1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 5
  7. Schaden am Unterboden durch verlorene Ladung

Schaden am Unterboden durch verlorene Ladung

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 28. März 2008 um 16:08

Hallo @ all,

mal eine Frage bevor ich wohl zur Polizeui muß.

Ich bin gestern von der Arbeit über unsere Landstraße gefahren. Vor mir so ein Schuttlaster. Plötzlich fiel ein Stein ö.ä. von der Ladefläche auf die Straße, ich versuchte noch auszuweichen. Ging aber leider nicht mehr. Es gab einen lauten rums unter meinem Auto.

Ich bremste erstmal krätig, aus Schreck. Danach versuchte ich den Lkw anzuhalten was mir aber durch den Verkehr nicht mehr gelang. Zum Glück hatte sich mein Beifahrer das Kennzeichen gemerkt.

Habe mich mal unter das Auto gelegt und nachgesehen, irgendwas ist da leicht verbeult. Er fährt aber ganz "normal".

Ich will ja nun auch keine Anzeige wegen Unfallflucht machen, da ich glaube das den Fahrer hier keine Schuld trifft, er wird es eben nicht gemerkt haben.

Jemand hier eine Idee wie ich jetzt verfahren soll? Wer trägt den Schaden, wie geht es weiter bzw. was ist jetzt zu tun?

Gruß

Senke

Beste Antwort im Thema

1. Den Schaden begutachten lassen. Gott sei dank hast du die Nummer und sogar noch einen Zeugen, was will man mehr? 2. Wenn du im Rechtschutz bist, geh zu deinem Anwalt, der regelt das Problem, an sonsten würde ich 3. Anzeige bei der Polizei erstatten, wegen nicht gesicherter Ladung! Recht so! MfG. Nikel

22 weitere Antworten
Ähnliche Themen
22 Antworten

Wende dich mal an den Zentralruf der Autoversicherer. Wenn du das Kennzeichen hast helfen die dir weiter.

 

Dieser Verein ist extra für diese Zwecke eingerichtet. Die können dir sagen wo der LKW versichert ist und leiten die Schadenmeldung weiter.

 

Zentralruf der Autoversicherer 0180 – 25 0 26 (6 Cent )

 

1. Den Schaden begutachten lassen. Gott sei dank hast du die Nummer und sogar noch einen Zeugen, was will man mehr? 2. Wenn du im Rechtschutz bist, geh zu deinem Anwalt, der regelt das Problem, an sonsten würde ich 3. Anzeige bei der Polizei erstatten, wegen nicht gesicherter Ladung! Recht so! MfG. Nikel

Themenstarteram 28. März 2008 um 16:33

Ja, danke ersteinmal. Habe eben ein wenig telefoniert ;-(

Was mache ich wenn der Fahrer des Lkw alles abstreitet? Man, hätte ich lieber gleich die Polizei rufen sollen?

Wie man es macht ist es falsch?!

Zitat:

Original geschrieben von Senke

Ja, danke ersteinmal. Habe eben ein wenig telefoniert ;-(

Was mache ich wenn der Fahrer des Lkw alles abstreitet? Man, hätte ich lieber gleich die Polizei rufen sollen?

Wie man es macht ist es falsch?!

Jeder vernünftige Autohalter hat ja wohl einen Rechtschutz, ohne ist man schnell der Dumme. Ich hatte kürzlich einen Parkplatzrempler, mit Anwalt lief alles wie geschmiert. Gruß Nikel

Themenstarteram 28. März 2008 um 16:48

Zitat:

Jeder vernünftige Autohalter hat ja wohl einen Rechtschutz, ohne ist man schnell der Dumme. Ich hatte kürzlich einen Parkplatzrempler, mit Anwalt lief alles wie geschmiert. Gruß Nikel

Ja, klar habe ich ein Rechtsschutz. Aber mit Selbstbeteiligung! Nun will ich ja auch nicht gleich zum Anwalt rennen, vielleicht kann man ja manche Dinge noch ohne Gericht etc. regeln.

Ich wollte ja nur wissen was ich am besten nun machen soll. Habe eben mit meinem Freundlichen telefoniert. Nach Ferndiagnose und Schadenbeschreibung fällt die grobe Schätzung wohl auf das Abgassystem, sprich "Auspuff". Kann da wohl mit ca. 1000,- € Schaden rechnen. Mehr erfahre ich dann am Montag, soll natürlich zu ihm kommen!

Ich würde hier mal in mich gehen und Aufwand/Nutzen abwägen. Generell hast du eine Chance, wenn nachgewiesen werden kann, daß der Stein oder was immer von der Ladefläche gekommen ist und nicht von der Straße über den Reifen hochgeschleudert. hatte letzten Sommer was ähnliches auf der BAB, ein Laster ist über ein Brett gefahren auf der rechten Spur, den Laster wollte ich gerade überholen, Brett mir vorn gegen die Front geknallt. Dabei hatte ich noch Glück, nur das Kennzeichen getroffen und den unteren Teil der Schürze die unlackiert ist. Am Unterboden zum Glück keine weiteren Schäden. Welcher LKW was geladen hatte und wann er wo gefahren ist kann man sicher rausbekommen, wenn man das Kennzeichen hat. Dazu ist es aber erforderlich, dass man bei der Polizei vorstellig wird. Und dann braucht man vermutl. auch etwas Zeit.

Ich würde, wenn du irgendwas ausbessern, ersetzen lassen willst dann aber solange warten bis sich die Versicherung vom Verursacher meldet, ansonsten kann es eng werden mit dem Kostenersatz, besonders dann wenn das Auto noch fahrbereit ist.

Mike

Zitat:

Original geschrieben von Senke

Was mache ich wenn der Fahrer des Lkw alles abstreitet?

kleiner denkfehler deinerseits!

der lkw fahrer muss NICHTS abstreiten.....

DU musst dem lkw-fahrer bzw. dessen versicherung beweisen, dass dieser stein von genau diesem lkw stammt...!

und da du sicherlich weder den stein aufgehoben hast, noch die polizei direkt über den "unfall" informiert hast, stehen deine chancen denkbar ungünstig!

Themenstarteram 28. März 2008 um 19:20

Zitat:

 

kleiner denkfehler deinerseits!

der lkw fahrer muss NICHTS abstreiten.....

DU musst dem lkw-fahrer bzw. dessen versicherung beweisen, dass dieser stein von genau diesem lkw stammt...!

und da du sicherlich weder den stein aufgehoben hast, noch die polizei direkt über den "unfall" informiert hast, stehen deine chancen denkbar ungünstig!

Na ja, ich hatte ja einen unabhängigen Zeugen bei mir. Diser rief ja noch: "pass auf, da fällt was runter."

Nun halte ich nicht an und suche einen Stein, der irgendwo hingeflogen sein kann und such diesen wenn der Fahrzeugverkehr mit gut 120 km/h an mir vorbeirauscht. Lebensmüde bin ich nicht.

Soweit ich weiß kann ich den Unfall ja auch im nachhinein melden, wollte ben nur nicht gleich "mit Kanonen auf Spatzen schießen."

Zitat:

stehen deine chancen denkbar ungünstig!

Nö, er hat einen Zeugen. Das läuft und wird sicher nicht vor Gericht landen. Auch wird das den Fahrer nicht jucken dank Haftplicht.

Zitat:

Original geschrieben von Matthias104

Nö, er hat einen Zeugen.

das problem an der sache ist allerdings, dass er den schaden nicht sofort gemeldet hat, sondern wohl noch bis morgen wartet....das sind immerhin deutlich mehr wie 24h die inzwischen vergangen sind....

und in der zeit, kann er über etliche andere gegenstände gefahren sein!

Zitat:

Original geschrieben von Matthias104

Auch wird das den Fahrer nicht jucken dank Haftplicht.

irrtum!

trotz flottentarifen für fuhrparkunternehmer gibt das trotzdem ne schlechtere bilanz in der nächsten versicherungsperiode....die dann auch wieder den fuhrparkbetreiber mehr kostet....

und mittlerweile ists zur mode geworden, dann gerne mal in solchen fällen abmahnungen seitens der geschäftsleitung an den lkw fahrer zu schicken....

am 28. März 2008 um 20:07

Es wird sich sicherlich beweisen lassen dass du und der LKW-Fahrer zur gleichen Zeit am gleichen Ort waren. Du hast einen Zeugen und sagtest du bist von der Arbeit nach Hause gefahren. Das wird wohl jeden Tag der gleiche Weg sein. Der LKW Fahrer muß bestimmt ein Fahrtenbuch führen. Oder gibt es sonstige Aufzeichnungen wo welcher LKW mit welchem Fahrer eingesetzt war. Wenn ihr also Datum und Uhrzeit abgleicht wird sich deine Aussage bestätigen.

Zitat:

Original geschrieben von DieTunerin

Oder gibt es sonstige Aufzeichnungen wo welcher LKW mit welchem Fahrer eingesetzt war.

den lkw fahrer rauszufinden, der an dem tag den lkw gefahren hat, ist dank tachoscheiben bzw. fahrerkarte noch das kleinste problem.....

das mit dem Zeugen ist auch so eine Sache.

Vor ca. 6 Jahren bin ich mit einem Kollegen in dessen Auto von der Arbeit in Richtung Heimat gefahren. Es kam zu einem Unfall mit einem anderen Verkehrsteilnehmer. Als dann die Kollegen von der Polizei angerückt waren habe ich die gefragt ob ich irgendwie benötigt werde, wollte weiter da es bereits recht spät war. Die Aussage von dem Herrn Chefpolizist war damals für mich auch etwas unverständlich. Er sagte "Ihre Aussage wird aufgenommen von mir, hat aber vor Gericht keine Bedeutung wegen Voreingenommenheit", oder so ähnlich. Ist im Grunde genau so, wie wenn deine Ehefrau neben dir sitzt, da wird einem glatt unterstellt das man nicht ganz bei der Wahrheit bleibt.

Der Unfall wurde damals vor Gericht verhandelt, von mir wollte keiner was Wissen außer die Versicherung des Kollegen, da sollte ich schriftl. eine Unfalldarstellung abgeben. Von daher wäre es besser gewesen, wenn eine Zeuge da ist aber eventuell von einem nachfolgendem Fahrzeug, dies kann der TE aber nicht mehr ermitteln da er ja weitergefahren ist.

Mike

Themenstarteram 29. März 2008 um 11:37

Also, bei uns ist die B101 vierspurig ausgebaut. Zulässig sind hier 120 km/h, die natürlich niemand fährt. Da ich an der nächsten Abfahrt raus musste ordnete ich mich natürlich schon rechts ein und fuhr hinter dem Lkw mit ca. 65-70 km/h.

In höhe der Ausfahrt ist die Fahrbahn etwas uneben. Dort verlor den Lkw eben etwas Ladung (DAS HAT DER NIEMALS GEMERKT).

Es machte "rummmmmmsssssss", nichts großes auf der Straße, eben ein Stein. Ich fuhr natürlich erstmal, wie geplant, ab. Aber mein Arbeitskollege hatte sich ja das Kennzeichen des Lasters gemerkt.

Was sollte ich da nun machen???

Nun will ich auch deswegen eben keine Anzeige wegen Fahrerflucht machen, will dem ja nicht seinen Job versauen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen