1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Schräglagentraining am 19.05.2011 beim ADAC in Laatzen

Schräglagentraining am 19.05.2011 beim ADAC in Laatzen

Themenstarteram 25. Mai 2011 um 8:37

Moin,

ich habe am 19.05.2011 ein Schräglagentraining beim ADAC in Laatzen besucht und wollt nun mal niederschreiben wie es denn so war.

Hatte vor dem Training selber hier im BikerTreff nach Erfahrungen gesucht und leider nichts gefunden.

Das Training war an einem Donnerstagabend von 17:00 bis 19:00 Uhr.

Ich habe mit einem Bekannten dran teilgenommen, sind dann kurz vor 17:00 zum Infotresen im ADAC Gebäude (gibt dort ja nur ein Gebäude). Die Dame war echt freundlich, hat kurz unsere Namen abgehakt und gesagt wir sollen in der Kantine warten, dort werden wir dann vom Instruktor abgeholt.

Gesagt, getan, kurz vor 5 war der Instruktor dann dort und hat uns beide und die weiteren 4 Teilnehmer in Empfang genommen.

Wir sind dann noch kurz in einen Besprechungsraum gegangen, dort war dann kurzes kennenlernen angesagt, sollten uns halt kurz vorstellen, wie wie heißen, wo wir herkommen, was wir fahren und vor allem welche Erwartungen wir an das Schräglagentraining haben.

Danach hat dann noch jeder einen Namensaufkleber für die Schutzkleidung oder den Helm bekommen und dann hat der Intruktor uns die Regeln für die nächsten 2 Stunden erklärt.

Nach der kurzen Besprechung ging es dann endlich raus zu unseren Mopeds, wir haben dann eine kurze Runde über die Fahrsicherheitsanlage gedreht um die Reifen auf Temperatur zu bringen und dann ging es zu den beiden Kreisen auf dem Fahrsicherheitsgelände.

http://maps.google.de/maps?...

Der kleine Kreis hat einen Durchmesser von 40 Metern und der große von 80 Metern, der Asphalt dort hat eine extra griffige Schicht.

Vor der Einfahrt in die Kreise gab es dann nochmal ca. 5 Minuten Theorie und den netten Hinweis, dass es im Container an der Seite einen Wasserspender gibt und wir ruhig trinken sollen um der Dehydration vorzubeugen, in dem Moment wo der Instr. das sagte guckten wir uns alle nur ganz ungläubig an, wir hatten vielleicht 20 Grad Aussentemperatur und bewölkten Himmel.

Weiter zu den Regeln, es dürfen maximal 3 Teilnehmer pro Kreis am Fahren sein, überholen im Kreis ist verboten und natürlich darf in den Kreisen nur immer in eine Richtung gefahren werden.

Wir sollten dann in jedem Kreis erstmal 3 Runden links- und 3 Runden rechtsrum drehen um uns einzugewöhnen. Hat natürlich nicht geklappt, wer denkt schon ans Zählen beim Kreisfahren.

Wurden dann vom Instr, wieder rausgewunken und er hat sich erstmal ein bißchen über unsere Zählschwäche lustig gemacht (auf eine nette Art und Weise natürlich).

Nachdem es so nicht ging, durften wir dann frei fahren, zwischen den Kreisen ist eine kleine Asphaltierte Fläche, dass war unser Warte und Aufenthaltsbereich.

Wir konnten also nach Herzenslust beide Kreise in beliebiger Richtung nutzen ,so lange wir nicht über die 3 Mann pro Kreis Anzahl kamen.

Nach ca. 10 Minuten war es dann für alle Zeit an den zuerst belächelten Wasserspender zu gehen, ein bißchen im Kreis dahren schlaucht doch schon wirklich heftig, ich war komplett durchgeschwitzt.

Während des freien Fahrens in den Kreisen hat der Instr. dann immer wieder einzelne oder auch die ganze Gruppe rausgewunken um Tips zu geben.

Unsere 6er Gruppe war auch von den Mopeds her gut gemischt, es war eine Harley dabei, eine BMW 12er GS, eine NSR400R, eine Aprillia Mille, eine ZX 12R und ich mit meiner 20 Jahre alten GSX-F.

Nach ca. 1 Stunde war ich mir dann soweit sicher geworden, die Fußrasten links und rechts haben Dauer geschliffen, dass ich meine jungfräulichen Knieschleifer aus meinem Rucksack holte.

(Ich habe schonmal versucht die auf der Starße zu entjungfern, habe es aber nie geschafft)

Schleifer an die Kombi, rein in den großen Kreis, Hintern zur Seite, Moped bis kurz vorm Aufsetzen Fußraste schräg gelegt und Bein raus. Schon war der Schleifer am Schraddeln.

Es war zwar nicht Ziel des Trainings mit dem Knie auf dem Boden zu kommen aber für mich persönlich die einigste Möglichkeit es mal ungeniert auszuprobieren, da ich die Einstellung habe dass, das Knieschleifen nichts auf der öffentlichen Straße zu suchen hat. Habe dann auch nach dem Training die Schleifer wieder Artig im Rucksack verschwinden lassen.

Gegen Ende der 2 Stunden waren mein Bekannter mit seiner ZX-12R und ich dann fast nur noch alleine in den Kreisen. Die anderen haben sich länger mit dem Instr. unterhalten, bzw. waren dann wohl auch etwas kaputt.

Am Ende gab es dann nochmal eine kurze Nachbesprechung im Besprechungsraum, dort gab es nochmal ein paar Tips und die obligatorische Ansprache, dass nun die meißten bei 100% der Machbaren Schräglage angekommen sind und man im öffentl. Straßenverkehr nur 80% nutzen soll um sich eine Reserve zu lassen.

Nun das Fazit:

2 Stunden im Kreis fahren für 69 Euro ist bei dem gebotenen ein fairer Preis.

Man lernt etwas dazu auch wenn man schon über viel persönliche Fahrpraxis verfügt, ich selber fahre ca. 20.000km im Jahr.

Die Erklärungen des Instruktors sind gut verständlich und es wird jeder langsam an immer größere Schräglage herangeführt bis die Rasten dann aufsetzen.

Gemäß dem Intruktor ist dieses im Originalzustand dann der Punkt kurz bevor die Reifen an der Schräglagengrenze sind.

Ich weiß nun endlich auch wo meine Grenzen und die Grenzen meines Mopeds sind.

 

Gruß

flo

Mopednahkmdu
Unbenannt3v8wc
Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 25. Mai 2011 um 8:37

Moin,

ich habe am 19.05.2011 ein Schräglagentraining beim ADAC in Laatzen besucht und wollt nun mal niederschreiben wie es denn so war.

Hatte vor dem Training selber hier im BikerTreff nach Erfahrungen gesucht und leider nichts gefunden.

Das Training war an einem Donnerstagabend von 17:00 bis 19:00 Uhr.

Ich habe mit einem Bekannten dran teilgenommen, sind dann kurz vor 17:00 zum Infotresen im ADAC Gebäude (gibt dort ja nur ein Gebäude). Die Dame war echt freundlich, hat kurz unsere Namen abgehakt und gesagt wir sollen in der Kantine warten, dort werden wir dann vom Instruktor abgeholt.

Gesagt, getan, kurz vor 5 war der Instruktor dann dort und hat uns beide und die weiteren 4 Teilnehmer in Empfang genommen.

Wir sind dann noch kurz in einen Besprechungsraum gegangen, dort war dann kurzes kennenlernen angesagt, sollten uns halt kurz vorstellen, wie wie heißen, wo wir herkommen, was wir fahren und vor allem welche Erwartungen wir an das Schräglagentraining haben.

Danach hat dann noch jeder einen Namensaufkleber für die Schutzkleidung oder den Helm bekommen und dann hat der Intruktor uns die Regeln für die nächsten 2 Stunden erklärt.

Nach der kurzen Besprechung ging es dann endlich raus zu unseren Mopeds, wir haben dann eine kurze Runde über die Fahrsicherheitsanlage gedreht um die Reifen auf Temperatur zu bringen und dann ging es zu den beiden Kreisen auf dem Fahrsicherheitsgelände.

http://maps.google.de/maps?...

Der kleine Kreis hat einen Durchmesser von 40 Metern und der große von 80 Metern, der Asphalt dort hat eine extra griffige Schicht.

Vor der Einfahrt in die Kreise gab es dann nochmal ca. 5 Minuten Theorie und den netten Hinweis, dass es im Container an der Seite einen Wasserspender gibt und wir ruhig trinken sollen um der Dehydration vorzubeugen, in dem Moment wo der Instr. das sagte guckten wir uns alle nur ganz ungläubig an, wir hatten vielleicht 20 Grad Aussentemperatur und bewölkten Himmel.

Weiter zu den Regeln, es dürfen maximal 3 Teilnehmer pro Kreis am Fahren sein, überholen im Kreis ist verboten und natürlich darf in den Kreisen nur immer in eine Richtung gefahren werden.

Wir sollten dann in jedem Kreis erstmal 3 Runden links- und 3 Runden rechtsrum drehen um uns einzugewöhnen. Hat natürlich nicht geklappt, wer denkt schon ans Zählen beim Kreisfahren.

Wurden dann vom Instr, wieder rausgewunken und er hat sich erstmal ein bißchen über unsere Zählschwäche lustig gemacht (auf eine nette Art und Weise natürlich).

Nachdem es so nicht ging, durften wir dann frei fahren, zwischen den Kreisen ist eine kleine Asphaltierte Fläche, dass war unser Warte und Aufenthaltsbereich.

Wir konnten also nach Herzenslust beide Kreise in beliebiger Richtung nutzen ,so lange wir nicht über die 3 Mann pro Kreis Anzahl kamen.

Nach ca. 10 Minuten war es dann für alle Zeit an den zuerst belächelten Wasserspender zu gehen, ein bißchen im Kreis dahren schlaucht doch schon wirklich heftig, ich war komplett durchgeschwitzt.

Während des freien Fahrens in den Kreisen hat der Instr. dann immer wieder einzelne oder auch die ganze Gruppe rausgewunken um Tips zu geben.

Unsere 6er Gruppe war auch von den Mopeds her gut gemischt, es war eine Harley dabei, eine BMW 12er GS, eine NSR400R, eine Aprillia Mille, eine ZX 12R und ich mit meiner 20 Jahre alten GSX-F.

Nach ca. 1 Stunde war ich mir dann soweit sicher geworden, die Fußrasten links und rechts haben Dauer geschliffen, dass ich meine jungfräulichen Knieschleifer aus meinem Rucksack holte.

(Ich habe schonmal versucht die auf der Starße zu entjungfern, habe es aber nie geschafft)

Schleifer an die Kombi, rein in den großen Kreis, Hintern zur Seite, Moped bis kurz vorm Aufsetzen Fußraste schräg gelegt und Bein raus. Schon war der Schleifer am Schraddeln.

Es war zwar nicht Ziel des Trainings mit dem Knie auf dem Boden zu kommen aber für mich persönlich die einigste Möglichkeit es mal ungeniert auszuprobieren, da ich die Einstellung habe dass, das Knieschleifen nichts auf der öffentlichen Straße zu suchen hat. Habe dann auch nach dem Training die Schleifer wieder Artig im Rucksack verschwinden lassen.

Gegen Ende der 2 Stunden waren mein Bekannter mit seiner ZX-12R und ich dann fast nur noch alleine in den Kreisen. Die anderen haben sich länger mit dem Instr. unterhalten, bzw. waren dann wohl auch etwas kaputt.

Am Ende gab es dann nochmal eine kurze Nachbesprechung im Besprechungsraum, dort gab es nochmal ein paar Tips und die obligatorische Ansprache, dass nun die meißten bei 100% der Machbaren Schräglage angekommen sind und man im öffentl. Straßenverkehr nur 80% nutzen soll um sich eine Reserve zu lassen.

Nun das Fazit:

2 Stunden im Kreis fahren für 69 Euro ist bei dem gebotenen ein fairer Preis.

Man lernt etwas dazu auch wenn man schon über viel persönliche Fahrpraxis verfügt, ich selber fahre ca. 20.000km im Jahr.

Die Erklärungen des Instruktors sind gut verständlich und es wird jeder langsam an immer größere Schräglage herangeführt bis die Rasten dann aufsetzen.

Gemäß dem Intruktor ist dieses im Originalzustand dann der Punkt kurz bevor die Reifen an der Schräglagengrenze sind.

Ich weiß nun endlich auch wo meine Grenzen und die Grenzen meines Mopeds sind.

 

Gruß

flo

Mopednahkmdu
Unbenannt3v8wc
30 weitere Antworten
Ähnliche Themen
30 Antworten

Glückwunsch zur Entjungferung der Schleifer und Angst-Nippel. Schön geschrieben und sollte jedem die Angst nehmen, an einem solchen Training teilzunehmen. Ich persönlich kann es nur empfehlen!

 

Danke für den Thread

Themenstarteram 25. Mai 2011 um 8:54

Besten Dank.

Der nette Herr Suzuki hat bei der alten "F" leider nicht an Angsnippel gedacht, es sind nur leichte Rundungen unter der Fußrasten, diese sind in einem Stück mit der Fußraste.

Die Rasten sind jetzt gut angeschliffen, muss mir da noch etwas einfallen lassen, wird sonst teuer wenn ich immer neue Rasten brauche.

Bild #203919560
Fotos-0059gcvz
am 25. Mai 2011 um 9:04

Erstmal natürlich auch von mir gz.

Zitat:

Original geschrieben von shgfa

der Asphalt dort hat eine extra griffige Schicht.

Das ist es immer, was mich etwas an solchen Trainings zweifeln lässt. Was hülft's mir, bei extra griffigem Asphalt bis ganz runter zu kommen wo ich weiß, dass ich fast nicht abfliegen kann?

In freier Wildbahn muss ich dann ja doch wieder vorausahnen, was der unebenen, geflickten, ausgewaschenen oder einfach nicht ganz sauberen Fahrbahn zumutbar ist.

Zitat:

Original geschrieben von shgfa

(Ich habe schonmal versucht die auf der Starße zu entjungfern, habe es aber nie geschafft)

[...]

Es war zwar nicht Ziel des Trainings mit dem Knie auf dem Boden zu kommen aber für mich persönlich die einigste Möglichkeit es mal ungeniert auszuprobieren, da ich die Einstellung habe dass, das Knieschleifen nichts auf der öffentlichen Straße zu suchen hat.

Soso. :-P

Zitat:

Original geschrieben von shgfa

an immer größere Schräglage herangeführt bis die Rasten dann aufsetzen.

Gemäß dem Intruktor ist dieses im Originalzustand dann der Punkt kurz bevor die Reifen an der Schräglagengrenze sind.

Das interessiert mich. Grip ist ja das eine, Geometrie das andere. Habt ihr am Fahrverhalten was gemerkt mit dem Reifen auf'm letzten Millimeter der Lauffläche? Also ine Ankündigung, dass der Reifen nun aufhört?

Themenstarteram 25. Mai 2011 um 9:13

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider

Erstmal natürlich auch von mir gz.

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider

Zitat:

Original geschrieben von shgfa

der Asphalt dort hat eine extra griffige Schicht.

Das ist es immer, was mich etwas an solchen Trainings zweifeln lässt. Was hülft's mir, bei extra griffigem Asphalt bis ganz runter zu kommen wo ich weiß, dass ich fast nicht abfliegen kann?

In freier Wildbahn muss ich dann ja doch wieder vorausahnen, was der unebenen, geflickten, ausgewaschenen oder einfach nicht ganz sauberen Fahrbahn zumutbar ist.

Auf den extra Asphalt sind die angwiesen, damit die das Training auch bei Nässe und Regen machen können. Es wird auch extra drauf hingewiesen, dass auf der Straße andere Verhältnisse vorhanden sind. Der Kamsche Kreis wird auch nochmal aufgemalt und erklärt, danach sollte es dann auch jeder verstanden haben.

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider

Zitat:

Original geschrieben von shgfa

(Ich habe schonmal versucht die auf der Starße zu entjungfern, habe es aber nie geschafft)

[...]

Es war zwar nicht Ziel des Trainings mit dem Knie auf dem Boden zu kommen aber für mich persönlich die einigste Möglichkeit es mal ungeniert auszuprobieren, da ich die Einstellung habe dass, das Knieschleifen nichts auf der öffentlichen Straße zu suchen hat.

Soso. :-P

Genau aus dem Grund weil ich es im öffentl. Straßenverkehr versucht habe und gemerkt habe wie man dafür fahren muss, scheidet es für mich persönlich im Straßenverkehr aus.

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider

Zitat:

Original geschrieben von shgfa

an immer größere Schräglage herangeführt bis die Rasten dann aufsetzen.

Gemäß dem Intruktor ist dieses im Originalzustand dann der Punkt kurz bevor die Reifen an der Schräglagengrenze sind.

Das interessiert mich. Grip ist ja das eine, Geometrie das andere. Habt ihr am Fahrverhalten was gemerkt mit dem Reifen auf'm letzten Millimeter der Lauffläche? Also ine Ankündigung, dass der Reifen nun aufhört?

Bei mir habe ich nichts gemerkt, haben auch mit Kreidestrichen auf den Reifen gearbeitet und meiner war bis exakt zur Kante weg nacher. Denke mal wenn ich noch etwas weiter runter gegangen wäre, auf die Kante drauf, dann hätte ich etwas gemerkt aber mir war es definitv schräg genug. Der Platz für die Füße wird dann ja auch schon eng und der Hauptständer war auch knapp vorm Aufsetzen.

 

Themenstarteram 25. Mai 2011 um 9:16

Ups, Zitierdepp

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider

Das ist es immer, was mich etwas an solchen Trainings zweifeln lässt. Was hülft's mir, bei extra griffigem Asphalt bis ganz runter zu kommen wo ich weiß, dass ich fast nicht abfliegen kann?

In freier Wildbahn muss ich dann ja doch wieder vorausahnen, was der unebenen, geflickten, ausgewaschenen oder einfach nicht ganz sauberen Fahrbahn zumutbar ist.

Das schmälert doch aber den Trainingseffekt nicht. Natürlich muss ich meine Fahrweise an die gegebenen Möglichkeiten anpassen, das steht doch ausser Frage. Wie sollte denn eine Trainingsanlage deiner Meinung nach aussehen? Ein möglichst glatter Belag, damit man früh abfliegt? Was würde das bringen?

Eine Trainingssituation ist immer anders als der öffentliche Strassenverkehr, aber die Realitäten werden im Training ja nicht komplett auf den Kopf gestellt.

Themenstarteram 25. Mai 2011 um 9:45

Auf dem Googlemap Bild http://maps.google.de/maps?... sieht man im großen Kreis ja eine weiße Fläche im Kreis, die hat ungefähr die Haftung wie Eis, wer es also Testen möchte kann dann dort auch mal drauf, der Instruktor hat uns aber davon abgeraten ausser wenn wir mal unsere Schutzkleidung Testen wollten.

ich kenne auch jemanden der genau bei dem trainung war. derjenige hat es sogar geschafft die komplette seitenverkleidung abzuschleifen (180° schräglage).

Themenstarteram 25. Mai 2011 um 9:56

180 Grad, dat ist ja auf´m Kopf :)

Man wird schon schnell übermütig, der Instruktor musste uns zwischendruch auch etwas Zügeln damit wir es nicht übertreiben und uns daran erinnern, dass auch auf dem ADAC Platz die Grenzen der Physik funktionieren.

am 25. Mai 2011 um 10:14

@AMenge

Ich fänd's sinnvoll, wenn man bei so nem Training noch einen dritten, der Realität nachempfundenen, Kreis hätte. Ein Bitumenwurm hier, ne Belagkante dort (besonders beliebt in Autobahnauaffahrten), ne Bodenwelle oder etwas Dreck da etc. natürlich mit normalem Straßenbelag statt extra griffig.

Und da dann dem Instruktur folgen bis zur Rutschgrenze.

90°.

kleiner rechenfehler meinerseits.:D

ich gebe auch zu kein vollwertiger moppedfahrer zu sein weil weder fussrasten noch nicht vorhandene knieschleifer bis jetzt (:D) bodenkontakt hatten.

die reifenkante ist aber bis auf einen letzten millimeter erreicht.

p.s. stimmt es das gebrauchte knieschleifer bei ebäy reissenden absatz finden?

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider

Ich fänd's sinnvoll, wenn man bei so nem Training noch einen dritten, der Realität nachempfundenen, Kreis hätte. Ein Bitumenwurm hier, ne Belagkante dort (besonders beliebt in Autobahnauaffahrten), ne Bodenwelle oder etwas Dreck da etc. natürlich mit normalem Straßenbelag statt extra griffig.

Dafür gibts in Laatzen eine Hydraulikplatte, die gezielt das Hinterrad zur Seite zieht. Alles andere wäre deutlich zu riskant.

Themenstarteram 25. Mai 2011 um 10:53

Zitat:

Original geschrieben von slv rider

90°.

kleiner rechenfehler meinerseits.:D

ich gebe auch zu kein vollwertiger moppedfahrer zu sein weil weder fussrasten noch nicht vorhandene knieschleifer bis jetzt (:D) bodenkontakt hatten.

die reifenkante ist aber bis auf einen letzten millimeter erreicht.

p.s. stimmt es das gebrauchte knieschleifer bei ebäy reissenden absatz finden?

Keine Ahnung wie der Absatz dort ist, ich wollte es für mich einfach mal probieren.

Mit einem vollwertigen Mopedfahrer hat es doch nichts zu tun, jeder fährt halt so wie er will.

Wenn Dir nur noch ein mm fehlt an der Reifenkante, dann ist Deine Fußraste wohl auch nur noch einen mm vom Apshalt weg ;)

am 25. Mai 2011 um 11:20

Zuerst mal Danke. Ein interessantes Thema.

So wie ich das verstehe habt ihr das Zutrauen zur Maschine unter optimalen Bedingungen trainiert, nach dem Motto "reinlegen bis zum Aufsetzen - der Reifen hält das".

Allerdings hätte ich auch erwartet, dass man lernt mit Situationen umzugehen, wenn das Mopped ins Rutschen kommt bzw. der Reifen anfängt zu schmieren und wo sind die Grenzen auf nassem Normalasphalt. Das sind zumindest die Situationen, die ich nicht mehr einschätzen kann und wo ich mir dann für den Rest des Tages in die Hosen scheiße, wenn es mal leicht gerutscht hat.

Deine Antwort
Ähnliche Themen