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Schrick Nockenwellen

Themenstarteram 24. Juni 2006 um 8:48

Hallo leute es gibt ja 2 ! 1. die mit 284/276 grad oder so also asymetrische

2.288grad die symmetrische

welche ist den besser von den beiden und lohnt sich die investition für einen 320i?

Sind die stärkeren federn für die ventile notwendig? was müsste den noch umgebaut werden?

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9 Antworten
am 24. Juni 2006 um 9:11

nur mit anderer nocke wirst kaum solche leistung erzielen das sich die 325 euro bezahlt machen

verstärkte bzw dollpelte federn solltest schon nehmen

zumindest neue federn da die alten unter umständen das nicht lange mitmachen

für mich persönlich ist es reine geldverschwendung für den b20 motor

Hallo

Im Normalfall ist die 284/272 Nocke vorzuziehen da laut Aussage eines Schrick-Mitarbeiters mit der 288 Nocke doch der Leerlauf und das Abgasverhalten stark leiden könnte.

Könnte zu Problemen bei der AU führen,die 284/272 ist der ideale Kompromiß.

Für vielleicht 10 PS ohne Zylinderkopfbearbeitung sind 345€ für eine Schricknocke doch recht viel.

Die Ventilfedern müssen nicht getauscht werden wenn sie nicht verschlissen sind.

Hartge hat im E21-323i und E30-323i auch nur den Kopf/Ventile bearbeitet und die Nocke getauscht.

Ansonsten sind Serienteile verwendet worden,meiner ist problemlos gelaufen.

Bin aber auch der Meinung das sich der Aufwand beim b20 nicht wirklich lohnt,der Umstieg auf b23 oder b25 ist dann doch ratsamer und wohl günstiger.

am 27. Juni 2006 um 15:57

Habe eine 288 grad Schrick Nocke für den m20b25, habe sie noch nicht eingebaut. Werde das die nächsten Tage machen.

Meine Farge: Nach den Aussagen von euch benötige ich also nicht unbedingt stärkere Ventilfedern, habe ich das so richtig verstanden?

Wollte evtl. mal Probieren die Ventilfedern vom e36 M3 (3,2l) mit innen und aussenfeder einzubauen. Von den Maßen her sind die identich mit den m20b25 Federn. Meint Ihr das klappt?

Wieviel Leistung wird mir die Nocke ca. bringen? Werde den Kopf auch bearbeiten, Ein- Auslässe polieren usw....

Ist richtig,stärkere Federn sind nicht zwingend erforderlich.

Vom Umstieg auf Federn anderer Motoren würde ich zunächst abraten solange die Federkräfte nicht bekannt sind.

Die sind nämlich auf das Gewicht und Verhalten des Antriebes der Ventile abgestimmt.

Wenn die Federn vom E36 M3 etwas höhere Federkräfte und die gleichen Maße haben kannst Du ruhig umsteigen wenn Du sie hast oder günstig bekommst.

Das polieren der Kanäle kannste mal ohne weitere Bearbeitung vergessen.

Wenn Du mehr Leistung über den Kopf haben willst mußt Du schon die Kanäle erweitern und vor Allem den Ventilsitz erweitern um einen größeren Durchlaß zu erzielen.

Ist etwas mehr Arbeit als mal nur eben mit Schmirgel die Kanäle glätten.

Hier ne kleine Liste von den Dingen die Du ohne große Probleme mit etwas Geschick selbst machen kannst:

1)Vorstehende Ventilführung im Kanal entfernen

2)Ventilsitzdurchmesser innen um 1mm erweitern

3)Übergänge zur Ansaugspinne anpassen und Spinne leicht erweitern.

4)Kanäle glätten

Das sind die einfachen Dinge

Dazu brauchst Du eine Bohrmaschine,eine biegsame Welle,Fräser und Fächerschleifer und eine Menge Geduld.

Damit solltest Du wohl auf etwa 20Ps Mehrleistung kommen was dem E30-323i entspricht.

Viel Spaß dabei

am 30. Juni 2006 um 11:12

@ Bloetschkopf

Danke Dir für die Infos.

Wollte den Kopf einem Kumpel mitgeben der Motorbauer ist, der das alles macht, was du beschrieben hast.

Die Ventilfedern vom e36 M3 sind schon vorhanden, deswegen auch die Idee die einzubaien.

Wollte den Kopf evtll auch planen lassen, ohne eine dickere Dichtung zu nehemen, denke mal so ca. 0,1mm, oder so. Bringt das auch etwas, oder ist das nur quatsch? Wollte es machen um die Verdichtung zu erhöhen.

Wenn du die Verdichtung erhöhen willst , dann mit Sicherheit nicht bei 0,1mm , da gehört schon etwas mehr geplant , so ab ca. 0,5mm !

Normalerweise sollte beim Serienmotor bei 285° Schluß sein , eher etwas weniger , ich bevorzuge 276er Nocken !

Darüber hinaus sollte die Verdichtung erhöht werden , hängt auch etwas von den Werten der Nocke ab !

Bei einer Planung ab 0,5mm würde ich auf jedenfall danach ein einstellbares Nockenwellenrad verbauen , der Motor wird es dir mit Leistung danken wenn das richtig eingestellt ist !

An meinem beigefügten Bild siehst du wie weit die Einstellung aus der Mitte ist bei 0,6mm geplant damit der Motor anständig lief !

Am besten die Finger von sowas weglassen , maximal 0,3mm planen und fertig !

Bedenke , durch die Kopfbearbeitung und einer schärferen Nocke ist der Motor in der Lage deutlich mehr Luft anzusaugen bei gleichbleibenden Brennraum , was die Kompression nach oben treiben wird , ist effektiver als die Spielerei mit der Verdichtung !

Zum Thema asymetrische Nocke möchte ich noch anmerken , ich hatte eine 274°/284° verbaut , der Grund dafür waren die zu kleinen Auslässe , deswegen dort die 284° , die hab ich zwar vergrößert , aber dem waren auch Grenzen gesetzt !

Eine asymetrische Nocke zu verbauen wo die Gradzahl beim Auslass kleiner ist wie beim Einlass , halte ich persönlich für Schwachsinn , es sei den das die Einlässe zu klein sind , ansonsten gibt kaum Gründe wo man sowas macht , schließlich soll das mehr an reinkommender Luft auch schnellstmöglich wieder raus , mit so einer Nocke geht das mit Sicherheit nicht , also überflüssig !

Ich bin die Nocke mit Serienfedern gefahren bei einem Ventilhub von 10,88/11,45mm , keine Probleme gehabt , stärkere Federn stellen eine zusätzliche Belastung an dem Ventiltrieb dar , also sollte man die nur verbauen wenn es Sinn macht , das gilt es zu klären ! ;)

Gern geschehen

Auf die Federn solltest Du aber nur zurück greifen wenn sicher ist das sie stärker sind als Deine alten.

Wenn ich das richtig im Kopf habe ist der E36-M3 ein 4 Ventiler,somit sind die Ventile kleiner und auch leichter.

Es kann also sein das die Federkraft sogar geringer oder es die gleichen Federn wie bei Dir sind.

Kannst den Kopf ohne weiteres 3 Zehntel planen lassen,erhöht die Verdichtung und verändert die Steuerzeiten in einem Bereich der vernachlässigbar ist.

Erhöht die Verdichtung etwa um 0,3 was etwas Leistung bringt.

Gern geschehen

Auf die Federn solltest Du aber nur zurück greifen wenn sicher ist das sie stärker sind als Deine alten.

Wenn ich das richtig im Kopf habe ist der E36-M3 ein 4 Ventiler,somit sind die Ventile kleiner und auch leichter.

Es kann also sein das die Federkraft sogar geringer oder es die gleichen Federn wie bei Dir sind.

Kannst den Kopf ohne weiteres 3 Zehntel planen lassen,erhöht die Verdichtung und verändert die Steuerzeiten in einem Bereich der vernachlässigbar ist.

Erhöht die Verdichtung etwa um 0,3 was etwas Leistung bringt.

Hast du denn Erfahrungen dass man definitiv die Veniltaschen nachfräsen muss? Also den einen Millimeter?

Wie sieht’s mit dem Quetschspalt aus? Wird der dann nicht zu klein?

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