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S-Max 2.0 TDCi: Anzeige ''Ölwechsel'' schon bei 9300 KM normal ?

Ford S-Max 1 (WA6), Ford Galaxy Mk2 (WA6)
Themenstarteram 15. Oktober 2010 um 9:04

hi @ all,

mein schwager hat einen s-max 2.0 diesel (140 ps). er ist ez 12/09 und hat jetzt 9.300 km auf dem tacho. seit 3 tagen kommt die meldung ''bitte ölwechsel'' im display. ist das normal ? der wechselintervall soll doch 20.000 km sein ? der wagen ist ein re-import aus dänemark. haben die einen anderen intervall im steuergerät eingestellt ?

thx

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13 Antworten

Hallo, Suchfunktion........das Forum ist voll davon

gruß Don

Themenstarteram 15. Oktober 2010 um 16:08

ganz toll. das hat mir jetzt aber geholfen....:mad:

überleg mal: würde ich fragen wenn ich nicht schon nachgeschaut hätte ?

Also, wenn du die paar Seiten durchgelesen hast, dann weist du Bescheid.:D

Hängt alles mit deinem Problem zusammen.

http://www.motor-talk.de/suche.html?...

gruß Don

Hi,

ich kann dir leider nicht direkt helfen, denke aber dass es bei deinem Schwager identisch ist. Ich fahre den aktuellen Mondeo und da ist es so:

Der Ölwechselintervall wird Anhand des Fahrprofils errechnet. Heisst, fährt dein Schwager viel Stadt, wird leider der ÖlwechselIntervall vorgezogen. Des weiteren gab es in den Anfangsjahren der neuen Motoren mit dem Partikelfilter (um 2007 rum) noch Softwareprobleme welche einen verfrühten Service anzeigen ließen. Zum einen konnte das Problem etwas mit einem Softwareupdate in den Griff bekommen werden, zum anderen mit den jetzt ganz neuen Motoren. Bei den neuen Motoren wird der Sprit an einer anderen Stelle verbrannt um somit nicht mehr in den Ölkreisslauf zu kommen. Wenn das Fahrzeug viele Regenerationen durch das viele Kurzstreckenfahren hat, kann bzw. wird das Öl verdünnt da nicht verbrannter Diesel in den Ölkreisslauf kommt.

Nach meiner Erfahrung und aus Berichten aus diversen Foren, übernehmen die :D meist frühzeitige Ölwechselanzeigen auf Garantie, sofern der Service auch bei einem :D gemacht wurde

am 5. Oktober 2011 um 14:26

Auskunft des Service der Ford Schwabengarage Stuttgart am 05.10.2011: Verschmutzter Dieselpartikelfilter führt zu Ölverdünnung. Dies führt zur Meldung „Ölwechsel“ und macht diesen erforderlich. Deshalb seine Empfehlung: Ab und zu den Ford S-Max Diesel eine Viertelstunde mit über 3000 Umdrehungen/min fahren, um den Filter frei zu brennen. Man darf nicht vorher anhalten, sonst "geht das Spiel von vorn los".

Bei einer anderen Filiale der Schwabengarage hatten Sie davon keine Ahnung. Ford lässt seine Kunden - wahrscheinlich absichtlich, um den Werkstätten mehr Service-Umsatz zu verschaffen - in ein schwarzes Loch fallen. Traurig, dass Ford das nicht in die Betriebsanleitung reinschreibt. Das würde viel Ärger und Aufwand sparen.

Übrigens, die folgenden Motoröle sollen die Ford S-Max Diesel Spezifikation WSS-M2C913-B erfüllen:

- Liqui-Moly Leichtlauf Special F 5 W-30

- MOBIL 1 Fuel Economy 0W-30

Beide Öle sind bei Internethändlern drastisch billiger als bei Ford oder anderen Werkstätten. Ich habe eine Reifenkette gefunden, die auch den Ölwechsel-Service macht, und bei der man eigenes Öl mitbringen kann: point S.

Bj 12/2009 ... das sind jetzt fast 2 Jahre.

Was steht denn in den Wartungsunterlagen? Wird ein jährlicher Ölwechsel vorgeschrieben?

 

Bei der Laufleistung könnte man 4 Jahre fahren - aber das geht nicht ohne Ölwechsel. Öl altert auch wenn der Motor steht.

Allerdings sollte man sich bei der jährlichen Fahrleistung überlegen einen Benziner zu kaufen. Da spart man bestimmt einige Euros.

 

Ohne es nachgelesen zu haben (ich habe vor 5-6 Jahren mal mit einen SMax geliebäugelt) - aber ist das Thema Ölverdünnung immer noch nicht durch?

Hyperbel

quote]

Original geschrieben von Hyperbel

Bj 12/2009 ... das sind jetzt fast 2 Jahre.

Was steht denn in den Wartungsunterlagen? Wird ein jährlicher Ölwechsel vorgeschrieben?

 

Bei der Laufleistung könnte man 4 Jahre fahren - aber das geht nicht ohne Ölwechsel. Öl altert auch wenn der Motor steht.

Allerdings sollte man sich bei der jährlichen Fahrleistung überlegen einen Benziner zu kaufen. Da spart man bestimmt einige Euros.

 

Ohne es nachgelesen zu haben (ich habe vor 5-6 Jahren mal mit einen SMax geliebäugelt) - aber ist das Thema Ölverdünnung immer noch nicht durch?

Hyperbel

Hallo,

seit dem ich 01/2010 eine neue SW draufbekommen habe ist nun auf den Kilometer genau nach 20.000 Km die Anzeige gekommen.

Ich vermute, wenn ich nicht die 20.000 vor dem Jahr voll machen würde, käme wohl zum Stichtag die Aufforderung zum Ölwechsel.

Fast 2 Jahre ohne Ölwechsel ist wohl sehr grenzwertig ohne spezielles Longlife Öl

Gruß

GalMondi

am 8. Oktober 2011 um 8:08

Zitat:

Original geschrieben von Hyperbel

 

Allerdings sollte man sich bei der jährlichen Fahrleistung überlegen einen Benziner zu kaufen. Da spart man bestimmt einige Euros.

Habe gerade die Firma gewechselt und fahre aktuell, während ich auf den bestellten S-Max TDCI warte, einen 2008er S-Max 2.0 Benziner aus dem Firmen-Pool. Glaub mir, es gibt noch eine ganze Menge mehr was für den Diesel spricht. Der größte Vorteil ist, dass man sich nicht mit dem lahmen, rauen und durchzugsschwachen Benziner rumärgern muss...:) Der taugt in dem schweren Wagen überhaupt nichts. Unsere "Firmen-Hure", also der Poolwagen für jedermann, ist seit 2 Monaten ein nagelneuer Focus TDCI - und ich würde sofort tauschen (wenn der Wagen nicht so klein wäre, wir haben drei Kinder)...:)

Sorry für OT,

LG

Dennie

Ich bin damals nur den 130PS-Diesel im SMax probegefahren. Über die Benziner kann ich nichts sagen. Natürlich ist die Charakteristik eines Diesel ganz anders als ein Bnziner. Mit den neuen aufgeladenen Motoren sollte aber eigentlich von "lahm" keine Rede sein können. Habe das aber bislang bei Ford nicht "erfahren". Ich bin Diesel-Fan und bin ganz glücklich mit den Fahrleistungen, man braucht halt keine Drehzahl sondern hat unten rum genügend bums.

Platz für 3 Kinder .... jau, da ist ein Galaxy oder SMax schon sehr praktisch. Und ein VW (als Alternative?) käme mir nicht in Haus. :D

Den FoFo 1 als Kombi habe ich selbt 5 Jahre gefahren - ein prima Auto - und war völlig problemlos.

 

Wie auch immer, nach fast 2 Jahren und unter 10Tkm gehört ein Ölwechsel gemacht. Allerdings wäre ich davon ausgegangen (wie oben beschrieben), das Ford das mit der Ölerdünnung im Griff hat.

Schade, wenn nicht.

Und den 2,5Liter Motor mit Turbo (von Volvo) gibt es ja nicht mehr zu kaufen.

Gruß

Hyperbel

am 13. Oktober 2011 um 19:58

Zusatz zum anderen Kommentar:

Laut Service der Ford Schwabengarage Pforzheim am 13.10.2011:

Zum Freibrennen des Dieselpartikelfilters beim Ford S-Max 2.0 TDCI 103 KW/140 PS, Bj. 2007 mindestens einmal im Monat 15-20 km am Stück mit über 70 km/h und mindestens 2500 U/min fahren. Das ist eine persönliche Einschätzung als Ford-Spezialist (es gibt nichts offizielles von Ford). Motor dabei nicht abstellen, sonst fängt die Motorsteuerung die Regeneration von vorne wieder an. Während der Regeneration ist möglicherweise ein kleiner Leistungsverlust zu bemerken. Bei der Regeneration wird zusätzlicher Kraftstoff eingespritzt, der bei zu vielen Regenerationszyklen zur Ölverdünnung führt.

Dann kann sogar der gemessene Ölstand ansteigen.

Es ist traurig, dass Ford die Logik der Motorsteuerung zum Freibrennen/Regeneration des Dieselpartikelfilters nicht veröffentlicht und sogar nicht einmal den eigenen Werkstätten mitteilt.

ich weiß nicht in welchen Werkstätten du dich rumtreibst, aber ich kenne keine Ford Werkstatt, die das Problem mit dem DPF und der Ölverdünnung nicht kennt.......

Zitat:

Original geschrieben von mukembele

ich weiß nicht in welchen Werkstätten du dich rumtreibst, aber ich kenne keine Ford Werkstatt, die das Problem mit dem DPF und der Ölverdünnung nicht kennt.......

Wen meinst Du bzw. sprichst Du an?

am 25. Oktober 2011 um 18:31

Da jeder Ford-Händler sich zwar im Prinzip auskennt, aber im Detail recht unterschiedliche Aussagen macht, hab' ich nun eine Stellungnahme direkt vom Kundenzentrum der Ford-Werke GmbH Köln eingeholt. Erfreulicherweise gibt es damit teilweise eine präzise Aussage. Leider hat Ford zum Thema Ölverdünnung nichts gesagt.

"...technische Erläuterungen zum Thema "Regeneration des Dieselpartikelfilters":

Wenn die Abgastemperatur über 300 °C liegt, erfolgt ein passiver Regenerationszyklus. Bei dieser Temperatur werden abgelagerte Dieselpartikel katalytisch umgewandelt. Wenn die Abgase nicht regelmäßig die für die passive Regeneration erforderliche Temperatur erreichen, werden die abgelagerten Dieselpartikel durch einen vom Motormanagement geregelten aktiven Regenerationszyklus umgewandelt.

Beim passiven Regenerationszyklus strömen die Abgase durch die Wände des Siliziumelements. Die Dieselpartikel werden an der beschichteten Keramikwand abgelagert. Bei Temperaturen zwischen 300 °C und 450 °C (diese werden meistens außerhalb geschlossener Ortschaften erreicht) erfolgt die passive katalytische Regeneration des Dieselpartikelfilters ohne Eingreifen des Motormanagementsystems.

Bei hauptsächlich auf Kurzstrecken eingesetzten Fahrzeugen werden die zur Auslösung eines passiven Regenerationszyklus erforderlichen Temperaturen selten erreicht. Bei diesen Fahrzeugen wird vom Antriebsstrangsteuergerät ein aktiver Regenerationszyklus gestartet, um die abgelagerten Dieselpartikel umzuwandeln.

Dieser aktive Regenerationszyklus kann bis zu 30 Minuten andauern.

Kunden, die ihr Fahrzeug vornehmlich für Kurzstrecken benutzen, wird geraten, das Fahrzeug eine Strecke von 40 km mit 80 km/h zu fahren, wann immer die Verkehrsregeln dies erlauben. Im Falle einer Unterbrechung des aktiven Regenerationszyklus erfolgt ein erneuter Zyklusstart bei der nächsten Fahrt. Die Fahrbarkeit wird durch die aktive Regeneration nicht beeinträchtigt.

In welchen Zyklen diese Regenerationsfahrten zu absolvieren sind, kann nicht pauschal beantwortet werden, da hier diverse Faktoren (individuelle Fahrweise, Fahrtstrecke) mit einbezogen werden müssen. Werden keine Regenerationszyklen durchgeführt, sind Folgeerscheinungen nicht auszuschließen."

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