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schaltung mit primär 1,5 belt
harley ist harley..
meine 77 shovel mit 1,5 belt primär läßt sich an sich gut raufwärts schalten , doch mit dem runterschalten gibt`s probleme, fahr ich an eine rote ampel kriege ich den leerlauf nicht rein, das klappt nur, wenn ich schon vorher runterschalte. eingebaut ist eine barnett kupplung.. manchmal geht nix und ich muß mit gezogener kupplung warten.?? schaltklaue????? verbogen??ß danke hell shovel
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7 Antworten
Re: schaltung mit primär 1,5 belt
Zitat:
Original geschrieben von hell shovel
harley ist harley..
meine 77 shovel mit 1,5 belt primär läßt sich an sich gut raufwärts schalten , doch mit dem runterschalten gibt`s probleme, fahr ich an eine rote ampel kriege ich den leerlauf nicht rein, das klappt nur, wenn ich schon vorher runterschalte. eingebaut ist eine barnett kupplung.. manchmal geht nix und ich muß mit gezogener kupplung warten.?? schaltklaue????? verbogen??ß danke hell shovel
Hallo Hell Shovel,
stell deine frage doch mal hier
Viel Spass
Carsten
Hallo Hell Shovel!
Wahrscheinlich ist deine Kupplung nicht richtig eingestellt. Ich glaube nicht, dass es vom Getriebe her kommt.
Ein paar Anmerkungen Vorweg:
Leider ist dass von dir beschrieben Verhalten eigentlich fast normal, weil der Kupplungskorb beim Auskuppeln keine seitliches Führung hat. Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl kann man es aber auch verbessern oder manchmal auch ganz weg bekommen.
Im Handel gibt es hierfür auch Kits, die dieses verbessern sollen; kann ich keine Angaben zu machen, weil nie ausprobiert. Im oben genannten Forum kannst Du darüber mehr erfahren.
Kupplungsnaben mit drei Bolzen sollen sich besser einstellen lassen, als die mit fünf Bolzen.
Wenn du „ein Big Fix Lager“ verbaut hast, verstärkt dieses Deine Beschreibungen nur, weil seitliche Führung fehlt. Bei mir war es mal im (wohlgemerkt) Kettenantrieb verbaut. Rausgeschmissen, originalen Lagerkäfig eingesetzt und deutlich spürbarer Erfolg. Bei 1,5 Zoll Belt würde ich es zumindest mal in Erwägung ziehen (keine Erfahrungswerte), vielleicht probehalber.
Solltest du die verstärkten Federn in deiner Kupplung verbaut haben, würde ich sie erst einmal wieder ausbauen (ist zwar Ansichtssache, aber ich habe damit keine guten Erfahrungen gemacht). Ich finde die originalen sind wirklich effektiver.
Ich stelle meine Kupplung folgendermaßen ein:
- Einstellschraube am Kupplungskorb lösen, kein Widerstand spürbar
- Vorspannung der Federn auf 26 mm bringen
- Kupplungsseil so einstellen, dass man mit diesem die Kupplung fester oder loser einstellen kann, also Mitte
- Einstellschraube bis zum spürbaren Widerstand hereindrehen, danach eine viertel Umdrehung herausdrehen
- Einstellschraube kontern
- Kupplungsseil nun einstellen, dass am Kupplungshebel noch ein geringes Spiel vorhanden ist, kontern
- Nun kommt die Fummelarbeit, Kupplungshebel ziehen, der Kupplungskorb sollte sich jetzt von Hand gleichmäßig drehen lassen, ansonsten muss das durch die Vorspannung der Federn ausgeglichen werden (und es macht auch nichts, wenn die Kupplungsdruckplatte dabei ein wenig „eiert“; die Hauptsache ist dass sie nicht hakt). Versuch aber hierbei möglichst die 26 mm einzuhalten, damit meine ich, dass du die Vorspannung nicht auf 20 oder 30 mm bringen solltest. Das führt nur dazu, dass die Kupplung rutscht oder dass du nicht richtig kuppeln kannst.
- Kupplungshebelspiel noch mal prüfen (ich sag einfach mal 1-2 mm)
- Alles zusammen bauen, Kiste anschmeißen und fahren und kuppeln.
- Wenn es nicht besser geworden ist musst du damit leben, oder auf die im Handel angebotenen Kits zurückgreifen
Bis dann
Norbert
Hab noch was vergessen!!
Ich bins noch mal
Es gibt da noch eine Einstellschraube, die eine "Kugel" besitzt. Das Einzige was diese Kugel kann, ist einen bleibenden Eindruck an der Druckstange zu hinterlassen.
Also raus damit und eine ohne Kugelkopf einbauen, weil auch diese eine wesentlich höhere Auflagefläche hat als die Kugel.
Bedenke bitte, dass jeder mm, der im Mechanismus der Kupplung gewonnen wird, ein besseres Resultat ergibt; deshalb sollte das Spiel am Kupplungshebel so gering wie möglich sein. Aber es muss vorhanden sein.
super genau beschrieben, du bist ein käpsele-das ist es- habe halt bisher laverda geschraubt, harley ist harley, und der tipp mir dem s u s vwergaser, ist auch okay, hauptdüse zu groß, kleiner dann fettet sie auch nicht mehr, gestern fahr ich ohne luftfilter, stell den bock ab, stelle die leerlaufdüse ein, bock aus.. bock an , stichflammme aus´m vergaser und brennt unterm tank...super, renne los zwei pullen bier im galoppieren geschüttelt. super feuerlöscher ..uff . dann sagt mein freund mit einer 83 shovel, ist normal, sein luftfilter ist leich in der mitte angesengt, was sagste dazu likoer??
Hallo hell-shovel!!
Super das es mit der Einstellung geklappt hat; bloß was ist ein "käpsele"?
Das Vergaserproblem welches Du beschrieben hast habe ich im Original noch nicht miterlebt, ich meine dass du mit einem ganzen "Löschzug ausrücken" must. es ist aber schon vorgekommen, dass beim Ankicken ohne Luftfilter eine Stichflamme gebildet hat.
Macht meine aber auch manchmal mit Luftfilter, (kann man hören). Ich würde das auch mit Nichtbeachtung strafen, wenn es nicht dauernd vorkommt.
Weshalb das so ist kann ich auch nicht mit Bestimmtheit sagen.
Gruß
Norbert
hi hier ist die norbert - seite, heiße übrigens auch so, sehr lustig, na ja, habe das luftfilter natürlich wieder drauf, bloß dann spring sie wideerwillig an, zündkerzen-probleme spielen auch eine rolle bei meinem bock, habe die champions 12 glaube ich, da muß ich richtig arbeiten, dann habe ich noch 116 accel alte gefunden, da kicke ich die sau mit 3 trettern locker an, mein kumpel hat mir die originalen harley kerzen empfohlen, na mal probieren, wie du sagst,,,jeder motor geht anders, ein bißchen.
ein käpsele ist hier im schwäbischen ein kleines genie, einer der das hinkriegt, bei dem andere verzweifelt nach einer lösung suchen.
gute fahrt.. norbert three
Ich hab da noch mal ne Nacht drüber geschlafen!
Hallo Norbert!!
Ich hab mir zu Deinem Problem noch ein paar Gedanken gemacht (Stichflamme, schlechtes Anspringen mit Champion usw.)
Ich würde Deine Zündeinstellung sicherheitshalber noch einmal überprüfen. Nach langem probieren und durchstöbern anderer Foren bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich die Zündung folgendermaßen einstelle:
Wenn der Körnerpunkt / Strich auf der Kurbelwelle (markiert 5 Grad vor OT des vorderen Zylinders) gerade im Schauloch links sichtbar ist, muss die Prüflampe angehen, da der schmale Unterbrechernocken den Kontakt öffnet.
Die andere (richtige) Methode, 35 Grad vor OT, Frühzündung simulieren indem man die Fliehgewichte verdreht habe ich trotz penibeler Arbeit nie richtig hinbekommen. Funktioniert zwar auch, jedoch meiner Meinung nach „Kickeruntauglich“
Es kann aber auch sein, dass die Champion Zündkerzen einfach nur defekt sind.
Wollte ich nur noch mal gesagt haben,
Hoffentlich wird es bald Sommer
Norbert