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Schlagen/vibrieren Vorderachse
Hallo liebe Elchtreiber!
Ich hab im Moment ein Problem mit meinem Dickelch, dem ich gerne mit Eurer Hilfe auf die Spur kommen würde.
Kurze Vorgeschichte:
Vor ca zwei Monaten fing mein Elch bei leichtem einlenken nach links (auf einem Zifferblatt würde ich sagen von zwölf nach fünf vor zwölf) an zu vibrieren bzw zu wackeln. Geschwindigkeitsbereich ist zwischen 60km/h und 80km/h. Es schien die Vorderachse zu sein, meine Vermutung waren die Koppelstangen.
Daher habe ich diese Woche die Koppelstangen vorne gewechselt (beide). Leider ist aber das vibrieren/schlagen dadurch nicht merklich besser geworden.
Da ich in der Zwischenzeit (vor ca drei Wochen) meine Winter- zu Sommerreifen gewechselt habe, dachte ich eigentlich, es dürften auch nicht die Reifen/Felgen sein, da mir der Zufall, dass ein identisches Verhalten mit zwei völlig unterschiedlichen Reifensätzen und Felgengrössen doch sehr unwahrscheinlich scheint.
Nun meine Frage: was könnte das denn sein?
Bremsen und Traggelenke habe ich zum letzten mal vor ca eineinhalb Jahren gewechselt. Nach Traggelenk fühlt es sich auch nicht wirklich an, das wäre ja eher die Bananenschale im Stand.
Es tritt auch nur in diesem Geschwindigkeitsbereich und Lenkwinkel auf. Lenke ich stärker ein, ist es weg, fahre ich langsamer oder schneller ebenfalls....
Ich würde gerne erstmal Eure Vermutung einsammeln, bevor ich einen Bekannten frage bzw meinen :) aufsuche.
Also immer her mit Input, vielleicht weiss ja auch wer die Lösung!
Dankeschön schonmal!
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10 Antworten
Hi Paddy,
die Antriebswellengelenke können einlaufen und dann für Vibrationen sorgen.
Hatte ich mal bei Autodoktoren auf VOX gesehen.
Ist nur blöd das festzustellen, da dafür die Welle demontiert und zerlegt werden muß.
Gruß
Marco
ich habe auch spontan an einen gelenksschaden der antriebswelle gedacht ...
wird mit der zeit deutlicher.
Na dann kann ich ja nur das Beste hoffen... :(
Vielen Dank erstmal für Eure Antworten, ich werde mich Montag mal auf den Weg zu meinem :) machen, vielleicht findet der ja noch eine andere Ursache, die sich nicht so teuer anhört.... ;-)
Schönen Dank und schönes Wochenende!
Das könnte es sein, würde ich aber trotzdem mal zurückstellen, da der Fehler nicht allzuhäufig vorkommt.
Du solltest als erstes mal die Komplette Achse Checken lassen.
Angefangen vom Traggelenk (auch wenns neu ist)
Buchsen der Dreieckslenker, Spurstangenköpfe (innen und aussen)
Domlager.
Mein Tip. Fahr zum TÜV, Dekra oder sonst wo. Die haben so tolle Platten in der Bühne wo die Richtig Druck aufs Rad geben und die Gelenke vernünftig prüfen.
Bei mir kostet das nix, weil ich schon seit Jahren bei denen bin und auch alle Unfallschäden dort Begutachten lasse.
Aber selbst beim 10€ Schein ist das ne Sinnvolle Investition, vor allem deswegen, weil die Dich nicht abzocken wollen.
Sollte dies alles Okay sein, bleibt noch der Griff zur Antriebswelle.
grad ist mir eingefallen, dass es auch seltene berichte über ausgeschlagene lenkzahnstangenführungen gibt.
Hallo, ich ergänze deine Symptome noch um meine. Die Vibrationen sind zwischen 120-140 kMh deutlich spürbar. Winter/Sommerreifen bereits getauscht, Stoßdämpfertest vorgenommen und Achse einstellen lassen im Dezember. Ich würde Radlage oder Antriebswellen vermuten. Die letztjährigen Sommerreifen bekamen Sägezähne (dann entsorgt). Meine neuen Sommer Pirello asymetric scheinen auch nach meiner Wembley Fahrt auch langsam wellig zu werden...
Bitte unbedingt einen Hinweis zur Abhilfe. Danke.
Zitat:
Original geschrieben von Paddy74
Hallo liebe Elchtreiber!
Ich hab im Moment ein Problem mit meinem Dickelch, dem ich gerne mit Eurer Hilfe auf die Spur kommen würde.
Kurze Vorgeschichte:
Vor ca zwei Monaten fing mein Elch bei leichtem einlenken nach links (auf einem Zifferblatt würde ich sagen von zwölf nach fünf vor zwölf) an zu vibrieren bzw zu wackeln. Geschwindigkeitsbereich ist zwischen 60km/h und 80km/h. Es schien die Vorderachse zu sein, meine Vermutung waren die Koppelstangen.
Daher habe ich diese Woche die Koppelstangen vorne gewechselt (beide). Leider ist aber das vibrieren/schlagen dadurch nicht merklich besser geworden.
Da ich in der Zwischenzeit (vor ca drei Wochen) meine Winter- zu Sommerreifen gewechselt habe, dachte ich eigentlich, es dürften auch nicht die Reifen/Felgen sein, da mir der Zufall, dass ein identisches Verhalten mit zwei völlig unterschiedlichen Reifensätzen und Felgengrössen doch sehr unwahrscheinlich scheint.
Nun meine Frage: was könnte das denn sein?
Bremsen und Traggelenke habe ich zum letzten mal vor ca eineinhalb Jahren gewechselt. Nach Traggelenk fühlt es sich auch nicht wirklich an, das wäre ja eher die Bananenschale im Stand.
Es tritt auch nur in diesem Geschwindigkeitsbereich und Lenkwinkel auf. Lenke ich stärker ein, ist es weg, fahre ich langsamer oder schneller ebenfalls....
Ich würde gerne erstmal Eure Vermutung einsammeln, bevor ich einen Bekannten frage bzw meinen :) aufsuche.
Also immer her mit Input, vielleicht weiss ja auch wer die Lösung!
Dankeschön schonmal!
Also meiner Erfahrung nach, ist eine Sägezahnbildung meist immer ein Indiez dafür, das die Dämpfer hinüber sind.
Es gibt auch ausnahmen.
Zum Beispiel war ein Bridgestone Potenza RE 050 nicht auf einem Golf 5 fahrbar.
Egal was man anstellte, es bildete immer wieder ein Sägezahn.
Das kommt also auch schonmal vor. Frag mich aber bitte nicht woran das liegt.
So, also für mich kann ich nun die Traggelenke als Fehler (besser das, es ist nur das rechte) ausmachen.... :( Ich war bei meiner Lieblingsprüferin bei der KÜS, die hat nur einmal hingelangt und wusste sofort, dass es das Traggelenk ist. Nachdem wir ihn denn oben hatten und mal ein bisschen am Reifen gewackelt haben, war es auch mir klar...
Ich habe es gerade nachgesehen, es ist exakt 22000km alt...
Dieses mal teste ich jetzt das noname-Teil von Skandix. Ich finde es eine Frechheit, dass ein Volvo-Original-Teil nur so kurz hält. Ich fahre keine Feldwege oder im Gelände, gar nichts. Rein Strasse....
Na ja, was solls...
Zur Sägezahnbildung:
Ich hatte das mit meinen 18''-Sommer Pirellis. Soweit meine Erfahrung zeigt, ist das meistens eine nicht sehr exakt eingestellte Spur. Das sollte eine wirkliche Fachwerkstatt machen (will heissen, jemand, der sich wirklich mit dem XC90 auskennt, das ist nicht jeder Volvo-Händler, leider).
Wenn die Spur auch nur minimal verstellt ist, dann hast Du ganz schnell Sägezahnbildung und/oder einseitig abgefahrene Reifen.
Was aber ehrlich gesagt Deine Symptome des wackelns, vibrierens nicht erklärt. Das muss was anderes sein. Teste doch auch mal Deine Traggelenke. Ich hätte es bei mir auch nicht für möglich gehalten, aber wenn die wirklich nur so kurzlebig sind... :(
Zitat:
Original geschrieben von Paddy74
So, also für mich kann ich nun die Traggelenke als Fehler (besser das, es ist nur das rechte) ausmachen.... :( Ich war bei meiner Lieblingsprüferin bei der KÜS, die hat nur einmal hingelangt und wusste sofort, dass es das Traggelenk ist. Nachdem wir ihn denn oben hatten und mal ein bisschen am Reifen gewackelt haben, war es auch mir klar...
Na siehste. Nicht gleich verrückt machen lassen sondern besonnen an die Sache heran gehen.
Versuch doch mal das Hier Klick mich
Das ist ne Verstärkte Ausführung von Meyle. Die nennen sich Meyle HD.
Ich persönlich hab damit super erfahrungen gemacht
Zitat:
Original geschrieben von Vaterx25xe
Also meiner Erfahrung nach, ist eine Sägezahnbildung meist immer ein Indiez dafür, das die Dämpfer hinüber sind.
Es gibt auch ausnahmen.
Zum Beispiel war ein Bridgestone Potenza RE 050 nicht auf einem Golf 5 fahrbar.
Egal was man anstellte, es bildete immer wieder ein Sägezahn.
Das kommt also auch schonmal vor. Frag mich aber bitte nicht woran das liegt.
zusammentreffen der eigenresonanz fahrwerk und reifen, ist zufall, wirkt aber so