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Safrane Automatik Umbau zu Schaltung

Renault Safrane B 54
Themenstarteram 22. September 2004 um 21:32

so, nun isses soweit. Ich hab von der Safrane Automatik die Schna*** voll. Nach dem mir jetzt das zweite Getriebe eingegangen ist und ich keine Lust habe da noch mal Geld für auszugeben hab ich die Idee den Safrane V6 von Automatik auf Schaltung umzubauen. Hierbei treten jetzt aber Schwierigkeiten auf. Zum einen sind die Motorelektroniken unterschiedlich. Ich teste nun gerade die Möglichkeit generell die Motorsteuerung zu tauschen um dann eventuell die Steuerung vom Safran mit Schaltung einsetzten zu können. Jetzt habe ich mal probiert eine zweite Elektronik vom V6 Automat einzusetzen mit dem Erfolg das diese nicht funktioniert. Hab meinen Händler darauf angesprochen und der meint das könne mit der Wegfahrsperre zusammen hängen das die andere Elektronikbox nicht geht. Manuelle Eingabe des Codes geht auch nicht. Daher jetzt meine Frage ob und wie es Möglich ist eine andere Motorelektronik des gleichen Typs zum laufen zu bringen damit ich weis ob ich ne Chance habe die vom Schalter zum funktionieren zu bekommen. Das andere ist das ich jede Art von Information oder Tipps zum Umbau der Schaltung suche. Ich habe mal irgendwo in einem Forum einen Beitrag von jemand gelesen der genau das gemacht hat und finde diesen Beitrag nicht mehr. Habe hier ALLE Renault Seiten durchgesehen und nichts gefunden. Kann sein das es auch als Antwort in einem ganz anderen Beitrag steht, leider kann ich mit der Suche nichts erreichen. Wenn sich jemand an diesen Beitrag erinnern kann oder ihn aus einem anderen Forum kennt, bitte melden.

Wie gesagt ich bin für jede Hilfe oder Hinweis dankbar.

schöne Grüße Ussel

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13 Antworten

Der Aufwand ist gigantisch und teurer, als wenn man sich gleich einen Safrane in ähnlichem Zustand wie der Deinige mit Schaltgetriebe kauft.

Gruß, Wolf.

Hi,

ich hab so ´nen Umbau (allerdings andersherum - Schaltung auf Aut.) mit ´nem R 25 gemacht (ja, ich weiss, ganz anderes Auto, usw....) - grundsätzlich würde ich sagen: es macht eigentlich nur Sinn, wenn du einen günstigen kompletten (zumindest was die relevanten Teile betrifft) Ausschlachtwagen findest (z.b mit ´nem schönen kapitalen Heckschaden oder sowas...)

Gruß

Themenstarteram 23. September 2004 um 20:40

Danke Euch erstmal,

ja, ich bekomme die Teile für nen annehmbaren Preis. Getriebe, Antriebswellen, Pedale, Kupplungszylinder, Schalthebel und alle Züge, Leitungen etc, also alles was ich zum Umbau brauche für 500 €. Ist wesentlich billiger als das Automatikgetriebe reparieren zu lassen und ich denke mal das es auch länger halten wird. Ich hab einfach keinen Bock mehr auf dieses anfällige Getriebe. Ich habe heute auch von Renault Antwort bekommen. Ich hatte dort auch angefragt ob das mit der Elektronik machbar ist, weil ja die Steuergeräte unterschiedlich sind. Laut Renault kein Problem. Es muss lediglich am Kabelstrang vom Automatiksteuergerat zur Einspritzsteuerung eine Leitung überbrückt werden weil das A- Getriebe die Einspritzelektronik blokiert zum Starten wenn der Wahlhebel nicht auf P oder N steht.

Ach übrigens, wenn´s interessiert. Ich habe lange überlegt das A- Getriebe zu reparieren und ne Menge rumgeforscht. Es gibt ja immer wieder Gerüchte wonach es ein VW Getriebe ist und das stimmt auch. Das Gehäuse, das Schaltschiebergehäuse und die Elektronik sind von Renault. Das ganze Innenleben stammt von VW. Da sind sogar die VW Teilenummern drauf. Das Getriebe bzw. die Innerreihen wurden im Corado verbaut. Das VW Getrieb hat die Bezeichnung 096. Dazu kommt noch ein dreiteiliger Buchstaben Code je nach Motorversion. VW hat wesentlich mehr Einzelteile für das Getriebe. Mann bekommt praktisch alles einzeln zu kaufen. Habe gerade leihweise die Unterlagen von VW hier. Es gibt Repararaturanweisungen und sehr genaue Zeichnungen dazu, wenns jemand interessiert. Interessant ist halt das es beim Corado für bis zu 140 KW verwendet wurde und laut VW Meister nie groß Defekte bekannt geworden sind und bei Renault hält es die 123 KW nicht aus. Sollte das an der Steuerelektronik liegen? . Na, ja. Werde mich in den nächsten Tagen an den Umbau machen und danach mal sagen wie es gelaufen ist. Bis denne...

schöne Grüße Ussel

VW baut nur die Innenteile (im Getriebewerk Kassel), nicht jedoch die Peripherie. Zudem sind die kW-Zahlen nur von sekundärer Bedeutung, sondern die Drehmomentspitzen. Die sind bei einem 3l V6 nun mal bedeutend größer, als bei einem VW Corrado mit hochdrehendem Motor. Meist ist die Kupplung E1 im Eimer, die eine fähige Instandsetzungsbude samt Aus- und Einbau für ca. 1500 Euro wechseln kann. Ein Umbau kostet zusätzlich zu den vorhandenen Teilen Zeit, Innenraumfriemelei (Mittelkonsole etc.) und weitere Kosten, da z.B. auch andere Reifen wegen des Querschnitts benötigt werden. Zu guter Letzt kommt die Endabnahme, die noch einmal mit etlichen Euros verbunden sein wird.

Gruß, Wolf.

Hi Ussel,

lese gerade zufällig, dass Du schon wieder Probleme mit Deinem AGetriebe hast.

Tut mir sehr leid, kann ich nachvollziehen. Du weist ja, dass ich auch kleine Probleme mit dem Getriebe habe.

Dein Vorhaben nun ein Schaltgetriebe einzubauen

überrascht mich nun doch wirklich. Danach ist das kein Komfort-Safrane mehr. Bist Du denn nicht an Automatik gewöhnt?

Wie auch immer, ich weiß nicht wie weit Du schon mit dem Umbau bist, aber vielleicht überlegst Du noch mal in Ruhe ob das die richtige Lösung ist. Leider muß ich "AutoMensch" recht geben.

Es gibt doch Safranes mit Schaltgetriebe schon für kleines Geld. Das wird preiswerter als so ein Umbau.

Oder, als letzte Alternative, wenn Du schon kein Glück mit diesem Auto hast, es gibt doch auch noch Opel, BMW, Mercedes etc.

Jedenfalls wünsche ich Dir gutes Gelingen, egal wofür Du Dich entscheidest.

Halt uns auf dem Laufenden.

Gruß Heinzrolf

Themenstarteram 24. September 2004 um 0:19

Hallo Ihr zusammen,

Doch das rechnet sich. Ein und ausbauen muss ich das Getriebe sowieso, da ist es egal ob ich nun beim Einbau ein Schalt oder Automatikgetriebe einbaue. Die Antriebswellen müssen für den Ein und Ausbau auch raus. Macht also alles keinen Unterschied. Lediglich im Innenraum werden die Pedale für Bremse und Kupplung getauscht, die hängen aber alle an einer gemeinsamen Halterung, der Gashebel ist identisch und der Schalthebel mus logischerweise raus. Die Befestigungspunkte sind auch gleich. Es geht also letztendlich nur darum die Züge zum Getriebe sowie die Leitung zur Kupplung durchzufriemeln und ein Paar Teile der Innenverkeidungen rauszubauen. Na gut, Theorie und Praxis. Ich werd nacher schlauer sein. Jedenfalls ist für mich klar das ich für dieses Getriebe keinen müden Euro mehr ausgebe. Außerdem dürfte es den Fahrleistungen und dem Verbrauch zu gute kommen. Hinzu kommt für mich auch noch das ich am Wagen schon das Fahrwerk geändert habe und das er ne sequentielle Gasanlage hat, die möchte ich auch nicht umbauen lassen.

Ach so, hallo Wolf, was ich nicht ganz verstanden habe, wieso andere Reifen wegen dem Querschnitt? ,

Und wegen dem Drehmoment, der Corado hat doch auch nen 2,9 L V6. Ist da so ein großer Unterschied vom Drehmoment her?.

Auf jeden Fall danke ich Euch schon mal, ist immer gut auch mal andere Meinungen und Anregungen zu hören.

 

bis denne Ussel

Hi,

ich gehe nicht davon aus, dass das Getriebe wegen zu hohen Drehmoments den Geist aufgibt - die ganze A-Reihe (AR, AD) "glänzt" mit Anfälligkeit - und das eben auch bei z.B. ´nem R 19 oder Clio.

Der Corrado hat ´nen 2,8 l und das Drehmoment dürfte durchaus vergleichbar sein.

Evtl. Reifenunterschiede wären mir auch nicht bekannt und eintragen lassen würde ich das sowieso nicht - ich bin überzeugt, dass kein Mensch beim Tüv bemerken würde, dass ursprünglich ein anderes Getriebe eingebaut war - das würden mit Sicherheit auch viele bei Renault nicht merken.

Ich kann Ussels Gedanken durchaus nachvollziehen und finde ihn nicht falsch, muss aber zugeben, dass iin der Tat ganze Autos schon z.T. so günstig sind, dass man schon viel Arbeit (mit der Möglichkeit einiger Fehlerquellen) für wenig Geldersparnis auf sich nehmen muss.

Ich kenne jetzt die Unterschiede beim Safrane nicht auswendig, weiß aber, dass beim R 25 bedeutend mehr getauscht werden musste, als ich gedacht hätte.

Die "Standards", wie Getriebe, Antriebswellen, Pedalerie, Mittelkonsole sind eh klar - dazu waren aber etliche Halter, etc. manchmal nur unwesentlich anders, es gab Unterschiede bei u.a. Getriebeölkühler, Bremslichtschalter (wg. Zurückschaltfunktion), Kabelsträngen (wg. Steuergerätunterschieden, Schalter für Rückfahfscheinwerfer,....) Getriebeölkühler, Luftöffnungen im Stoßfänger, Primärrohr des Auspuffs, etc.

Das muss jetzt beim Safrane nicht zutreffen, aber ich könnte mir vorstellen, dass sich beim Umbau noch Unterschiede zeigen.

Ich will dir damit die Arbeit nicht ausreden, sondern nur erwähnen, dass das Gründe waren, durch die mir schnell klar wurde, dass ich ein ganzes Auto brauche und nicht nur die Teile.

Auf jeden Fall viel Erfolg (wobei auch immer)

Gruß

O.k., will ich mal weiter meinen Senf dazugeben. Der 3l V6 hat u.U. höhere Drehmomentspitzen, als der VR6 im Corrado. Das killt auf Dauer die immer wieder gern zitierte Kupplung E1. Zudem sind auch periphäre Details an den Getrieben stark verschieden.

Zurück zum Safrane. Warum keinen Schaltwagen kaufen und die Gasanlage umbauen? Dürfte bedeutend billiger sein. Bei dem von Dir angepeilten Umbau musst Du nämlich auch eine Vollabnahme machen, da sonst die ABE flöten geht. Dazu gehören z.B. auch die Reifen, die beim Schaltwagen einen anderen Querschnitt haben (die Felgen bleiben allerdings gleich). Dir Probleme werden auf alle Fälle dann erst richtig losgehen, wenn die Elektrik dran ist. Schon mal unterm Armaturenbrett die Safrane-Kabelage gesehen? Viel Spaß, kann ich da nur sagen. Die einzelnen Kabelbäume auseinanderzufrickeln und dazu noch das Risiko einzugehen, irgendwelche Steuerteile durchzuschießen, wäre mir persönlich zu hoch. Oder Du musst Dir alle Kabelbäume aus dem Schaltwagen besorgen. Exisitiert ein Schlachtwagen mit der gleichen Ausstattung wie Dein Automatik, dann könntest Du mit der Kompatibilität Glück haben. Wenn Du die Teile neu kaufen musst, dann wird es richtig teuer.

Natürlich gibt es noch viele weitere Fehlerquellen, aber die kannst Du ja gerne im Eigenversuch herausfinden.

Ich würde die Automatik bei einem GUTEN Fachbetrieb reparieren lassen, die Ölkühlung dafür verbessern und gut ist. Oder aber mein anderer Vorschlag, die Gasanlage in einen anderen Wagen umbauen. Alles beides dürfte weit weniger teuer sein, als der von Dir geplante Umbau.

Die Entscheidung fällst Du selber.

Gruß, Wolf.

am 28. September 2004 um 22:22

getriebe

 

Hallo Ussel, kann Dir eventuell mit Schaltplänen helfen. Fahre selber einen Safrane biturbo. Leider

ist mein Getriebe trocken gelaufen und natürlich am Ende. Wenn Du zu Getrieben Beziehungen hast, ich

brauche ein PK9 Getriebe.Notfalls tut es auch ein PK7

oder PK1 001 auch. Meld Dich mal. Danke Volker

Automatikgetriebe

 

Hallo zusammen,

kurze Getriebienformation von mir:

Ich kann garantieren, dass der Umbau mehr Nerven und Geld kostst als geplant! Machbar ist es nur mit einem zweiten Auto wo man alles rausbauen kann, ansonsten wird es zu teuer.

AutoMensch hat vollkommen recht.

Falls es doch umgebaut wird, bitte beachten, dass die Betriebeserlaubnis erlischt! Das interessiert niemanden,----- solange nichts passiert,-- und dann ab in den Knast! Dies nur zur Info!

Ich als Automatik Mann möchte aber mal nachfragen, weshalb das Getriebe 2x kaputt ging, das muss doch einen Grund haben!

Gehen wir davon aus, dass die Elektrik am Auto ok ist und das Getriebe eine gute Automatikfirma repariert hat. So können wir das Getriebe als ganzes ausschließen.

Zumindest zum Teil, da ja jeder Fehler machen kann. Menschliches Versagen ist nie auszuschließen.

Vielleicht war es ja auch ein AT Getriebe? Da ist dann der Wärmetauscher neu.

Ich könnte mir folgendes Vorstellen: Das Getriebe wird zu heiß und geht deswegen kaputt. Was viele nicht wissen,- der Getriebeölkühler oder Wärmetauscher bei diesen Fahrzeugen ist mit einem Einsatz versehen, durch welchen das Öl durchgedrückt wird. Dieser Einsatz besteht aus einem sehr engmaschigem Netz wo alle Abriebteile hängen bleiben und das Netzt verstopfen. Wird der Wärmetauscher nicht erneuert, reicht die Getriebekühlung nicht mehr aus und das Getriebe geht irgendwann wieder kaputt. Das zweite wäre die Wasserseite im Wärmetauscher. Diese Seite besteht auch im inneren aus solch einem Wabensystem durch welches das Motorkühlwasser gedrückt wird. Das wird gemacht um möglichst viel Oberfläche zu schaffen und so das Öl zu kühlen.

Schüttet jemand bei diesem Auto (und auch VW usw.) Kühlerdichtungsmittel in den Motorwasserkühler, ist der Wärmetauscher wie zubetoniert (!!) und das Getriebe durch Überhitzung unweigerlich dem Tod ausgeliefert!!

Bei uns werden jedes Jahr etliche hundert Automatik-Getriebe repariert und den Fall mit dem Kühlerdichtmittel stellen wir immer mal wieder fest. Leider wissen die Leute nicht was sie für Fehler begehen wenn sie dieses Mittel in den Kühler schütten.

Bei allen Schaltgetrieben und vielen anderen Automatikgetrieben tritt das Problem bauartbedingt nicht auf.

Nochmal in Kurzfassung; wurde nach dem ersten Getriebeschaden der Wärmetauscher erneuert?

Wurde jemals Kühlerdichtmittel in den Motorkühler geschüttet?

Wie gesagt, Motorwasser kühlt das Getriebeöl. Oder sollte es zumindest kühlen.

Vielleicht konnte ich helfen.

automatik.info

Falls jemand hierzu ne besondere Frage hat, könnt ihr mir gerne eine Mail senden

*edit by Rotherbach : kommerzieller Link entfernt*

Gruß,

Dieter

@HELO:

Kompliment! Schön, dass man hier ab und an auch auf Leute vom Fach stößt.

Gruß, Wolf.

Themenstarteram 29. September 2004 um 21:52

Hallo zusammen

Danke da Ihr euch alle so rege beteiligt. Das mit dem Schaltgetriebe hat sich erledigt. Ich war am Montag bei dem Händler wo ich die Teile ausbauen sollte. Ich hatte zwar vorher nachgefragt ob alle Teile vorhanden sind aber vor Ort stellte sich dann herraus das die Hälfte fehlte. Ich hätte so viel bei Renault nachkaufen müssen das sich das ´Ganze nicht mehr rechnet. Ursprünglich hieß es das alles da ist und ich sämtliche Teile für 500 € bekommen kann. Tja, so isses dann.

Jetzt wird das alte Getriebe repariert. Ich habe dies Woche viel rumtelefoniert und ne Menge über das A- Getriebe erfahren. Das mit dem Währmetauscher wusste ich schon, beim ersten Getriebe das gestorben ist war der auch fast zu. Jetzt ist ein neuer drinnen, das ist beim Einbau des zweiten Getriebes mitgemacht worden. Das zweite Getriebe das dann eingebaut wurde war kein AT Getrieb sondern eins aus einem Unfallwagen. Ich wollte das Geld halt sparen was sich jetzt als großer Fehler rausgestellt hat. Alle Firmen haben mir gesagt das es bei diesem Getriebe einer Lotterie gleicht wenn man ein gebrauchtes einbaut .......Ich habe übrigens bei den Instandsetztern mit dehnen ich gesprochen habe überall die gleiche Aussage zum Sterben des Getriebes bekommen. Demnach hat es mit dem Drehmoment nichts zu tun. Das ist wohl so ein Gerücht was irgendwo mal geschrieben wurde und sich seit dem weiter verbreitet. Ich konnte mir sowieso nicht erklähren warum der 3L Safrane so einen dermaßen anderen Drehmomentverlauf hat als der Corrado beispielsweise und die Getrieb bei VW halten und bei Renault nicht. Alle Firmen haben mir unabhängig bestätigt das die Renault Getrieb an einem zu hohen Systemdruck sterben. VW soll so mit 5-6 Bar arbeiten, Renault mit bis zu 12 Bar. Ob die Zahlen stimmen kann ich nicht beurteilen, die hat mit nur eine Firma genannt aber über den zu hohen Druck sind sich alle einig. Durch diesen Druck verschleisen die Dichtringe der Kolben die die Hydraulischen Kupplungseinheiten abdichten und das wars. Wenn dann noch thermische Probleme wie etwa dem zugesetzten Währmetauscher hinzukommen lebt das Getriebe nicht lange. Dies ist ja auch Genau das Problem was Renault in seinen teschnischen Unterlagen beschreibt und weswegen es von dehnen einen Rep. Satz gibt. Würde es am Drehmoment liegen dann würden auch die Kupplungen selbst, die Belagscheiben und die Stahlscheiben was abkriegen. Ich war jetzt mit meinen ausgebauten Kupplungen bei einer Firma und diese Scheiben sind ok. Das Getriebe wird jetzt überholt mit neuen Dichtkolben, Kolbenringen, Nadellagern usw. und die Belagscheiben fliegen vorsichtshalber auch mit raus, sind auch garnicht mal so Teuer. Also im Prinzip alles an Verschleisteilen. Ich denke das Getriebe wir in der nächsten Woche wohl wieder reinkönnen. Im übrigen ,wenn´s ineressiert. Es gibt für dieses Getriebe fast jedes Einzelteil und nicht wie Renault behauptet nur den Rep Satz. Man hat mir bei zwei Firmen übrigens den Rat gegeben das es nicht schaden kann trotz allem die Ölkühlung zu verbessern wie ja hier auch schon geschrieben wurde. Dazu kann man zusätzlich zum Wärmetauscher noch einen normalen Ölkühler mittels spezieller Anschlussleitungen einschleifen.

so denn, hoffe ich kann bald wieder fahren

Gratuliere zur richtigen Entscheidung. Ich denke, sie wird eine Menge Geld und vor allem noch mehr Zeit, Stress und Enttäuschung sparen.

Das mit den Drehmomentspitzen (nicht Drehmomentverlauf) kann durchaus ein Gerücht sein. Dann allerdings ein sehr hartnäckiges, welches sich vor allem in der Renault-Organisation gemütlich gemacht hat. Allerdings habe ich schon persönlich gerissene Stahlscheiben gesehen, die schlicht zu knapp dimensioniert waren. Allerdings nicht vom Safrane, sondern vom Mégane - AD4-Getriebe.

Gruß, Wolf.

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