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Schließzylinder vom Zündschloß geht nicht raus, stellung 1 ist bereits geschafft

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 8. Januar 2011 um 17:00

hallo,

nachdem der schließzylinder vom zündschloß nicht mehr zu drehen ging, hab ich es mit dem ersatzschlüssel gerade nochmal hin bekommen.

nun muss der olle schließzylinder definitiv raus, ich werd nen teufel tun, den ersatzschlüssel abzuziehen, bevor der zylinder nicht draußen ist:)

er geht bloß nicht raus, weiß jemand rat?

ich habe so ein u aus einem zwischen etwas über 1mm dicken, recht stabilem draht geformt und beide enden angespitzt. 16 cm lang und 2cm abstand zwischen den schenkeln. ich krieg das da gar nicht rein gesteckt bzw. nur ein kleines stück weit.

ich habe es mit 2 nägeln versucht, die 1mm dick sind. die krieg ich beide jeweils ziemlich genau 40mm tief versenkt, aber raus geht der schließzylinder trotzdem nicht:(...müssten sich die nägel mit etwas gefummel noch tiefer als 40mm versenken lassen, bevor der zylinder raus geht?

gruß

karl

Beste Antwort im Thema
am 16. Januar 2011 um 10:25

Hallo Karl,

also ich glaube, jetzt bleibt nur noch uebrig den Motor auszubauen und dann die Spritzwand rauszuflexen. Eigendlich muesstest du dann gut an die Lenksaeule rankommen. Die musst du dann auch ausbauen und schon hast du alles, was du brauchst, vor dir liegen.;)

Karl, ich will mich echt nicht mit dir streiten oder dich beleidigen. Aber das hat was von Don Quijote, du weisst, der der gegen die Windmuehlen kaempfte. Lehn dich mal zurueck, atme tief durch und les dir das ganze Thema mal komplett durch. .............Koennte es sein das du dich ziemlich verlaufen hast?:rolleyes:

Gruesse

Frank

47 weitere Antworten
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47 Antworten
am 8. Januar 2011 um 17:48

Moin aus HB,

 

der Draht muß 2mm sein und die ANSPITZUNG muß zum Schließzylinder zeigen .

Notfalls bischen wackeln.

1mm reicht defenitiv nicht.

 

 

Mfg Hartmut aus HB

am 8. Januar 2011 um 18:06

Zitat:

Original geschrieben von 200D

hallo,

nachdem der schließzylinder vom zündschloß nicht mehr zu drehen ging, hab ich es mit dem ersatzschlüssel gerade nochmal hin bekommen.

nun muss der olle schließzylinder definitiv raus, ich werd nen teufel tun, den ersatzschlüssel abzuziehen, bevor der zylinder nicht draußen ist:)

er geht bloß nicht raus, weiß jemand rat?

ich habe so ein u aus einem zwischen etwas über 1mm dicken, recht stabilem draht geformt und beide enden angespitzt. 16 cm lang und 2cm abstand zwischen den schenkeln. ich krieg das da gar nicht rein gesteckt bzw. nur ein kleines stück weit.

ich habe es mit 2 nägeln versucht, die 1mm dick sind. die krieg ich beide jeweils ziemlich genau 40mm tief versenkt, aber raus geht der schließzylinder trotzdem nicht:(...müssten sich die nägel mit etwas gefummel noch tiefer als 40mm versenken lassen, bevor der zylinder raus geht?

gruß

karl

schau dir mal den Anhang an.

Als Draht/Sonderwerkzeug ist eine Fahrradspreiche sehr hilfreich

Hallo,

man kann auch gut einen Drahtbügel aus der Kleiderreinigung nehmen, die sind recht dünn und man muss ihn "nur" anschrägen (45°) damit er spitz in die Sperre gleitet und zurückdrückt.

Gruß

MikelRaccoon

Themenstarteram 8. Januar 2011 um 20:43

danke für die antworten...

...aber irgendwie gehts trotzdem nicht:(

ich habe jetzt einen stabilen draht, etwa 2mm dick (können auch 1,9mm sein, dünner aber nicht). auf einer seite jeweils angespitzt.

in das eine loch geht er gerade so rein, in das andere krieg ich ihn nur so 1-2cm rein.

gibt es auch irgendwie einen "trick", dass man beide drähte gleichzeitig reinschieben muss, wenn man kein u hat?

es macht sich leichter mit 2 einzelnen drähten, weil man dann mehr bewegungsfreiheit hat.

mir sind die drähte (eigentlich ein nagel in das loch, in das der draht nicht rein paast und ein draht) schon 2x verdammt fest stecken geblieben. ich dachte, die gehen gar nicht mehr raus. nachdem ich unter enormen kraftaufwand den draht raus bekam, ging der nagel anschließend plötzlich leicht heraus. ok, mit nem 1mm dicken nagel wirds wohl nicht gehen, aber ich wollte es nicht unversucht lassen.

gruß

karl

alter Beitrag von mir: (der Teil mit den Schweisselektroden ist für Dich interressant)

Nun war es bei mir auch so weit, nach 320 TKM war das Zündschloss defekt - natürlich 60 Km weit weg von Zuhause....

 

Bei MB angerufen ... ja müssen wir ausbohren ... ca. 500 - 600 Euro - Schluck

 

Schlüssel konnte man zwar noch rein und raus, aber nicht mehr drehen( mehrere Stunden gemacht und getan).

 

1.Tipp: Neuen Schlüssel bestellen (hatte Zünschloss auch gleich geordert - beides 102 Euronen)

 

nach 4 Tagen war er da - wieder hin zum Auto gefahren, neuen Schlüssel rein, etwas gewackelt - siehe da - funktioniert.

 

- bloß nicht wieder zurückdrehen, dachte ich mir so...

 

für den Ausbau benötigte ich 2 mm Draht -woher nehmen?

 

2.Tipp: da er federhart sein sollte nahm ich einfach 2x Schweißelektrostäbe a´2mm und klopfte mit einem Hammer die Ummantelung ab, noch etwas mit Stahlwolle blank gerieben und unten auf 45Grad angeschrägt.

 

Schlüssel auf Stellung 1 gedreht. die beiden Drahtstäbe in die Löcher ( bei einem merkt man ein Federblech welches sich dank der 45 grad Schräge zurückdrücken lasst) und mit etwas Kraft bis unten gerückt ( erst ganz unten lößt sich die Arretierung) und das Schloß läßt sich ganz leicht entnehmen.

 

3.Tipp

wer das Schloß mal fetten will, sollte spezielles Schließzylinderfett nehmen, da es bei normalem Fett unter Umständen (z.B. zu Kalt) dazu führen kann, das die Messingplättchen im Schließzylinder "verkleben" und nicht von alleine wieder runterkommen. Braucht nur ein eiziges oben zu bleiben und schon läßt es sich nicht mehr schließen.

 

Vielleicht helfen diese Tipps ja mal jemand ... noch raffinierter ist es, wenn man so schlau ist und sich einen neuen Schlüssel für 25 Euro, als Notfallplan, schonmal Zuhause hinlegt.

Wichtig ist halt das der Draht hart ist, absolut gerade, unten mit 45° Schräge die nach innen zeigt ... daher sind schweisselektroden ideal .... also kein zurechtgebogener Kupferdraht^^

das der eine nur 1-2cm rein geht liegt an dem "sicherungsblech", das sollte eigentlich beim vorbeischieben den weg frei geben - es sei denn es ist verbogen

dann kommt erst ganz unten auf jeder seite eine Arretierung die man mit etwas mehr druck auf den Draht öffnet und dann läßt sich der Zylinder einfach entnehmen

Themenstarteram 8. Januar 2011 um 23:06

mmmh...

irgendwie bei jedem versuch das gleiche:(

ich habe jetzt 2 speichen, die eigentlich perfekt passen an einem ende auf einer seite jeweils angespitzt mit einer feile.

eine ist drin, denke ich.

die andere wieder nur 1-2cm.

es geht wieder garnichts. keine der speichen lässt sich (ohne weiteres) weiter raus- oder reindrücken, auch nicht mit einer zange/einem hammer. die, die nicht weiter rein geht, habe ich auf 6-7cm zugeschnitten, um gut mit einem hammer drauf klopfen zu können.

macht es vielleicht sinn, wenn ich die speiche, die noch gar nicht richtig drin steckt, rausbekommen habe, mit einem 2er metallbohrer das loch nochmal nachzubohren?

der schlüssel lässt sich im momentanen zustand um einige millimeter heraus ziehen, falls damit jemand was anfangen kann.

lässt diese tatsache vielleicht darauf schließen, dass die eine speiche schon richtig sitzt, um den schlieszylinder heraus zu nehmen, sobald auch die zweite speiche ihre richtige position eingenommen hat?

wenn dann beide Drähte gleichzeitig (auch gleich tief) einführen und darauf achten das die spitzen richtig sind. vllt hilft etwas sprühöl

evlt hilft dir das foto um etwas zu erkennen

 

 

4690d37e568f4afdb60ec61d2bfa0a69
am 9. Januar 2011 um 9:52

hmmm...

...same old Story again,

denn über die Jahre bestehen immer wieder einige schon fast darauf...

(und schreiben und schreiben und schreiben)

...das genau ihr Zylinder wohl ne Special-Sonder-Edition ist, welchen man nicht ausbauen kann.

Da wird mit zwei Drähten oder Nägeln hantiert/gehämmert/gedreht/gezurzelt und gedrückt was das Zeug hält,

wie groß ist die Wahrscheinlichkeit (wenn auch richtig angeschliffen) 2 Nägel richtig zu positionieren :rolleyes:

Wo ist bitte das Problem sich einfach diesen Auslösedraht anzufertigen...

http://up.picr.de/6052076.jpg

...auf Stellung 1 eingeschoben springt einen der Zylinder förmlich an ;)

 

PS.

ich nutze ihn schon viele Jahre (und das waren ne Menge Zylinder)

und seit geraumer Zeit auch zum Ausbau der Luftduschen im 124er

Themenstarteram 9. Januar 2011 um 23:18

der schlüssel ist abgebrochen.

zum glück steckt der bart noch weitestgehend im schließzylinder.

komischerweise lässt sich das schloß aber nicht so weit drehen, dasss ich starten kann - auch die zündung geht nicht an - das auto ist lediglich rollfähig (lenkradsperre).

der ring, in dem die 2 einkerbungen für den draht drin sind, lässt sich (sehr sehr leicht, mit außerordentlich wenig kraftaufwand) endlos drehen.

auf der oberen seite kriege ich den draht richtig rein gedrückt und die klammer herunter gedrückt - da bin ich mir ziemlich sicher.

auf der unteren seite komme ich nur mit einem 1mm dicken draht (nagel) durch. möglicherweise steckt ein stückchen bohrer drin, mit dem ich versucht habe, den weg frei zu machen. nachdem ich festgestellt habe, dass das quatsch ist, weil der bohrer eher abbrechen wird als das er mir helfen wird, war es schon soweit - ganz sicher bin ich mir allerdings nicht, dass das ende vom bohrer im loch ist - es könnte theoretisch auch irgendwo im fahrerfußraum liegen.

gruß

karl

Zitat:

Original geschrieben von egenwurm

hmmm...

...same old Story again,

denn über die Jahre bestehen immer wieder einige schon fast darauf...

(und schreiben und schreiben und schreiben)

...das genau ihr Zylinder wohl ne Special-Sonder-Edition ist, welchen man nicht ausbauen kann.

Da wird mit zwei Drähten oder Nägeln hantiert/gehämmert/gedreht/gezurzelt und gedrückt was das Zeug hält,

wie groß ist die Wahrscheinlichkeit (wenn auch richtig angeschliffen) 2 Nägel richtig zu positionieren :rolleyes:

Wo ist bitte das Problem sich einfach diesen Auslösedraht anzufertigen...

http://up.picr.de/6052076.jpg

...auf Stellung 1 eingeschoben springt einen der Zylinder förmlich an ;)

 

PS.

ich nutze ihn schon viele Jahre (und das waren ne Menge Zylinder)

und seit geraumer Zeit auch zum Ausbau der Luftduschen im 124er

Nabend,

hier kann ich mich dem Jörg zu 100% anschließen- habe mit Hilfe eines solchen selbst angefertigten Auslösedrahts auch schon mehrere Schließzylinder ausgebaut; geht damit absolut problemlos!

@200D: wenn du tatsächlich einen Bohrer abgebrochen hast, steckt er da auch noch drin- Herzlichen Glückwunsch! Damit hast du wahrscheinlich das große Los (ausbohren!) gezogen; denn rausfallen wird der da von selbst wohl eher nicht.

Bau dir so nen Draht (und zwar genau nach Zeichnung!) und versuchs noch mal; wenns damit nicht mehr klappt, wirst du das Schloß wahrscheinlich komplett mit Gehäuse von der Lenksäule abbauen (und evtl. sogar zerstören) müssen.

am 10. Januar 2011 um 3:20

Moin,

ich will die Beitraege von egenwurm und peanut65 unterstreichen. Ich habe mir eine 2mm dicke Fahrradspeiche besorgt, genau nach Zeichnung gebogen, mit ner Flex angeschliffen und mit ein bisschen fummeln (wahrscheinlich weil der eine Anschliff nicht genau nach innen zeigte) war der Zylinder draussen. Das ganze ist ne Sache von 10 Minuten. Und ich habe den Zylinder getauscht, als er anfing zu haken. Zu warten ist ein ziemlicher Unsinn, weil man die Investition sowieso taetigen muss.

@200D Vielleicht kannst du einen Nagel o.ä. magnetisieren und bekommst die Bohrerspitze so raus. Eher nicht, aber vielleicht ist es einen Versuch wert. Viel Glück.

Frank

Den Schlüssel den Du genommen hast, war der noch unbenutzt? Mit nem Neuen hat man bessere Chancen.

Schätze mal das das Sicherungsblech sich nicht zurückdrücken ließ, weil das Schloss nicht 100%tig in Stellung 1 war.

Der abgebrochene Bohrer muss jedenfalls raus - falls er nicht zu tief steckt mit ner Arterienklemme versuchen zu packen.

Kennst nicht zufällig nen Zahntechniker der Dir mal ne Kavo Schnellhandschleifer mit nen Komet Metallfräse drin leihen kann? - Damit kann man das kleine Loch schnell aufschleifen, da die Maschinen 35000 bis zu 240000 U/min haben .... Mit nem Dremel wird das wohl sehr umständlich, da auch die Fräsen nix taugen.

das wär noch ne möglichkeit, ansonsten kann das recht teuer werden den Schließzylinder ausbohren zu lassen, da auch das Gehäuse außenherum beschädigt werden kann und das dann ersetzt werden muss.

Themenstarteram 10. Januar 2011 um 20:33

ich habe es mit dem richtigen werkzeug (2 auf 45 grad angespitzte fahrradspeichen) stundenlang versucht. bevor der bohrer drin steckte. in allen möglichen variationen der stellung des zündschlosses.

alles klar?;)

ist alles was sich um das zündschloß "dreht" (oder fest verankert ist) die identische konstrutkion wie beim 190er?

das ging bei mir anders (190er) als alle immer erzählen, von wegen ausbohren.

da war irgendwo ein kleiner gnubbel, ich glaube zwischen schließzylinder und lenkrad, der durch ein rundes loch den fahrer anguckt und den man abschleifen kann. dann kriegt man das ohne ausbohren hin. details weiß ich nicht mehr, es ist schon einige jahre her. aber es hat 100% geklappt. der gnubbel war auch nicht ohne. ich bin da bestimmt ne viertel oder auch ne halbe stunde, ich weiß es nicht mehr, mit einem spitzen aufsatz+schleimaschine von aldi dran gesessen und hab geschliffen und geschliffen und geschliffen. zum schluss war der vorher unbenutzte aufsatz verbraucht (oder hab ich sogar 2 ganze aufsätze verbraucht, ich weiß es gar nicht mehr...) und der gnubbel war DURCH...problem war gelöst.

so eine verkleidung direkt vor dem zündschloß wie es beim 124er gibt, die gibt es beim 201er glaube ich nicht. ich habe den gnubbel noch nicht finden können. ich hoffe, ihn zu sehen, wenn ich das ki herausgenommen habe. das war beim 190er nötig, soweit ich mich erinnern kann.

ich muss den mist doch auch irgendwie kurz schließen können? lenkradsperre ist ja draußen.

ich kenne eine(n) zahntechniker(ehepaar), ein sehr netter freund meines vaters, der mit seiner frau zusammen eine praxis hat.

der würde mir mit sicherheit weiter helfen, wenn er mir mit entsprechenden gerätschaften hehilflich sein kann.

der einzige haken ist, der wohnt über 800km weit weg. wenns denn klappen würde, immer noch besser als aufbohren.

natürlich wäre das immer noch besser als aufbohren, selbst wenn ich dafür einen trailer etc. organisieren müsste. bzw. sollte auch selbst fahren möglich sein, kurzschließen kann doch eigentlich nicht das problem sein?

oder am einfachsten verschicken, ich weiß nicht ob das so einfach geht mit solchen gerätschaften und ob er das tun würde.

oder hier irgendwo einen zahnarzt suchen, irgendeiner findet sich bestimmt, wenn man lieb fragt und was für die kaffeekasse hat...

habe ich da dann eine art bohrer, der den drin steckenden bohrer mit 24k u/min quasi zerstört? der dürfte auch nicht zu dick sein, oder?

am besten wäre natürlich, wenn ich das problem wie beim 190er gelöst bekomme. abgesehen von bohrer rausgefummelt kriegen und anschließend die klammer herunter gedrückt bekommen. besteht da definitiv 0 canche mit einem 1mm dünnen draht? der passt ja nämlich noch durch, am bohrer vorbei...

gruß

karl

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