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Schildkröte Simbol ? Volvo XC40 D3
Hallo an alle noch mal,
Habe bereits die gleche Probleme schon mal hier geschildert,hatte ca.1 Monat Ruhe jetzt fängt das gleiche von Vorne an , sobald der Motor warm ist geht die Schildkröte Meldung an.
Bereits ausgetauscht: Ansaugbrücke,Kleine Batterie,Ladedrucksensor und den Kraftstoffdruck Sensor nur gereinigt war vom Ruß befallen.seit ich den gereinigt habe hatte 1 Monat die Ruhe jetzt fängt es wieder an.
Alles Volvo Org.Teile
Kann es sein dass der neuer Kraftstoffdrucksensor rein muss oder ?
Ob es daran liegen kann oder was denkt ihr.
Vor 1 Monat ausgelesen,Volvo sagt ist nichts schlimm,sind ganz normale Fehlern.
Jetzt vor paar Minuten neues Simbol Motorkontrollleuchte,,bin kurz zu Volvo zwecks Auslesen ,der Meister sagte mir erst am Montag können die Auslesen..
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14 Antworten
Also der Fehler in Spalte 7 ist ganz bestimmt kein „normaler“ Fehler. Was ist überhaupt ein normaler Fehler? Das schließt sich doch aus.
Warum fährst du mit dieser Laufleistung überhaupt noch in eine Vertragswerkstatt? Es kann doch nicht sein, dass die dich wieder wegschicken und das Auto erst nach dem Wochenende auslesen wollen. Das wäre in meiner Werkstatt niemals passiert, lässt aber auf die grundsätzliche Einstellung schließen.
Wo kommst du denn her? Vielleicht kann ja hier jemand eine gute Werkstatt empfehlen.
Wohne in Leonberg nähe Stuttgart,,es ist ein Volvo/Mazda/Seat/Ford Händler und Heute war keiner Mitarbeiter wo Volvo auslesen kann,,,so die Aussage
Nr.7 ich hab den Ladedrucksensor Org.Volvo getauscht.
Bin jetzt kurz gefahren sind alle Leuchten AUS, wahnsinn
Was könnte es sein,,aber ich bin mir sicher wenn ich nacher wieder Fahre und der Motor warm wird geht bestimmt etwas an
Ich war ein mal beim Normale Werstatt und die sagen die können es nicht auslesen weil die kein Programm dafür haben,Ja aber oberflächlich ich soll am besten zum Volvo die haben Org.Programm dafür
Volvo/Mazda/Seat/Ford
4 völlig verschiedene Hersteller und Plattformen.
Heißt für mich übersetzt: Wir machen alles, aber nix richtig!
Ich habe mal etwas recherchiert:
Die Schwabengarage in Stuttgart kann man wohl auch vergessen. Auto Richter und Glemser GmbH in Leonberg hören sich recht gut an. Ob die aber an Volvo drangehen konnte ich nicht herausfinden.
Da würde ich mal anrufen und nachfragen.
Ja Autohaus Richter ist bei mir in der Nähe , meistens Nissan machem die aber kann nachfragen,,,nur zu Info bin jetzt ca.80 Km gefahren alle Lampen aus und nicht mehr gekommen,bin mal gespannt wenn ich wieder nach Hause fahre,, wahnsinn mit dem Volvo
PS: jetzt nach hause gekommen wieder Schildkröte lampe an hmm
Moin allerseits,
nachdem ich deinen ersten Thread und hier nun deine Schilderung mit dem Fehlerbericht dazu gelesen habe, sind mir einige Punkte aufgefallen, die gar nicht so recht zusammenpassen.
In einem Diagnosebericht bedeutet der Hinweis „Ein lang andauernder Fehler wurde einmal oder häufig vom bordeigenen Fehlercodetest festgestellt“ in der Regel, dass dieser Fehler/Fehlercode bereits über einen längeren Zeitraum hinweg vorliegt, anstatt ein vorübergehender oder intermittierender Fehler zu sein – ein Verständnis zu den spezifischen Fehlercodes, die diesen Hinweis begleiten, ist entscheidend und zwingend erforderlich.
Jeder Code hat eine Bedeutung, die auf ein spezielles Problem oder eine Komponente hinweist.
Ein „lang andauernder“ Fehler ist oftmals ein Indikator dafür, dass das Problem entweder fortlaufend oder wiederholt auftritt und nicht durch eine kurzfristige Störung verursacht wird.
Ein Fehler, der „lang andauernd“ ist und „häufig“ erkannt wird, sollte m. E. als dringend betrachtet und das Fahrzeug sollte gründlich diagnostiziert werden, um die Ursache zu finden und zu beheben.
Dies kann durchaus komplexer werden als bei einmaligen Fehlern, da das Problem möglicherweise tieferliegende Ursachen hat oder durch mehrere Faktoren beeinflusst wird – dieses Problem ist nicht nur sporadisch, sondern scheint ein wiederkehrendes oder kontinuierliches Problem zu sein, das möglicherweise zu weiteren Schäden führen kann, wenn es nicht behoben wird.
Wurde die Volvo-Werkstatt bzgl. des Fehlerberichts bereits beauftragt, erforderlichen Reparaturarbeiten durchzuführen (dann wäre die Rechnung sehr interessant, weil man durch eine detaillierte Auflistung der Reparaturmaßnahmen Rückschlüsse zu eventuellen weiteren, möglichen Fehlerquellen ziehen kann) oder „durfte“ sie „nur“auszulesen und die Reparatur versuchst du selbst?
Die Aussage vom Volvo-Meister (… „Nichts Schlimmes, sind ganz normale Fehler“) irritiert mich etwas und kann ich, im Zusammenhang mit dem Verkohlungsgrad in Ansaugbrücke, Drucksensor, LMM etc. wirklich nicht nachvollziehen; ist definitiv nicht normal und spricht eigentlich für sich selbst.
Offensichtlich lag/liegt ein Kommunikationsproblem zwischen CEM mit anderen Steuergeräten und Sensoren vor. Ein CAN-Bus-Scanner kann helfen, Kommunikationsfehler zu identifizieren – eventuell ein Fehler im Steuergerät selbst.
Möglicherweise können die Steuergeräte CEM/ECM die empfangenden oder zuweilen auch nicht empfangenden Messwerte der Sensoren nicht auswerten, was die ECU/ECM zur Aktivierung des Notlaufs veranlasst.
Überprüfe die CAN-Bus-Verbindung und Massepunkte im Motorraum, Batteriepole, Steuergerätebefestigung/-Halterung auf festen und korrekten Sitz etc.; achte auf beschädigte Kabel, lose oder oxidierte Verbindungen, auch zu den bereits erneuerten oder gereinigten Sensoren – vergewissere dich, dass alle elektrischen Verbindungen fest und sauber sind.
Selbstverständlich kann/darf jeder an einer Diagnose-Lotterie »Bauteile-Bingo« teilnehmen und alle Hoffnungen auf die nächste Ziehung (Steuergeräte auslesen) setzen, möglichst gleich das große Los zu erwischen, welches sämtliche Probleme beseitigt, kein Thema.
Einen Sensor oder Sensoren, die Unregelmäßigkeiten (falsche oder unplausible Messwerte) feststellen, auf Verdacht erneuern oder austauschen, halte ich generell für keine effiziente Idee.
Ein Fehlercode bspw., der im Kontext des LMM steht, kann dafür sorgen, dass die Motorwarnleuchte angeht und einen Motor mitunter in ein Notlaufprogramm versetzt.
Ein solcher Code könnte zwar auf einen defekten LMM hinweisen, aber es gibt auch einige andere Faktoren, die ähnliche, problematische Symptome hervorrufen können.
Manchmal ist der LMM auch nicht defekt, sondern lediglich verschmutzt.
Eine Reinigung des Sensors könnte sogar in einigen Fällen ausreichen, um den Fehler zu beheben, was deutlich kostengünstiger ist als ein Austausch.
Wenn der Fehlercode allerdings wiederkehrt, nachdem der LMM ausgetauscht wurde, bedeutet dies, dass der ursprüngliche Fehler nicht behoben wurde – welches wiederum zu weitergehenden Schäden am neuen Sensor oder anderen Systemen führen kann, da das zugrunde liegende Problem weiterhin besteht.
Auch eine Undichtigkeit im Ansaugtrakt kann definitiv zu einer erhöhten Verkokung in verschiedenen Teilen des Motors führen, weil sie zu mehr Luft im Ansaugtrakt sorgt, was die Luft-Kraftstoff-Mischung verändert. Das ECM versucht, diese Veränderung zu kompensieren, indem es mehr Kraftstoff injiziert, was zu einer reicheren Mischung führt. Diese Mischung kann unvollständig verbrennen und Kohlenstoffablagerungen im Motor verursachen. Wenn die Undichtigkeit nahe der Zylinder oder im Bereich der Ölvernebler liegt, kann Öl in den Ansaugtrakt gelangen. Dieses Öl kann sich unter Hitze und Druck verkohlen, besonders auf den heißen Oberflächen im Einlasssystem wie Drosselklappen, Ventilen oder im Zylinderkopf.
Die zusätzliche Luft, die durch Undichtigkeiten eindringt, kann einen instabilen Leerlauf verursachen, was wiederum zu mehr Ablagerungen führen kann, da der Motor versucht, diese Unregelmäßigkeiten zu kompensieren.
Ein unregelmäßiger Luftstrom durch Lecks kann zudem auch den AGR-Prozess beeinflussen, da Abgase möglicherweise nicht korrekt zurückgeführt werden, was zu zusätzlichen Ablagerungen im AGR-Ventil und im Ansaugtrakt führt.
Wenn der Notlaufmodus eintritt, sobald der Motor in die Warmlaufphase übergeht, könnte auch auf ein Problem hindeuten, welches mit der Temperaturregelung/Temperaturmessung des Motors in Verbindung steht.
Eine falsch gemessene Temperatur der Ansaugluft kann für eine Verkohlung (Koksbildung) am Drucksensor und Luftmassenmesser verantwortlich sein.
Nun kenne ich nicht die Details der Motorkonfiguration, eines XC40 Bj. 2019 und dem in diesem Modell verbautem Ansaugluft-Temperaturgeber (IAT – Intake Air Temperature Sensor), aber ein solcher Sensor ist typischerweise entweder im LMM/MAF-Sensor integriert oder als separater Sensor im Ansaugtrakt installiert.
Bei stark verkokten Sensoren, insbesondere dem LMM, der meist den Ansaugluft-Temperaturgeber (IAT) integriert hat, kann die Messgenauigkeit erheblich beeinträchtigt werden. Koksbildung kann die Sensoren isolieren und somit die Temperaturmessung verfälschen, da der Sensor nicht mehr korrekt mit der umgebenden Luft in Kontakt steht.
Der IAT-Sensor hilft dem Motorsteuergerät somit, die Luftdichte zu berechnen, was direkt die Kraftstoffeinspritzung, die Zündzeit und andere Parameter beeinflusst. Wenn der IAT-Sensor eine falsche Temperatur meldet, passiert Folgendes:
Die ECU berechnet die benötigte Kraftstoffmenge basierend auf der gemessenen Lufttemperatur und -menge. Eine falsche Temperatur führt zu einer falschen Luftdichtekorrektur, was zu einer schlechten Luft-Kraftstoff-Mischung führt.
Wenn die ECU erkennt, dass die eingehenden Daten (wie Temperatur, Luftmenge, Druck) nicht den normalen Betriebsbedingungen entsprechen oder stark variieren, kann sie in den Notlaufmodus wechseln, um Motorschäden zu vermeiden und den Betrieb zu stabilisieren. Dies bedeutet oft eine Reduzierung der Motorleistung.
Ähnlich wie beim LMM kann der Drucksensor durch Koksbildung beeinträchtigt werden. Ein falscher Druckwert zusammen mit einer falschen Temperatur kann die ECU in die Irre führen und zur Aktivierung des Notlaufmodus führen, da das System versucht, mit unzuverlässigen Daten umzugehen.
Eine richtige, effektive Diagnose beinhaltet oftmals ein komplexes Thema zu komplexen Systemen und ohne entsprechende Fachliteratur oder ohne Zugang auf zusätzliche Diagnose-Datenbanken, über die eine Fachwerkstatt verfügt/verfügen sollte, die spezifische Sollwerte für verschiedene Fahrzeugtypen und Komponenten anbieten, wie bspw. die von HaynesPro unterstützte LAUNCH Datenbank, wird es ein schwieriges, gar unmögliches Unterfangen herauszufinden, ob ein gemessener Wert von Sensoren Anzeichen für ein Problem darstellt.
Wünsche dir und deinem Freund/Kollegen oder den Mitarbeitern einer entsprechenden Werkstatt eine erfolgreiche Fehlerbehebung.
Grüße aus der Eifel
Heinz
@Ziki , Volvo Gölz in S-Plieningen ist eine gute Adresse. Machen seit Ewigkeiten Volvo und sind von dir aus gut erreichbar.
Moin Moin Heinz,
Erst mal Danke Danke für ausführliche Antwort,bin echt überrascht wie schön sie es beschrieben/geschilder haben,nicht mal beim Volvo bekommt man so eine oder mehrere Antworten, morgen Früh gehe ich noch mal zum Auslesen,die 20€ verkrafte ich auch aber dann habe ich frische Ausdruck,denke dass es was mit Luftsensor zu tun hat,sobald der Motor warm ist gehen die Lampen an.
Sobald ich den Ausdrück habe werde sie berichten.
Vielen vielen dank noch mal und Grüße aus Stuttgart
@BaggerHeinz schrieb am 19. Januar 2025 um 09:59:29 Uhr:
Moin allerseits,
nachdem ich deinen ersten Thread und hier nun deine Schilderung mit dem Fehlerbericht dazu gelesen habe, sind mir einige Punkte aufgefallen, die gar nicht so recht zusammenpassen.
In einem Diagnosebericht bedeutet der Hinweis „Ein lang andauernder Fehler wurde einmal oder häufig vom bordeigenen Fehlercodetest festgestellt“ in der Regel, dass dieser Fehler/Fehlercode bereits über einen längeren Zeitraum hinweg vorliegt, anstatt ein vorübergehender oder intermittierender Fehler zu sein – ein Verständnis zu den spezifischen Fehlercodes, die diesen Hinweis begleiten, ist entscheidend und zwingend erforderlich.
Jeder Code hat eine Bedeutung, die auf ein spezielles Problem oder eine Komponente hinweist.
Ein „lang andauernder“ Fehler ist oftmals ein Indikator dafür, dass das Problem entweder fortlaufend oder wiederholt auftritt und nicht durch eine kurzfristige Störung verursacht wird.
Ein Fehler, der „lang andauernd“ ist und „häufig“ erkannt wird, sollte m. E. als dringend betrachtet und das Fahrzeug sollte gründlich diagnostiziert werden, um die Ursache zu finden und zu beheben.
Dies kann durchaus komplexer werden als bei einmaligen Fehlern, da das Problem möglicherweise tieferliegende Ursachen hat oder durch mehrere Faktoren beeinflusst wird – dieses Problem ist nicht nur sporadisch, sondern scheint ein wiederkehrendes oder kontinuierliches Problem zu sein, das möglicherweise zu weiteren Schäden führen kann, wenn es nicht behoben wird.
Wurde die Volvo-Werkstatt bzgl. des Fehlerberichts bereits beauftragt, erforderlichen Reparaturarbeiten durchzuführen (dann wäre die Rechnung sehr interessant, weil man durch eine detaillierte Auflistung der Reparaturmaßnahmen Rückschlüsse zu eventuellen weiteren, möglichen Fehlerquellen ziehen kann) oder „durfte“ sie „nur“auszulesen und die Reparatur versuchst du selbst?
Die Aussage vom Volvo-Meister (… „Nichts Schlimmes, sind ganz normale Fehler“) irritiert mich etwas und kann ich, im Zusammenhang mit dem Verkohlungsgrad in Ansaugbrücke, Drucksensor, LMM etc. wirklich nicht nachvollziehen; ist definitiv nicht normal und spricht eigentlich für sich selbst.
Offensichtlich lag/liegt ein Kommunikationsproblem zwischen CEM mit anderen Steuergeräten und Sensoren vor. Ein CAN-Bus-Scanner kann helfen, Kommunikationsfehler zu identifizieren – eventuell ein Fehler im Steuergerät selbst.
Möglicherweise können die Steuergeräte CEM/ECM die empfangenden oder zuweilen auch nicht empfangenden Messwerte der Sensoren nicht auswerten, was die ECU/ECM zur Aktivierung des Notlaufs veranlasst.
Überprüfe die CAN-Bus-Verbindung und Massepunkte im Motorraum, Batteriepole, Steuergerätebefestigung/-Halterung auf festen und korrekten Sitz etc.; achte auf beschädigte Kabel, lose oder oxidierte Verbindungen, auch zu den bereits erneuerten oder gereinigten Sensoren – vergewissere dich, dass alle elektrischen Verbindungen fest und sauber sind.
Selbstverständlich kann/darf jeder an einer Diagnose-Lotterie »Bauteile-Bingo« teilnehmen und alle Hoffnungen auf die nächste Ziehung (Steuergeräte auslesen) setzen, möglichst gleich das große Los zu erwischen, welches sämtliche Probleme beseitigt, kein Thema.
Einen Sensor oder Sensoren, die Unregelmäßigkeiten (falsche oder unplausible Messwerte) feststellen, auf Verdacht erneuern oder austauschen, halte ich generell für keine effiziente Idee.
Ein Fehlercode bspw., der im Kontext des LMM steht, kann dafür sorgen, dass die Motorwarnleuchte angeht und einen Motor mitunter in ein Notlaufprogramm versetzt.
Ein solcher Code könnte zwar auf einen defekten LMM hinweisen, aber es gibt auch einige andere Faktoren, die ähnliche, problematische Symptome hervorrufen können.
Manchmal ist der LMM auch nicht defekt, sondern lediglich verschmutzt.
Eine Reinigung des Sensors könnte sogar in einigen Fällen ausreichen, um den Fehler zu beheben, was deutlich kostengünstiger ist als ein Austausch.
Wenn der Fehlercode allerdings wiederkehrt, nachdem der LMM ausgetauscht wurde, bedeutet dies, dass der ursprüngliche Fehler nicht behoben wurde – welches wiederum zu weitergehenden Schäden am neuen Sensor oder anderen Systemen führen kann, da das zugrunde liegende Problem weiterhin besteht.
Auch eine Undichtigkeit im Ansaugtrakt kann definitiv zu einer erhöhten Verkokung in verschiedenen Teilen des Motors führen, weil sie zu mehr Luft im Ansaugtrakt sorgt, was die Luft-Kraftstoff-Mischung verändert. Das ECM versucht, diese Veränderung zu kompensieren, indem es mehr Kraftstoff injiziert, was zu einer reicheren Mischung führt. Diese Mischung kann unvollständig verbrennen und Kohlenstoffablagerungen im Motor verursachen. Wenn die Undichtigkeit nahe der Zylinder oder im Bereich der Ölvernebler liegt, kann Öl in den Ansaugtrakt gelangen. Dieses Öl kann sich unter Hitze und Druck verkohlen, besonders auf den heißen Oberflächen im Einlasssystem wie Drosselklappen, Ventilen oder im Zylinderkopf.
Die zusätzliche Luft, die durch Undichtigkeiten eindringt, kann einen instabilen Leerlauf verursachen, was wiederum zu mehr Ablagerungen führen kann, da der Motor versucht, diese Unregelmäßigkeiten zu kompensieren.
Ein unregelmäßiger Luftstrom durch Lecks kann zudem auch den AGR-Prozess beeinflussen, da Abgase möglicherweise nicht korrekt zurückgeführt werden, was zu zusätzlichen Ablagerungen im AGR-Ventil und im Ansaugtrakt führt.
Wenn der Notlaufmodus eintritt, sobald der Motor in die Warmlaufphase übergeht, könnte auch auf ein Problem hindeuten, welches mit der Temperaturregelung/Temperaturmessung des Motors in Verbindung steht.
Eine falsch gemessene Temperatur der Ansaugluft kann für eine Verkohlung (Koksbildung) am Drucksensor und Luftmassenmesser verantwortlich sein.
Nun kenne ich nicht die Details der Motorkonfiguration, eines XC40 Bj. 2019 und dem in diesem Modell verbautem Ansaugluft-Temperaturgeber (IAT – Intake Air Temperature Sensor), aber ein solcher Sensor ist typischerweise entweder im LMM/MAF-Sensor integriert oder als separater Sensor im Ansaugtrakt installiert.
Bei stark verkokten Sensoren, insbesondere dem LMM, der meist den Ansaugluft-Temperaturgeber (IAT) integriert hat, kann die Messgenauigkeit erheblich beeinträchtigt werden. Koksbildung kann die Sensoren isolieren und somit die Temperaturmessung verfälschen, da der Sensor nicht mehr korrekt mit der umgebenden Luft in Kontakt steht.
Der IAT-Sensor hilft dem Motorsteuergerät somit, die Luftdichte zu berechnen, was direkt die Kraftstoffeinspritzung, die Zündzeit und andere Parameter beeinflusst. Wenn der IAT-Sensor eine falsche Temperatur meldet, passiert Folgendes:
Die ECU berechnet die benötigte Kraftstoffmenge basierend auf der gemessenen Lufttemperatur und -menge. Eine falsche Temperatur führt zu einer falschen Luftdichtekorrektur, was zu einer schlechten Luft-Kraftstoff-Mischung führt.
Wenn die ECU erkennt, dass die eingehenden Daten (wie Temperatur, Luftmenge, Druck) nicht den normalen Betriebsbedingungen entsprechen oder stark variieren, kann sie in den Notlaufmodus wechseln, um Motorschäden zu vermeiden und den Betrieb zu stabilisieren. Dies bedeutet oft eine Reduzierung der Motorleistung.
Ähnlich wie beim LMM kann der Drucksensor durch Koksbildung beeinträchtigt werden. Ein falscher Druckwert zusammen mit einer falschen Temperatur kann die ECU in die Irre führen und zur Aktivierung des Notlaufmodus führen, da das System versucht, mit unzuverlässigen Daten umzugehen.
Eine richtige, effektive Diagnose beinhaltet oftmals ein komplexes Thema zu komplexen Systemen und ohne entsprechende Fachliteratur oder ohne Zugang auf zusätzliche Diagnose-Datenbanken, über die eine Fachwerkstatt verfügt/verfügen sollte, die spezifische Sollwerte für verschiedene Fahrzeugtypen und Komponenten anbieten, wie bspw. die von HaynesPro unterstützte LAUNCH Datenbank, wird es ein schwieriges, gar unmögliches Unterfangen herauszufinden, ob ein gemessener Wert von Sensoren Anzeichen für ein Problem darstellt.
Wünsche dir und deinem Freund/Kollegen oder den Mitarbeitern einer entsprechenden Werkstatt eine erfolgreiche Fehlerbehebung.
Grüße aus der Eifel
Heinz
Zitat:
@Südschwede schrieb am 19. Januar 2025 um 13:30:41 Uhr:
@Ziki , Volvo Gölz in S-Plieningen ist eine gute Adresse. Machen seit Ewigkeiten Volvo und sind von dir aus gut erreichbar.
Hallo Südschwede,
Ja den kenn ich,der ist nähe Flughafen,würde erst mal hier bei mir auslesen,mir ist wichtig erst mal dass ich den Ausdruck habe dann kann ich weiter schauen was wirklich los ist.
Danke für den Tip , den Gölz hab ganz vergessen oder gar nicht an ihn gedacht.
Aktuelle Fehlerspeicher siehe Bild
Der Meister meinte an erste Stelle Ladeluftschlauch oder 2 Stelle Abgasdruckgeber , also die zwei Sachen sollte man austauschen,,aber zuerst den Schlauch dann beobachten ob der Sensor auch zu Ende ist.
Mahlzeit,
klingt zunächst nach einem vernünftigen Plan, der dir vom Meister vorgeschlagen wurde - die Probleme, die dir dein Fahrzeug momentan bereitet, würde ich ebenfalls in diesem Bereich vermuten.
Der Ansatz, zuerst den Ladeluftschlauch zu ersetzen und dann zu beobachten, wie sich das Fahrzeug verhält, ist mit Sicherheit eine systematische Methode, um die Fehlerursachen einzugrenzen. Es hilft sicherlich, unnötige Reparaturen zu vermeiden und stellt sicher, dass man nicht mehrere Teile austauscht, wenn ein einzelnes Problem mehrere Symptome verursacht.
Tendenz zeigt allerdings weiterhin deutlich Richtung Diagnose-Lotterie "Bauteile-Bingo".
Er hätte dir alternativ auch vorschlagen können, sowohl den Ladeluftschlauch als auch den gesamten Ansaugtrakt zunächst mit einem Rauchgenerator (Nebelmaschine) mal überprüfen/überprüfen zu lassen.
Diese Methode kann für einige Systeme (Ansaugluft, Abgas, Klimaanlage etc.) angewendet werden, die unter Druck oder Vakuum arbeiten.
Wäre für mich zumindest eine effektivere Methode, um Undichtigkeiten oder
auch um eventuelle zusätzliche Lecks in einem System zu finden, das unter Druck oder Vakuum arbeitet, wie es bei einem Ansaugtrakt der Fall ist.
Ein Rauchgenerator wird an den Ansaugtrakt angeschlossen, normalerweise an einem Punkt vor dem Ladeluftschlauch.
Einige Nebelmaschinen enthalten spezielle Adapter, die in den Luftfilterhalter passen oder direkt in den Ansaugtrakt eingeführt werden - es ist wichtig und zu beachten, dass der Generator so angeschlossen wird, dass der Rauch durch den gesamten Ansaugtrakt strömen kann.
Der erzeugte Rauch kann sowohl im Leerlauf unter einem leichten Druck als auch bei laufendem Motor in den Ansaugtrakt geblasen werden, wobei man dem Motor leichte Lasten geben kann, um eventuelle Lecks unter verschiedenen Betriebsbedingungen zu erkennen.
Doch zurück zum Plan zur Ursachenbekämpfung:
Der Ladeluftschlauch, der die Luft vom Turbolader oder dem Ansaugtrakt zum Motor leitet, kann bei Verschleiß oder Undichtigkeiten die bereits oben im Beitrag geschilderten Probleme verursachen. Ein defekter oder undichter Schlauch kann die Luftmenge und -qualität, die in den Motor gelangt, enorm beeinträchtigen, was zu einer Vielzahl von Fehlern führen kann, einschließlich der, die du in deinem Diagnosebericht hast (z. B. ECM-P00BC00 Luftmassenmesser) und natürlich für den Verkohlungsgrad verantwortlich sein.
Der Vorschlag, den Abgasdrucksensor erst zu überprüfen und gegebenenfalls auszutauschen, nachdem der "vermutlich beschädigte Ladeluftschlauch" erneuert wurde, ist sinnvoll weil, ein undichter Ladeluftschlauch das Verhalten des Abgasdrucksensors beeinflusst und wenn der Schlauch ersetzt wird, kann sich das Verhalten des Sensors normalisieren, und es könnte sich sogar herausstellen, dass der Sensor selbst nicht defekt ist.
Es ist auf jeden Fall eine Maßnahme, die Luftzufuhr zu normalisieren und möglicherweise mehrere Fehler zu beheben, die durch fehlerhafte Luftmassenmessungen verursacht werden.
Vorläufig bleiben halt noch Probleme (u. a. Kommunikationsverlust zwischen einem Modul und dem ECM) weiterhin, die mehrere Module in verschiedenen Systemen betreffen (Audio, Klima, AdBlue), was auf eine breitere, tiefere Diagnose und möglicherweise auf eine Untersuchung der elektrischen Verbindungen und der CAN-Bus-Kommunikation hinweist.
Da weiterhin einige Fehlercodes als "häufig" oder "bestätigt" beschrieben werden, sind diese Probleme vermutlich nicht unerheblich und sollten nicht aus den Augen verloren werden. Es wäre angebracht, die betroffenen Komponenten möglichst zeitnah zu überprüfen, zu reinigen oder auszutauschen, und die elektrische Integrität des Fahrzeugs zu gewährleisten.
Eine professionelle Diagnose könnte erforderlich sein, um tiefere Probleme im System zu identifizieren.
Okay, irgendwo muss man mal anfangen,
viel Erfolg weiterhin!
Grüße aus der Eifel
Heinz
Hallo Heiz,
Ja der Mester hat auch das gleiche gesagt, der tut Nebel rein und wenn irgendwo undicht ist wird gleich angezeigt,Hab vorsichtshalbe bei Skandix angefragt was der Schaluch kostet aber die Antwort: Welche Position ist für den Ladeluftschlauch benötigt ( siehe Bild )? Klar ich weiss auch nicht da sind so viele Positionen hmm.
Der Sensor kostet 49€ ,,das ist ok nicht so teuer aber die Schläuche.
Zitat:
@BaggerHeinz schrieb am 20. Januar 2025 um 13:57:26 Uhr:
Mahlzeit,
klingt zunächst nach einem vernünftigen Plan, der dir vom Meister vorgeschlagen wurde - die Probleme, die dir dein Fahrzeug momentan bereitet, würde ich ebenfalls in diesem Bereich vermuten.
Der Ansatz, zuerst den Ladeluftschlauch zu ersetzen und dann zu beobachten, wie sich das Fahrzeug verhält, ist mit Sicherheit eine systematische Methode, um die Fehlerursachen einzugrenzen. Es hilft sicherlich, unnötige Reparaturen zu vermeiden und stellt sicher, dass man nicht mehrere Teile austauscht, wenn ein einzelnes Problem mehrere Symptome verursacht.
Tendenz zeigt allerdings weiterhin deutlich Richtung Diagnose-Lotterie "Bauteile-Bingo".
Er hätte dir alternativ auch vorschlagen können, sowohl den Ladeluftschlauch als auch den gesamten Ansaugtrakt zunächst mit einem Rauchgenerator (Nebelmaschine) mal überprüfen/überprüfen zu lassen.
Diese Methode kann für einige Systeme (Ansaugluft, Abgas, Klimaanlage etc.) angewendet werden, die unter Druck oder Vakuum arbeiten.
Wäre für mich zumindest eine effektivere Methode, um Undichtigkeiten oder
auch um eventuelle zusätzliche Lecks in einem System zu finden, das unter Druck oder Vakuum arbeitet, wie es bei einem Ansaugtrakt der Fall ist.
Ein Rauchgenerator wird an den Ansaugtrakt angeschlossen, normalerweise an einem Punkt vor dem Ladeluftschlauch.
Einige Nebelmaschinen enthalten spezielle Adapter, die in den Luftfilterhalter passen oder direkt in den Ansaugtrakt eingeführt werden - es ist wichtig und zu beachten, dass der Generator so angeschlossen wird, dass der Rauch durch den gesamten Ansaugtrakt strömen kann.
Der erzeugte Rauch kann sowohl im Leerlauf unter einem leichten Druck als auch bei laufendem Motor in den Ansaugtrakt geblasen werden, wobei man dem Motor leichte Lasten geben kann, um eventuelle Lecks unter verschiedenen Betriebsbedingungen zu erkennen.
Doch zurück zum Plan zur Ursachenbekämpfung:
Der Ladeluftschlauch, der die Luft vom Turbolader oder dem Ansaugtrakt zum Motor leitet, kann bei Verschleiß oder Undichtigkeiten die bereits oben im Beitrag geschilderten Probleme verursachen. Ein defekter oder undichter Schlauch kann die Luftmenge und -qualität, die in den Motor gelangt, enorm beeinträchtigen, was zu einer Vielzahl von Fehlern führen kann, einschließlich der, die du in deinem Diagnosebericht hast (z. B. ECM-P00BC00 Luftmassenmesser) und natürlich für den Verkohlungsgrad verantwortlich sein.
Der Vorschlag, den Abgasdrucksensor erst zu überprüfen und gegebenenfalls auszutauschen, nachdem der "vermutlich beschädigte Ladeluftschlauch" erneuert wurde, ist sinnvoll weil, ein undichter Ladeluftschlauch das Verhalten des Abgasdrucksensors beeinflusst und wenn der Schlauch ersetzt wird, kann sich das Verhalten des Sensors normalisieren, und es könnte sich sogar herausstellen, dass der Sensor selbst nicht defekt ist.
Es ist auf jeden Fall eine Maßnahme, die Luftzufuhr zu normalisieren und möglicherweise mehrere Fehler zu beheben, die durch fehlerhafte Luftmassenmessungen verursacht werden.
Vorläufig bleiben halt noch Probleme (u. a. Kommunikationsverlust zwischen einem Modul und dem ECM) weiterhin, die mehrere Module in verschiedenen Systemen betreffen (Audio, Klima, AdBlue), was auf eine breitere, tiefere Diagnose und möglicherweise auf eine Untersuchung der elektrischen Verbindungen und der CAN-Bus-Kommunikation hinweist.
Da weiterhin einige Fehlercodes als "häufig" oder "bestätigt" beschrieben werden, sind diese Probleme vermutlich nicht unerheblich und sollten nicht aus den Augen verloren werden. Es wäre angebracht, die betroffenen Komponenten möglichst zeitnah zu überprüfen, zu reinigen oder auszutauschen, und die elektrische Integrität des Fahrzeugs zu gewährleisten.
Eine professionelle Diagnose könnte erforderlich sein, um tiefere Probleme im System zu identifizieren.
Okay, irgendwo muss man mal anfangen,
viel Erfolg weiterhin!
Grüße aus der Eifel
Heinz
Okay,
anhand deiner Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN/VIN) > YV1XZ72BDK2151516, Motorcode: D4204T16, Getriebe: TG-81SC,
müsste die Artikel-Nr.: 1083643/Referenz: 32252661 die Richtige sein;
diesen hier:
Ich sage 1000 mal Danke Danke , Heiz sie sind der Beste aber echt.
Wenn sie mal in Stgt.aind melden sie sich,Mittagessen geht auf mich
Den Sensor hab schon von Skandix die Artikel Nr.bekommen
Noch mal vielen vielen Dank.
Zitat:
@BaggerHeinz schrieb am 20. Januar 2025 um 18:14:14 Uhr:
Okay,
anhand deiner Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN/VIN) > YV1XZ72BDK2151516, Motorcode: D4204T16, Getriebe: TG-81SC,
müsste die Artikel-Nr.: 1083643/Referenz: 32252661 die Richtige sein;
diesen hier: