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Schadensumme/Wertverlust ermitteln, nach verursachten Schaden vom Freundlichen

Themenstarteram 28. Dezember 2009 um 17:02

Hallo Leute, ich habe ein kleines bzw großes Problem und hoffe auf eure Hilfe.

Aber am Besten schildere ich erstmal was passiert ist.

Ich hatte mein Auto in der VW-Werkstatt, weil ich ein Garantiefall (Rost) angemeldet und auch genehmigt bekommen habe.

Und zwar hatte ich Rost an den Türen innen!!! und Motorhaube.

Vor gut 2-3 Wochen sollte der Schaden durch lackieren der VW-Werkstatt beseitigt werden. Termin bekommen, lackiert, 3 Tage später wollte ich Auto abholen. Ich kam an, der Serviceleiter hatte mich gefragt, ob nicht ein Delle/Beule in der Tür gehabt habe?! Ich verneinte natürlich und war schonmal geladen. Er entschuldigte sich und nahm auch sofort die Schuld aufs Autohaus. Wir vereinbarten ein neuen Termin, wegen weiterer Schritte. Es war dunkel, konnte es mir also so kaum anschauen. Am nächsten Tag schau ich mir die Arbeit an und mir viel die Kinnluke runter!

Die Arbeit die gemacht wurde - unter aller Sau!

Als erstes: Es ging immer nur um die Nahtabdichtung innen!

  1. Die hintere Tür bei den Scharnieren war ok.
  2. Die vordere Tür bei den Scharnieren wurde vergessen! zu lackieren.
  3. Ebenfalls an der vorderen Tür beim Schloss, wurde der Übergang (Beillackierung) nicht aufpoliert.
  4. An der Motorhaube kam eine Fingernagel große Klarlackblase (durch heizen).
  5. Eine schöne große Delle außen an der vorderen Tür - genau auf der Kante!

Ich also wieder hin, hab den freundlicherweise die Chance gegeben alles zu reparieren. An einem Freitag, kam der Beulendoc, der konnte das Ding nicht rausdrücken. Es folgt, ja richtig, neuer Termin fürs Lacken. Ich hole das Auto einen Tag vor Heiligabend ab und was war?! Scheiß Lackierung und Farbe passt nicht!!!

Bekomme eine schöne Entschuldigung und er bat mich wieder einen Termin zur Beseitigung zu machen! Bitte?!

Ihr müsst euch vorstellen:

Die Tür, welche die Delle hatte, war total wolkig lackiert, die Delle war wirklich schlecht gespachtelt und die angrenzenden Teile (hintere Tür + Kotfl.) passen nun nicht mehr zum Rest. Sprich, hintere Tür viel dunkler als Seitenwand. Kotflügel dunkler als Motorhaube + Stoßfänger.

Und nun bekomme ich die Aussage, sie müssten nun die ganze Seite lackieren!

Ich muss hier noch was erwähnen: Die wissen, dass ich Lackierer bin und bauen so ein Mist! Mir sind hier die Hände gebunden, muss es dort machen lassen, sonst verlier ich die Garantie.

Ich habe das Auto in die Werkstatt wegen Rost gegeben und zurück bekomme ich ein "verbeueltes" Auto, wo am Ende die ganze Seite lackiert werden soll? Zum 2. mal?

Ich habe heute nach dem Chef verlangt und erwarte eine Stellungnahme + Wiedergutmachung.

Hier also meine Frage:

Wie kann ich die Schaden bzw Wertverlust, welchen ich durch das Verschulden der Werkstatt erlitten habe, errechnet werden?

Das Auto war vorher von außen nicht nachlackiert, deswegen der Kaufgrund vor 6 Monaten.

Jetzt habe ich ein Auto, was gespachtelt und schlecht lackiert wurde (3 Teile) UND nochmal lackiert werden muss (die ganze Seite).

Habt ihr ne Ahnung?

Ansonsten muss ich zum Gutachter, welche Kosten ich erstmal vorstrecken müsste. Will da erst hin, falls es nur über Anwalt zu regeln ist.

mfg René

Beste Antwort im Thema

Uhhh, superpeinlich! Da hat der Freundliche ja voll daneben gelangt!

 

Ich versteh das rumgeeier deines Freundlichen nicht, ist mir völlig unverständlich, das Ganze ist doch schon peinlich genug!

 

Bei uns läuft das so:

Sch.. passiert (Auto fährt gegen Bühne), Kunde wird informiert - Ersatzwagen, Gutachter wird bestellt (auch als Absicherung für mich), Gutachter stell den Schadensumfang fest, Rep. erfolgt, Gutachter, Kunde und Serviceleiter nehmen das Auto gemeinsam ab, Kopie vom Gutachten an Kunde (mit Wertverlust),

Rechnung, Gutachterkosten, Ersatzwagen und ggf.Wertausgleich an die Betriebshaftpflicht, FERTIG!

 

Abgesehen natürlich von einer fetten Entschuldigung an den Kunden.

 

Wenn während des Rep.-Vorganges noch mehr schief geht (noch peinlicher), muss der Gutachter eben noch ein Nachtragsgutachten machen.

 

 

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Hallo,

ich hoffe ich habe alles richtig verstanden, aber die Schäden sind an beweglichen Teilen, Tür, Motorhaube und nicht an der Karosserie.

Wenn dem so ist, ganz einfach: Diese Teile werden fertig lackiert aus dem Werk angefordert und nur vom Händler eingebaut.

Mich wundert hier die Vorgehensweise sowieso. Beim meinem alten 3BG wurden Kofferraumklappe und Motorhaube wegen eines Daumennagelgrossen Rostflecks komplett wie oben beschrieben ausgetauscht. Werden die gar gnausrig bei VW?

Genau diese Forderung würde ich schriftlich an das Autohaus stellen. Im Prinzip hat die Werkstatt auch schon zweimal erfolglos nachgebessert, es wurde ein zusätzlicher Schaden verursacht, somit steht es für dich als Verbraucher schon mal 1:0.

Gleich die rechtliche Keuel rausholen würde ich mir für die nächste Eskalationsstufe aufheben. Aber alles schön brav schriftliche dokumentieren, den Empfang der Dokumente auch, und deine Forderungen klar und knapp formulieren mit Fristsetzung 5 Werktage für die Antwort.

Themenstarteram 28. Dezember 2009 um 23:56

Bisher habe ich nichts schriftliches.

Zumal es wohl ohne Auftrag auch nicht in der Historie auftauchen dürfte?!

Wie gesagt, mein nächstes Gespräch versuche ich mit dem Chef zu führen, da ich glaube, dass die es intern lösen wollen, ohne dass es ganz nach oben dringt.

Dazu habe ich langsam das Gefühl, dass sie mich verarschen wollen.

Wo ich den Serviceleiter auf den Wertverlust angesprochen habe, wich er aus und meinte, "da müssen wir nochmal reden". Wahrscheinlich soll ich dann das Auto dort verkaufen.

Ich warte jetzt noch ein paar Tage ab was passiert und ob ich ein Termin beim Chef bekomme. Ansonsten schlage ich die rechtliche Richtung ein.

Mir gehts jetzt speziell um eine Summe, was das Auto durch deren gespiele an Wert verloren hat.

mfg

Uhhh, superpeinlich! Da hat der Freundliche ja voll daneben gelangt!

 

Ich versteh das rumgeeier deines Freundlichen nicht, ist mir völlig unverständlich, das Ganze ist doch schon peinlich genug!

 

Bei uns läuft das so:

Sch.. passiert (Auto fährt gegen Bühne), Kunde wird informiert - Ersatzwagen, Gutachter wird bestellt (auch als Absicherung für mich), Gutachter stell den Schadensumfang fest, Rep. erfolgt, Gutachter, Kunde und Serviceleiter nehmen das Auto gemeinsam ab, Kopie vom Gutachten an Kunde (mit Wertverlust),

Rechnung, Gutachterkosten, Ersatzwagen und ggf.Wertausgleich an die Betriebshaftpflicht, FERTIG!

 

Abgesehen natürlich von einer fetten Entschuldigung an den Kunden.

 

Wenn während des Rep.-Vorganges noch mehr schief geht (noch peinlicher), muss der Gutachter eben noch ein Nachtragsgutachten machen.

 

 

Themenstarteram 29. Dezember 2009 um 15:03

Vielen Dank, sowas wollte ich wissen.

Wie gesagt, ich werde das nächste Gespräch abwarten und dann notfall auf den Tisch hauen!

Will definitiv entschedigt werden, in welcher Form, ist mir fast egal. (Standheizung?)

Ich werde euch aber auf dem Laufenden halten. Bis jetzt, der zweite Tag nach Chef verlangen, hat sich noch keiner gemeldet...!

mfg

hey rene

das sind ja keine guten news....

das schöne auto.mist da...

Themenstarteram 29. Dezember 2009 um 18:34

Kannst du laut sagen, auf jeden Fall hat sich heute noch keiner gemeldet. Bis morgen Abend warte ich noch ab, dann werde ich anrufen.

Wenn ich anrufe, werde ich gleich eine Frist bis Freitag setzen, um mir einen Termin mit Chef zu geben, oder einen gleichwertigen kompetenten Ansprechpartner, ansonsten werde ich rechtliche Schritte androhen - notfalls selbst einen Gutachter und Anwalt einschalten.

Kann nicht sein, dass sich eine Vertragswerkstatt+Autohaus so ein Mist erlaubt - die machen sich voll zum Deppen und eine Rufverbesserung wirds dadurch auch nicht...

mfg

da ich was bestellt habe weiß ich das nur noch morgen auf is.beim 31. bin ich mir nicht sicher.im neuen jahr machen sie leider am 4.1.2010 auf.

Zitat:

Original geschrieben von René.22

................

Will definitiv entschedigt werden, in welcher Form, ist mir fast egal. (Standheizung?)

Ich werde euch aber auf dem Laufenden halten. Bis jetzt, der zweite Tag nach Chef verlangen, hat sich noch keiner gemeldet...!

mfg

Wie du willst von denen ne Standheizung????

Und anschließend die Beulen im Kotflügel (sorry, is bei der Montage passiert) und die Kratzer in der Stoßstange (mußten wir abnehmen, ist uns dann leider runtergefallen..) musst dann auch noch aktzeptieren (?!), Sie haben ja schließlich die Standheizung und die Montage für lau bekommen...

Lach

nene, mal im Ernst, Gutachter dabei und gut ist. Der berät Dich auch wie es weitergehen kann. Wegen der Entschädigung... Nur Bares is wahres... Und die Nachbesserungen würde ich eventuell woanders machen lassen wenn das rechtlich möglich ist.

Norbert

Themenstarteram 29. Dezember 2009 um 19:40

War nur ein Gedanke, da ich mir schon ein Kostenvoranschlag für Standheizung geben lassen habe.

Ich würde es ja selber lacken, gerade weil sie es nicht hinbekommen.

Die Frage ist dann aber, wie siehts mit der Garantie aus...

Ich weiß noch nicht wie es weiter geht.

Fahre morgen evtl. erstmal zum Gutachter. Vllt kann er mir ein Rat geben.

mfg

Themenstarteram 30. Dezember 2009 um 17:35

Habe heute "den" Anruf bekommen. Sie würden mit mit 500,-€ bei dem Standheizungs-Einbau entgegen kommen.

Nochmal nachlackieren werden die auch.

Was sagt ihr?

mfg

als entschädigung klingt das doch nicht schlecht

Und ein 3x Lackiertes Auto mit entsprechender Lackdicke macht sich beim Wiederverkauf sicher auch ganz toll... ob das dann 500 EUR ausmacht oder den Ausschlag gibt zwischen verkaufen können oder drauf sitzen bleiben sollte man schon gut überlegen. bevor die die nicht-demontierbaren Teile auch noch lacken, würde ich auf den Tausch der Teile gegen werkslackierte (sofern das möglich ist) bestehen.

Dafür gibr es ja den Gutachter, der nicht nur die Schadenhöhe, Rep.Dauer, Wertausgleich, sondern auch den Rep.Weg inkl. Teilen festlegt.

 

Werkslackierte Teile sehe ich (persönlich) sehr kritisch, da ein Fahrzeug bereits nach relativ kurzer Zeit nicht mehr die "Werksfarbe" hat.

Bei Silbertönen kann man das komplett vergessen.

 

Das Auge des erfahrenen Lackierers kann man nicht ersetzen (meine Meinung). 

Themenstarteram 5. Januar 2010 um 20:40

Also so einfach war die ganze Geschichte nicht.

Das Wertverlustgutachten setzt sich nicht nach DAT (Schwacke), sondern nur nach einem bestimmten Prozentsatz der Schadensumme zusammen.

Wie schon geschrieben hat mir der :) 500,-€ geboten, wenn ich mir meine sowieso gewollte Standheizung einbauen lasse.

Ich habe mit dem Gutachter gesprochen, der meinte, dass ich nach dem Schaden ungefähr 300,-€ bekommen hätte.

Ich wollte es nicht glauben, aber am Ende wollte ich auch nicht noch zusätzlich auf 200,-€ verzichten, deswegen hab ich nun auch eingewilligt.

Vor Gericht, hätte man vllt. auf Schadenersatz usw klagen können, aber da ich leider keine Rechtschutz habe, ist mir das auch alles zu riskant.

Der :) lackiert nun die ganze Seite und baut mir den Nachrüstkit zur Standheizung gleich mit ein. Hab dadurch ne relativ günstige STH bekommen.

mfg

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