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Rückruf Aktion wegen Airbags?

BMW X5 E70
Themenstarteram 24. Mai 2023 um 19:51

Hallo, habe auf Facebook was gesehen das es aktuell (in Österreich) scheinbar eine Rückruf Aktion gibt wegen Airbags Fahrer und/oder Beifahrerseite. Diese Aktion gilt doch dann bestimmt bei uns auch?

 

Weiß jemand näheres?

Ob und welche Modelle oder bj davon betroffen sind??

 

In dem Post hieß es nur das die Besitzer Post bekommen haben und das es E70 X5 Modelle sind.

 

Bin grad im Ausland sonst fahr ich mal bei der BMW Niederlassung vorbei

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116 Antworten

Dazu kann man keine allg. Aussage treffen, da es manchmal auch innerhalb einer Modellreihe, ausstattungsbedingt zu Unterschieden kommen kann. Dass mit dem Brief stimmt insofern, wenn eine vom KBA überwachte Aktion ist. Hatte ich erst bei einem über 20 Jahre alten Audi A4B5. Die haben dann sogar innerhalb eines Jahres neue Airbags entwickelt und getauscht.

KBA Rückrufe zum Fahrzeug kann man unter kba-online.de ermittelt, aber auch bei BMW kann man unter Angabe der VIN abfragen, ob Rückrufe offen sind. -> BMW RÜCKRUFE & SERVICE AKTIONEN

Wenn ich meine VIN eingebe, bin ich wohl auch betroffen. Wieder mal Airbags, wie schon beim E46. Da wurden mir vorne beide getauscht.

Ich bin wohl auch betroffen.

Aber es steht nich um was es geht.

Bekommt man nochmal Post oder erfährt man nur zufällig von dem Rückruf?

Zitat:

@bmwfreakjk schrieb am 25. Mai 2023 um 13:52:42 Uhr:

Ich bin wohl auch betroffen.

Aber es steht nich um was es geht.

Bekommt man nochmal Post oder erfährt man nur zufällig von dem Rückruf?

Wird Post geben

Zitat:

@bmwfreakjk schrieb am 25. Mai 2023 um 13:52:42 Uhr:

Ich bin wohl auch betroffen.

Aber es steht nich um was es geht.

Bekommt man nochmal Post oder erfährt man nur zufällig von dem Rückruf?

Zum Thema "Aber es steht nich um was es geht.":

Google die Nummern auf der Seite zusammen mit "BMW", dann siehst Du,

dass es um die Airbags geht.

Mein E70-Exemplar von 2007 ist laut der oben verlinkten Seite auch betroffen.

Bei einem überwachten Rückruf bekommt man auf alle Fälle Post.

Entweder vom Autohersteller (selbst so erlebt bei einem Audi von 1998 wegen

Tausch des fahrerseitigen Airbags von Takata) oder bei problematischer Postzustellung

(z.B. wegen Umzugs und Kfz läuft noch auf die alte Adresse) gibt es mit

erheblicher Zeitverzögerung Post von der Zulassungsstelle ("Straßenverkehrsamt").

Letzeres habe ich in der Form mit meinem Honda (ebenfalls Tausch des fahrerseitigen Airbags

von Takata) erlebt. 2 Wochen vor Weihnachten kam zur Corona-Zeit

ein Schreiben, dass der Rückruf innerhalb von 2 bis 4 Wochen (weiß ich nicht

mehr genau) durchgeführt werden muss. Andernfalls würde

eine Zwangsstilllegung durchgeführt werden, wenn ich den Wagen nicht selbst

abmelden würde. Mittels mehrfacher Rücksprache, dem

schriftlichen Nachweis einer Terminvereinbarung mit einer Honda-Werkstatt und dem

Vorbringen einer Erkrankung, ergänzt um die Glaubhaftmachung einer

Nicht-Verwendung des Fahrzeugs in der Zwischenzeit konnte ich diesen Zeitraum

um ca. 2 Monate strecken.

Die Leute von den Straßenverkehrsämtern

(wegen Unterschied zwischen Meldeadresse und Zulassungsadresse) haben diese Sache

sehr konsequent verfolgt. Das hat mich in der heutigen Bananenrepublik Deutschland

echt überrascht.

Audi hatte die Sache damals zunächst gestuft verfolgt: in einem ersten Werkstatttermin

sollte geprüft werden, ob tatsächlich ein Takata-Airbag verbaut ist. Erst dann

sollte/durfte die Werkstatt das Ersatzteil bestellen (das zunächst für ca. 1 Jahr

überhaupt nicht verfügbar war, hier drohte zunächst eine Zwangsstilllegung).

Nachdem ich den Tausch um einige Monate hinausgezögert habe, und

die Audi-Werkstatt in München anscheinend Routine mit dem Prozedere

entwickelt hatte, hieß es dann bei der echten Terminvergabe: "Sie müssen

den Wagen nur einmal vorbeibringen. Bisher waren alle Autos betroffen, so

dass wir direkt umrüsten und nicht erst besichtigen".

Themenstarteram 25. Mai 2023 um 14:03

Also laut dieser verlinkten BMW Webseite bin ich betroffen, da steht aber nichts genaues. Dann frag ich mich mal bei der Niederlassung nach

am 25. Mai 2023 um 14:09

Tsja........

ich auch......

BMW meldet sich bei mir laut NL München.....

Die bereiten gerade alles erst vor samt Teile!

muenchen-connect

Bonjour,

Habe gerade nachgeschaut,meiner ist auch dabei, merkwürdigerweise weiß angeblich keiner von BMW France irgendwas davon?!!

Grüße aus Frankreich

Peter

Bin auch betroffen, E70, 3,0sd 5/2008.

Hat schon jemand eine Terminzusage?

Mein Freundlicher weiß noch nicht, wann die Teile lieferbar sind.

Was soll denn getauscht werden?

Die Airbags,Fahrer und Beifahrer Airbag.

Laut oben genannter Seite ist meiner auch dabei, gebaut 10/2007. Steht jedoch gerade zum Motortausch für sechs Wochen beim Motorspezi. Warte dann mal gemütlich auf das Schreiben vom KBA.

Auf der einen Seite erschreckend, dass das Fahrzeug 300tkm (davon die Hälfte mit mir) mit "gefährlichen" Airbags unterwegs war, auf der anderen Seite cool nach 15Jahren neue Airbags für lau zu bekommen.

@TKS2007 Das betrifft aber viele Autobauer in der Branche, da es sich überwiegend um Airbags des Zulieferers Takata handelt. Das Ganze geschieht in Wellen auf der ganzen Welt. Ich hab nur die Zahl von den Ami's und da sind es gut 40 Mio Fahrzeuge. Dabei sind das nur ca. 40% des Volumens. Ca. 40% gehen auf Asien und 20% auf Europa. Betroffen sind Fahrzeuge um die 2000er bis ca. 2015.

Aktuell geben die Ami's 24 Todesopfer und um die 400 Verletzte an. Ich glaube, die Wahrscheinlichkeit im Auto durch andere physikalische Einwirkungen zu versterben ist um ein Vielfaches höher. ^^

Zitat:

@laptel schrieb am 30. Mai 2023 um 23:46:53 Uhr:

Betroffen sind Fahrzeuge um die 2000er bis ca. 2015.

Mein Honda von Feb. 1998 und ein von mir betreutes Audi Cabriolet von April 1998 waren

auch schon dabei, meine anderen Youngtimer von 1995 hingegen nicht.

Meine bisherigen Erfahrungen mit dem Thema:

1. Bei Honda wurden zunächst die jüngeren Fahrzeuge von 20xx behandelt und meines

von 1998 erst ganz zum Schluss. Ich hatte über mehrere Jahre hinweg nachgefragt, ob mein

Honda betroffen sei (wie auch alle in USA betriebenen baugleichen Modelle), und immer ein "Nein"

als Antwort erhalten. Da kommt schon der Verdacht auf, dass der Autohersteller

auf ein natürliches Ableben der älteren Fahrzeuge hofft, um sich die Umrüstkosten zu sparen.

Der Honda ist leider so gut wie vom Rost dahingerafft und aktuell nicht HU-fähig,

aber ich habe es mir nicht nehmen lassen, Honda die Durchführung der Rückrufaktion

aufs Auge zu drücken...

2. Beim Audi war das einzubauende Ersatzteil für ca. 1 Jahr nicht lieferbar. Audi hatte dann

anscheinend eine verzögerte Durchführung des Rückrufs mit dem KBA ausgehandelt.

 

Insgesamt können wir uns freuen, dass die Hersteller die Ersatzteile für derartige

überwachte Rückrufaktionen eher älterer Fahrzeuge, die das vom Hersteller

vorgesehene naximale Lebensalter deutlich überschritten haben, beschaffen und bezahlen (müssen? z.B.

wegen Produkhaftung?).

Andernfalls würde die Zwangsstilllegung durch das KBA drohen, sofern es

das baugleiche Fahrzeug nicht auch ab Werk ohne Airbag und Straßenzulassung in Deutschland gab.

Richtig gefährlich sind die betroffenen Airbag-Zündpillen nur, wenn das Fahrzeug

dauerhaft in einem sehr feuchten und warmen Klima betrieben wird (z.B. Florida).

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