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Rückwärts auf Kantstein gefahren - was nun?

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 10. November 2010 um 22:37

Hallo Leute,

bin letzte Woche leider im Dunkeln rückwärts auf nen höheren Kantstein gefahren. War ein wenig schneller und hat auch ordentlich Lärm gemacht.

An Reifen oder Felgen ist optisch nichts zu sehen - jedoch habe ich nun den subjektiven Eindruck, dass sich der Golf nun irgendwie unruhiger fährt. Ich meine beim Fahren teilweise ein Vibrieren zu verspühren bzw. glaube ich schlechte Straßenverhältnisse nun deutlicher zu spüren.

Was kann das sein? Haben die hinteren Reifen etwa einen weg oder sind sogar Schäden an Stoßdämpfern oder Radlager möglich?

Vielleicht bilde ich mir das ja auch nur ein...hoffentlich.

Beste Antwort im Thema

nicht, dass der kantstein noch am auto hängt...:confused:

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Zitat:

Original geschrieben von GeilerMakker

Hallo Leute,

bin letzte Woche leider im Dunkeln rückwärts auf nen höheren Kantstein gefahren. War ein wenig schneller und hat auch ordentlich Lärm gemacht.

An Reifen oder Felgen ist optisch nichts zu sehen - jedoch habe ich nun den subjektiven Eindruck, dass sich der Golf nun irgendwie unruhiger fährt. Ich meine beim Fahren teilweise ein Vibrieren zu verspühren bzw. glaube ich schlechte Straßenverhältnisse nun deutlicher zu spüren.

Was kann das sein? Haben die hinteren Reifen etwa einen weg oder sind sogar Schäden an Stoßdämpfern oder Radlager möglich?

Vielleicht bilde ich mir das ja auch nur ein...hoffentlich.

am besten du fährst mal zum Reifenhändler oder :) deines Vertrauens und dieser soll das Rad mal prüfen,

gerade bei so remplern kann man sich schnell einen weg holen sei es in dem das Rad einen weg hat oder die Spur verzogen ist etc...

Hatte ich selber bei nem Schlagloch auch , darum hab ich nun nur noch 3 intakte Alu´s ....

Also ab zum Händler und lass das Rad checken,

denn was sollen wir dir hier sonst sagen ?!? :D Keiner von uns kann dir blind sagen ob was an deinem Dämpfer ist oder nicht, denn möglich können -leider- super viele Sachen sein !

Moin,

 

ggf. muss ja nur was neu gewuchtet werden - und wenn es was "ernstes" ist, sollte das auch verfolgt werden.

 

Grüße!

nicht, dass der kantstein noch am auto hängt...:confused:

Je nach dem, wie Du eingeschlagen bist, kann auch die Innenseite eines Rades beschädigt sein. Eine Beule an der Reifenflanke sieht man dann nur bei abgenommenen Rad oder auf einer Bühne.

Verstellte Achsgeometrie ist auch gut möglich. Der Golf VI hat eine empfindliche Einzelradaufhängung hinten !

Lass das mal alles auf einer Bühne checken, falls das nichts ergibt, vermessen lassen.

Gruß

Roger

Themenstarteram 11. November 2010 um 13:52

Danke für Eure Antworten...wird wohl besser sein mal alles checken zu lassen. Vielleicht bekomme ich den Freundlichen ja sogar bequatscht dass er sich das erstmal kostenlos anguckt. Ansonsten wird's bestimmt teuer.

Zitat:

Original geschrieben von Roger66

Verstellte Achsgeometrie ist auch gut möglich. Der Golf VI hat eine empfindliche Einzelradaufhängung hinten !

Gruß

Roger

Nööh, der Golf hat hinten eine Mehrlenkerachse.

Ich würde den betroffenen Reifen austauschen, auch wenn man nichts sieht. Die versteckten Reifenschäden sind die schlimmsten!

Zitat:

Original geschrieben von ronnie60

Nööh, der Golf hat hinten eine Mehrlenkerachse.

Das ist eine Einzelradaufhängung ...

//EDIT:

# Einzelradaufhängungen sind Radführungen, die unabhängig vom anderen Rad einer Achse einfedern können. Zur Verbesserung der Fahreigenschaften eines Fahrzeugs sind viele unterschiedliche Bauarten entwickelt worden. In Abhängigkeit von Kosten, erwünschter Fahrdynamik und Einsatzzweck wird die bestmögliche Bauform ausgewählt. Folgende Bauarten sind oder waren gebräuchlich:

* Pendelachse

* Schwinge

* Kurbellenkerachse

* Schräglenkerachse

* McPherson-/Federbein-Achse

* Doppel-Querlenkerachse

* Raumlenker-/Mehrlenker-Achse

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Radaufh%C3%A4ngung

Hast gewonnen! ;)

Ich würd auch das Rad mal auf unwucht überprüfen lassen. Wenn dies der Fall ist würde ich einen neuen Reifen draufziehen und neu wuchten lassen. Dann evtl. den Wagen vermessen lassen.

Hallo Leute,

also ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Bei mir war´s so, dass meine Frau angeblich nur "leicht den Bordstein touchiert" und dabei eine Felge leicht verkratzt hat. Ich hatte daraufhin auch das Gefühl, dass sich der Golf zumindest anders fährt und bin zum ;)

Der stellte "groben Abweichungen in der Achsgeometrie" fest, das Fahrwerk musste komplett neu eingestellt werden --> 100€ waren fällig.

Allerdings wurde mir hier im Forum mehrfach bestätigt, dass v.a. die G6 schon von Werk ab nicht immer richtig eingestellt sind.

Fazit: Vermessen lassen, kostet normalerweise nix, nur das - wahrscheinlich notwendige - Einstellen. An Reifen/Felge liegt´s vmtll nicht.

Grüße

Ich weiss ja nicht, wie doll der Aufprall wirklich war, aber eigentlich muss ein Auto das auch abkönnen, ohne dass gleich die Fahrwerksgeometrie verstellt ist.

Ich achte zwar auch darauf, keine Bordsteine etc. zu überfahren (und wenn dann nur im stumpfen Winkel) aber wenn man in der Stadt wohnt oder parken muss, läßt sich das garnicht so vermeiden.

Also meiner Meinung nach sollte ein Fahrwerk da schon etwas robuster ausgelegt sein.

Zitat:

aber wenn man in der Stadt wohnt oder parken muss, läßt sich das garnicht so vermeiden.

Warum muss man denn in der Stadt oder beim Parken über Bordsteine fahren?

Ging bei mir bis jetzt immer ohne :confused:

Muss man nicht, aber in vielen engen Strassen sind die Parkplätze am Strassenrand so gestaltet, dass man zur Hälfte auf dem Bordstein parkt (dann legal natürlich). Und da muss man ja irgendwie hoch kommen.....

Natürlich kann man auch einen weiter entfernten parkplatz nehmen, wo das nicht der Fall ist (ich würds tun) aber viele sind dafür dann zu faul.

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