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schon mal trotz Winterreifen nicht mehr weitergekommen..??

Hallo

dem einen völlig fremd und für manchen ganz normal...je nach Wohnlage/Wohnort;)

seit ihr schonmal trotz Winterreifen hängen geblieben oder nicht weitergekommen..??

wie oder was habt ihr dann gemacht??

Ketten aufgezogen oder einen anderen Weg gewählt,Auto freigeschaufelt und Sand drunter??

umgekehrt und einen anderen Weg genommen...oder einfach Tauwetter abgewartet:D

würde mich einfach mal interessieren was es da so zu berichten gibt..

mfg Andy

Beste Antwort im Thema

Selbst erlebt- da mach ich mir jetzt noch fast in die Hose vor lauter Lachen.

Es war zwar etwas Schnee auf der Straße und es ging bergauf auf einer eineinhalbspurigen Straße, aber normalerweise mit Winterreifen null Problem. Da ich wusste dass die Touris alle da rauf fahren "müssen" ließ ich mein Auto herunten stehen und ging das kleine Stück zu Fuß- da eben wegen der Touris lustig anzusehen und stressfreiund viel schneller wegen den Extrembergfahrern.

Ein ganz fleißiger Mercedesfahrer sah bereits anderen Kettenanlegern zu wie diese Ketten an den Vorderrädern montierten.

Ich muss dazusagen dass wir uns das ganze Schauspiel fast 10' angeschaut haben und öfters lachen mussten. Aber der Mercedesfahrer war echt der Beste. Er fragte mich ob er das mit dem Auflegen so richtig macht(spannen usw.). Was ich bestätigen konnte(ist mit den heutigen Ketten ja auch wirklich ein Kinderspiel). Ich sagte ihm noch dass man nach ein paar hundert Metern-also wenn er oben ist -noch mal nachspannen soll und vor Allem die Ketten an die Antriebsräder montieren soll. da er ja schon geübt habe, ging das ganze jetzt sicher ruckzuck.

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als bei uns 30 cm auf der strasse lagen und es bergauf mit vorderradantrieb nicht mehr weiterging, hab ich das auto gedreht und bin rückwärts weitergefahren... das ging dann wieder :D

Bei hier nicht abartigen Schneeverhältnissen mit 20cm ungeräumten Neuschnee und guten WR nicht.

Aber wenn es mehr ist und steiler bergauf geht dann müssen hin und wieder schon die Ketten rauf.

Am Ärgsten vor 2 Jahren: Da kam ich mit Ketten und im Retourgang fast nicht mehr aus der Tiefgarage. Auf den Straßen war ich der Schnellste(vor Allem auch beim Stehenbleiben):cool:

en Kumpel wohnt etwas abseits und dort führt ein geteerter weg hin, den die Stadt nicht (also niemand) räumt.

Ich kam mit dem Yaris aus der fahrspur leicht raus und jeder Gripp war weg. Ich bin dann in ein flacheres Stück zurückgerollt und hab neu Anlauf genommen, wobei ich meiner alten Fahrspur gefolgt bin und bin wieder stecken geblieben. So gings ein paar mal, bis ich mich richtig festgefahren hatte. Hab dann kurzerhand die Nadelfließ-Fußmatten aus dem auto genommen und untergelegt. Schwupps gings weiter. Fuß matten hab ich dann wieder eingesammelt ;)

Die Tage beim 1. Schnee an der gleichen Stelle ne ähnliche situation. Nur hatte ich es ein paar Meter weiter geschafft. Dort war ne Gabelung. Dort mit der Schneefräse-Variante gewendet. etwas zurück gefahren, schwung geholt und im schneefräsenstil aufs Plateau gerettet.

Ketten hatte ich nur mal testhalber kurz nach dem Kauf aufgezogen. Den Rest hab ich immer mit Motor- und Muskelkraft geschafft.

Klar, weil Leute vor mir hängengeblieben sind und ich nicht vorbei kam :D

Anfahren am Berg ist teilweise kritisch. Musste letzten Winter bei Schnee und etwa 15% aus einer Parklücke. Aber da ich immer 1-2kg Salz im Kofferraum hab einfach ein paar Handvoll vor die Reifen und gut ist.

Notfalls sind noch Ketten und ein Klappspaten im Kofferraum. Ein paar ganz billige nur für den Notfall (hat real grad wieder für 20€ im Angebot). Klappspaten für 5€ und ein kleines Eimerchen mit Deckel für das Salz. Insgesamt keine 30€, hilft aber ungemein :)

Die Ketten hab ich schonmal gebraucht, allerdings auf einem schlammigen Feldweg, nicht auf Schnee.

Und im Winter wenn "richtiges" Glatteis ist - aber dann lass ich das Auto eh stehen. Auf Eis halten auch WR kaum noch etwas.

Gruß Meik

letzten Freitag habe ich mich geärgert, weil am Berg einige quer standen und es überhaupt nichts mehr ging.... weil auf Sommerreifen unterwegs! :(

Ich musste dann drehen und einen Umweg nehmen und war dann 25 Minuten zu spät am Ziel... sonst wäre ich auf meinen neuen Michelinis gut hoch gekommen....

 

Gruß

Hallo

einen Fronttriebler umzurüsten ala Käfer oder Porsche durch rückwärts den Berg rauf bringt oftmals die Lösung,wenn man noch die Möglichkeit zum wenden hat ein probates Mittel;)

hab ich mit meinem Audi 2,5 TDI vorletztes Jahr im Erzgebirge als ich nicht mehr weiterkam auch so gemacht...der dicke 6 Zylinder brachte so nochmals ordentlich Traktion und ich konnte die Auffahrt zum Hotelparkplatz doch noch erklimmen;)

mfg Andy

12.03.2005 3:15

 

wollte ne Abkürzung fahren...

 

ausbuddeln dauerte bis Sonnenaufgang

Im Allgäu gab es früher deutlich mehr Schnee als heutzutage. Dazu kommt, dass man Steigungen zu bewältigen hat. Mir ist in aller regel kaum bange so lange es bergauf geht. Im Zweifel lege ich Ketten auf. Schwieriger ist es schon wenn es hinunter geht und man plötzlich feststellen muss, dass es glatt wird, die Bremswirkung so gering wird, dass z.B. die Auflaufbremse des Anhängers nicht reagiert. Das Gefühl ist unbeschreiblich.

Trotz allem bin ich schon im Wald in einer Schneewehe von ca. 2 m Höhe hängen geblieben und Hilfe konnte nur der Unimog meines Schwiegervaters leisten, da selbst der Traktor nicht mehr weiter kam.

Steckengeblieben bin ich schon öfter, meist aber nur aus Unvernunft, weil man eben mal testen wollte wie weit es noch geht oder ähnlichem.

dann ist meist Erfindungsreichtum gefragt.

prinzipiell stellt sich die Frage ja : Steckt das Auto ganz fest, geht es also aus eigener Kraft keinen cm vor oder zurück? Ist nur ein kurzes Teilstück durch Schnee versperrt ( Schneewehe ). Kann man noch wenden und eine andere Strecke fahren? Lohnt es sich weiter zu fahren ( z.B. um einen angelegenen Parkplatz zu erreichen, wenn man auch an Ort und stelle Parken kann).

Je nach Situation entscheidet man dann. Meist sind es ja gerade die ersten oder letzten Meter aus oder in ein Privatgrundstück die nicht gehen. Niemand wird eine Straße mit 1m Neuschnee versuchen zu bezwingen.

Einmal hatte ich mich in einer Stadt verfahren und wollte Rückwärts in einer Einfahrt zu einem großen Industriegelände wenden. Die Straße war trocken und geräumt, Schnee war nicht, jedoch Frost. Da der Nachfolgende Verkehr keine große Wahl lies, bin ich schnell Rückwärts eingebogen. Die Einfahrt war etwa so lang wie mein Auto und ziemlich abschüssig nach hinten. Dahinter war ein geschlossenes Tor. Als ich wieder Anfahren wollte merkte ich schon beim lenken das ich mit der Vorderachse auf Glatteis stand. Das Auto bewegte sich keinen Millimeter, lenken, drehen lassen alles brachte nix. Ich hatte 2 kräftige Kumpels dabei, also raus schieben. Aber nix bewegte sich. Ich stand ja bergauf. Außerdem mußten wir immer noch den vorrangigen Querverkehr beachten. Ich hatte schon fast aufgeben und wollte einen Helfer mit Auto zum Abschleppen und ziehen anrufen, da meinte ein Kumpel wir versuchen mal mit "auf den Kotflügel setzen". Gesagt getan, in dem Fall konnte ich mit den Jungs links und rechts einfach losfahren, als ob nix gewesen wäre. Also, nie aufgeben und immer neue Ideen ausprobieren.

Wenn viel Neuschnee liegt ist es allerdings sehr hilfreich, wie schon geschrieben, ein wenig Ausrüstung dabei zu haben.

In meinem Fall ist das neben warmer Kleidung ( incl Handschuhe, Schal, Mütze, Stiefel) eine Metallkehrschaufel zum Not-Schnee-Schaufeln, die nimmt wenig Platz weg und Schaufelt mehr Volumen als ein Spaten. ( noch nie gebraucht ). Dann hab ich meine Ketten dabei. ( noch nie benötigt :cool: ) . Zusätzliche alte Decke ( zum Ketten aufziehen / Reifenwechseln ). Und dann versuche mehr als 50% Benzin zu haben, ich musste einmal auf einer B-Straße ca 1,5h warten wegen einem Unfall ( ca -12°C ), da war es sehr beruhigend zu wissen, das es kein Benzinproblem gibt. Mein Auto kühlt nach weniger als 1min so aus, das man es nicht mehr aushält.

Ich hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen :-)

Qniss ( der diese Saison noch keinen Schnee unter den Reifen hatte )

...und beim rausziehen des Fahrzeugs immer aufpassen das man nicht das Seil falsch befestigt;)

http://www.rx7-ocke.de/CLIPsnow.mpg

:D:D

 

mfg Andy

Es gibt auch Leute die die Schneeketten auf der nichtangetriebenen Achse montieren. Warum sollten die in der Bedienungsanleitung nach den Befestigungspunkten fürs Abschleppen suchen?

Selbst erlebt- da mach ich mir jetzt noch fast in die Hose vor lauter Lachen.

Es war zwar etwas Schnee auf der Straße und es ging bergauf auf einer eineinhalbspurigen Straße, aber normalerweise mit Winterreifen null Problem. Da ich wusste dass die Touris alle da rauf fahren "müssen" ließ ich mein Auto herunten stehen und ging das kleine Stück zu Fuß- da eben wegen der Touris lustig anzusehen und stressfreiund viel schneller wegen den Extrembergfahrern.

Ein ganz fleißiger Mercedesfahrer sah bereits anderen Kettenanlegern zu wie diese Ketten an den Vorderrädern montierten.

Ich muss dazusagen dass wir uns das ganze Schauspiel fast 10' angeschaut haben und öfters lachen mussten. Aber der Mercedesfahrer war echt der Beste. Er fragte mich ob er das mit dem Auflegen so richtig macht(spannen usw.). Was ich bestätigen konnte(ist mit den heutigen Ketten ja auch wirklich ein Kinderspiel). Ich sagte ihm noch dass man nach ein paar hundert Metern-also wenn er oben ist -noch mal nachspannen soll und vor Allem die Ketten an die Antriebsräder montieren soll. da er ja schon geübt habe, ging das ganze jetzt sicher ruckzuck.

Zitat:

Original geschrieben von andyrx

Hallo

 

dem einen völlig fremd und für manchen ganz normal...je nach Wohnlage/Wohnort;)

 

seit ihr schonmal trotz Winterreifen hängen geblieben oder nicht weitergekommen..??

Natürlich, "regelmässig" trifft es fast besser ;)

Bei einer Wohnlage von über 800 MüM, steiler Anfahrt an schneereichem Nordhang, passiert das öfters. Früher mit Frontkratzer (Opel Astra) war bei Schnee jede Fahrt den Hügel hoch eine Herausforderung. Heute mit Allradantrieb eine entspanntere Sache, obwohl es in meiner Region auch Stellen gibt, die ich bei ganz schwierigen Situationen nicht mal mit meinem "Schnee-Monster" Subaru Outback fahren möchte.

Am selben Hang sind schon einachsig angetriebene Fahrzeuge (Volvo-Kombi) mit Schneeketten fast festgehangen.

Zitat:

Original geschrieben von andyrx

wie oder was habt ihr dann gemacht??

- Anlauf genommen

- rückwärts

- rücktwärts mit Anlauf

- zusätzliches Gewicht in Form von Beifahrer auf Motorhaube

- zwei Spuren freigeschaufelt

- Kies gestreut, mit Allradfahrzeug abgeschleppt

- bei Fz mit Hinterradantrieb Gewicht auf Hinterachse

etc.

Zitat:

Original geschrieben von andyrx

Ketten aufgezogen oder einen anderen Weg gewählt,Auto freigeschaufelt und Sand drunter??

Siehe oben.

Zitat:

Original geschrieben von andyrx

umgekehrt und einen anderen Weg genommen...oder einfach Tauwetter abgewartet:D

Das Auto unten stehen gelassen und zu Fuss hoch nur wenn es nicht anders geht ;)

Zitat:

Original geschrieben von andyrx

würde mich einfach mal interessieren was es da so zu berichten gibt..

Ich habe da einschlägige Erfahrungen im Schnee ;)

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