Rückrufaktion - Korrosion Schrauben am Lenkgetriebe
Guten Abend,
hat noch jemand ein Schreiben bezüglich der Rückrufaktion bekommen?
Fahrzeug ist ein 350 Bluetec mit 4 matic, Baujahr 2016, 75t km. Würde ihn eigentlich bedenkenlos zu MB schicken, habe aber Angst dass sie in dem Zuge heimlich das Softwareupdate für den OM642 aufspielen. Der Wagen war Jahre nicht bei MB, mache alles selbst.
Weiß jemand ob man selbst prüfen kann ob besagte Schrauben rostig sind?
Hänge mal das schreiben als Bild an.
Gruß, Luke
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178 Antworten
Scheint eine größere Aktion zu sein, ein Kollege mit GLK hat mir gestern von seinem Schreiben erzählt.
Ich habe noch nichts erhalten, könnte aber auch am Poststreik liegen :-)
Wünsche allzeit knitterfreie Fahrt
TOM
Vermutlich musst du da auftauchen damit da ein Haken dahinter kommt. Sonst wirst du die Betriebserlaubnis verlieren, ähnlich wie beim Airbag Rückruf.
Ist diese Maßnahme bereits auf der Webseite über FIN-Check umfasst ?
Aktuell geht es da ja nur um Motorupdate, Kältemittel und Airbag (zB auch nicht um die fehlerhaften Schiebedächer oder Wassereintritte Heck).
Ich habe auch gleich recherchiert und nur einen ähnlichen Rückruf aus dem Jahr 2010 gefunden.
https://www.autoservicepraxis.de/.../...-klasse-w212-c207-a-207-988166
Möglicherweise ist sein konkretes Fahrzeug da seinerzeit "durchgerutscht"?!
Aktuell sagt nicht mal das KBA was dazu....
Das Fahrzeug um das es geht ist von 2016.
Mal gespannt ob ich da auch noch Post bekomme.
Hab auch noch nichts bekommen...als erstes müsste man wissen, welche Chargen davon betroffen sind...weil, Lenkgetriebe hat ja jeder verbaut.
Gruß
https://www.echo24.de/.../...rauben-c-klasse-a-klasse-zr-92044089.html
Auszug aus Webseite:
Mercedes ML/GL/GLE/GLS (BR 166) aus dem Produktionszeitraum April 2010 bis April 2017Mercedes GLE Coupé (BR 292) aus dem Produktionszeitraum April 2010 bis April 2017Mercedes CLS (BR 218) aus dem Produktionszeitraum April 2010 bis April 2017Mercedes GLC (BR 253) aus dem Produktionszeitraum April 2010 bis April 2017
Mercedes GLK (BR 204) aus dem Produktionszeitraum April 2010 bis April 2017Mercedes C-Klasse (BR 205) aus dem Produktionszeitraum April 2010 bis April 2017Mercedes E-Klasse (BR 212, 213) aus dem Produktionszeitraum April 2010 bis April 2017Mercedes E-Klasse Cabrio/Coupé (BR 207, 238) aus dem Produktionszeitraum April 2010 bis April 2017Mercedes S-Klasse (BR 222) aus dem Produktionszeitraum April 2010 bis April 2017Mercedes V-Klasse (BR 447) aus dem Produktionszeitraum Februar 2014 bis August 2017
*Angaben laut „Auto Motor Sport“
Ich habe am Freitag Post bekommen (W212 E350 CGI 4-matic von 2012). Die Formulierung im Schreiben lässt vermuten, dass es eine Pflichtveranstaltung ist. Gibt es eigentlich einen Leihwagen?
Hier kann man über die FIN checken, ob man betroffen ist:
Gemäß der von echo24.de veröffentlichten Liste ist mein Fahrzeug von der Aktion betroffen, laut des VIN-Checks von Mercedes jedoch nicht. Warten wir es ab
Hab grad eben den Check gemacht, laut Mercedes ist mein Wagen nicht betroffen...aber laut der veröffentlichten Liste schon...
Wie schon geschrieben, gehe ich davon aus, das es bestimmte Chargen betrifft und dann der Hersteller...in dem Fall MB ...selber schauen muss, in welche Fahrzeuge die fehlerbehafteten Teile verbaut worden sind.
Gruß
Es können nicht alle Fahrzeuge der genannten Baureihen/ Jahre betroffen sein, man schaue nur auf die weltweit begrenzte Anzahl !
Was ich nicht verstehe?
meiner 2009, angeblich nicht betroffen, wechseln die pausenlos den Zulieferer???
@chris 115
...der Zulieferer, der das komplette L-Getriebe zusammenbaut, hat wiederum auch Zulieferer...in dem Falle geht's um den Schraubenhersteller.
Nun, warum er nicht "durchgehend" gleiche Qualität abgeliefert hat, werden wir nicht erfahren...sei es der Druck von MB, den Gesamtpreis pro Getriebe zu senken oder vermeintliche Verbesserungen in Form von Haltbarkeit durchzusetzen...geht nur kurzfristig durch "Materialänderungen" ...was bei bestimmten Chargen nach hinten losgegangen ist...die nun Rost ansetzen.
Hatten ein ähnliches Problem vor Jahren Mal bei meinem ehemaligen Arbeitgeber...im Waggonbau...als der ursprüngliche Farbhersteller kurzfristig nicht liefern konnte...und "schnell" kostengünstiger Ersatz her musste.
Lange Rede kurzer Sinn...der Ersatzhersteller hat es nicht "kurzfristig" hinbekommen, die gewohnte hohe Qualität (Verarbeitung und Endergebnis/Glanzgrad) bereitzustellen.
Zähneknirschend hat die Geschäftsführung damals entschieden, das ein zusätzlicher Klarlack aufzutragen ist, damit der Glanzgrad erreicht wurde.
Gruß