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Schaltung eingefroren

Opel Zafira C Tourer
Themenstarteram 24. Januar 2022 um 16:54

Hallo,

mein 2013er 2.0 Cdti Tourer lässt sich nach einer Nacht mit Minusgraden nicht schalten. Abgestellt mit eingelegtem ersten Gang lässt sich der erste u. zweite Gang schalten, aber quer zum Rückwärtsgang oder 3./4./5./6. geht nichts.

Erst nachdem der Motor eine ganze Zeit (10-15 Min.) läuft löst sich die Blockadeauf. Erst zäh wie in Teer, dann langsam in den gut schaltbaren Zustand.

Hat jemand eine Idee/Vorstellung was blockiert und wo?

Liebe Grüße

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21 Antworten

Mal die Schaltseilzüge prüfen evtl. erneuern. Da wird Wasser reingelaufen sein.

War hier mal ein grösseres Thema. Ist wohl öfter vorgekommen. Konstruktionsbedingt. Da läuft Wasser rein. Selbst Seilwechsel hilft wohl nicht immer. Kann wieder auftreten. Eventuell gibt es jetzt eine bessere Lösung.

Bis jetzt hatte ich Glück. Auch ein Bekannter hatte nie Probleme.

MfG

@h4maui

Ich würde am Ende der Schaltseile im Motorraum wo die aus den Isolierungen kommen, es mal mit Beko Haftschmierstoff versuchen.

Unterwandert Feuchtigkeit und verdrängt es.

https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_2?...

Mache ich immer vorsorglich damit kein Wasser eindringen kann und einfriert.

Gibt es auch in kleinerer Dose.

Aber bitte kein WD40, das ist nicht geeignet.

https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_3?...

Verwende ich schon länger, nur meine Dose ist bald leer.

Bei bestimmten Motor/Getriebe Kombinationen (auf jeden Fall 121kW CDTI + SG) gab es eine Feldabhilfe (3014), bei welcher kostenlos die Seilzüge getauscht wurden. Es könnte aber nach so langer Zeit schwierig werden, das beim FOH noch geltend zu machen. Das schmieren mit irgendwelchen Schmierstoffen bringt nur bedingt etwas, da dass Schmiermittel nicht bis dahin kommt, wo das Problem entsteht. Austausch der Seilzüge ist relativ kostenintensiv, die Teile kosten ohne Arbeitslohn ca. 350€!

Unser Auto stand mit eingelegtem Gang auf dem Hof und lies sich gar nicht mehr schalten!

Viel Glück!

puhlemann

Hatten wir auch schon bei unserem, ist ein

2.0 CDTi mit 121 KW, EZ 04/2015.

Wasser in den Schaltzügen, wobei bei unserem

( war damals gerade 3 Jahre alt) Opel

40% auf Kulanz plus 1 Tag Mietwagen

übernommen hatte.

 

War trotzdem blöd, im Skiurlaub die

Karre mehrmals morgens erstmal eine halbe

Stunde warmlaufen zu lassen um losfahren zu

können...

Weiteres Problem bei den Schaltzügen, die Kugelköpfe am Gestänge des Getriebes neigen zum Ausschlagen.

Hatte dieses Problem letztes Jahr auf der Urlaubs Heimreise. Stau und plötzlich konnte ich nicht mehr schalten. Der Schaltknauf ging ins Leere.

 

Der Kugelkopf war runtergespungen und ließ sich nicht mehr befestigen.

@Silverdream2013, Danke für den Tip da auch

mal danach zu schauen.

Ich frag mich manchmal schon, wie die bei

Opel seit über 100 Jahren Autos bauen.

Wenn ich da an meinen Toyota fahrenden

Schwiegervater denke, der hat seit 30

Jahren nix....

Bei unserem Zafira war, trotz getauschter Seilzüge, die Schaltung vorgestern (-10°C) die Schaltung wieder fest. Er stand natürlich wieder mit eingelegtem Rückwärtsgang auf dem Hof. Nach einer Viertelstunde warmlaufen mit getretener Kupplung, habe ich wenigstens den Rückwärtsgang rausbekommen und habe ihn weiter warmlaufen lassen. Irgendwann konnte ich wenigstens den 1.+2. Gang benutzen. Dank Opel Service Card wurde er dann zu unserem FOH des Vertrauens gebracht. Allerdings hat der Fahrer des Abschleppers (ADAC) erst mal, im Beisein meiner Frau, mit grober Gewalt das Getriebe durchgeschaltet! Aussage "So geht wieder, der braucht nicht in die Werkstatt". Erst nach meiner Intervention per Telefon hat er das Auto mitgenommen. Gestern Abend, dann ein Besuch beim FOH. Der Werkstatt-meister schaut sich das heute mal an. Aber auf Kulanz oder so brauch ich nicht zu hoffen. Meine Frage, warum ein Dichtring, der wahrscheinlich 3 Cent kostet, für mich Folgekosten von ca.300€ nach sich zieht, wurde mit einem Schulterzucken beantwortet. Da ich seiner Aussage nach der einzige Kunde mit diesem Problem wäre, könnte er da nix machen! Ich habe ihm dann erklärt, das er mich nicht verar... soll. Mein Kollege, Kunde beim gleichen FOH, stand nämlich am Vortag mit dem gleichen Problem vor seinem Tisch. Er lief leicht rot an! Ich habe ihn dann noch gefragt, ob Zafira Tourer nicht in Kaltländer (Skandinavien o.ä.) verkauft werden? Weiteres Schulterzucken. Er ruft mich heute Mittag an, na da bin ich total gespannt drauf!

Ich werde berichten!

Update: Unser Zafira steht immer noch beim FOH, da die Schaltzüge aktuell nicht verfügbar sind! :rolleyes:

Liefertermin offen. Der Werkstattmeister hat jetzt welche bei einem Alternativlieferanten bestellt. Er hofft das es diese Woche noch was wird.

Ich beobachte ein ähnliches Problem bei meinem Zafira. Nach 5 tägiger Pause und Minusgraden von ca 10 - 12 Grad unter Null lässt sich der Schaltknüppel nur mit übelst viel Kraftaufwand bewegen. Aber es ging. Mit wärmer werdenden Motor löste sich das Problem nach und nach. Nach 10 Minuten Fahrt war alles wieder so wie es sollte.

Das passierte erst zweimal, das erste Mal letzen Februar und das zweite Mal vorgestern. Irgendwas rund um das Schaltgestänge oder Züge oder Öldruck (ich weiß nicht, wie der Knüppel steuert) scheint kalte Temperaturen nicht zu mögen.

Gruß, Otsche

Das Problem wird durch einen Dichtring verursacht. Irgendwann dringt Feuchtigkeit in die Schaltzüge ein und gefriert bei tieferen Minusgraden. Dies verhindert das betätigen der Schaltung. Das eigentlich verwerfliche dabei ist, dass Opel das Problem seit 10 Jahren kennt und nichts unternimmt. Es gibt zwar eine geänderte Version, welche bei unserem Fahrzeug schon verbaut war, wie man sieht ohne dauerhaften Erfolg. Der Kunde wird hier im Regen stehen gelassen. Die Schaltzüge sind aktuell lediglich bei Vauxhall in GB verfügbar.

Irgendwie verstehe ich das noch nicht so ganz. Die Schaltzüge selber sind dann doch nicht das Problem? Warum sollten sie ersetzt werden, wenn sie nach etwas Aufwärmung wieder ihre Arbeit verrichten. Muss dann nicht nur dieser Dichtring ersetzt werden, um künftig derartige Probleme zu vermeiden?

Gruß, Otsche

So wie mir der Werkstattmeister das erklärt hat, werden die Dichtungen vor der Montage der Anschlusselemente eingebracht und lassen sich im Nachgang nicht mehr wechseln. Wenn da erst mal Feuchtigkeit drin ist bekommt man die nicht mehr raus. Es ist m.E. auch nicht so ohne weiteres möglich, da ein wasserverdrängendes Öl einzubringen. Wenn die Schaltzüge getauscht sind, lasse ich mir die ausgebauten geben und schaue mir das mal mit ein paar Fachleuten auf Arbeit (Automobilzulieferer) an.

@Otsche62

Ja, schon richtig. Man kommt an die Dichtung nicht mehr ran. So ein Zug ist fertig verpresst und besteht aus dem Innenzug, der Bowdenhülle und den Endstücken. Ich hatte den Ärger im Februar 2018, als mein Fahrzeug gerade mal knapp drei Jahre alt war und ich draussen parken musste. Kulanz von Opel, schon zu Peugeot gehörig, gleich Null.

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