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Schnee, Gefälle <15% und Automat

BMW 3er E90
Themenstarteram 5. Dezember 2012 um 9:05

Hallo zusammen

Ausgangslage

Es ist der erste Winter den ich mit einem heckangetriebenen Fahrzeug zu bewältigen habe.

In den letzten Tagen hatte ich die Erfahrung bereits gemacht, auf Schneebedeckten Strassen zu fahren - eigentlich soweit problemlos.

Nun, ich wohne am Berghang und muss bevor ich das "Flachland" erreicht habe einige Meter den Hang herunter/hochfahren. Heute beim herabfahren ist mir aufgefallen, dass das Auto z.T. unkontrolliert gerutscht ist, trotz des im Steptronic 1. eigelegten Ganges. Das Hochfahren werde ich heute Abend versuchen, wenns nicht klappt lass ich das Auto im Tal stehen :)

Informationen

Fahrzeug: 330d (Automat)

Reifen: 225/45/17 Goodyear Eagle, 4 jährig und ca. 4.5mm Restrofil

Frage

Was ist besser um einen Hang ohne Schleuderpartien zu bewältigen?

- im Gang "D" Drive

- im Gang 1 Steptronic

- oder gar im Gang "N" Neutral :rolleyes:

Helfen Sandsäcke (Gewicht im Kofferraum) auch bei abwährts Fahrten?

Wie macht ihr es?

Danke und Gruss

Beste Antwort im Thema

Wenn jemand mit Heckantrieb im Winter gut klar kommt ist das doch in Ordnung. Ich will doch niemandem absprechen, dass das so ist. Aber jetzt zu behaupten, dass ein Fronttriebler im Winter schlechter ist, weil mal einer sich auf der AB gedreht hat...... naja. Meine Erfahrungen sind da andere. Mein erstes Auto war ein knallroter Polo-Fox. Superleicht und mit nur 45-PS-Motörchen. Aber der ist durch Schneewehen gefegt wie nix. Da musst man nur mit Mumm drauf halten :D Und auch meine ehemaliger TT Fronttriebler ging ordentlich im Winter. Leider brachte er aber die Leistung nicht auf die Straße, da bei 200 PS einfach der Frontantrieb beim harten Beschleunigen aus Kurven oder grundsätzlich bei Nässe überfordert war.

Deshalb mein persönliches Fazit:

Ich empfinde das Fahren mit Allrad einfach viel entspannter. Das ist nur meine Meinung. Und da ich auch ein paar "Ecken" umfahren muss (dahinter ist es dann gar nicht so steil aber ohne Schwung war trotzdem regelmäßig Schluss) und das mit Schwung nun mal nur soweit geht, wie Driften möglich ist, bleib ich beim Allrad.

Wie gesagt: Jedem Tierchen sein Pläsierchen. :D

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Die Frage ist wo das Auto rutscht.

Wenn es die Hinterachse Nervös ist dann auf D und dann die Bremse benutzen.

Wenn das Auto auch vorne rutscht dann neue Reifen oder Schneeketten auf die Hinterachse.

 

MfG

Mike

und beim hochfahren alle elektronischen helfer ausstellen (ca. 5 sek dsc gedrückt halten), ABER auf eigene gefahr. das heck wird kommen, gas wegnehmen, gegenlenken oder besser unten stehen lassen.

Vermutlich blockieren bei Dir die Hinterräder, da das Schleppmoment (nennt man das so :confused:) größer ist als die Haftung der Reifen. Normalerweise sollte das aber durch ESP zumindest teilweise durch Abbremsen vorne geregelt ausgeglichen werden. So würde ich das jedenfalls vermuten.

Es sei denn es war so rutschig, dass die Masse des Fahrzeugs für ein Weiterrutschen gesorgt hat.

Ich hatte bei meinen Dreiern immer eine Wolldecke im Kofferraum. Da das alleine noch keine Vorteile brachte ;) waren in die Wolldecke Dachziegeln schön säuberlich aufgestapelt. Dürften wohl so 70 Kilo frankfurter Pfanne gewesen sein :D Das hat bei mir geholfen.

Übrigens war das bei meinem E36 325i nicht nötig, da dieser Dank mechanischer Sperre deutlich besser auf rutschigem Geläuf funktionierte, als die Autos danach mit dem Elektronik-Mist :mad:

Hi,

es ist ganz einfach eine Sache des Gefühles und der Erfahrung wie man mit seinem Heckgetriebenen Fahrzeug am besten über den Winter kommt.

Ich habe den Tank um diese Jahreszeit immer voll und teilweise noch ein wenig balast auf der Hinterachse.

Beim hochfahren hilft es ungemein flüssig also mit ein wenig Schwung ohne anzuhalten die Steigung zu erklimmen und beim schalter kuppele ich immer aus und benutze nur die Fußbremse wenn es mal wirklich steil und rutschig ist.

Hmmm....ich würde meinen "Hausberg" auch so ca. 15% nicht mehr mit nur 4,5mm in Angriff nehmen!!!

LG

SK

Eins noch: Ich empfehle beim nächsten Auto die Anschaffung eines Fahrzeugs mit Xdrive! Der hat sogar eine Bergabfahrhilfe :cool:

ich bin am wochenende eine 3 km steigung mit dem schalter gefahren und auch gewicht im kofferraum. die elektronischen helfer waren aktiv und haben auch geholfen als die reifen durchdrehten sodass ich immer vortrieb hatte... und unter dem schnee war noch laub und ich war wirklich nicht sicher ob ich es hoch schaffe.

Zitat:

Original geschrieben von vehaab

.....

Informationen

Fahrzeug: 330d (Automat)

Reifen: 225/45/17 Goodyear Eagle, 4 jährig und ca. 4.5mm Restrofil

......

Hallo Vehaab;

was genau bedeutet bei dir 4-Jährig?

Hast du sie schon 4 Jahre,

oder besser noch: poste doch mal bitte das Herstellungsdatum ... :cool:

 

Ich vermute das liegt bei dir auch an den Winterreifen, 4,5mm sind nicht mehr so viel.

Hole dir bessere Winterreifen, ich habe die gleichen "Reifen: 225/45/17 Goodyear Eagle, 4 jährig und ca. 4.5mm Restrofil"

aber mit ca 6mm Profil, DOT 3108 und die sind der letzte Mist, meine sind aber Runflat.

Wenn es geht fahre ich sie dieses Jahr noch runter und dann kommen bessere drauf.

Ansonsten hole mich mir dieses Jahr noch neue Winterreifen.

Also wenn das Auto schon bergab unkontrolliert rutscht dann würde ich mal neue Winterreifen aufziehen. Da hilft dir nämlich auch kein Allrad oder andere Tricks, wenn die Reifen keinen Grip aufbauen.

Habe auch nen ziemlich steile Abfahrt vom Haus zur Hauptstraße.

Bergab kein Problem in D. Einfach rollen lassen und immer ein wenig mit der Bremse mithelfen, wenn er schneller werden würde. Bergauf schalt ich immer DTC ein, also einmal drücken, dann mit Schwung rauf und bei Bedarf etwas gegenlenken oder leicht vom Gas.

DSC komplett aus ist eher was fürn Parkplatz. ;)

Gewicht im Kofferraum würd ich sein lassen, denn bergab schiebt das noch mehr.

Bis jetzt geht es mindestens genauso leicht wie mit meinem alten Frontler.

Mein Nachbar mit dem Quattro zieht zwar sauber weg, fährt aber auch ziemliche Schlangenlinien bei Vollgas. Bergab hat er auch keinen Vorteil und braucht über nen Liter mehr wie der Kollege mit dem gleichen A4 nur FWD. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Mosel-Manfred

Zitat:

Original geschrieben von vehaab

.....

Informationen

Fahrzeug: 330d (Automat)

Reifen: 225/45/17 Goodyear Eagle, 4 jährig und ca. 4.5mm Restrofil

......

Hallo Vehaab;

was genau bedeutet bei dir 4-Jährig?

Hast du sie schon 4 Jahre,

oder besser noch: poste doch mal bitte das Herstellungsdatum ... :cool:

eigentlich--und je nachdem, wie die gelagert wurden, sind die Winterreifen ihre Bezeichnung nicht mehr wert .

Die Haftung auf Schnee läßt eben durch das "alterungsbedingte Härterwerden" drastisch nach.....:mad:

Themenstarteram 5. Dezember 2012 um 11:27

Danke für die Zahlreichen Antworten. Anbei meine Stellungnahme:

@ e30lion: Das Auto bricht vorne aus und wird durch den zusätzlichen Schwung vom Antrieb z.T. kontrolliert aber auch noch weiter ins Schleudern gebracht.

@ BoomBoom: :D gegenlenken hilft nicht, besser nach hinten schauen

@ mikenr1: Strassenzustand heute war schneebedeckt und teilweise matschig

@ the_quilla: Genau das befürchte ich auch, dass es bei der Abwärtsfahrt noch schlimmer wird, wenn ich viel Gewicht im Kofferraum habe.

@ Mosel-Manfred: mit 4 jährig ist schon ab dem Produktionsdatum gezählt (@ Enrico2301 auch RunFlat)

@ Xenion: Wollte eigentlich die Winterreifen noch diese Saison fahren, aber wie es ausschaut hilft nichts und ich muss diese wechseln

 

zusammengefasst:

- bessere und vor allem neuere Winterreifen mit mehr Profil holen

- lieber im "D" als 1. Gang fürs Abwärtsfahren

- Schneeketten möchte ich vermeiden --> da lass ich das Auto halt unten stehen oder verzichte

- Versuch im "N" mit vorsichtigem Bremsen herunterzufahren -- ich geb dazu demnächst ein Feedback

- Gewichte im Kofferaum lass ich mal lieber - die dienen ja nur fürs hochfahren

Gruss

Zitat:

Original geschrieben von vehaab

Hallo zusammen

Ausgangslage

Es ist der erste Winter den ich mit einem heckangetriebenen Fahrzeug zu bewältigen habe.

In den letzten Tagen hatte ich die Erfahrung bereits gemacht, auf Schneebedeckten Strassen zu fahren - eigentlich soweit problemlos.

Nun, ich wohne am Berghang und muss bevor ich das "Flachland" erreicht habe einige Meter den Hang herunter/hochfahren. Heute beim herabfahren ist mir aufgefallen, dass das Auto z.T. unkontrolliert gerutscht ist, trotz des im Steptronic 1. eigelegten Ganges. Das Hochfahren werde ich heute Abend versuchen, wenns nicht klappt lass ich das Auto im Tal stehen :)

Informationen

Fahrzeug: 330d (Automat)

Reifen: 225/45/17 Goodyear Eagle, 4 jährig und ca. 4.5mm Restrofil

Frage

Was ist besser um einen Hang ohne Schleuderpartien zu bewältigen?

- im Gang "D" Drive

- im Gang 1 Steptronic

- oder gar im Gang "N" Neutral :rolleyes:

Helfen Sandsäcke (Gewicht im Kofferraum) auch bei abwährts Fahrten?

Wie macht ihr es?

Danke und Gruss

Winterreifen, die noch wirklich funzen, sollten 6mm + haben. Natürlich auch schneetauglich gut getestet. Schmeiß die Dinger vom Auto, hol dir neue und fahre deine mit Restprofil im Früjahr runter.

Meine Frau und ich machen das immer so: Ihr normaler 1er bekommt spätestens alle 2 Jahre neu WR, da er im Winter unser Hauptauto ist. Die bereits dann auf ca. 5mm runtergefahrenen WR bekommt dann mein 1er, früher 3er Cabrio, welches im Winter nur sporadische Einsätze hat. Vergangenen Sommer blieben auf dem 1er die Winterreifen drauf. Nun hat er 4 neue Michelin Pilot Alpin A4. :p

Themenstarteram 5. Dezember 2012 um 11:39

Zitat:

Original geschrieben von kanzlersoft

Winterreifen, die noch wirklich funzen, sollten 6mm + haben. Natürlich auch schneetauglich gut getestet. Schmeiß die Dinger vom Auto, hol dir neue und fahre deine mit Restprofil im Früjahr runter.

Meine Frau und ich machen das immer so: Ihr normaler 1er bekommt spätestens alle 2 Jahre neu WR, da er im Winter unser Hauptauto ist. Die bereits dann auf ca. 5mm runtergefahrenen WR bekommt dann mein 1er, früher 3er Cabrio, welches im Winter nur sporadische Einsätze hat. Vergangenen Sommer blieben auf dem 1er die Winterreifen drauf. Nun hat er 4 neue Michelin Pilot Alpin A4. :p

Wenn ich dich richtig verstehe meinst du das in etwa so:

Februar - April = Alte Winterreifen

April - Oktober = Sommerreifen

Oktober - November = Alte Winterreifen

November - Februar = Neue Winterreifen

haben wir 4 Reifenwechsel jährlich x CHF 80 + alle 2 Jahre neue Winterreifen ... das wäre mir zu teuer :rolleyes:

oder mache ich irgendwo einen Überlegungsfehler?

Gruss

Zitat:

Original geschrieben von vehaab

Zitat:

Original geschrieben von kanzlersoft

Winterreifen, die noch wirklich funzen, sollten 6mm + haben. Natürlich auch schneetauglich gut getestet. Schmeiß die Dinger vom Auto, hol dir neue und fahre deine mit Restprofil im Früjahr runter.

Meine Frau und ich machen das immer so: Ihr normaler 1er bekommt spätestens alle 2 Jahre neu WR, da er im Winter unser Hauptauto ist. Die bereits dann auf ca. 5mm runtergefahrenen WR bekommt dann mein 1er, früher 3er Cabrio, welches im Winter nur sporadische Einsätze hat. Vergangenen Sommer blieben auf dem 1er die Winterreifen drauf. Nun hat er 4 neue Michelin Pilot Alpin A4. :p

Wenn ich dich richtig verstehe meinst du das in etwa so:

Februar - April = Alte Winterreifen

April - Oktober = Sommerreifen

Oktober - November = Alte Winterreifen

November - Februar = Neue Winterreifen

haben wir 4 Reifenwechsel jährlich x CHF 80 + alle 2 Jahre neue Winterreifen ... das wäre mir zu teuer :rolleyes:

oder mache ich irgendwo einen Überlegungsfehler?

Gruss

Nein, nicht ganz....Ich meinte, daß er im Frühjahr die Dinger mit 4mm runterfahren sollte und diese ggf. bis in den Sommer hinein oder den Sommer bis sie blanka sind.. Als Winterreifen mit 225er Breite sind 4mm schlicht und einfach zu wenig.

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