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S-Klasse Import aus den USA - wer kennt sich aus

Themenstarteram 16. März 2009 um 17:00

Hallo Zusammen!

Ein guter Bekannter von mir ist von der Idee besessen, günstig einen W221 mit dem 550-er Motor aus den USA zu importieren.

Ich habe keinerlei Erfahrung mit US Importfahrzeugen, habe jedoch des Öfteren gehört, dass außer Fracht, Zoll, MwSt., auch noch der Wechsel diverse technische Komponenten, wie Bremse, Comand, usw. anfallen und so am Ende das große Schnäppchen doch keins ist.

Folgende Fragen habe ich bzgl. den US-Modellen:

1. Stimmt es, dass die aktuellen US-Modelle der S-Klasse eine kürzere Übersetzung haben?

2. Ist die Höchstgeschwindigkeit wirklich auf 210 Km/h begrenzt? Wenn ja, wie kompliziert ist eine Verschiebung auf 250?

3. Sind wirklich kleiner dimensionierte Bremsen verbaut?

4. Muss das in den USA verbaute Comand wirklich gegen ein europäisches Gerät getauscht werden - was kostet der Tausch ungefähr?

Wäre Euch für konstruktive Antworten bzw. Erfahrungswerte dankbar.

Viele Grüße

Mercedesdriver

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10 Antworten

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Zitat:

 

Folgende Fragen habe ich bzgl. den US-Modellen:

 

1. Stimmt es, dass die aktuellen US-Modelle der S-Klasse eine kürzere Übersetzung haben?

Früher war das so, aber heute denke ich nicht, bin aber nicht ganz sicher, wäre aber bei der Leistung ziemlich egal

2. Ist die Höchstgeschwindigkeit wirklich auf 210 Km/h begrenzt? Wenn ja, wie kompliziert ist eine Verschiebung auf 250?

Ist mir nicht bekannt könnte aber sicherlich umprogrammiert werden

3. Sind wirklich kleiner dimensionierte Bremsen verbaut?

Sicherlich nicht

4. Muss das in den USA verbaute Comand wirklich gegen ein europäisches Gerät getauscht werden - was kostet der Tausch ungefähr?

Das sollte stimmen und ist sicherlich nicht unter 1-2.000€ zu machen

 

Wäre Euch für konstruktive Antworten bzw. Erfahrungswerte dankbar.

Es gibt Firmen die solche Autos reimportieren und die sind völlig im Bilde was das kostet und was zu beachten ist. Such mal nach einem soliden Importeur. Was eher problematisch ist ist evt. Kulanzansprüche oder Garantiesachen. Es gibt eben keine "Weltgarantie"

 

Was auch geht, man kauft bei einem US-Händler ein Neufahrzeug (heute sicherlich günstig zu bekommen, vor allem wenn der Wagen niemals dort betreut werde muss) und macht Selbstabholung in Stuttgart aus und "importiert" das Auto selber. Lässt es bei einer NL in D "umbauen" und holt sich ein TÜV Einzelgutachten. Das könnte auch sehr günstig klappen

 

Übrigens auch die dt. S500 sind mit 5,5 Litermotoren ausgestattet

 

Viele Grüße

 

Mercedesdriver

Was auch geht, man kauft bei einem US-Händler ein Neufahrzeug (heute sicherlich günstig zu bekommen, vor allem wenn der Wagen niemals dort betreut werde muss) und macht Selbstabholung in Stuttgart aus und "importiert" das Auto selber. Lässt es bei einer NL in D "umbauen" und holt sich ein TÜV Einzelgutachten. Das könnte auch sehr günstig klappen

 

Eine extrem geniale Idee.:D

Und da ist Benz noch nicht dahinter gestiegen....da würde mich wundern.

Für einen Neuwagenkauf gibt es garantiert keine bessere Lösung.

Was sollte MB dagegen haben?? Was machen denn die GI's der US Armee oder ausländische Mitarbeiter die am Ende doch in D bleiben und ihren Wagen dann "einführen" müssen?

Mein Kollege aus Kanada hat das mit einem Audi gemmacht und das war kein Hexenwerk. Im Gegenteil der hatte den Wagen ein paar Monate mit Zollkennzeichen gefahren (ging natütlich nur weil er Kanadier war), dann war es ein Import eines Gebrauchtwagens und die Steuern wurden auf den Gebrauchtwert berechnet. 

Dafür müßte man sich einen "echten" Ami suchen der den Wagen durch ein wenig herumfahren zum

Gebrauchtwagen macht, das spart Steuern ohne Ende.

Mit dem gesparten Geld kann man dem Ami seinen Urlaub finanzieren.

Oder man sucht sich jemand der hier beim Militär ist.

Notfalls parkt er das Teil auch ein halbes Jahr in seiner Garage....der Preis fällt dann noch mal stark....

Zitat:

Original geschrieben von 300SDL

Dafür müßte man sich einen "echten" Ami suchen der den Wagen durch ein wenig herumfahren zum

 

Gebrauchtwagen macht, das spart Steuern ohne Ende.

wäre eine Variante

 

Mit dem gesparten Geld kann man dem Ami seinen Urlaub finanzieren.

Das ist noch viel besser, bisher war es so dass man beim Kauf einer S-KLasse in USA mit Selbstabholung 2 First Class Tickets von MB USA bekommen hat, plus Versicherung für einen EU-Urlaub und die Verschiffung des Wagens nach Hause

Oder man sucht sich jemand der hier beim Militär ist.

Das geht nicht, da das Military steuerliche Sonderregeln geniesst die den Weiterverkauf so ziemlich unmöglich machen

Notfalls parkt er das Teil auch ein halbes Jahr in seiner Garage....der Preis fällt dann noch mal stark....

Der Nachteil ist, dass man trotzdem Zollkennzeichen braucht und die Versicherung dann ziemlich teuer ist, da man keine US Versicherung hat.

Themenstarteram 18. März 2009 um 18:11

Zunächst schönen Dank für die Antworten.

Ich habe inzwischen selber ein wenig recherchiert und war doch überrascht um wie viel günstiger sowohl neue, als auch junge Gebrauchte von MBUSA zu haben sind.

Wenn man die USA- Preise mit den deutschen Preisen für ein identisches Modell vergleicht, kriegt man eine Ahnung mit welchen Profitmargen Daimler in Deutschland kalkuliert.

Da klingt die Idee von Bamberger durchaus verlockend, sich einen neuen W221 i n den USA zu bestellen und es in Sindelfingen selbst abholen. Jedoch hat man dann ein Problem mit der Garantie und einen niedrigeren Wiederverkaufswert.

Mein Bekannter hat einen gut ausgestatteten S550 BJ 2008 mit 19000 Meilen gefunden für USD 55.000 - bei heutigem Wechselkurs knapp EUR 42.000,- . Ein Freund von ihm, der in den USA lebt wird den Wagen vor Ort checken, ob alles in Ordnung ist. Bei dem Preis kann man doch wirklich nicht meckern.

http://www.mbusa.com/mercedes/#/vehiclesMenu/

 

hier kannst diu USA Neuwagen konfigurieren um den Neupreis festzustellen

Du mußt aber bedenken, daß Du das Sternenschiff aus Ammiland auch herbekommen mußt - Wenn Du jemanden findest der Dir Platz in einem Container überläßt, kannst mit etwa 1300€ bis zu einem Deutschen Seehafen rechnen für ein Auto.

Themenstarteram 24. März 2009 um 10:16

Besten Dank, über den Link zur US-Website habe ich mir direkt einen schönen S550 konfiguriert und war doch überrascht um wie viel billiger Daimler die Fahrzeuge drüben anbietet.

Trotz des verlockenden Preises (inkl. Fracht, Zoll, MwSt, usw) werde ich nach einiger Überlegung kein Modell aus den USA kaufen, da ich keine überzeugende Lösung für das Garantieproblem gefunden habe.

Obwohl ich mit meinem letzten (W210 E430 habe ihn knapp 400.000km gefahren) und meinem jetzigen (W211 E500 über 300.000km) nie einen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt hatte, bin ich doch skeptisch ein mit Hightech vollgestopftes Auto ohne Mercedesgarantie zu fahren.

Hinzu kommt noch, dass man bei einem Modell aus Deutschland die 2 Jahre Werksgarantie problemlos auf 5 Jahre und max. 200.000km erhöhen kann - was meiner Meinung nach durchaus sinnvoll ist.

Da bei mir dieses Jahr ein Fahrzeugwechsel ansteht (werde meinen liebgewonnen W211 verkaufen) und mich mit dem W212 (besonders das Interieurdesign, welches mir bei meinen Autos sehr wichtig ist) nicht anfreunden kann, bin ich schwer am überlegen, ob ich den Schritt wagen soll und mir eine modellgepflegte S-Klasse mit dem neuen V8 Turbomotor zu gönnen, der ja angeblich der Nachfolger des 5.5 Liter Saugers sein soll und angeblich fantastische 430PS leistet. Mir hat der W221 immer schon sehr gefallen.

Eine weitere Option wäre es einen jungen Werkswagen mit max. 10.000km zu kaufen, die werden nach meiner Schätzung doch einige Tausender günstiger angeboten im Vergleich zum einem Neuwagen.

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