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Scheinwerfer blinken beim Batterieladen mit Ladegerät

Audi A4 B6/8E
Themenstarteram 7. Dezember 2010 um 16:13

Hallo!

Ich habe heute meine Batterie mal vorsorglich geladen und mein normales Baumarktladegerät angeschlossen.

Als ich es nach ein paar Stunden wieder abklemmen wollte, blinkte in einem Sekundenrhythmus das Licht an den Scheinwerfern (ohne Standlicht/Rücklicht).

Ist das eine Schutz- oder Warnfunktion?

Ich habe ein Daylightrunning-Modul verbaut, bei dem aber Abblendlicht und Standlicht gleichzeitig leuchten, daher schließe ich das als Quelle eigentlich aus.

Danke für eure Tipps.

Beste Antwort im Thema
am 19. Dezember 2010 um 9:53

Hallo Fans,

was manche hier schreiben ist für das normale Batterieladen richtig, aber bei der Erhaltungs - Ladenung mit spez. Greät wo im Zigarettenanzünder eingesteckt wird, brauche man keine Batterie ausbauen oder den Minuspol abbauen.

Das Problem mit dem blinkenden Licht hatte ich auch, habe einen Schalter zwichen D-light und Sicherung eingebaut. beim Laden einfach Strom zum D-light unterbrechen und schon Klappt es!

Grüße wrquattro

14 weitere Antworten
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14 Antworten
am 7. Dezember 2010 um 18:50

Du hast doch hoffentlich vor dem laden/anklemmen der Batterie wenigstens die Masse abgeklemmt, oder?

Themenstarteram 7. Dezember 2010 um 19:14

Nö, wieso?

Es ist ja kein Schnellladegerät oder so. Bei den einfachen Heimwerker-Geräten schließt man die Klemmen an und steckt dann den Stecker in die Dose. Der Ladestrom wird ja elektronisch geregelt.

Die Batterie war ja auch nicht leer, sondern nur durch viel Standheizung und ein paar Kurzstrecken etwas geschwächt. Ist eine 95Ah, die hätte das auch so weggesteckt, aber Profis raten ja ab und zu mal vollzuladen.

edit: hab mal den Fehlerspeicher ausgelesen...Fehler im Lichtschalter (unterbrochen). Vielleicht kommt der Fehler doch vom Tagfahrlichtmodul? Der Fehler lässt sich löschen, muss ich mal beobachten.

Was muss beim Laden beachtet werden?

Am besten verwenden Sie elektronische Ladegeräte. Diese Geräte führen den Ladevorgang automatisch durch. Natürlich ist trotzdem die Bedienungsanleitung des Ladegerätes zu beachten!

Generell gilt:

Batterie aus dem Fahrzeug ausbauen bzw. unbedingt Batteriekabel abklemmen (Minuspol zuerst abklemmen!). ACHTUNG! Ohne Strom können Daten im Bordcomputer, Radio, ect. verlorengehen!

Pluspol der Batterie mit Plus-Ausgang des Ladegerätes verbinden. Minuspol entsprechend.

Ladegerät erst nach Batterieanschluss einschalten und nach der Ladung zuerst das Ladegerät ausschalten.

Ladestrom: max. 1/10 in Ampere der Batteriekapazität.

Bei mehr als 55 °C Säuretemperatur Ladung unterbrechen.

Nach dem Laden Elektrolytstand kontrollieren und nötigenfalls mit destilliertem Wasser ergänzen (Markierung bzw. 1 cm über Platten).

Für gute Raumbelüftung sorgen! Beim Laden entsteht explosives Knallgas. Rauchen, offene Flammen und Funkenbildung (etwa durch Kurzschluss) unbedingt vermeiden!

ACHTUNG! In vielen Fällen ist durch Fehlbehandlung der Batterie der Elektrolytstand weit abgesunken. Dieser muss vor einer Ladung ausgeglichen werden (Markierung bzw. 1 cm über Platten).

Themenstarteram 7. Dezember 2010 um 19:49

Ja, das habe ich auch gegoogelt...aber noch mehr Seiten, in denen davon abgeraten wird, weil die Steuergeräte die Lernwerte verlieren könnten und die Batterie eventuelle Spannungspitzen auffangen kann. Wenn man die obige Beschreibung liest, dann dürfte man NIEMALS Starthilfe geben, da ist wirklich mehr Strom am fliessen. Und bei Schnellladegeräten ist das sicherlich ähnlich...

Zitat:

Original geschrieben von splani

Ja, das habe ich auch gegoogelt...aber noch mehr Seiten, in denen davon abgeraten wird, weil die Steuergeräte die Lernwerte verlieren könnten und die Batterie eventuelle Spannungspitzen auffangen kann. Wenn man die obige Beschreibung liest, dann dürfte man NIEMALS Starthilfe geben, da ist wirklich mehr Strom am fliessen. Und bei Schnellladegeräten ist das sicherlich ähnlich...

Deshalb soll man ja auch beim Auto bei welchem die Batterie Leer ist, beim Überbrücken, bzw. bei Starthilfe, Elektrische Versorger einschalten, Gebläse, Heckheizung etc., damit es zu keiner Überspannung kommt.

Guck mal Hier nach, bei etwa 0,47 Sekunden.

Bezüglich dein Problem, schonmal die Batterie länger Abgeklemmt?

Sonst bei Gelegenheit mal zum :-) und Speicher Auslesen lassen!

am 8. Dezember 2010 um 5:44

HI!

Ich frag deshalb weil beim laden der Batterie (oft bei billigeren Ladegeräten) SPannungsspitzen entstehen können!

Diese können bei nicht abgeklemmter Batterie elektrische Bauteile ins Jenseits befördern. Vielleicht ist dein komisches Lichtmodul deswegen futsch und und gibt jetzt fehlerhafte Signale?!?!;)

am 19. Dezember 2010 um 9:53

Hallo Fans,

was manche hier schreiben ist für das normale Batterieladen richtig, aber bei der Erhaltungs - Ladenung mit spez. Greät wo im Zigarettenanzünder eingesteckt wird, brauche man keine Batterie ausbauen oder den Minuspol abbauen.

Das Problem mit dem blinkenden Licht hatte ich auch, habe einen Schalter zwichen D-light und Sicherung eingebaut. beim Laden einfach Strom zum D-light unterbrechen und schon Klappt es!

Grüße wrquattro

Ist also doch das DR-Modul dran schuld...danke für Deinen Tipp.

Irgendwie bekomme ich bei DR die Coming-Home Zeit nicht programmiert. Mal geht´s, dann geht manchmal das Licht gleich nach dem Schüsselabziehen aus. Hab´ noch keine Ursache finden können...

Ist aber trotzdem eine feine Sache, gerade im Winter.

Moin,

ich weiß zwar nicht, ob sich für dieses Thema noch wer interessiert, aber ich antworte trotzdem mal ;-)

Also für meinen Geschmack ist ein echtes Ladegerät, welches am Ende des Ladens auch aufhört zu laden, lieber als eine billige Stromquelle. Aber gibt es denn heute überhaupt noch einfache Transformator-Lader ohne jegliche Regelung? Glaube kaum. Selbst bei den Discountern bekommt man für 25 Euro vollständige Lader mit bis zu 4 Amperere-Ladestrom.

Nur warum soll man die Batterie abklemmen? Das macht für mich einfach keinen Sinn. Okay, diese Spannungsspitzen sind keine Erfindung, aber die Batterie frisst die auf, bevor sie in der Elektronik ankommen (dei Batterie "schließt die kurz").

So, bevor es gleich heißt, der hat doch eh keine praktische Ahnung: Letzten Winter hatte ich insgesamt acht verschiedene Fahrzeuge an die Steckdose gehangen. Iwie kannte ich genügend Kollegen, die es geschafft haben, ihre Batt leerzusaugen. Der Minuspol bliebt immer dran (außer beim Ersten, weil es der Kollege unbedingt wollte ;-) ) und als Ladegerät hatte ich Labornetzteile mit bis zu 20 Ampere (aber keine Batterie war so leer, dass sie soviel Strom aufgenommen hat). Als Ladespannung habe ich 14.8 Volt eingestellt - eigentlich lade ich lieber bei 14.2 bis 14.4 Volt, aber wenn die Lichtmaschine im Auto auch mit 14.8 Volt lädt, dann brauch ich die Batt auch nicht mehr schonen :-D.

Und nun noch mal ne Frage zu dem blinkenden Licht: Sehe ich das richtig, dass das Tagfahrlicht blinkt, wenn die Batt einen gewissen Ladezustand erreicht hat? Das würde für mich Sinn machen, oder besser gesagt, ich würde so ein Licht auch so aufbauen, wenn ich's als Nachrüstlösung einbaue. Wenn die Lichtmaschine ihre Energie ins Bordnetz einspeist, haben heute Autos immer eine konstante Bord-Spannung (wenn die Batt net vollkommen leer ist und nicht allzu viel Strom verbrauch wird). ist die Lichtmaschine aus, dann ist die Bord-Spannung durch die Batt bereitgestellt und unter 13 Volt. Wenn ich als Tagfahrlicht nun schaue, ob der Motor läuft oder nicht, dann schaue ich mir einfach nur meine Versorgusnspannung an: bekomme ich mehr als 14 Volt, dann schalte ich mein Licht an und wenn nicht, dann lass ich's aus. Beim Laden der Batt steigt die Spannung iwann auch über 14 Volt und das Licht denkt nun, dass der Motor läuft und will anschalten. Durch den Verbraucher sinkt nun die Spannung an der Batt und das Licht geht wieder aus. Nun kann sich die Spannung wieder erholen und das Licht denkt wieder, dass der Motor läuft. And so on!

Schönen Sonntag, Peeet.

Kurzum: wer die Batterie nicht ausbauen will sollte auch ein ordentliches Ladegerät benutzen! Audi gibt für eine Direktladung die CTEK-Geräte frei, da diese die Bordelektronik schützen.

Hi Peete

meiner Meinung nach sind deine Vorschläge nicht Laienhaft sondern Fachlich korrekt

in einem Punkt möchte ich jedoch ergänzen

die beste Elektronik denkt nur so gut wie seine Sensorik

ohne Elektronik ist in jedem Fahrzeug dieser kleiner dünne Draht von der Lichtmaschine zum Kombiinstrument der die Ladekontrollampe ansteuert.

Dieser wird bei z.B. VW-T4 bei eingebauter Zweitbatterie über ein Zustzrelais dazu verwendet diese erst wenn die Lichtmaschine ihr ok gibt zu zuschalten

diese Verbindung ist unter Umständen auch als Letungsverteiler zugänglich und kann ohne größe Schwierigkeiten zur Ansteuerung eines Relais "angezapft" werden

meiner Meinung nach die beste Lösung

Zitat:

Original geschrieben von peterclr

Moin,

ich weiß zwar nicht, ob sich für dieses Thema noch wer interessiert, aber ich antworte trotzdem mal ;-)

Also für meinen Geschmack ist ein echtes Ladegerät, welches am Ende des Ladens auch aufhört zu laden, lieber als eine billige Stromquelle. Aber gibt es denn heute überhaupt noch einfache Transformator-Lader ohne jegliche Regelung? Glaube kaum. Selbst bei den Discountern bekommt man für 25 Euro vollständige Lader mit bis zu 4 Amperere-Ladestrom.

Nur warum soll man die Batterie abklemmen? Das macht für mich einfach keinen Sinn. Okay, diese Spannungsspitzen sind keine Erfindung, aber die Batterie frisst die auf, bevor sie in der Elektronik ankommen (dei Batterie "schließt die kurz").

So, bevor es gleich heißt, der hat doch eh keine praktische Ahnung: Letzten Winter hatte ich insgesamt acht verschiedene Fahrzeuge an die Steckdose gehangen. Iwie kannte ich genügend Kollegen, die es geschafft haben, ihre Batt leerzusaugen. Der Minuspol bliebt immer dran (außer beim Ersten, weil es der Kollege unbedingt wollte ;-) ) und als Ladegerät hatte ich Labornetzteile mit bis zu 20 Ampere (aber keine Batterie war so leer, dass sie soviel Strom aufgenommen hat). Als Ladespannung habe ich 14.8 Volt eingestellt - eigentlich lade ich lieber bei 14.2 bis 14.4 Volt, aber wenn die Lichtmaschine im Auto auch mit 14.8 Volt lädt, dann brauch ich die Batt auch nicht mehr schonen :-D.

Und nun noch mal ne Frage zu dem blinkenden Licht: Sehe ich das richtig, dass das Tagfahrlicht blinkt, wenn die Batt einen gewissen Ladezustand erreicht hat? Das würde für mich Sinn machen, oder besser gesagt, ich würde so ein Licht auch so aufbauen, wenn ich's als Nachrüstlösung einbaue. Wenn die Lichtmaschine ihre Energie ins Bordnetz einspeist, haben heute Autos immer eine konstante Bord-Spannung (wenn die Batt net vollkommen leer ist und nicht allzu viel Strom verbrauch wird). ist die Lichtmaschine aus, dann ist die Bord-Spannung durch die Batt bereitgestellt und unter 13 Volt. Wenn ich als Tagfahrlicht nun schaue, ob der Motor läuft oder nicht, dann schaue ich mir einfach nur meine Versorgusnspannung an: bekomme ich mehr als 14 Volt, dann schalte ich mein Licht an und wenn nicht, dann lass ich's aus. Beim Laden der Batt steigt die Spannung iwann auch über 14 Volt und das Licht denkt nun, dass der Motor läuft und will anschalten. Durch den Verbraucher sinkt nun die Spannung an der Batt und das Licht geht wieder aus. Nun kann sich die Spannung wieder erholen und das Licht denkt wieder, dass der Motor läuft. And so on!

Schönen Sonntag, Peeet.

Hi,

okay, wie genau dieser dünne Draht für die Ladekontrollleuchte verlegt ist, weiß ich nicht.

Für meinen Geschmack gehört der aber auch hinter ner Sicherung geschützt, denn da sollte sich ja eine beliebige der Motorelektronik mitbenutzen lassen. Falls der Draht sich iwo an der Karosserie aufscheuert, gibt es sonst doch ohne Sicherung ein kleines Feuerwerk - der verdampft doch schlagartig.

Wenn ich dich richtig verstehe, dann steuert dieser Draht je nach Spannung an der ersten Batterie auch das zuschalten der zweiten Batterie. Dies kann natürlich beim Laden der ersten Batterie über ein kleineres externes Ladegerät zu Problemen führen, da sich beim Zuschalten der zweiten Batterie die Kapazität am Ladegerät schlagartig erhöht (im Extremfall kommt es dann zum Ständigen zu- und wegschalten der zweiten Batt).

Ich verstehe nur nicht genau, was du mit einem Relais schalten willst? Willst du über das Relais die Tagfahrlichter beim externen Laden abklemmen? Aber dann gehen die doch auch während der Fahrt nicht mehr an? Und ist das nicht ein bissel viel Aufwand, nur um einmal oder auch ein paar Mal im Winter die Batterie richtig vollzuladen? Schreib bitte nochmal, was du damit erreichen willst - hast mich jetzt neugierig gemacht!

Grüße, Peeet.

 

Zitat:

meiner Meinung nach sind deine Vorschläge nicht Laienhaft sondern Fachlich korrekt

Danke für das Lob :-)

Hi,

dünner Draht war ironisch gemeint,

an der Lichtmaschine sind (jedenfalls bei VW) ein dickes Kabel mit Kabelschuh das zum Pluspol der Batterie geht und ein Steckverbinder mit glaube so zirka 0,5 m²

dieser ist je nach Ausführung mit einem oder zwei Drählen belegt

der eine wenn belegt liefert das W-Signal (Drehzahl bei Diesel ohne Motorsteuergerät)

der andere (bei VW T4 blau) ist die Ladekontrolle, wird erzeugt vom Laderegler in der Lichtmaschine,

er liefert das Signal für die Ladekontrollleuchte im Kombiinstrument, ob nach Plus oder Minus geschaltet müsste ich in den Schaltplänen nachschauen,

dieses kann problehmlos ein Relais ansteuern mit dem ich dann die Versorgungspannung für das Tagfahrlicht ansteuern würde, ohne Elektronik Idiotensicher

mit diesem Relais können, vorausgesetzt es ist ausreichend dimensioniert, weitere Verbraucher die bei stehendem Motor die Batterie nicht unnötig belasten sollen abgeschaltet werden

z.B. +12V an der Anhängerkupplung bei Wohnwagenbetrieb, oder Steckdose für eine(n) Kühlbox oder Kühlschrank im Fahrzeug ...... weitere Möglichkeiten ???

Gruß Kurt

Zitat:

Original geschrieben von peterclr

Hi,

okay, wie genau dieser dünne Draht für die Ladekontrollleuchte verlegt ist, weiß ich nicht.

Für meinen Geschmack gehört der aber auch hinter ner Sicherung geschützt, denn da sollte sich ja eine beliebige der Motorelektronik mitbenutzen lassen. Falls der Draht sich iwo an der Karosserie aufscheuert, gibt es sonst doch ohne Sicherung ein kleines Feuerwerk - der verdampft doch schlagartig.

Wenn ich dich richtig verstehe, dann steuert dieser Draht je nach Spannung an der ersten Batterie auch das zuschalten der zweiten Batterie. Dies kann natürlich beim Laden der ersten Batterie über ein kleineres externes Ladegerät zu Problemen führen, da sich beim Zuschalten der zweiten Batterie die Kapazität am Ladegerät schlagartig erhöht (im Extremfall kommt es dann zum Ständigen zu- und wegschalten der zweiten Batt).

Ich verstehe nur nicht genau, was du mit einem Relais schalten willst? Willst du über das Relais die Tagfahrlichter beim externen Laden abklemmen? Aber dann gehen die doch auch während der Fahrt nicht mehr an? Und ist das nicht ein bissel viel Aufwand, nur um einmal oder auch ein paar Mal im Winter die Batterie richtig vollzuladen? Schreib bitte nochmal, was du damit erreichen willst - hast mich jetzt neugierig gemacht!

Grüße, Peeet.

Zitat:

Original geschrieben von peterclr

Zitat:

meiner Meinung nach sind deine Vorschläge nicht Laienhaft sondern Fachlich korrekt

Danke für das Lob :-)

Hi,

achso, ich dachte das Relais wäre direkt zum Laden gedacht gewesen.

Aber so machts auch Sinn, dass nicht alles an der Batterie Strom ziehen darf ;-)

Grüße, Peeet.

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