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S3 Fahrleistungen (von unten heraus) vs. 2.0 TDI mit 190PS

Audi S3 8VA
Themenstarteram 26. März 2018 um 11:39

Hallo Forum, ich muss nochmal eine dumme Frage stellen - benötige Euer Feedback/Erfahrung/Eindruck, da mir kein Vergleich möglich ist.

Seit Jahren fahre ich täglich meine div. Firmenwagen (4 Jahre lang BMW 520d Touring F11 mit 184PS und seit 2 Jahren A6 Avant 2.0 TDI mit 190PS und 400Nm und 7-Gang sTronic). Das ist unser Brot-und-Butter-Fahrzeug und ist täglich mehrfach in Benutzung ~ 30.000km / Jahr.

Vor etwas über einem Jahr haben wir uns privat dann mal ein neues Cabrio gegönnt, ein S3 Cabrio als Werksjahreswagen. Mit dem sind wir bisher ca. 3.000km gefahren, jetzt im Winter aber fast gar nicht.

Ich dachte mit 2.0 TFSI, 300PS und 380Nm im A3 sollte es bei jeder Drehzahl ordentlich vorwärts gehen und der Motor gut ansprechen. Auf jeden Fall spürbar besser als mein A6 Avant 2.0 TDI mit 190PS. Beide Wagen fahre ich in "D", nicht in "S". Ich freue mich jedes mal wie ein kleines Kind, wenn es mal wieder ein Ausflug gibt mit dem S3 Cabrio, so auch vor paar Tagen als die ersten Sonnenstrahlen da waren - aber jedes mal hab ich das Gefühl der zieht von unten raus nicht mal halb so gut wie mein A6. In "D" schaltet der S3 auch schnell hoch und wenn man das Gaspedal zu weit durchdrückt wird gleich jeder Gang bis 5000 gezogen. In S Modus werden sowieso dann die Gänge sehr hoch gezogen.

Bilde ich mir das ein ? Oder ist das tatsächlich so, dass ein 2.0 TDI 190PS (selbst im A6) zumindest gefühlt von ganz unten raus besser zieht als der 2.0 TFSI 300PS im S3 ?

 

Beste Antwort im Thema

@tiger..... mal ne frage .....nicht persönlich nehmen, aber wieso holst du dir einen S3 wenn du eh nur 3000 km im Jahr fährst und dann auch noch kaum bzw. Garnicht auf die Autobahn? Ist mir irgendwie zu hoch ..... da hätte der 150 PS TSI auch gereicht oder? Naja ich hol nen S3 weil ich einfach auch oft und viel zügig fahre und Spaß habe wenn es die StVO zulässt ......dafür ist er schließlich da und nicht zum putzen und Garage stehen! Aber nur meine Meinung ......dein Motor ist dicht und nicht eingefahren ..... Leih das Cabrio mal zwei Monate nem Vielfahrer.....danach läuft er auch ordentlich

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Guck Dir einfach mal von Beiden die 0-100 Werte an, das sollte wohl alles sagen, oder? ;)

Themenstarteram 26. März 2018 um 11:52

...es geht nicht rein um "0 auf 100" im Launch-Control Modus, es geht einfach um das normale Fahren inner/außerorts und mein Eindruck dabei. Und der ist halt (leider) nicht so, dass man Angst vor dem Gaspedal im S3 hätte.

Also der S3 geht gut vorwärts, ich weiß gar nicht was Du hast. Das er etwas lauter wird und die Drehzahl höher ist (Benziner drehen nun mal höher) ist normal.

Also entweder stimmt was mit Deinem S3 nicht oder mit Deinem Gefühl!

Themenstarteram 26. März 2018 um 12:13

"oben raus" geht der S3 gut ab, keine Frage. Aber wenn man in D normal fährt ist ist der Motor ja immer relativ niedertourig. Und wenn man dann aufs Gas geht, aber nicht soviel, dass er gleich 1-2 Gänge runter schaltet und es über 4.000 hoch schnellt, dann fühlt es sich gehemter an als beim meinem 2.0 TDI. Deshalb die Frage auch an andere hier, die ggf. gleiche Kombination fahren (A6 2.0 TDI und S3) und die ggf. meine Beschreibung nachvollziehen können und es so bestätigen können (den Eindruck). Am besten wäre es wohl mal einen anderen S3 zu fahren, aber ich kann mir nicht vorstellen dass es an meinem S3 liegt (hab den mit 148km bekommen).

Ich kann die Bedenken auch nicht nachvollziehen. Der 2.0 TDI ist ne lahme Ente im Vergleich zum S3. Der S3 ist auch näher dran am RS3 als der 2.0 TDI am S3!

Hattest du jemals vorher schonmal einen Benziner? Der Diesel entfaltet seine Leistung in einem ganz anderen Drehzahlband, als ein Benziner. Da kann es subjektiv schon so wirken, als hätte der Diesel im unteren Drehzahlbereich mehr "Leistung" als der Benziner, welcher eben von hohen Drehzahlen lebt.

Themenstarteram 26. März 2018 um 12:27

Ja, ich hatte schon div Benziner als "Privatwagen" (also Zweitwagen) in den letzten 10-20 Jahren. Unter anderem ein BMW 318Ci, ein AUDI Cabrio 2.6, zuletzt einen BMW 520i Touring. Aber mit denen ist meistens meine Frau gefahren, ich selten. Die sind keinesfalls mit einem aktuellen S3 vergleichbar. Ich persönlich hab die letzten 400.000km auf A6 Avant 2.0TDI 190PS, BMW 520d Touring 184PS und davor auf einem A6 Avant 2.0 TDI 140PS (alles Firmenwagen) zurück gelegt und diese täglich im Einsatz.

Mit dem S3 Cabrio sollte sich das jetzt wenig ändern :-) Und vielleicht war einfach die Erwartungshaltung zu hoch. Ich hatte noch nie ein Wagen mit 300PS, schon gar so einen "kleinen". Das hört sich erstmal gigantisch an.

OK, war nur eine Vermutung. Sind natürlich alles keine sportlichen Fahrzeuge, wodurch der AHA Effekt vom S3 schon deutlich vorhanden sein sollte.

Ja, das ist generell so, das ein Benziner vergleichsweise hysterisch und unangenehm laut wird, wenn man die Leistung wirklich abruft. Im Kombination mit der Automatik ist das noch schlimmer, weil man nicht mal den Gang selbst bestimmen kann. Ein Diesel, noch dazu mit 400 NM wirkt im Normalbetrieb souveräner. Die Kraft ist sofort da, ohne das der Motor dauernd aufheult. Das kann schon extrem nerven, wenn man einen halbwegs starken Diesel gewöhnt ist.

Themenstarteram 26. März 2018 um 13:22

Zitat:

@Manager2008 schrieb am 26. März 2018 um 15:00:44 Uhr:

Ja, das ist generell so, das ein Benziner vergleichsweise hysterisch und unangenehm laut wird, wenn man die Leistung wirklich abruft. Im Kombination mit der Automatik ist das noch schlimmer, weil man nicht mal den Gang selbst bestimmen kann. Ein Diesel, noch dazu mit 400 NM wirkt im Normalbetrieb souveräner. Die Kraft ist sofort da, ohne das der Motor dauernd aufheult. Das kann schon extrem nerven, wenn man einen halbwegs starken Diesel gewöhnt ist.

Da der S3 ja auch einen 2.0 Hubraum hat mit Turbo und 380Nm hätte ich gedacht fühlt der sich unten raus and wie der 2.0 TDI mit 400Nm. Egal ob Benziner oder Diesel.

Aber der S3 hat halt die Tendenz im D entwender nur zwischen 1000 und 2000 Umdrehungen rumzududeln und fleißig hoch schalten um Drehzahl sehr niedrig zu halten, ODER dann wieder gleich bei zu viel Gas auf "brutal "und 5.000 bis 6.000 rum zu orgeln und 2 Gänge runter zu schalten. Ein Modus wo er geziehlt den mittleren Drezahlbereich, sagen wir von 2.500 bis max. 4.000 Umdrehungen forciert gibt es nicht. Deshalb fahre ich oft "M"um selber diesen Bereich gezielt zu fahren.

Zitat:

@tiger55 schrieb am 26. März 2018 um 15:22:20 Uhr:

Ein Modus wo er geziehlt den mittleren Drezahlbereich, sagen wir von 2.500 bis max. 4.000 Umdrehungen forciert gibt es nicht. Deshalb fahre ich oft "M"um selber diesen Bereich gezielt zu fahren.

Den gibt es nicht? :rolleyes:

 

Wie wäre es mal mit der Einstellung "Auto / Dynamic / Comfort" und Schalthebel auf "S".

Dann müsste es genauso in dem Drehzahlband sein. Wenn du dann kein Vollgas gibst, schaltet er bei 4.000 Touren auch hoch. :)

Probiers mal bisschen mit dem Driveselect aus.

3.000 km???

wie viel hat das Fahrzeug nun Gesamt abgespult?

wie wurde eingefahren?

was ich sagen will.....von wenig Strecke und vo rallem rumstehen, wird der Motor nicht besser!

vermutlich dann nur "rumcruisen" und wenig "Last/Volllast"?!?!?

ab ca. 10.000 km hat sich der Motor bei mir im S3 nochmal spürbar "verändert"...

...Gasannahme, Verbrauch, Laufkultur überhaupt

zum einfahren:

ab 80°C Öl bekommt er Last und ja auch Volllast und das quasi von Anfang an :)

Themenstarteram 26. März 2018 um 15:06

Ich habe den Wagen im Jan 2017 mit 148km auf dem Tacho bekommen. Die ersten 1.000km bin ich dann piano in "D" gefahren und habe nicht über 4.000 Drehen lassen. Auch habe ich die Öl-Temp im FIS codiert und bleibe unter 80°C erstmal im "D" und fahre den Motor immer schön warm. Nach den ersten 1.000km bin ich dann schon für den Spass ab und zu mal im S Modus gefahren und habe z.B. aus dem Ort heraus auf 120 voll beschleunigt. Aber das macht man logischerweise nicht nach jedem Ortsschild.

Da wir aber den Wagen als Zweitwagen fahren, die nächste AB ca. 30km entfernt ist, hat der Wagen i.d.T. noch nie Autobahn gesehen und Volllast da, d.h. mehr wie max. 140km auf der zweispurigen Bundesstrasse war noch nicht. Am Ende des Sommers waren dann 2.500km auf dem Tacho aus dem Betrieb Innerorts und Landstrasse. Jetzt über Winter kamen nochmal 500km dazu. Wie gesagt, ist ein Zweitwagen für a) Schönwetterfahrten am Wo-Ende oder b) Notfall wenn unser tägl. Brot-und-Butter Fahrzeug unterwegs ist. Aktuell hat der Wagen 3.000km.

ich bleib dabei....

im Grunde ist der Motor noch nicht mal voll eingefahren und wenn er mal gefahren wird, dann gibt es nur "Brot und Butter" statt "Zuckerbrot und Peitsche"

das wird so nichts; dem Motor tut man damit absolut keinen Gefallen

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