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Schiebedach „dauerhaft“ abdichten

Themenstarteram 10. August 2019 um 7:09

Hallo,

da ich meine Abläufe von den 3 Schiebedächern nicht frei bekomme und somit bei stärkerem Regen einen feuchten Innenraum habe, will ich nun diese nun abdichten und vorläufig die Funktion zum

Öffnen dieser, ausschalten.

 

Wie auf dem Bild zu sehen, will ich irgendwas in den Spalt zwischen Glasdach und der dortigen „Dach“-Dichtung hineinsetzen.

 

Habt ihr eine Idee was am besten wäre?

Ob eine Art Massedichtung die sich anpasst und „aushärtet“ oder eine zusätzliche Gummi bzw Schaumdichtung?

 

Danke euch.

Asset.JPG
Beste Antwort im Thema

Gibt es normal in jedem Baumarkt oder ähnlichem

Einzugfeder
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Rein theoretisch kannst du da Sikaflex nehmen, das bekommst du aber nie wieder da raus.

Darf ich fragen, warum du deine Abläufe nicht frei bekommst? Was hast du denn bisher versucht?

Themenstarteram 10. August 2019 um 8:54

Das wäre auch nicht optimal.

 

Die vorderen Abläufe sind dicht.

Ich habe gefühlt Tage mittlerweile versucht, diese frei zu bekommen.

Erfolglos.

Mit Druckluft sowie Bremszug. Komme nicht durch.

Dann auch versucht von unten in die Abläufe zu gelangen war nicht möglich, da diese vorderen Abläufe so blöd hinter der Karosserie enden.

Wahrscheinlich bleibt der Bowdenzug an irgendeiner Steckverbindung hängen. Wäre mir wahrscheinlich zum reinigen auch etwas zu flexibel. Ich benutze einen grade ausreichend flexiblen Draht dessen Spitze ich zu einer kleinen Öse gebogen habe.

Hast Du denn den Eindruck, dass Du tatsächlich den verstopften Bereich erreichen konntest?

Der Ablauf vorn geht meist durch die A-Säule. In meinem Touring ist dahinter eine Schlauchverbindung. Dort hakt der Draht manchmal gern. Beim hineinschieben den Schlauch dort etwas bewegen und es flutscht wieder. Vielleicht ist es bei dir ähnlich.

Schweißdraht geht gut für sowas. Die Oese ist ein guter Hinweis. Sonst läuft man Gefahr, den Schlauch zu perforieren.

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 10. August 2019 um 19:54:46 Uhr:

Schweißdraht geht gut für sowas. Die Oese ist ein guter Hinweis. Sonst läuft man Gefahr, den Schlauch zu perforieren.

...und der Draht bleibt durch die runde Spitze weniger hängen.

Themenstarteram 11. August 2019 um 6:22

Hi, ob ich tatsächlich am verstopften Bereich angelangt bin und oder eher nur vielleicht an einem Verbindungsstück hängen bleibe ist für mich nicht erkennbar.

Ich komme mit dem Bowdenzug rund 130cm weit rein.

 

Schweißdraht? Ist ein Versuch Wert :-)

Gibt es da Unterschiede vom Durchmesser?

Was soll ich da genau nehmen?

 

Danke euch.

Schweißdraht wird wohl nicht lang genug sein. Du brauchst etwa 180-200 cm. Im Baumarkt bekommt man 4 mm oder 2 mm (mal testen was besser ist) Kupferader. Die Spitze abisolieren und zur länglichen Öse biegen, sodass der Draht über die Kannten etwaiger Steckverbindungen rutscht und man trotzdem damit bohren kann. Bleibt der Draht hängen, dann etwas mit einer Zange drehen und pulsierend nachstopfen. Wenn Du den Draht herausziehst und die Öse ist verschlammt, dann hast den Stopfen erreicht. Den muss man dann bohrend und stopfend frei wühlen.

Im Keller finde ich immer so einiges was ich dafür verwenden kann. Es muss nur ausreichend lang sein, ausreichend steif um stopfen und bohren zu können, aber flexibel genug um den Weg um die Rundungen zu schaffen.

Sollst mal sehen, das wird schon klappen.

am 11. August 2019 um 7:35

Zitat:

@substreem schrieb am 11. August 2019 um 09:20:18 Uhr:

Schweißdraht wird wohl nicht lang genug sein. Du brauchst etwa 180-200 cm. ...

??? ...ich hab so ne 15kg 0,8er oder 1,2er Draht (Bild) zwar noch nicht gemessen, aber irgendetwas zwischen ein paar 100m... wenns nicht gar in den Bereich von Kilometern geht würde ich da schon schätzen.

In Werkstätten für Karosseriearbeiten is normalerweise der 0,8er im Schweißgerät vorrätig... ich selbst hab schon 0,6er verwendet. Den 1,2er und stärker findet man eher in Werkstätten / bei Betrieben, wo es um größere Materialstärken als Karossserieblech geht.

Z.B. bei Bögl Stahlbau hab ich bei einer Besichtigung mal die Anlage gesehen, wo z.B. Brückenträger geschweißt werden... unter-Pulver-Schweißverfahren, da liefen Drähte im Bereich von 5-10mm über die Zuführrollen.

Eine Einzugfeder aus Metall, wie sie Elektriker verwenden an der Bohrmaschine kann Wunder wirken

Sind meist 15 mt lang

Immer auf Länge abschneiden plus 15-20cm wie es möglich ist reinzukommen sonst verdrillt sich sich

Akkuschrauber langsam drehen lassen unter Zugabe von Wasser, dass der Dreck aufgeweicht wird

Bin noch nie nirgends durchgekommen

Druluft hat den Nachteil dass sie den Weg des geringsten Wiederstands geht und bei Verbindungen die irgendwo versteckt sind, diese dann aufgehen...meist wo man nicht hinkommt in den Dachsäulen

Themenstarteram 11. August 2019 um 8:12

Einzugfeder aus Metall? Hast du da mal ein Bild oder Link?

Gibt es normal in jedem Baumarkt oder ähnlichem

Einzugfeder

Versuch es mal mit sowas:

https://www.ebay.de/.../143156367255?...

Und sag uns, wie du das Problem gelöst hast. Du würdest viele dankbare Leser finden.

Plastik ist absolut untauglich, wenn es so eingesetzt wird, wie ich es beschrieben habe

Plastik verdrillt sich sehr leicht, da es nur geringe mechanische Festigkeit hat

Die Metallversion wirkt wie eine Feder und durch die Riffelung löst sie auch auf der ganzen Länge den Dreck

Zitat:

@Spargel1 schrieb am 11. August 2019 um 17:36:18 Uhr:

Versuch es mal mit sowas:

https://www.ebay.de/.../143156367255?...

Und sag uns, wie du das Problem gelöst hast. Du würdest viele dankbare Leser finden.

@macspeed

Hast du schon mal mit einer Einziehhilfe gearbeitet? Auf deine Reaktion hin zweifle ich daran.

@TE

Saugen ginge evtl. auch noch.

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