen zu wechseln ohne das richtige Werkzeug. Vor allem das reindengeln des neuen Rings. Irgendwie kam ans untere LKL auf Dauer Dreck. Inzwischen mache ich da so alle 1000 km einen dicken Ring aus Fett rum damit möglichst kein Dreck eindringen kann. Werd ich dann in 30k Kilometer wissen obs was hilft. :D

Dann war da noch ein kaputtes Ölstandsröhrchen. Ist ne blöde Konstruktion das geb ich zu und bei neuen Modellen auch beseitigt. Ich muss halt nach 30.000 km 20 Euro für Röhrchen und Dichtung ausgeben aber da gibts schlimmeres. Auch der gammelige Tacho ist unschön und wohl bei neuen Modellen beseitigt. Sieht halt scheisse aus aber tut der Funktionalität keinen Abbruch weshalb ich den auch nicht austausche. Sieht allerdings schon seit letztem Jahr so aus. Aber mir doch wurscht wie das aussieht mit den milchigen Ecken, ich will fahren und auf keinen Showevent.

Oh und die Kette musste ich nach der Tour nach Moers tauschen. Der Regen hat ihr den Rest gegeben. Waren somit 29.000 km für die erste Kette ohne besondere Pflege. Nur nach der Winterfahrt mal gereinigt und Rost entfernt und ansonsten halt alle 500 - 1000 km mal mit Kettenfett behandelt (Nach Regenfahrten halt noch extra). Öler steht noch auf der Liste der Dinge die ich gerne hätte.

Ich gehe davon aus das 2012 etwas billiger wird als 2011. Nur eine kleine Wartung und Kette sollte halten. Normal sollten da nur Reifen fällig werden aber warten wirs mal ab. :D

am 10. Oktober 2011 um 2:43

Bin dieses Jahr auch wieder voller Vorfreude in die neue Saison gestartet. Hatte mir einiges Vorgenommen. Unter anderem waren 2 Renntrainings schon im Winter gebucht.

Doch es kam mal wieder alles anders. :mad:

Die erste Ausfahrt war über Ostern in nen schönes Landhotel. Na ja so weit so gut blabla... auf der Heimfahrt dann Geräusche aus dem Maschienenraum die man nicht gerne Hört.

-> Moppet in die Werkstatt. -> Diagnose Kolbenfresser -> Saison zu Ende.

In der Werkstatt steht se immernoch,... na ist ne lange Geschichte. Ich hoffe ich kann nächste Saison wieder mitspielen. Hab jedenfalls schon so nen paar Sachen im Kopf die ich machen möchte nächstes Jahr. Auf den Kalender für die Renntrainings 2012 wart ich auch schon wieder. ;)

Ich hoffe ich kann pünktlich in die neue Saison starten und komm dann auch nen bisschen weiter wie dieses Jahr. Wird schon...

 

Deine Antwort
Ähnliche Themen