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scheinwerferglühlampe ständig defekt
hallo freunde!
ich brauche dringend hilfe.
ich habe einen roller retro star. hersteller: benzhou, modell: yy50QT-15
bekannt auch als jack fox
seit ein paar tagen brennt ständig die frontglühlampe für fern-und ablendlicht durch. hab schon drei mal eine neue eingebaut. weis kein rat mehr, woran es liegen könnte. bitte helft mir
gruß carola
Beste Antwort im Thema
Ist doch gar kein Problem, aber stell Dir vor, ich hab' hier schon mehrere Birnen, wo das Ablendlicht hinüber ist, im Glaskörper aber alles heile, also auch nichts schwarz ist? Wenn eine Birne nicht sauber gefertigt ist, hast Du den berühmten Schwarzen Peter eben doch in dem Teil. Und seltsamerweise auch, nachdem ich die Fassung der BA20D mehrmals nachgebogen hatte, ist seit Monaten Ruhe mit Lampenausfall. Warum sollte nicht auch ein Wackelkontakt für hohe Stromspitzen sorgen? Ist nicht die Fassung das erste Teil, was man checkt, da am leichtesten zugänglich? Da ich in meinem Fall rein gar nix sonst geändert hab', kann es nur daran gelegen haben.
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31 Antworten
Könnte an einem Massefehler liegen. Gehe am Besten jedes Kabel, was zum Lichtkreislauf gehört durch und schaue, ob es die gewünschte Funktion erfüllt und ob die Kontakte auch guten Kontakt haben und nicht schon oxidiert sind oder halb verbunden sind.
Dann messe mal die Grundspannung an der Batterie oder direkt an den Lampendrähten. Sind dort mehr als 14V?
Wäre zumindest erstmal mein Ansatz.
Grüße
Forster
Wenn du an der Lampenfassung misst schalte das Messgerät auch einmal auf Wechselspannung um.
Ich vermute Abblendlicht und Fernlicht wird mit Wechselspannung versorgt.
Zitat:
Original geschrieben von Forster007
Könnte an einem Massefehler liegen. Gehe am Besten jedes Kabel, was zum Lichtkreislauf gehört durch und schaue, ob es die gewünschte Funktion erfüllt und ob die Kontakte auch guten Kontakt haben und nicht schon oxidiert sind oder halb verbunden sind.
Dann messe mal die Grundspannung an der Batterie oder direkt an den Lampendrähten. Sind dort mehr als 14V?
Wäre zumindest erstmal mein Ansatz.
Grüße
Forster
Forster, das ist keine MZ, das ist ein moderner High-Tech-Roller, der bezieht seinen Strom für die Lampen nicht von der Batterie, sondern direkt von der Lichtmaschine !!
Die Lichtmaschine hat eine eigene Wicklung nur für die Scheinwerfer !!
@prinz, kontrolliere die Steckverbindung an der Lichtmaschine, (an der Lichmaschine kommt ein Kabel raus und wird mit einer Steckverbindung am Kabelbaum angeschlossen) und entferne evtl. Oxigation, achte auf guten elekrischen Kontakt !! Und natürlich auch die Stecker an allen Lampen.
Dann ist in diesem Licht-Stromkreis, der übrigens aus Wechselstrom besteht, ein Widerstand eingebaut, (meist in der Nähe des Scheinwerfers) der soll Überspannungen "verheizen", und wenn der kaputt ist, brennen ständig alle Hauptscheinwerferbirnen durch !! (auch das Standlicht, falls vorhanden)
Wenn die Steckverbindungen alle gut sind, dann prüfe diesen Widerstand mit einem Ohmmeter (Wert ist meist auf dem Widerstand aufgedruckt) und ersetze ihn ggf.
kbw
Zitat:
Original geschrieben von kleiner_boeser_Wolf
Zitat:
Original geschrieben von Forster007
Könnte an einem Massefehler liegen. Gehe am Besten jedes Kabel, was zum Lichtkreislauf gehört durch und schaue, ob es die gewünschte Funktion erfüllt und ob die Kontakte auch guten Kontakt haben und nicht schon oxidiert sind oder halb verbunden sind.
Dann messe mal die Grundspannung an der Batterie oder direkt an den Lampendrähten. Sind dort mehr als 14V?
Wäre zumindest erstmal mein Ansatz.
Grüße
Forster
Forster, das ist keine MZ, das ist ein moderner High-Tech-Roller, der bezieht seinen Strom für die Lampen nicht von der Batterie, sondern direkt von der Lichtmaschine !!
Die Lichtmaschine hat eine eigene Wicklung nur für die Scheinwerfer !!
Und was ist daran falsch, mal durch zu messen? Hab ich geschrieben, wie sie genau messen soll? Manchmal ist lesen besser, bevor man wieder mit unterstellungen kommt.
Grüße
Forster
Zitat:
Original geschrieben von Forster007
................Dann messe mal die Grundspannung an der Batterie.............
Grüße
Forster
Weil du immer so schön grüßt, streite ich mich nicht mit dir !!!
kbw
Zitat:
Original geschrieben von kleiner_boeser_Wolf
Zitat:
Original geschrieben von Forster007
................Dann messe mal die Grundspannung an der Batterie.............
Grüße
Forster
Weil du immer so schön grüßt, streite ich mich nicht mit dir !!!
![]()
kbw
Ja und was ist daran verkehrt? Da steht ja schließlich nicht NUR daran messen, sondern oder. Aber hast recht, hätte und nehmen sollen.
Grüße
Forster
vielen dank für eure tipps. werde diese ratschläge mal ausprobieren. melde mich dann wieder.
gruß carola
Zitat:
Original geschrieben von prinz1200
vielen dank für eure tipps. werde diese ratschläge mal ausprobieren. melde mich dann wieder.
gruß carola
Und carola ?? Wie wurde dein Problem gelöst ??
kbw
Hallo in die Runde.würde mich auch interessieren,da ich momentan auch mit dem selben Problem kämpfe.spannungsregler auch schon erneuert und das problem besteht weiterhin...
Kann es sein, daß der Abblendschalter Fern- und Abblendlicht nicht vollständig trennt ?
Wenn beide Glühfäden in der Scheinwerferlampe längere Zeit miteinander glühen, wird
es ihnen zu heiß und mind. einer davon brennt durch !
Eigentlich nicht; das Problem wird eher die Fassung sein, wenn BA20D, die nix taugt, bzw. die Birne selber.
Da ich es i. d. R. nur mit Heinkel-Rollern zu tun habe und vor Kurzem genau dieses
Problem lösen musste, war ja das auch nur ein weiterer Tipp, den man mal in
Erwägung ziehen sollte !
Ich bin zwar kein "gelernter" Kfz-Elektriker, mein Sachverstand sagt mir aber:
Schlechte Verbindung an elektr. Bauteilen (Stecker, Fassungen, Verschraubungen,
usw.) erhöhen den Widerstand. Somit erhält der Verbraucher weniger Strom !
Das hier geschilderte Problem besteht aber darin, dass die Scheinwerferlampe
elektrisch oder thermisch überlastet wird !
Elektrisch, durch defekten Spannungsregler oder Widerstand, der mehr als 14 V
liefert.
Thermisch, wenn beide Glühfäden der Lampe längere Zeit miteinander glühen.
Sorry, wenn ich Dir hier mal widersprechen muss !
Bisher habe ich alle Deine kompetenten und hochinformativen Beiträge mit sehr
großem Interesse gelesen.
Einfach Klasse !!!!!!!
Ist doch gar kein Problem, aber stell Dir vor, ich hab' hier schon mehrere Birnen, wo das Ablendlicht hinüber ist, im Glaskörper aber alles heile, also auch nichts schwarz ist? Wenn eine Birne nicht sauber gefertigt ist, hast Du den berühmten Schwarzen Peter eben doch in dem Teil. Und seltsamerweise auch, nachdem ich die Fassung der BA20D mehrmals nachgebogen hatte, ist seit Monaten Ruhe mit Lampenausfall. Warum sollte nicht auch ein Wackelkontakt für hohe Stromspitzen sorgen? Ist nicht die Fassung das erste Teil, was man checkt, da am leichtesten zugänglich? Da ich in meinem Fall rein gar nix sonst geändert hab', kann es nur daran gelegen haben.
Kommt nun drauf an, was für ein Fehler beim TE besteht. Es kann die Fassung sein oder wo anders nen Wackler oder halt auch das doppelleuchten. Das doppelleuchten ist genauso leicht zu kontrollieren wie der Sockel. Da habt ihr beide recht. Es kommt nun auf den Fehler des TE an ;-)