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Rückfahrkamera möglichst einfach nachrüsten?
Hallo zusammen,
ich möchte gerne an meinem Focus Mk2 eine Rückfahrkamera nachrüsten, und das so einfach wie möglich.
Soweit ich informiert bin, gibt es zwei Varianten. Akkubetriebene, wie die AUTO-VOX TW1 (die dann aber aufgrunde des Akkus sehr groß ist) und kabelgebundene, die mit dem Kabel des Rückfahrlichts verbunden werden. Der Monitor würde bei beiden Varianten drahtlos angesprochen werden.
Da ich mich mit der Verkabelung des Autos, und wie ich da überhaupt rankomme, überhaupt nicht auskenne, finde ich die Akku-Variante ohne Kabelverlegen sehr interessant. Allerdings befürchte ich, dass die sich nicht sinnvoll am Mk2 montieren lässt. Die Kennzeichenbeleuchtung würde sicherlich verdeckt werden, wenn die Kamera oberhalb des Kennzeichens ist. Und unterhalb des Kennzeichens könnte die Stoßstange die Sicht einschränken. Zudem sähe so ein Klotz unterhalb des Kennzeichens auch sehr unschön aus. 
Und eine Montage im Innenrau dürfte aufgrund des Schräghecks auch nicht sinnvoll sein.
Habt ihr eine Idee, wie ich am besten / einfachsten vorgehen könnte? Kann man sich etwas kabelgebundenes gegebenenfalls auch in einer Werkstatt einbauen lassen? Allerdings möchte ich maximal 200€ für das ganze ausgeben, womit die Werkstatt sicherlich rausfällt (komme übrigens aus Düsseldorf, falls jemand jemanden kennt. ).
Danke schon mal vorab!
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11 Antworten
Da musste nicht an den Rückfahrscheinwerfer anschliessen.
Dazu müsste extra ein Kabel in die Heckklappe gezogen werden.
Man nimmt einfach den Strom,der schon da ist in der Heckklappe.
Mach mal Link auf das Teil mit Kabeln,dass Du kaufen willst.
Die Akku-Variante kannste knicken.
Und gib mal die Karosserieform und Baujahr durch .
Hi,
ich habe mehrere Kameras als "Nummernschildkamera" gekauft und installiert. Auch bei meiner Freundin. Kostet keine 20 EUR. Ist aber kabelgebunden und es ist beim FoFo-Kombi eine große Fummelei das Kabel aus der Heckklappe in den Innenraum zu legen. Besonders das Durchführen oben durch den flexiblen Kabelschlauch. Aber es geht. Auch beim SLK meiner Freundin musste ich über die Heckklappe und den ganzen Automatikdachkruscht in den Kofferraum. Von da ab geht es per Kabel weiter an das Androidradio, welches die automatische Kamerafunktion hat. Bei meiner Freundin an einen separaten kleinen Monitor auf dem Armaturenbrett. In beiden Fällen ist Kabelverlegung angesagt und die ganze Sache ist nichts für Laien. Besonders wegen der elektrischen Anschlüsse.
Es geht theoretisch auch per Funk. Aber die Qualität ist nicht sehr gut. Habe ich auch getestet und ganz schnell wieder rausgeschmissen. Ist halt einfachste billige Funktechnik bei den Chinadingern. Deshalb mache ich sowas nur noch per Kabel.
Eine Akkukamera halte ich schlicht für unbrauchbar! Das kann erfahrungsgemäß nicht (lange) gut gehen.
Eine ordentliche Kamera ist winzig und hat ein Videokabel nach vorne und wird vom Rückfahrscheinwerferkabel gespeist und damit aktiviert. Zusätzlich ist im Videokabel da bei den Kameras noch eine Spannungsleitung mit drin. Damit kann man dem Android-Radio mitteilen, dass der Rückwärtsgang eingelegt wurde bzw. den Monitor vorne mit Strom versorgen aktivieren, falls man nicht übers Radio geht.
Einbauzeit sind locker mal 2 bis 5 Stunden je nach Auto. Und eine Werkstatt macht das garantiert nicht für 200 EUR. Die bauen auch i.d.R keine "Billiggeräte" von Ebay ein. So eine "professionelle" Kamerainstallation geht garantiert ab 500 EUR los. Eher Richtung 1000 EUR komplett.
Meine bisherigen Installationen waren jeweils unter 30 EUR komplett. D.h. Kamera plus Monitor von Ebay. Bzw. sogar bei mir selbst ohne Monitor wegen Androidradio.
Und viel Gefummel und Fluchen beim Verlegen.
Zitat:
@BlackyST170 schrieb am 4. Mai 2022 um 08:52:09 Uhr:
Da musste nicht an den Rückfahrscheinwerfer anschliessen.
Dazu müsste extra ein Kabel in die Heckklappe gezogen werden.
Man nimmt einfach den Strom,der schon da ist in der Heckklappe.
Mach mal Link auf das Teil mit Kabeln,dass Du kaufen willst.
Die Akku-Variante kannste knicken.
Und gib mal die Karosserieform und Baujahr durch .
Natürlich muss man eine brauchbare Kamera am Rückfahrscheinwerferkabel anschliesen. Zwecks Stromversorgung und Aktivierung!
In der Heckklappe hat man nur Dauerstrom, wenn ein Heckwischer dran ist. Ansonsten maximal Strom, wenn die entsprechenden Lampen an sind. Z.B. Nummernschildbeleuchtung.
Aber keiner der Anschlüsse ist für eine Kamera brauchbar! Man braucht Strom beim Rückwärtsfahren um die Kamera zu versorgen und zu aktivieren. Und das gleiche Signal legt man mit dem Videokabel nach vorne, um den Monitor bzw. die Radioanzeige bei Android zu aktivieren. Man kann natürlich auch den Rückfahrschalter am Getriebe oder sonst eine geeigneter Quelle anzapfen. Aber das Kabel zur Rückfahrbirne dürfte überall dort in der Nähe am leichtesten erreichbar sein.
Rückfahrlampen sind wohl in kaum einer Heckklappe verbaut, wo man anzapfen könnte.
Wenn man die Kamera aktivieren will,muss man nur die Heckscheibenheizung anschalten.
Da muss man keine Kabel in die Heckklappe ziehen.
Man kann sich das Leben auch schwerer machen als es ist.
Und wer ne Automatik haben will,muss nur ein Relais im Heck verbauen.
Aber nicht in der Heckklappe.
also ich hab neulich eine kamera verbaut mit kabeln...war eigentlich recht easy
Vielen Dank schon mal für die Rückmeldungen!
Allerdings bin ich leider noch nicht so richtig schlau daraus geworden. Denn, wie gesagt, weiß ich nicht, wie ich an die nötigen Kabel komme, an die eine kabelgebundene Kamera angeschlossen werden muss.
Die Vorschläge mit Rückfahrlicht oder auch Heckscheibenheizung fände ich beide gut.
Kennt jemand eine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Bildern für den Focus Mk2?
Ansonsten bleibt mir leider nur die kabellose Variante mit Akku oder ich muss eine Werkstatt finden, die das für einen akzeptablen Preis macht.
Sowas gibt's nicht mit Bildern.
Vielleicht ein Video auf YouTube.
Lass lieber selber die Finger weg und lass das jemand vom Fach machen.
Bei dem Thema überschätzten sich viele.
Plug'n'play wie beim PC gibt's beim Auto nicht.
Da müssen Kabel durchtrennt werden und sauber wieder angeschlossen werden.
Zitat:
Sowas gibt's nicht mit Bildern.
Vielleicht ein Video auf YouTube.
Lass lieber selber die Finger weg und lass das jemand von Fach machen.
Bei dem Thema überschätzten sich viele.
Plug'n'play wie beim PC gibt's beim Auto nicht.
Da müssen Kabel durchtrennt werden und sauber wieder angeschlossen werden.
Sehe ich genauso. Ich werde mich weiter umsehen. Vielleicht finde ich eine gute Möglichkeit, mir das einbauen zu lassen.
Also ich hatte mir einen ich sag mal China LCD Radio im Internet gekauft.. Da war eine Rückfahrkamera mit bei Punkt. Das Cinchkabel war fertig vorhanden und brauchte nur vom Radio nach hinten zu kamera gelegt werden. Die Kamera hatte dann zwei Kabel die an die Kabel von dem Rücklicht angeschlossen werden sollen. Diese waren viel zu kurz da bekanntermaßen das Rücklicht in der Stoßstange selbst. Da habe ich dann einfach Kabel angelötet die ich noch hatte dünne Boxenkabel waren es... Schrumpfschläuche drüber dann in der Heckklappe verlegt unter der Plastikverkleidung und im Bereich der heckklappenscharniere gucken sie eben ein Stück raus und gehen unter die Verkleidung vom Auto bis hin zu den zwei Kabeln im Kofferraum die zum Rücklicht führen. Gleiches habe ich dann mit dem zusätzlichen roten plus Kabel gemacht habe mich auch lange vor gescheit aber war eigentlich gar keine große Zauberei. Das Bild ist super alles passt perfekt wenn ich Musik an habe und der Rückwärtsgang anlege geht die Musik aus und der Bildschirm von der Kamera geht an. Die Kamera hat außen herum kleine LEDs die hell leuchten um im Dunkeln mehr zu sehen. Gleichzeitig habe ich die rückfahr Birne durch eine helle LED Birne ersetzt.
Ich möchte mich noch einmal kurz zurückmelden. Ich habe mich nun doch für die "AUTO-VOX TW1" entschieden und habe es nicht bereut. Sie ist wirklich einfach zu installieren und fast kompltt kabellos. Das einzige Kabel am System ist die Stromversorgung des Bildschirms mit der Zigarettenanzünder-Stromquelle.
Vorteile:
+ Mit ~190 € ein akzeptabler Preis
+ Sehr simple Montage
+ Bislang keine Verbindungsabrüche
+ Flüssiges und scharfes Bild
+ Akkulaufzeit der Kamera soll recht lang sein (bislang bin ich noch bei der 1. Akkuladung)
Nachteile:
- Recht großes (oder eher breites), aber trotzdem noch ansprechendes Kameragehäuse
- Kamera verdeckt bei Montage an Kennzeichenoberseite den Kofferraumöffner (Kofferraum lässt sich dann nur noch per Fernbedienung entriegeln, woran man sich aber gewöhnt)
- Geht nicht automatisch beim Rückwärtsfahren an, sondern bei Einstecken des Stromsteckers, für eine wählbare Zeit bis 90 Sekunden, was für's Parken i.d.R. reicht. Kann danach aber wieder aktiviert werden über einen Schalter am Stecker.
- Der Stromstecker sollte nach Benutzung gezogen werden, sonst zieht der Monitor im Standby-Modus immer etwas Strom aus der Autobatterie (sofern immer Strom an der Zigarettenanzünder-Stromquelle anliegt)
- Verschraubung der Kamera an Halterung mit winziger Inbusschraube, die man garantiert irgendwann verliert (es lagen aber insgesamt 3 Stück bei)
- Akku nicht wechselbar. Wenn er mal defekt ist, ist die Kamera Schrott. Diese kann aber einzeln für ~70€ (Stand heute) nachgekauft werden
- Risiko des Diebstahls auf öffentlichem Parkraum
Für mich überwiegen klar die Vorteile (Preis, gutes Bild und simple Montage ohne Fachkenntnisse), weshalb ich sie wieder kaufen würde.
Hätte ich aber die Möglichkeit gehabt, dass mir jemand eine kabelgebundene Kamera zu einem guten Preis einbaut, hätte ich mich dafür entschieden, weil die Kamera dann kleiner wäre und nicht auf einen geladenen Akku angewiesen wäre.
Danke für die Rückmeldung.