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Schließ- und Startsystem "Keyless Access" mit Safe-Sicherung
Hallo zusammen,
Mein Passat Variant hat das schlüssellose Schließ- und Startsystem "Keyless Access" mit Safe-Sicherung.
Nun hört man ja so einiges über das mögliche Knacken des Codes, wenn der Schlüssel z.B. in der Nähe der Haustüre abgelegt wird und das Auto direkt vor der Haustüre geparkt wird. Der Code wird auf Autodieben ausgelesen und das Auto anschließend gestohlen.
Ich habe gelesen, man sollte den Schlüssel und Ersatzschlüssel - zur Sicherheit - in ALU-Folie einwickeln. Das finde ich jedoch äußerst unpraktisch.
Kennt jemand noch andere Sicherheitsvorkehrungen damit der Code nicht ausgelesen werden kann?
Könnte ich auch eine ALU-Dose (z.B. Butterbrotdose) verwenden?
Muss es ALU sein oder könnte man auch Edelstahl oder Blech verwenden?
Wer hat Erfahrung mit diesem Thema?
Ich würde mich über jeden Tipps und jede Anregungen freuen!!!
Vorab vielen Dank.
Viele Grüße
Helmut
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18 Antworten
Ein Aluhut soll helfen.
Schon mal was vom faradayscher Käfig gehört?
Wirksam schützen könnten es nur die Hersteller selbst. Das wäre technisch eigentlich kein so großes Problem und meiner Ansicht nach auch ohne Mehrkosten realisierbar.
Du selbst kannst Dich dahingehend schützen, dass Du die Schlüssel abschirmst. Dazu gibt es auch z.B. spezielle Schlüsselhüllen. Nur wenn Du das tust, müsstest Du ja jedesmal wenn Du Dein Fahrzeug aufsperren möchtest, den Schutz entfernen. Und das würde ja das Keyless-System ad absurdum führen.
Natürlich kann man die Schlüssel über Nacht in einer Metalldose aufbewahren. Es gab aber auch schon Fälle, wo Diebe den Fahrer vom Parkplatz verfolgt hatten (einer blieb am Fahrzeug) und dabei der Code ausgelesen wurde.
Also wenn Du sicher gehen möchtest, dann lieber kein Kessy
Wir machen das über eine kleine Geldkassette in der unsere Autoschlüssel liegen, sobald wir heimkommen. Ein Schlüsselhülle für unterwegs ist mir zu unpraktisch.
OK, dann habe ich das missverstanden?!
Meines Wissens nach gibt es da nichts auszulesen "einfach so", der Schlüssel kann ja nicht dauernd was senden. Wie lange sollte dann die Batterie halten wenn der Schlüssel immer und überall sendet??? So wie ich das verstanden habe und auch erfahren habe ist das bei VW auf unter einem Meter Entfernung erst möglich. Zudem auch nur, wenn man den Türgriff berührt oder hinten die Heckklappe betätigt. Erst dann wird geprüft ob in der Nähe der Schlüssel auffindbar ist und es geht auf (in Sekundenbruchteilen). Deshalb streikt auch meine Heckklappe manchmal wenn ich etwas zu weit wegstehe. Auch wenn ich ca. 10 m vom Fahrzeug wegstehe und meine Frau schon ins Auto will, geht nichts. Erst wenn ich am Auto bin, kann sie die Türe durch Berühren öffnen. Einen Meter wegstehen und es geht nicht mehr - also wird nichts gesendet vom Schlüssel sondern das Fahrzeug sucht den Schlüssel und kann ihn nicht finden.
Kann mir nicht vorstellen dass der Schlüssel schon sendet wenn ich mich dem Fahrzeug nähere - meine Erfahrung bestätigt das. BMW war der erste Hersteller der mit solchen laxen Methoden sich ein echtes Eigentor geschossen hat da die Schlüssel zu Beginn immer gesendet haben und man einfach das Fahrzeig vor der Haustüre mitnehmen konnte.
Gerne lasse ich mich aber belehren wenn dem nicht so ist...
Das Gefäß muss nur elektrisch leitfähig und gut geschlossen sein. Probier ein Mobiltelefon reinzulegen, wenn du es nicht mehr anrufen kannst, ist die Dose dicht.
edit:
Achso, es wird nicht der Code "ausgelesen" es wird nur in beide Richtungen das Signal verstärkt. Man muss also beim Diebstahl irgendwie in der Nähe des Autos sein, mit seinen Verstärkern. Auslesen und später klauen geht noch nicht...
Du hast es schon richtig verstanden. Wenn Türgriff berührt/betätigt wird, wird geprüft, ob ein autorisierter Schlüssel in "Reichweite" ist und "antwortet". Über Signalverstärker muss aber der Schlüssel nicht mehr in der Nähe des Fahrzeugs sein und das Fahrzeug kann trotzdem geöffnet und auch gestartet werden.
Wie in meinem Beispiel oben: Einer verfolgt Dich, der zweite wartet am geparkten Auto und betätigt den Türgriff. Auto kann geöffnet und gestartet werden.
Um hier sicher zu gehen, müsstest Du Deinen Schlüssel auch unterwegs abschirmen und damit die Abschirmung entfernen, wenn Du selbst das Fzg. öffnen möchtest. Damit wäre aber Keyless sinnlos.
Falls Du Deine Schlüssel über Nacht nicht gerade direkt neben der Haustüre aufbewahrst, wird auch ohne Abschirmung eher keine Verbindung möglich sein.
Es klingt zwar vielleicht lapidar aber der Hersteller hat dafür zu sorgen dass das Auto "sicher" ist wenn so ein Feature angeboten wird. Kein Kunde kann gezwungen werden seinen Schlüssel abzuschirmen bzw. die Kosten zu tragen wenn die Karre entwendet wird weil der Code (stark vereinfacht) als 1234-fertig ausgelesen wird.
Zitat:
@Escort0815 schrieb am 14. Dezember 2016 um 15:02:36 Uhr:
Es klingt zwar vielleicht lapidar aber der Hersteller hat dafür zu sorgen dass das Auto "sicher" ist wenn so ein Feature angeboten wird.
Ein schöner Wunsch. Dann bring mal die Hersteller dazu
Ich verstehe auch nicht, warum es keiner macht. Aber solange es genügend gibt die Keyless ordern und die Hersteller auch nicht zur Kasse gebeten werden, wenn das Auto geklaut wurde, gibt es ja auch nicht wirklich Motivation was zu ändern.
Zitat:
@aromedia schrieb am 14. Dezember 2016 um 15:21:30 Uhr:
Zitat:
@Escort0815 schrieb am 14. Dezember 2016 um 15:02:36 Uhr:
Es klingt zwar vielleicht lapidar aber der Hersteller hat dafür zu sorgen dass das Auto "sicher" ist wenn so ein Feature angeboten wird.
Ein schöner Wunsch. Dann bring mal die Hersteller dazu
Ich verstehe auch nicht, warum es keiner macht. Aber solange es genügend gibt die Keyless ordern und die Hersteller auch nicht zur Kasse gebeten werden, wenn das Auto geklaut wurde, gibt es ja auch nicht wirklich Motivation was zu ändern.
deshalb "lapidar" ist schon traurig genug.
Also in meinem Bekanntenkreis wurden in den vergangenen 3 Monaten vier verschiedene Fahrzeuge unterschiedlicher Hersteller geklaut. Alle verfügten über Keyless-Go Systeme. Zahlen mussten immer die Versicherungen und NICHT die Hersteller.
Die Halter schauten oft in die Röhre und bekamen nur den Zeitwert erstattet.
Was lernen wir daraus? Finger weg von Keyless-Go-Systemen, solange diese unsicher sind. Oder aber man legt sich Starkstrom auf die Karosse ;-)
Oder man fährt einen Leasingwagen mit GAP Abdeckung und/oder Firmenwagen, dann ist es auch wurscht. Auf Keyless verzichten möchte ich echt nicht mehr!
Gibt es denn spez. Dosen (so wie die Schlüsselmäppchen) mit Abschirmung, in die man Nachts die Schlüssel legen kann?
Wenn ja, wo kann man so was bekommen?
Gruß Helmut.
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Zitat:
@firehead80 schrieb am 14. Dezember 2016 um 21:53:14 Uhr:
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oder