ForumBiker-Treff
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Schreck in der Morgenstunde - Spritpreise steigen rasant

Schreck in der Morgenstunde - Spritpreise steigen rasant

Themenstarteram 13. Januar 2011 um 5:51

Nachdem mir gestern die Wasserrechnung auf den Tisch flatterte und ich mit weit aufgerissenen Augen konstatieren durfte, dass man um satte 10 Prozent - teilweise rückwirkend - erhöht hatte, sank meine Stimmung vollends ins Bodenlose, als ich heute morgen um sechse an der Tanke vorbeifuhr.

Der Preis für einen Liter Superbenzin, der gestern schon um 4 Cent auf 1,50 erhöht worden war, stand heute früh bei 1,53. Die Preise variieren stündlich, man hat das Gefühl, da hockt einer und würfelt, nur leider immer nach oben.

"Der Liter Sprit 5 Mark" diese häufig verlachte Prognose der Grünen aus den späten Neunzigern wird wohl bald Realität. Da macht ja das Moppedfahren keinen Spaß mehr...

Es ist mir unbegreiflich, weshalb der Staat so einen Schwachsinn mitmacht und nicht regelnd eingreift, wie es die Österreicher gemacht habe. Da darf nur einmal pro Tag an der Preisschraube gedreht werden und man kann vergleichen.

Bei uns im Ort gibts zwei Tankstellen. Unlängst hatte ich an der einen, die immer einen Cent billiger ist, getankt. Dann fahr ich auf der anderen Seite zum Ort raus, 5 Cent billiger. Die hatten gerade die Preise gesenkt. Was natürlich die absolute Ausnahme ist. Bei 70 Litern sind das aber 3,50 Euro. Da könnte ich platzen vor Wut...:mad::mad::mad:

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 13. Januar 2011 um 6:35

Doch. Die Heizölpreise. Die Strompreise. Wasser...

In der Zeitung kann man nachlesen, dass die meisten das gelassen sehen, weil sie "ohnehin nichts machen können"

Schön, dass Du das auch so siehst. Nicht zuletzt auf solche Einstellung ist es zurück zu führen, dass man seitens der Energieversorger, der Ölmultis und der Kommunen mit dem Bürger machen kann, was man will. Der deutsche Michel lässt sich einfach alles gefallen.

Genau das macht mich so wütend. Diese Hilflosigkeit. Pipeline in Alaska... Überschwemmung in Australien. Ein Unfall auf der A5... das alles erhöht die Preise. Vom schwachen Euro ganz zu schweigen.

Diese Preisspielchen von 5 Änderungen pro Tag könnte die Politik abstellen. Die Ösis machen das vor. Dann gäbe es mehr Wettbewerb und ich weiß, wann ich wo diese 3-4 Euro sparen kann. So ist Tanken ein Roulettespiel. Aber mit lauter Wurschigkeitsmicheln wird es nicht funktionieren.

58 weitere Antworten
Ähnliche Themen
58 Antworten

Gestern wurde in einer Nachrichtensendung die fadenscheinige Begründung der Ölmultis dazu geliefert.

 

Es läge an den Problemen mit einer Pipeline in Alaska:confused:. So deren bei N24 verbreitete Aussage.

 

Gruß Michi

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler

Bei 70 Litern sind das aber 3,50 Euro. Da könnte ich platzen vor Wut...:mad::mad::mad:

Ansonsten keine Probleme? :D

Themenstarteram 13. Januar 2011 um 6:35

Doch. Die Heizölpreise. Die Strompreise. Wasser...

In der Zeitung kann man nachlesen, dass die meisten das gelassen sehen, weil sie "ohnehin nichts machen können"

Schön, dass Du das auch so siehst. Nicht zuletzt auf solche Einstellung ist es zurück zu führen, dass man seitens der Energieversorger, der Ölmultis und der Kommunen mit dem Bürger machen kann, was man will. Der deutsche Michel lässt sich einfach alles gefallen.

Genau das macht mich so wütend. Diese Hilflosigkeit. Pipeline in Alaska... Überschwemmung in Australien. Ein Unfall auf der A5... das alles erhöht die Preise. Vom schwachen Euro ganz zu schweigen.

Diese Preisspielchen von 5 Änderungen pro Tag könnte die Politik abstellen. Die Ösis machen das vor. Dann gäbe es mehr Wettbewerb und ich weiß, wann ich wo diese 3-4 Euro sparen kann. So ist Tanken ein Roulettespiel. Aber mit lauter Wurschigkeitsmicheln wird es nicht funktionieren.

Vielleicht ist dies aber auch nur die Vorstufe zur Preiserhöhung im Bezug auf den für Februar angekündigten E10 Saft.

 

Wurde ja vollmundig angekündigt das man, um das Zeug lukrativer für den Verbraucher zu machen, E10 um 3-5 Cent je Liter billiger anbieten wird als das gängige Benzin.

Somit würde unser Staat auch nicht auf einen Cent verzichten müssen.

 

Beim Wasser hat mich übrigens bei der letzten Abrechnung auch der Schlag getroffen!

Abrechnung 09/09-09/10 bei gleichem Verbrauch 130€ mehr gegenüber 09/08-09/09:mad:.

 

Da kommt Freude auf!

 

Gruß Michi 

Hallo Forum!

 

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler

Es ist mir unbegreiflich, weshalb der Staat so einen Schwachsinn mitmacht und nicht regelnd eingreift, wie es die Österreicher gemacht habe.

Der Staat kassiert ja am fleißigsten ab!

Ich möchte nicht wissen, wieviel "Öko"steuer ich schon an der Tankstelle bezahlt habe.

Und nicht zuletzt bringt jede Preiserhöhung auch zumindest mehr Mehrwertsteuer fürs Staatssäckel.

Schließlich müssen wir auch in Zukunft weiter Banken retten.

Da ich mit Gas fahre, ist dieses Problem für mich momentan weniger akut, auch wenn Gas im Winter regelmäßig teurer wird.

Dummerweise ist mein Benzintank auch relativ leer und ich suche mal wieder einen Benzintiefpreis! :(

 

Alles Gute!

Ramses297.

Was das E10 angeht, war ich von Anfang an der Meinung, daß E10 nicht billiger als Super wird, sondern einfach dessen Preisniveau annimmt, während Super & Super+ einfach teurer werden... und schon hat man seine Mindestabgabemenge, weil es sich viele nicht leisten können... und diejenigen, die es sich leisten müssen, weil die Karre sonst abka**t bezahlen halt mehr... auch gut. Besser kann's für die Treifbstoffkonzerne doch gar nicht laufen...

Hallo!

Das hier von mir gepostete soll kein herum meckern an unserem Staat sein, sondern bewusst machen, wie auch bei uns der Preis eventuell sein könnte, wenn da nicht unser Staat so gewaltig zulangen würde.

Auch glaube ich, das eine Absenkung der Mineralölsteuer und der Mwst. viel mehr unsere Inland-Konjunktur beleben würde, wie die derzeitige punktuelle Bevorzugung einiger Branchen.

Denn die Masse muss konsumieren können und nicht nur einige Wenige!!

 

Wie setzt sich der Benzinpreis zusammen!

Die Spritpreise klettern seit Jahren auf immer neue Rekordstände! Ist ein Ende der Preisspirale in Sicht?

Da ja in den letzten Nachrichtentagen der Eindruck vermittelt wird, das die Ölmultis die Rohölkosten in die Höhe treiben, sind diese aber bei weitem nicht die einzigen - zumindest in Deutschland – die sich einen größte Brocken beim Benzinpreis sichern/abschneiden.

Der Benzinpreis setzt zusammen aus:IMPORTPREIS:

Er lag für Superbenzin im Mai noch bei 51,4 Cent je Liter, ist inzwischen aber deutlich gestiegen.

Letzten Endes entscheidet aber auch der Wettbewerb über die Höhe des Preises an der Tankstelle.

Dabei gibt es laut ADAC bundesweit je nach Region und Tankstellenbetreiber deutliche Unterschiede.

MINERALÖLSTEUER:

Den Löwenanteil am Benzinpreis bekommt seit Jahrzehnten der Staat.

Seit 2003 die fünfte Stufe der Ökosteuerreform in Kraft trat, kassiert der Fiskus je Liter Benzin 65,5 Cent an Mineralölsteuer.

Davon gehen rund 15,4 Cent aufs Konto der Ökosteuer. Beim Diesel sind es 47,0 Cent.

MEHRWERTSTEUER:

Sie lag nach Berechnungen des Mineralölwirtschaftsverbandes im Mai bei durchschnittlich 23,7 Cent.

Zu Grunde lag ein Preis von 1,48 Euro für den Liter Super.

Inklusive Mineralölsteuer flossen damit je Liter brutto rund 89,2 Cent in die öffentlichen Kassen.

Diese Steuer ist eine Steuer auf die Steuer. Somit verdient der Staat bei jeder Erhöhung des Benzinpreises kräftig mit!!!

Warum sollte er die Preisspirale dann ernsthaft stoppen?

TRANSPORTKOSTEN:

Sie haben - zusammen mit den Kosten für Lagerhaltung, gesetzliche Vorräte, Verwaltung und Vertrieb - einen relativ geringen Anteil am Benzinpreis.

Zusammen mit dem Gewinn für die Branche lagen sie laut des Mineralölverbandes MWV im Mai bei durchschnittlich 7,9 Cent je Liter Super.

Stand 05.2010

Jeder kan jetzt selber nachrechnen, wer was bekommt. Da hilft nur noch Druck machen und vor allem auch die Automobilverbände wie die mit den gelben Autos anschreiben. Die hätten die Macht, was zu unternehmen machen es aber nicht, warum?

f.-j.

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler

Doch. Die Heizölpreise. Die Strompreise. Wasser...

In der Zeitung kann man nachlesen, dass die meisten das gelassen sehen, weil sie "ohnehin nichts machen können"

Schön, dass Du das auch so siehst. Nicht zuletzt auf solche Einstellung ist es zurück zu führen, dass man seitens der Energieversorger, der Ölmultis und der Kommunen mit dem Bürger machen kann, was man will. Der deutsche Michel lässt sich einfach alles gefallen.

Dem deutschen Michel geht es viel zu gut ansonsten würde er schon dagegen etwas unternehmen. ;)

Ein Strom/Erdgas Anbieterwechsel (im Vergleich zum örtlichem Versorger) hat bei mir sich mit 500,- /Jahr bemerkbar gemacht, einfach den Allerwertesten bewegen (es dauerte keine 20 min. online).

Übrigens die Regierung lässt den Sprit mehrfach versteuern so dass der Steueranteil am Endpreis an der Säule mittlerweile höher ausfällt als der Spritpreis selbst aber immer auf die bösen Multis schimpfen.

 

p.s.

Meine Antwort hat sich weniger auf die allgemeine Preissteigerungsspirale sondern mehr auf den Betrag von 3,50 bezogen. (Wie oft tankt der TS im Monat?)

Wie viel gibt man teilweise im Monat an Geld für unsinnige Sachen aus deswegen kann ich leider kaum nachvollziehen wie man sich über solchen Betrag aufregen kann.

Themenstarteram 13. Januar 2011 um 7:54

Das ist ja schon alles richtig, und auch ich habe meinen Allerwertesten schon vor geraumer zeit bewegt, um das Optimum bei der Energieversorgung herauszuholen.

Und dass ich -solange drei Autos und 7 Motorräder auf den Parplätzen und der Garage am Haus stehen -wobei ich den nagelneuen Polo meiner Tochter ausklammere, den zahlt sie selbst - und selbiges für die 4 Bewohner 10 Zimmer hat, auf relativ hohem Niveau herumjammere, ist auch klar.

Insofern geht es mir auch gut, ob "viel zu" beurteile ich allerdings lieber selbst. Letztlich beißt das Problem den letzten Hund. Das ist derjenige, der sich den Spritsparer nicht leisten kann (dieser Polo 1,2 Trendline hat fast 15.000 Euro gekostet) und die alte Billigkutsche fahren muss, die ordentlich säuft. Oder den Handwerker/Unternehmer, dem man in Tübingen/Stuttgart usw. plötzlich sagt, dass er mit seiner roten Plakette nicht mehr fahren darf und der sich jetzt nach einem neuen Firmenbusle umschauen muss, das die Einnahmen des ganzen Jahres auffrisst.

Dass Vater Staat da kräftig hinlangt, weiß ich. Dass Energiekonzerne und Ölmultis aber jede Chance nutzen, auch wenn gar keine Notwendigkeit besteht, noch mehr rauszuzocken ist aber auch nicht neu.

Ein Mittel sind die stündlich wechselnden Tankstellenpreise. Das kann man unterbinden. Wenn eine Motorrad-Tour am Wochenende irgendwann mal 100 Euro nur für Sprit kostet, wird auch unser Hobby langsam aber sicher zu Grabe getragen.

edit: Ich habe die Gebäudeversicherung vergessen, die - so schrieb man mir, - sich minimalst erhöhen muss, gerade mal im Wert von einem Päckchen Zigaretten im Monat. Geradezu lächerlich.

Ich habe das nachgerechnet. Das sind etwa 60 Euro im Jahr. Vorher um 300 Euro, jetzt 360. Die "lächerliche" Erhöhung beträgt 20 %

Zitat:

Original geschrieben von camion-rebel

Vielleicht ist dies aber auch nur die Vorstufe zur Preiserhöhung im Bezug auf den für Februar angekündigten E10 Saft.

Ja, dies dürfte der eigentliche Grund sein. Alles andere ergäbe keinen wirklichen Sinn.

ICh kenne das Phänomen, deshalb tanke ich bei meiner Tanke immer kurz vor Ladenschluss. Um den Durchschnittspreis zu erhalten geht der Preis in den Abendstunden meisten um 7 cent runter, um dann morgens wieder auf dem hohen Vortagsniveau zu sein. Beim Q7 meiner Frau macht das ganze 7 Euro für ne Tankfüllung.

Alle Diktaturen konnten an die Macht kommen, alle Genozide, Kriege, Staatsverbrechen, menschgemachte Katastrophen, etc., entstehen, - allein, weil; die Mehrheit der Bevölkerung sagte: "Man kann ja doch nichts machen!"

Schaut euch doch mal in der Geschichte um!

Aber natürlich; Hauptsache, daß TV-Programm stimmt und der Chef ist einem hold.:mad:

Das sollte auch mal Einigen bewusst werden.

Was Verbrennungsmotoren betrifft; wird wohl die Zukunft nicht sehr rosig aussehen.

Elektromotorräder, sind sicher für Viele eine gute Sache, - wenn sie mal einigermaßen ausgereift sind.

Für mich nicht, da ich mich auch und gerade dort herum treiben möchte, wo die nächsten 500Km, keine Steckdose auf zu treiben ist.

Aber; ich schwöre auf Dampf. - "Ha, ha, Dampf! Willst Du zurück in die Steinzeit?" werden bestimmt so einige Einfallspinsel denken (oder auch schreiben). - Weit gefehlt!

Besagten Einfallspinsel ist nämlich nicht klar, daß bei Dampfkraft, "das Ende der Fahnenstange" noch lange nicht erreicht war, sondern; die aufstrebende Öl-Lobby, sie diskreditierte.

Nicht umsonst, machen die Schweizer Staatsbahnen, erfolgreiche Tests mit Öl befeuerten Dampf-Loks, die einen wesentlich geringeren Verbrauch haben als eine gleich starke Diesel-Lok (sic!). Obwohl der Wirkungsgrad eines Diesels, ja bekanntlich, höher ist, als Der, eines Benziners.

Das Aller-Effizienteste ist jedoch; eine Dreifach-Kompensions-Dampfmaschine.

Ein guter Freund (Dipl.Ing.Maschinenbau), baut seit etwa 4 Jahren an einer extrem leichten Dreifach-Kompensions-Dampfmaschine herum, die auch für den Einsatz in Motorrädern geeignet wäre. - Da sehe ich schon recht gute Möglichkeiten für mich. ---Nur, den Sound werde ich wohl doch sehr vermissen!

Wie sagt Pirol immer so schön: "Wir haben in Deutschland sooo viele Laternen..."

An denen würd ich persönlich am liebsten erstmal alle Spekulanten aufknüpfen und dann schaun wie sich die Preise entwickeln...

Die "da kann man ja nichts machen"-Einstellung gibts ja in allen Bereichen. Letztes Jahr hat ver.di hier bei uns sogar offiziell mal zugegeben das sie nicht mehr kampf/streikfähig sind weil zu wenig Mitglieder. ^^

Strom wird teurer, Sprit steigt, KK-Beiträge angehoben und irgendwann soll man vielleicht auch mal das Haus energetisch sanieren für die Zukunft... Aber der Hundt das blöde Arschloch sagt natürlich wir sollen ja keine zu überzogenen Forderungen stellen um ja nicht die heilige Kuh namens Wachstum abzuwürgen. So wie ers in der Krise auch schon sagte weil eben Krise und kein Geld da... Der findet immer einen Grund... Und die Leut nicken blos...

Natürlich ist das die E10-Vorbereitung.

Die Mineralölkonzerne sind verpflichtet, E10 in einer vorgeschrieben Mindestmenge zu verkaufen, damit die polit. gesetzten Klimaziele zur CO2-Verminderung errreicht werden.

Da niemand freiwillig die Plörre in seinen Tank kippt, wenns daneben das normale Super zum gleichen Preis gibt, wird Super jetzt erstmal teurer, damit E10 dann auf signifikant niedrigeren Niveau angeboten werden kann. Natürlich nicht zum Start. Da guckt man erstmal, wie der Absatz ist. ist der dann zu gering, hat man ja genügend Luft nach unten...

So klappts auch mit den Klimazielen.

Und den Gewinnen & Steuereinnahmen. :rolleyes:

 

Meine Gegenmaßnahme: LPG-Auto gekauft.

 

Klassiker:

Warum der Benzinpreis steigt:

Der Dollarkurs steigt – der Benzinpreis steigt

Üblicherweise werden die Abschlüsse in Erdöl auf Dollarbasis getätigt. Damit ist klar: Steigt der Dollar, steigt der Benzinpreis.

 

Der Dollarkurs fällt – der Benzinpreis steigt

Längst nicht alle Geschäfte an den Spotmärkten werden auf Dollarbasis abgewickelt. Daher steigt der Benzinpreis auch bei fallendem Dollar.

 

Der Rohölpreis steigt – der Benzinpreis steigt

Verteuert sich das Ausgangsprodukt, ist eine Weitergabe dieser erhöhten Beschaffungskosten an den Endverbraucher unvermeidlich. Daher steigt der Benzinpreis bei höheren Rohölpreisen.

 

Der Rohölpreis fällt – der Benzinpreis steigt

Die Rohölpreise sind nicht die einzigen Kosten, die den Benzinpreis beeinflussen. Steigende Verarbeitungskosten und Transportaufwendungen führen daher zu höheren Benzinpreisen.

 

Die Nachfrage steigt – der Benzinpreis steigt

Dies entspricht dem marktwirtschaftlichen Gesetz von Angebot und Nachfrage. Bei erhöhter Nachfrage steigt der Produktpreis.

 

Die Nachfrage sinkt – der Benzinpreis steigt

Bei nachlassender Nachfrage nehmen die Anteile der Verarbeitungs- und Transportkosten aufgrund der geringeren umlagefähigen Menge zu. Daher muss der Benzinpreis in diesem Fall steigen.

 

Die Nachfrage sinkt – der Benzinpreis steigt

Der europäische Markt ist nicht der einzige Nachfrager nach Ölprodukten. Nachfragesteigerungen in den USA und China führen in Europa zu höheren Benzinpreisen.

 

Die Nachfrage bleibt unverändert – der Benzinpreis steigt

Aufgrund von Naturereignissen zurückgegangene Raffineriekapazitäten führen zu Engpässen in der Produktion. Diese geringere Angebotsmenge trifft dann auf eine relativ höhere Nachfrage, was zu steigenden Preisen führt.

 

Alternative Energieträger werden mehr genutzt – der Benzinpreis steigt

Über den gestiegenen Flächenverbrauch für den Anbau von Biokraftstofferzeugern steigen die Preise für verdrängte Produkte wie beispielsweise Mais. Dies führt über steigende Lohnforderungen der Beschäftigten zu höheren Kosten, die wiederum auf den Benzinpreis umgelegt werden. Folge: Der Benzinpreis steigt.

 

Alternative Energieträger werden weniger genutzt – der Benzinpreis steigt

Ohne die Beimischung von Biokraftstoffen steigt der Anteil des Rohöls am Endprodukt mit der Folge eines höheren Benzinpreises.

 

Biokraftstoff wird dem Benzin beigemischt – der Benzinpreis steigt

Durch die Beimischung des in der Herstellung deutlich aufwendigeren Biokraftstoffs steigen die Beschaffungskosten für die Mineralölwirtschaft. Damit muss das Endprodukt teurer werden.

 

Krise in der Region der Förderländer – der Benzinpreis steigt

Bei Krisensituationen im Nahen Osten ist eine Verknappung der Rohölförderung zu befürchten, weshalb der Ölpreis und damit der Benzinpreis steigt.

 

Ende der Krise in den Förderländern – der Benzinpreis steigt

Öl wird nicht nur im Nahen Osten gefördert. Die Erschließung weiterer Fördergebiete offshore erfordert erhebliche Investitionen, weshalb der Benzinpreis steigt.

 

to be continued

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Schreck in der Morgenstunde - Spritpreise steigen rasant