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S6 andere Xenon ???

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 31. Januar 2007 um 20:01

Hallo,

eine Frage an die Experten.

Fahre heute einen S6 zur Probe. Geiles Auto, keine Frage...

Mir ist aufgefallen, dass das Licht des S6 deutlich kräftiger und heller ist als das Xenon Licht meines 2,7.

Kann das sein ? Gibt es einen Unterschied ?

Danke im Voraus !

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14 Antworten

Normal müsste es gleich sein, es sei denn, das LED TFL macht im Dunkeln einen großen Unterschied.

Die LEDs dürften keinen Unterschied ausmachen, da sie bei eingeschaltetem Abblendlicht gedimmt leuchten.

meine normalen Xenons sind eine Katastrophe.Stimmt des Fernlicht,dann leuchtet das Abblendlicht höchstens 25 meter.Stimmt das Abblendlicht,geht das Fernlicht in die Bäume.

Ich habe mich jetzt für ein gutes Abblendlicht entschieden.

Alex

Themenstarteram 1. Februar 2007 um 7:51

Habe es heute Früh nochmal bewußt beobachtet:

Der Lichtkegel beim Abblendlicht ist beim S6 (Erstzulassung 9/2006, 3000 KM) deutlich heller als bei meinem A6 (EZ 11/2006, 7000 KM).

Gibt es evtl. Unterschiede in der Produktion, sind einige Xenon-Leuchten heller als andere ?

Evtl hat er andere Brenner drinnen, finde ich am wahrscheinlichsten.

Sonst unterscheiden sich die S6-SW nur dadurch, dass dort, wo der A6 das TFL hat, die NSW integriert sind.

am 1. Februar 2007 um 8:40

Eine weitere Möglichkeit ist das Alter der Fahrzeuge. Beide sind ja noch neu. Xenons brauchen eine Weile bis sie "eingebrannt" sind und die volle Leuchtstärke entfalten. Evtl. ist das beim neueren Fahrzeug (hier der "normale" A6) vielleicht noch nicht vollständig passiert.

Themenstarteram 1. Februar 2007 um 9:44

Zitat:

Original geschrieben von nordikmobil

Eine weitere Möglichkeit ist das Alter der Fahrzeuge. Beide sind ja noch neu. Xenons brauchen eine Weile bis sie "eingebrannt" sind und die volle Leuchtstärke entfalten. Evtl. ist das beim neueren Fahrzeug (hier der "normale" A6) vielleicht noch nicht vollständig passiert.

Das klingt einleuchtend (schönes Wort in diesem Zusammenhang :) ).

Wie lange brauchen denn die Brenner bis sie "eingebrannt "sind ??

Zitat:

Original geschrieben von SIMB0

Das klingt einleuchtend (schönes Wort in diesem Zusammenhang :) ).

Wie lange brauchen denn die Brenner bis sie "eingebrannt "sind ??

...und wann hören sie auf zu zittern? Das Problem habe ich an einem der beiden Scheinwerfer. Im Stand sehr gut sichtbar, bei Fahrt auch besonders gut auf BABs an den Schilderbrücken.

Gruß vom Lenker

Zitat:

Original geschrieben von Der Lenker

...und wann hören sie auf zu zittern? Das Problem habe ich an einem der beiden Scheinwerfer. Im Stand sehr gut sichtbar, bei Fahrt auch besonders gut auf BABs an den Schilderbrücken.

Gruß vom Lenker

Gar ned, das sollte die DLWR sein.

Gruß Alex

Vielleicht hast du das gleiche Problem wie ich...Xenons sind dunkler geworden. Wenn man die Linse vorne mit der eines Neuwagens vergleicht ist dort deutlich ein Beschlag zu sehen. Ich gehe davon aus, dass die orignal verbauten Xenonbrenner diese Ablagerungen verursacht haben, da die Brenner auch nach jetzt fast drei Jahren dunkel wie ne Kerze waren.

Bei Audi gibt es dazu nur Schulterzucken...

Themenstarteram 1. Februar 2007 um 10:47

Zitat:

Original geschrieben von Micha_007

Vielleicht hast du das gleiche Problem wie ich...Xenons sind dunkler geworden. Wenn man die Linse vorne mit der eines Neuwagens vergleicht ist dort deutlich ein Beschlag zu sehen. Ich gehe davon aus, dass die orignal verbauten Xenonbrenner diese Ablagerungen verursacht haben, da die Brenner auch nach jetzt fast drei Jahren dunkel wie ne Kerze waren.

Bei Audi gibt es dazu nur Schulterzucken...

Ich glaube kaum, dass es das ist, da mein Audi erst zwei Monate alt ist und die Scheinwerfer noch nie heller strahlten.

Danke trotzdem :)

Zitat:

Original geschrieben von Audi A8 Power

Gar ned, das sollte die DLWR sein.

Gruß Alex

Nein, das ist sie nicht. Ich meinte nicht das Initialisieren der Scheinwerfer, sondern das permanente Zittern des Lichtkegels, das ein inzwischen von Audi akzeptierter Fehler ist, der sich nicht durch Einstellen beheben lässt. Der Scheinwerfer soll getauscht werden, was mich allerdings befürchten lässt, daß ich anschließend zwei Scheinwerfer habe, die Licht mit unterschiedlicher Farbtemperatur produzieren - nur einer wird getauscht. Da es bei Audi offensichtlich keine Registrierung von Seriennummern oder Teilenummern gibt, muß zwecks Feststellung des verbauten Scheinwerfertyps der Stoßfänger demontiert werden, um eine Teilenummer zu suchen...

Gruß vom Lenker

Zitat:

Original geschrieben von SIMB0

Das klingt einleuchtend (schönes Wort in diesem Zusammenhang :) ).

Wie lange brauchen denn die Brenner bis sie "eingebrannt "sind ??

Zitat:

Warum haben manche Neuwagen ein ganz weißes Xenon-Licht ohne Gelbstich?

Es gibt offenbar Hersteller, denen das neue 4000K Xenon-Licht auch zu gelb ist. Oder die Kunden erkennen beim "Neuen" den Unterschied zu Halogen nicht mehr genug. Darum findet man auf den Strassen immer wieder nagelneue Autos mit Lichtfarben, die es auf dem Markt gar nicht (legal) zu kaufen gibt. Die Brenner dieser Scheinwerfer enthalten nicht oder nur in geringeren Mengen die gelben Metallsalze im Entladungsrohr, die das Xenon-Licht kurz nach dem Einschalten gelblich färben. Die Teilenummer auf dem Sockel der Brenner ist aber immer die selbe zu den gelblichen Brennern, die man im Einzelhandel bekommt. Das führt nicht selten zu Verwirrung und Enttäuschung. Fällt ein Brenner im Neuwagen aus und bestellt die Vertrags-Werkstatt einen Original-Austauschbrenner für den Wagen, so hat dieser eine ganz andere Leuchtfarbe als der verbleibende aus der Erstausstattung - obwohl er sich vom Typ her nicht unterscheidet. Oft wird dann argumentiert, dass sich der neue Brenner erst einbrennen müsse, um die weißere Leuchtfarbe zu erreichen. Dies ist aber Unsinn. Er wird bis zum Ende seiner Lebensdauer nie den Wert erreichen, den der Werksbrenner im Neuzustand schon hatte. Die Autohersteller (zumindest manche) bekommen also an ihre Fabriken andere Brenner geliefert als die Werkstätten als Ersatzteil. (Zuletzt bei einem kompakten VW, einem Volvo mit Reflektorscheinwerfern und einem Renault Espace aufgefallen.) Anreiz zum Neuwagenkauf? Wer "schönes" Xenon-Licht haben will, soll offenbar ein neues Auto bestellen.

 

Wie bekommt man Xenonlicht wieder weißer wie früher?

Da hilft nur sehr langes "Abbrennen" der Brenner (nicht empfehlenswert) oder der Neukauf von Brennern mit höherer Farbtempertur.

Beim "Abbrennen" kauft man sich am besten ein Paar zusätzlicher Zündgeräte und schließt diese an PC-Netzteile an zum Ersatz der Autobatterie. Wenn alles korrekt verdrahtet ist, schaltet man die Brenner ein und lässt diese ein paar Monate am Stück laufen. Nach zwei Monaten kann man dann nachsehen, ob sie die gewünschte Farbe erreicht haben. Am besten testet man das in den Autoscheinwerfern, damit man einen realen Eindruck des erzielten Ergebnisses bekommt. Die Scheinwerfer beeinflussen den Farbeindruck beträchtlich. Etwas Einbrennzeit sollte man bei dem Test gewähren, da der Brennkolben durch die Bewegung beim Umbau innen eventuell mit festen Stoffen beschlagen ist, die die Farbtempertur verfälschen und erst weggeschmolzen werden müssen. Ein paar mal hintereinander 10 Minuten brennen und wieder abkühlen lassen sollte das Problem lösen.

Warum rate ich von diesem Vorgehen ab?

Zunächst einmal ist der Zeitaufwand enorm, bis man die Brenner auf die gewünschte Farbtemperatur heruntergebrannt hat. Mehr als 500-1500K Anstieg ist nicht zu erzielen. Dann kostet der Spaß nartürlich auch Strom ohne Ende. Schließlich sinkt mit steigenden Betriebsstunden auch die Helligkeit der Lampen. Nicht zuletzt bekommt man für die Kosten der Zündgeräte auch gleich neue Brenner mit passender Farbtemperatur.

Vorteil an dieser Methode ist allerdings, dass die Lampen bei steigender Farbtempertur nie ihre Straßenzulassung verlieren. :) Bei Dauerbetrieb halten Xenonlampen am längsten, also dann wenn man sie möglichst nie ein- und ausschaltet. Darum verkürzt sich ihre Lebensdauer beim Abbrennen nicht so stark wie bei normalem Autobetrieb. Wenn man für gute Kühlung sorgt gilt dies noch mehr. Man kann sie bei fachmännischem Umgang theoretisch noch mehrere Jahre lang danach fahren. Vermutlich bis die Dichtung undicht wird.

Aktueller Nachtrag 02.07.2006:

Die heute verwendeten Xenonbrenner haben eine so geringe Farbverschiebung, dass keine merkliche Zunahme der Farbtemperatur vor Abnahme der Lichtintensität eintritt. Es lohnt sich also nicht mehr die Brenner vorzualtern. Es sind etwa 100 Kelvin Zunahme nach 1000 Stunden zu verzeichnen. Man kann es getrost vergessen. Die Helligkeit beträgt dann nur noch etwa 80% vom Ausgangswert. Die oft gelesene Angabe von 1 Kelvin alle 2 Stunden ist schlichtweg veraltet oder hat nie gestimmt. Besonders bei ColorMatch oder Ultinon Brennern ist der Farbanstieg nahe null. Kein Wunder, sind doch kaum gelbe Salze drin, die verbraucht werden könnten. Bei den CM's geht das Restgelb mit der Zeit und weicht einem hartnäckigerem Rosa das verbleibt. Bei normalen Brennern von Philips ist in den ersten paar hundert Stunden etwas mehr Anstieg möglich, bleibt aber während der gesamten Lebenserwartung weit hinter der -Neufarbe- einer ColorMatch z.B. zurück. Meine ältesten 85122 (2001 gekauft) sind noch weit gelber als die aktuellen 85122CM, trotz tausender Stunden Betrieb. Wenn's also weiß sein soll, dann gleich CM's nehmen. Übrigens sind ältere Brenner im Auto oft nicht nur älter im Sinne von Betriebsstunden. Sollten Ihre Brenner viel weißer sein, als die neuen, dann war vermutlich die Salzzusammensetzung der ersten Brenner einfach anders.

Quelle: http://www.tigergate.de/xenon-licht-faq/xenon-licht-faq.html

Themenstarteram 1. Februar 2007 um 13:48

@ BP-Hatzer3

Das erklärt einiges.

Wieder was dazu gelernt :)

 

Vielen Dank

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