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Scheckheftgepflegt auch bei hoher Kilometerleistung sinnvoll ?

Opel Astra J
Themenstarteram 16. März 2018 um 13:35

Hallo Opelfreunde,

macht es Sinn bei einem J Sports Tourer 1.4 Turbo 140 PS Benziner Jahreswagen mit hoher Kilometerleistung (30.000 km im Jahr) den Wagen scheckheftpflegen zu lassen um den Wiederverkaufswert nach 5 Jahren und 150.000 km zu optimieren?

Wartungskosten sind 350€ im Jahr = 1400€ Wartungskosten in 4 Nutzerjahren.

Krieg ich min. 1000€ mehr durch "Scheckheftpflege" für einen 5jährigen J 1.4 Turbo mit 150.000km ?

Bin für jede Info dankbar.

Gruß

MikelRaccoon

Beste Antwort im Thema
am 16. März 2018 um 14:25

Solange die Intervalle alle eingehalten werden, wäre mir das ehrlich gesagt egal. Ich sag mal so...ich würde das Argument mit dem fehlenden Scheckheft einfach nehmen, um den Preis zu drücken. Aber wenn ich einen Wagen will, der in einem guten gepflegten Zustand ist, dann ist mir das mit dem Scheckheft relativ egal. Man kann sich vom technischen Zustand ja selbst überzeugen, also zum größten Teil. Ob du jetzt jedes Jahr auf den Tag genau bei der Inspektion warst, mein Gott, mir Wurst. Es gibt viele Leute, die ein sauberes Scheckheft haben, aber einfach scheiße fahren und den Wagen nicht pflegen. Da bringt mir das Scheckheft dann nichts.

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Ich persönlich würde mir kein (Alltags-)Auto kaufen, dass nicht wenigstens regelmäßig beim Kundendienst war. Muss ja nicht beim FOH sein, aber Wartungsintervalle sind dazu da, eingehalten zu werden. Soll es günstig sein, geh ich halt in eine freie Werkstatt zum regelmäßigen Ölwechsel. Ist ja nicht schlechter deswegen und auch "scheckheftgepflegt".

Wieviel Kilometer willst du den ohne Kundendienst (insbesondere Ölwechsel) fahren?

Das hat ja erst mal nichts mit dem Wiederverkaufswert zu tun, das technische Gerät "Auto" braucht halt regelmäßig Wartung, um in Schuss zu bleiben und störungsfrei zu funktionieren.

am 16. März 2018 um 14:25

Solange die Intervalle alle eingehalten werden, wäre mir das ehrlich gesagt egal. Ich sag mal so...ich würde das Argument mit dem fehlenden Scheckheft einfach nehmen, um den Preis zu drücken. Aber wenn ich einen Wagen will, der in einem guten gepflegten Zustand ist, dann ist mir das mit dem Scheckheft relativ egal. Man kann sich vom technischen Zustand ja selbst überzeugen, also zum größten Teil. Ob du jetzt jedes Jahr auf den Tag genau bei der Inspektion warst, mein Gott, mir Wurst. Es gibt viele Leute, die ein sauberes Scheckheft haben, aber einfach scheiße fahren und den Wagen nicht pflegen. Da bringt mir das Scheckheft dann nichts.

Wenn du die 12 Jahre Garantie gegen Durchrostung haen willst ist jedes Jahr ein Service bei Opel fällig.

Auch im Schadensfall hast du mit einem von Opel ausgefüllten Serviceheft immer bessere Karten um in den Genuß der freiwilligen ulanz zu kommen.

Wenn du ihn als Jahreswagen kaufst, hast du ja sowieso noch Werksgarantie, da würde ich den Service aufjedenfall machen.

Evtl. bis zum alter von 2 Jahren oder 40tkm über eine Anschlußgarantie nachdenken. Die ist auch auf den Nächstbesitzer übertragbar. MAcht sich auch gut beim Verkauf. Alternativ zur Anschlußgarantie kann eine Reparaturkostenversicherung genommen werden. Ist halt eine Rechenfrage.

Aber immerhin ist es eine grundsätzliche Aussage, wie mit dem Auto umgegangen wurde. Fahren, bis der Arzt kommt oder regelmäßige TECHNISCHE Pflege.

Wenn du die Intervalle einhältst, dann hast du ja auch entsprechende Rechnungen zum Nachweis. Ob das dann in einem Heft drinsteht oder ein Packen Rechnungen dabei ist, ist doch egal...an dem HEFT würd ich mich da nicht aufhängen, so war das auch nicht gemeint.

Kulanz bei bei 5 Jahren und 150.000 KM?Da würd ich mir nicht zu viel Hoffnung machen.

Das gepflegte Scheckheft bringt imho keine 1000€.Eher 200 bis 300€.

Naja kommt halt immer drauf an :)

Habe bei nem 10 Jahre alten Zafira B die Domlager beide auf Kulanz bekommen, weil sie weggegamelt waren.

Themenstarteram 16. März 2018 um 15:32

Hallo Opelfreunde und Antworter,

da hätte ich wohl zusätzlich erklären sollen dass ich selbstverständlich eine jährliche / 15-30.000 km Wartung selbst vornehme und nicht auf Verschleiß nutzen will (wie seit 30 Jahren schon).

Mir geht es nur um die Frage: bingt mir das "Stempelchen" 1000€ mehr im Verkaufspreis ??

Gruß

MikelRaccoon

Hallo MikelRaccoon

Würdest du denn bei zwei identischen Angeboten,für den Scheckheftgepflegten 1000€ mehr hinblättern?

bei 30tkm/Jahr dürfte ein Diesel am Ende, trotz Mehrpreis, gut 3k€ gespart haben.

Meine ersten 4 Inspektionen haben auch nur 1050€, und 1400, gekostet.

Was du eigentlich hinterfragen willst/dich selber fragst:

»Wie hoch ist das was du mehr bekommst im Vergleich zu den Kosten für die Kundendienste?«

Denn deine Frage zielt alleine auf Wirtschaftlichkeit ab.

Du hast die Werksgarantie plus den Rostschutz mit den Kundendiensten beim FOH bezahlt und eben fortgeführt. Wenn das dem Käufer was wert ist bekommst du ein paar Taler. Wenn er lieber eine andere Ausstattung oder Farbe will eben nicht.

Grüße, Martin

Einem Händler ist es völlig egal ob du den Kundendienst einhältst oder nicht. Der geht nach Liste und das war´s. Privat kommt es auf das Verhandlungsgeschickt an und ob man sich die Zeit ans Bein binden will den Wagen auch privat zu verkaufen. Das kann nämlich sehr lange dauern und Nerven kosten. Grundsätzlich würde ich aber sagen das es ab 10 Jahren Fahrzeugalter oder 150.000 km Null Unterschied macht, gerade auch weil man die Serviceberichte so schnell fälschen kann.

Mein Händler bietet gerade so eine Art Flatrate an für Inspektion. 4 Inspektionen für 196€, also 49€ pro Service zzgl Material. Gibt's auch für 6, da kostet ein Service dann 45€ plus Material. Das klingt schon mal verlockend, mein eigenes öl kann ich auch mitbringen, Luft und Pollenfilter wechsel ich selbst und die Garantie gegen Durchrostung bleibt erhalten. Das werd ich wohl machen. Die Inspektionen kann man übrigens auch für jeden anderen Opel in der Familie verwenden.

am 16. März 2018 um 20:59

Zitat:

@mikelraccoon schrieb am 16. März 2018 um 14:35:35 Uhr:

Hallo Opelfreunde,

......................................

Krieg ich min. 1000€ mehr durch "Scheckheftpflege" für einen 5jährigen J 1.4 Turbo mit 150.000km ?

...........................................

Gruß

MikelRaccoon

Ich würde sagen NEIN.

am 16. März 2018 um 21:15

Zitat:

@gott in rot schrieb am 16. März 2018 um 15:28:18 Uhr:

Wenn du die 12 Jahre Garantie gegen Durchrostung haen willst ist jedes Jahr ein Service bei Opel fällig.

Der Service ist richtig, aber der muss nicht bei Opel gemacht werden. Eine Werkstatt, die nach Hersteller-Vorgaben arbeitet, ist völlig ausreichend. Selbst wenn Opel verweigert, bist du rechtlich auf der sicheren Seite. Ich würde nur bedingt ein Auto ohne lückenloses Scheckheft kaufen. Gerade bei den Autos mit viel KM ist das wichtig. Hat eins nur 40, oder 50.000, kann man darüber nachdenken, auch eins ohne zu kaufen, da die Meisten eh sämtliche Rechnungen von Werkstätten aufheben. Dann hat man da zumindest einen Nachweis.

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