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Scheinwerfer mit 100 W Glühbirnen - Gibt es Erfahrungen?
Ich fahre einen 92-er Dodge Caravan. Mit der Zeit sind meine Scheinwerfer etwas schwach geworden. Die Reflektoren sehen nicht mehr so schön wie früher aus.
Nun spiele ich mit dem Gedanken stärkere Glühbirnen (100 W anstatt 50 W) einzusetzen. (Dass es wohl nicht ganz erlaubt ist und der TÜV etwas dagegen haben könnte - das weiß ich schon.) Das Problem ist, dass diese Glühlampen die doppelte Wärme abgeben und auch doppelt so viel Strom fließt.
Gibt es Erfahrungen?
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28 Antworten
Ja, eindeutige Erfahrungen!
Der Vorbesitzer eines meiner alten Audis hatte sowas eingebaut.
Ich durfte mir dann den Kombischalter vom Schrott besorgen.
Scheiße ist so was! Und illegal.
Es gibt doch alle Arten von Lampen, die 30 % mehr Licht spenden sollen, bei gleicher Leistung.
Hatte ich in meinem Opel Ascona auch drin. Gab eigentlich keine Probleme. War halt heller. Aber was mir aufgefallen ist, das einige UScars ziemlich dünne Kabel zu den Scheinwerfern haben. Es gibt für einige Fahrzeuge umbausätze mit dicken Kabeln direkt von der Batterie, so das der Saft vom Lichtschalter nurnoch dazu da ist ein extra Relais anzusteuern, damit der Strom direkt von der Batterie übers Relais aufs Licht geht. Kann man sich auch ohne Probleme selber bauen (extra Sicherung nicht vergessen!). Das könnte Dir evtl auch weiterhelfen. Aber wie wärs mit neuen Scheinwerferspiegeln.... Weil ich denke mal, falls Du dünne Kabel drin hast, bringen Dir die 100W Funzeln auch nichts, da die Kabel zu dünn sind und zu warm werden. Ich weiß nicht obs fürn Kabelbrand reicht, aber sowas ist ja doch recht unangenehm.... Bei 100W wären 2,5er KAbel schon nicht schlecht. Oder dicker sogar.
Ich habe......
... einem Kumpel 100 Watt H4 in ein Re-Import Audi Coupé gehäkelt, weil die originalen kleinen Rechteck-Funzeln (wie die älteren Caprice ect) erschreckend schwach waren.
Wärme stellt nicht so das Problem dar, es ist mehr der Arbeitsstrom, der dir Sorgen bereiten sollte.
Ich habe bei dem Audi kurzerhand Relais vorgeschaltet.
Ich habe die Stecker vom Scheinwerfer abgezogen, von dort die Steuerströme entnommen und die Scheinwerfer separat abgesichert und per Relais direkt von der Batterie versorgt..........
(2 Relais pro Seite, 1 Abblend- 1 Fernlicht, Seitenweise separat weil der Steuerstrom je Seite einzeln abgesichert ist...... *Abblendl.links/rechts ect.)
"Nachrüst-Stecker" für die H4 Glühlampen gibt es im Zubehör-Handel.
Bei dieser Art von Schaltung wird über den Licht / Fernlicht/Abblendschalter nur noch der Steuerstrom
für die Relais geschickt und du läufst nicht gefahr, daß einer der zum Teil recht filligranen Schalter den Hitzetod stirbt.
Für den Audi und seinen Besitzer bedeutete das Licht im Überfluss........... den Audi gibt es schon eine Weile nicht mehr, von der Fahrbahnausleuchtung träumt der Kumpel heute noch.
In einem von mir selbst gefahrenen Golf 2 Diesel
hatte ich auch die 100 Watt-Lampen ohne Probleme
in Betrieb, ohne eine Relaisschaltung zu verwenden.
Bei deinem Dodge, der ja auch noch "recht jung" ist,
könnte das auch ohne Relais gehen. Da aber die Ami-Teile nicht bei jedem Schrotter rumstehen, um dir vielleicht günstig zu einem Ersatz-Lichtschalter zu verhelfen, würde ich an deiner Stelle mit Relais arbeiten. Relais sind sicher billiger als das du die original Schalter auf ihre Belastbarkeit prüfen solltest.
Für den Fall, das die Reflektoren "blind" oder "milchig" erscheinen, kommst du aber über kurz oder lang NICHT un neue Scheinwerfer herum.
Der Zustand des Spiegels (Reflektor) ist von größter Wichtigkeit. Ein Scheinwerfer ist eine ausgeklügelte
Konstruktion, bei dem alles stimmen muss um optimale Lichtausbeute zu haben.
Selbst der fast unsichtbare Schmutzfilm auf der Streuscheibe nach einer nächtlichen Regenfahrt schluckt schnell bis zu 20% der Leuchtkraft.
Den Verlusst kannst du am besten erkennen, wenn du bei einer Nachtfahrt mal an einer Tanke hältst und nur die Scheinwerfer-Streuscheiben reinigst.
So hast du den "vorher-nachher" Vergleich.
Du wirst dich wundern !!!!!!!!
Sollten die Reflektoren milchig sein, wird eine 100 Watt-Lampe zwar etwas mehr Helligkeit bringen, die matten Spiegel sorgen aber für sehr viel störendes Streulicht.
Wie gesagt, es muss alles stimmen...... die Position
der Lampe (Glühwendel) im Spiegel, der Spiegel selbst und natürlich die Streuscheibe.
Wenn ein matter Spiegel kein Problem wäre, könnte man ja auch mattierte Glühlampen nehmen, wie man sie in der Küchenlampe hat.
Ein Scheinwerfer ist ein Schein-Werfer........ werfen hat was mit zielen zu tun...... du verstehst was ich sagen will ??
Wenn du auf der Zielscheibe die 12 treffen willst, nimmst du ein Präzisionsgewehr und keine Schrotflinte........ und "Streulicht" ist verlorenes Licht, daß zudem noch den Gegenverkehr unnötig blendet.
Neumann
Pontibirds Audi
... war ein anderer, bei dem die 100 Watt ohne Relais verbaut waren !!!!
Nur um Missverständissen vorzubeugen.......
Neumann
Ja, dünne Kabel können ein ernstes Problem werden!
Da müßte man dann von der Batterie dickere Kabel zu den Schweinwerfern legen, und diese über Relais im Originalkabel ansteuern.
Ich würd das lassen mit den 100 W, es bleibt illegal.
Für eine bessere Lichtausbeute mit zugelassenen Lampen ist das allerdings eine gute Lösung.
Mag sein, daß die Lichtschalter anderer Autos die 100 W aushalten. Leider war das beim Audi der Kombi-Schalter an der Lenksäule, und der vertrug das eindeutig nicht!
@ Neumann:
Stimmt, ein Entlastungsreleis hatte das "schlaue Kerlchen" natürlich nicht eingebaut.
Es ist richtig, im Ernstfall helfen nur neue Reflektoren.
Für mehr Helligkeit würde ich dann modernere Glühlampen einbauen, zum Beispiel die "White Laser" von Philips, von Hella und Bosch gibts auch ein vergleichbares Pendant. Hab den Umbau an nem Cherokee bei nem Kunden selbst vorgenommen, und der Unterschied war schon sehr deutlich. Die mischen etwas Xenon noch mit in den Glaskolben, ca. 30% heller.
Gruß vom IMPULSER
Ja, solche Lampen meinte ich, gibt's ja in allen möglichen Farben.
Einen vergammelten Reflektor können die aber auch nicht ersetzen.
Das mit den 100W Scheinwerfern sollte man unbedingt lassen.
1. Ist es illegal und man kann Schwierigkeiten bekommen im Falle eines Unfalls auch eine Teilschuld.
2. Blenden die Scheinwerfer dann doch mehr und das belästigt die anderen Autofahrer unnötigerweise.
3. Die normalen Scheinwerfer eines Voyager sind modern genug um anständig zu leuchten. Da dürfte das Glas trüb sein oder die Reflektoren nicht ok. Was ich mich so erinnere sind die Schwinwerfer bei dem Auto aus Plastik und werden trüb wenn sie älter werden. Bei alten US Fords hat man das gleiche Problem.
Tag,
ich hab auch den Voyi II, einfach neue Scheinwerfer geholt bei ebay....... und es ward Licht!!!
Leider ist ja der Reflektor wohl auch trüb...die Scheinwerfer aus Kunststoff kann man sonst prima mit Kunststoffpolitur (z.B. von ATU) wieder klar kriegen. Bei mir war auch einer gelblich verblasst und trüb, jetzt ist er wieder OK, ohne Austausch.
Kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß man Reflektoren polieren können soll.
Aber man lernt ja nie aus.
Vorausgesetzt, man kommt an die Dinger ran, oft sind die Schweinwerfer ja geklebt.
Na Reflektoren kannst Du nicht polieren Er schreibt ja gelblich verblasst und trueb damit meint er das "Streuglas" aus Plastik.
Nun sag bloß, die Streuscheiben sind auch schon aus Plastik?
Jetzt geht's ja wohl los!
Bei US Fords und den meisten Voyager sind sie aus Plastik. Mein Crown Victoria hatte auch etwas gelbe Scheinwerfer. Liessen sich aber wieder polieren.
Schau Dir mal die Lichter von diesem Crown Vic an die sind so richtig schoen verblasst und trueb ;-)
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Und da ein Dodge Minivan allerdings sind die nur sehr sehr leicht verblasst und trueb.
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