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Schalten ohne Kupplung

Themenstarteram 7. Dezember 2017 um 7:59

Grüß Gott zusammen,

Ich benutze die Kupplung außer zum Anfahren so gut wie gar nicht. Das klappt prima.

Allerdings: Die ungeraden Gänge (vordere Schaltebene am Schalthebel) flutschen etwas unwilliger rein, als die Geraden (Hintere Schaltebene). Das war und ist bei allen meinen Schaltwagen so.

Hat jemand eine Erklärung.

Viele Grüße

Abel Schiersch

Beste Antwort im Thema

Du mußt bei den ungeraden Gängen die Zahnflanken und die Synchronringe ebenfalls ausnudeln, dann flutscht es auch dort rein.

Als Anhaltspunkt kannst du dir den Schalthebel anschauen: Wenn er sich in allen Schaltgassen bewegen läßt, ohne, daß die Gänge geschaltet werden ist dein Getriebe richtig eingefahren.

Wie sieht es mit dem Rückwärtsgang aus?

Meiner ging ab 30 Km/h auch nur sehr widerwillig rein...

HTC

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Wenn sie unwilliger reinflutschen, hast du halt nicht die exakte Drehzahl erwischt. Da würde die Betätigung der Kupplung helfen, auch was die Lebensdauer deines Getriebes anbelangt.

am 7. Dezember 2017 um 8:10

Falsche Drehzahl ;)

Du mußt bei den ungeraden Gängen die Zahnflanken und die Synchronringe ebenfalls ausnudeln, dann flutscht es auch dort rein.

Als Anhaltspunkt kannst du dir den Schalthebel anschauen: Wenn er sich in allen Schaltgassen bewegen läßt, ohne, daß die Gänge geschaltet werden ist dein Getriebe richtig eingefahren.

Wie sieht es mit dem Rückwärtsgang aus?

Meiner ging ab 30 Km/h auch nur sehr widerwillig rein...

HTC

Auch beim Runterschalten?

Vielleicht wäre ein Automatikgetriebe für den TE perfekt.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 7. Dezember 2017 um 09:16:20 Uhr:

Auch beim Runterschalten?

Vielleicht wäre ein Automatikgetriebe für den TE perfekt.

Das wäre vermutlich ideal. Auf jeden Fall würde ich sein Auto nicht gebraucht abkaufen :D

am 7. Dezember 2017 um 8:22

Das ,,trocken''Schalten geht ohne Problem und Verschleiss ;) Viele schalten so bei Motorraedern. Selbst habe ich anfang der 90ger einmal einen Kupplungsschaden beim LKW gehabt und bin damit noch Abladen und dann zur Werkstatt gefahren. Man bekommt erstaunlicher weise das Anfahren gut hin mit einem LKW ohne Kupplung. Das geht heit bei der Technik sicher nicht mehr. Schalthebel langsam vor druecken und langsam Gas geben. Schon fing die Kiste an zu rollen. Nach paar Metern war der Gang drin. Kein Rucken kein Kratzen.

Beim Citroen XM musste ich mit dem Anlasser los fahren und dann trocken Schalten. Bis in die Werkstatt kommt man immer. Permanent wuerde ich es nicht betreiben

Hmm, was war nochmal der Unterschied zwischen einem LKW Getriebe einem Motorradgetriebe und einem PKW Schaltgetriebe????

Ach ja richtig, die Öleinfüllmenge :)

HTC

Motorradgetriebe sind anders aufgebaut als PKW-Getriebe, von daher hinkt der Vergleich.

 

@TE : Hat es einen besonderen Grund, dass du aufs Kuppeln verzichtest und lieber dein Getriebe beschädigst?

Ist wahrscheinlich billiger????

HTC

Das geht solange gut, bis eben die Synchronringe am Ende sind. Je nach Können eben früher oder später.

Aber langfristig isses eher nicht xund ;-)

. . . warum erinnert mich sein "Abel Schiersch" so an "Laber-Schorsch" . . . ? ;-)

Themenstarteram 7. Dezember 2017 um 9:01

Zitat:

@birscherl schrieb am 7. Dezember 2017 um 09:10:14 Uhr:

Wenn sie unwilliger reinflutschen, hast du halt nicht die exakte Drehzahl erwischt. Da würde die Betätigung der Kupplung helfen, auch was die Lebensdauer deines Getriebes anbelangt.

Na gut, ich erkläre und kommentiere das jetzt ausführlich, bevor hier die typischen Junk-Beiträge (warum macht einer das, sein Auto würde ich nie kaufen, soll doch Automatik fahren, usw. usw.) kommen:

1.: Angefangen habe ich damit, als mir vor sehr langer Zeit in Bordeaux der Kupplungszug gerissen ist (unsynchronisiertes Getriebe, Camper am Haken, Feierabendverkehr).

2.: Weitergemacht habe ich damit, als ich vor einigen Jahren einmal Probleme mit dem linken Knie hatte.

3.: Ich verkaufe meine (Alltags)Autos normalerweise nach 200.000 bis 250.000 Kilometern mit besseren Synchronringen, als bei Kupplungsbetrieb, da die Synchronringe kaum beansprucht wurden. Das Getriebe leidet also nicht, kann auch gar nicht.

4.: Inzwischen mache ich das schon unbewußt, beim Rauf- und Runterschalten.

5.: Irgendwie macht es auch Spaß, das "draufzuhaben". (Spaß ist irrational, bitte keine Oberlehrerkommentare).

6.: An der falschen Drehzahl kann es nicht liegen, es ist nicht logisch, das ich bei ungeraden Gängen die richtige Drehzahl etwas weniger finde, als bei geraden.

Ich sehe also hier ein technisches Phänomen, welches ich mir im Moment noch nicht erklären kann, und das fuchst mich. Wenn jemand diesbezüglich eine sachliche und fachkundige Idee hat, freue ich mich über Erklärungen oder Denkanstöße.

Bitte keine darüber hinausgehenden Kommentare; diese wären kontraproduktiv, und interessieren mich auch nicht.

Viele Grüße

Abel Schiersch

 

Themenstarteram 7. Dezember 2017 um 9:04

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 7. Dezember 2017 um 09:34:36 Uhr:

Das geht solange gut, bis eben die Synchronringe am Ende sind. Je nach Können eben früher oder später.

Aber langfristig isses eher nicht xund ;-)

. . . warum erinnert mich sein "Abel Schiersch" so an "Laber-Schorsch" . . . ? ;-)

Unsachlicher Kommentar. An wen Dich das erinnert, ist mir egal.

Ich heiße mit Vornahmen "Abel", und mit Nachnahmen "Schiersch".

Ist nun mal so, wirst D auch nicht ändern.

...oooch, extra 'nen Zinkerer hintendran gesetzt, nicht bemerkt ?

(aber dran erinnert hat's halt mich trotzdem, grad bei so'ner etwas außergewöhnlichen Frage. Sorry wenn ich dir da jetzt auf den Schlips getreten bin, aber man liest sooo viel Unfug und Unnützes hier)

Is ja schön wenn du das gut beherrschst, aber vielleicht kommt's dir auch nur so vor , daß das Ziehen am Hebel weniger Kraft erfordert als das Drücken.

Denn einen erklärbaren Grund kann ich da auch nicht erkennen.

Themenstarteram 7. Dezember 2017 um 9:19

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 7. Dezember 2017 um 10:15:58 Uhr:

...oooch, extra 'nen Zinkerer hintendran gesetzt, nicht bemerkt ?

(aber dran erinnert hat's halt mich trotzdem, grad bei so'ner etwas außergewöhnlichen Frage. Sorry wenn ich dir da jetzt auf den Schlips getreten bin, aber man liest sooo viel Unfug und Unnützes hier)

Is ja schön wenn du das gut beherrschst, aber vielleicht kommt's dir auch nur so vor , daß das Ziehen am Hebel weniger Kraft erfordert als das Drücken.

Denn einen erklärbaren Grund kann ich da auch nicht erkennen.

Danke, ja das kann sein.

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