Schwarze Abgaswolken und Leistungsverlust beim m103
Moin,
als ich meine LPG Anlage wieder anklemmen wollte hat mir die KE einen Strich durch die Rechnung gemacht.
ich habe ein komisches Problem was ich im Show Room im 124er Board auch beschrieben habe.
LPG ist alles wieder abgeklemmt damit ich den Sprit Fehler finde.
Der Motor fängt an richtig übermäßig Fett uu laufen und die KE reagiert darauf indem die Abmagern will.
Mit der LPG Software sehe ich auch das die Lambdasonde ein Fettes gemisch "erkennt"
Den Drosselklappenschalter hatte mir die KE per Tastverhältnis ausgegeben.
Sowie auch den Poti vom LMM.
Die KE gibt ja immer nur einen Fehler aus, nach Priorität ?
Naja zuerst war es eben der DK Schalter und dann letzte Woche der LMM Poti. Darum habe ich die Sachen heute gleich mit "bearbeitet"
Das habe ich heute gemacht und auch das Ergebnis, oder kein Ergebnis.
Moin,
ich habe heute die KE zerlegt.
Ich hab den Mengenteiler abgeschraubt so das die Leitungen angeschlossen bleiben und habe die Spritpumpen bestromt.
Es tropfte nix aus dem Mengenteiler raus. Der ist also Dicht.
Beim Drücken des „Steuerkolben“ kam Sprit aus den Leitungen zu den Spritdüsen. Die Spritdüsen habe ich nicht ausgebaut sondern nur die Leitungen abgeschraubt.
Nach dem Ausbau vom LMM habe ich nochmal den DK Schalter geprüft.
Wenn die DK zu ist gibt der Schalter mal ein Signal und mal nicht.
Also DK Schalter getauscht.
Dann habe ich einen anderen LMM sauber gemacht und das m103 Gummiunterteil montiert.
Am Ende habe ich dann das Poti gemessen. Die Werte stimmten und auch während man die Stauscheibe runter gedrückt hat gab es keine Sprünge.
Also LMM auch eingebaut.
Und ich habe überarbeitete verchromte Spritleitungen und verchromte Halter für die Sprit Düsen eingebaut. Davon kommt noch ein Bild.
So, nachdem alles wieder zusammengebaut war habe ich mein Messgerät ans EHS gehängt und das misst die mA.
Ich musste erstmal sehr stark nach Fett drehen denn der Motor ging nach dem Starten immer wieder aus.
Am Messgerät habe ich gesehen das er kurz vor dem Ausgehen anfetten wollte.
Darum habe ich den Stück für Stück Richtung Fett gedreht und am Ende lief er dann gut.
Aber dann lief er und wurde warm.
Diese Drehzahlschwankungen oder eher Sprünge im Leerlauf sind weg und er lief einigermaßen Konstant bei einer Drehzahl.
Das EHS wollte immer wieder abmagern aber ich hab es hinbekommen das es geregelt hat.
Eine Probefahrt und bissel Gasgeben und auch Hohe Drehzahlen das der Ruß Dreck aus dem Auspuff kommt. Beim fahren bei Hohendrehzahlen gabs mal komische Ruckel, ähnlich wie damals wo ich den Motor in die Abregeldrehzahl gejagt habe. Aber ich war diesmal nicht bei über 6000rpm.
Da gabs noch ein paar schwarze Wölkchen aber das EHS hat was geregelt.
Wo ich nochmal etwas Richtung Mager gedreht hatte, hat die KE über das EHS sogar anfetten wollen.
So richtig Rund lief er aber nicht. Hat sich eher angefühlt die Fehlzündungen aber nicht mehr diese Drehzahlschwankungen.
Bei der Gelegenheit mein teures Voltkraft mit neuer Batterie nochmal probiert.
Keine Stromstärke Messung, nix.
Mit der Spannungsmessung von dem Voltkraft hab ich die KE mal ausgelesen, da hat es 3V gemessen, das sind 77%
Also 80% was bedeutet das der Ansaugluft Temp Sensor defekt ist.
Naja dachte ich baue ich mal alles zusammen und werde dann heute Abend mal über die Autobahn fahren.
Tja Pustekuchen.
Der Motorraum wurde ja nun warm mit geschlossener Motorhaube.
Mit jedem KM den ich gefahren bin lief die Karre schlechter.
Bis hin das ich echt viel Gas geben muss und er wieder schwarze Wolken wirft.
Ich bin wie vorher kaum von der Ampel los gekommen.
Tja also je wärmer die KE Bauteile an der Ansaugbrücke werden um so mehr „Falschsprit“ bekommt der Motor.
Die Lambdasonde abklemmen bringt das was? Er regelt ja per EHS Strom vor dem Losfahren, die LPG Software war nicht dran und ich habe die Lambdasonde nicht ausgelesen.
Irgendwie habe ich den Eindruck das der Mengenteiler evtl intern undicht wird je wärmer er wird.
Dafür müsste ich den Oberkammer und den Unterkammer Druck messen.
Im Moment ist meine Meinung das der Mengenteiler intern undicht wird je wärmer er wird.
Dadurch erhöht sich der Druck welcher bei den Benzindüsen anliegt. Keine Ahnung ob das Ober oder Unterkammerdruck ist welcher zu den Benzindüsen geht.
Jedenfalls bekommt er so viel zu viel Sprit und wirft die Schwarzen Wolken aus dem Auspuff.
Die Wolken sind definitiv schwarz, also liegt es wirklich am zu vielen Sprit und er verbrennt kein Wasser und keins der Öle.
Was meint Ihr ?
Danke,
Marcel
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168 Antworten
Vielleicht arbeitet die Sonde heiß nicht mehr korrekt und meldet nur mager?
Sieh zu, dass du das Lambdasignal hinter der Gasanlage misst und/oder den Messgerät die Sicherung für den mA Bereich erneuerst.
In der lpg Software war die Lambdasonde am oberen Anschlag auch im Benzin Betrieb.
Ich werde die Sonde mal am Stecker trennen jnd schauen wir er fährt.
Der Mengenteiler war defekt.
Nachdem ich ohne Lambdasonde gefahren bin und das Problem weiterhin Bestand habe ich mich an den Mengenteiler gemacht den zu tauschen.
Da der ja eine Weile trocken lag wollte ich den vorsichtig „auftauen“
Ich hab zuerst die Eingangsleitung angeschlossen und kurz mit Sprit gespült
Dann den Membrandruckregler und wieder kurz gespült.
Dann das Kaltstartventil und dem LMM mit einem Schraubenschlüssel offen fixiert und wieder gespült das aus allen Düsenanschlüssen Sprit raus kam.
Dann den Rest angeschlossen und Motor gestartet.
Das EHS wurde im Leerlauf mit -4mA angesteuert und ich hab den etwas korrigiert das er um die 0mA pendelt.
Der Motorlauf war prima und eine erste vorsichtige Probefahrt verlief super.
Ich bin schon ein paar KM vorsichtig gefahren und bisher lief alles super.
Die Tage werde ich nochmal das den Strom am EHS messen und ggf nochmal nachjustieren und dann die LPG Anlage wieder anklemmen.
Da hab ich damals nicht nur die Spritpumpe gekillt sondern evtl auch den Mengenteiler beschädigt wo ich die KE Teile auf der Ansaugbrücke zu schnell „aufgetaut“ habe. Der Membrandruckregler hatte ja zu viel Druck aufgebraut weil er eingetrocknet war und so die Spritpumpe gekillt.
Und ich denke mal dabei habe ich den Mengenteiler auch anfänglich beschädigt und der Schaden ist dann nun „gewachsen“
Hier sieht man nun auch die schönen verchromten Leitungen nun.
Schöne Grüße,
Marcel
Hallo mallnoch,
was können wir nun draus lernen?
War der Membrandruckregler + KE zu lange inaktiv und ist so "ausgetrocknet" (= Dichtungen / Membrane sind geschrumpft / gerissen) ?
Wie lange glaubst du kann man eine KE / M103 stehen lassen ohne Stillegungsvorsorgemaßnahmen und welche?
Persönlich würde ich den Sprit mit 2Taktökl stabilisieren und monatlich eine Bewegungsrunde fahren bzw. den Motor warmlaufen lassen für 10 min.
Bin für jede Info / Meinung dankbar.
Gruß
MikelRaccoon der alle Dichtungen/Schläuche wechselt WENN er einfach dran kommt
Betreff einmotten:
Für einen Winter kommt man ohne Sonderaktionen aus. Für einen längeren Zeitraum soll man den warmen Motor mit Petroleum laufen lassen bis er abstrirbt. Das soll für die KE ideal sein.
Mal kurz laufen lassen hilft der KE, aber für den Motor ist dass nichts, der sollte immer nur betriebswarm (Wasser und Öl) abgestellt werden...
Gruß
Wäre es nicht zu schön wenn ales funktionieren würde?
Mittwoch war ich mit meiner Frau mit dem T einkaufen, alles prima.
Gestern war ich mit dem T auch unterwegs und hab LPG angeklemmt und bin mit LPG nach Hause gefahren und alles war prima.
Heute wollte ich wieder fahren und was war los?
Die Lambdasonde zeigte komische Sachen an. Auf LPG wollte er nicht mehr richtig laufen.
Auf Benzin lief er auch schlecht.
Also Lambdasonde abgeklemmt und er zog dann sogar schwarze Wolken auf dem Rest der Strecke.
In der Werkstatt angekommen erstmal anderen Membrandruckregler eingebaut.
Gleicher Mist.
Alle Benzindüsen am Mengenteiler gelöst, er reagiert bei allen Düsen.
Zweite und letzte Düse mal rausgeholt und Sprühbild war korrekt.
Dann hab ich den Mengenteiler vom LMM gelöst und den ganzen Klotz zusammen mit den Benzindüse angehoben.
Ich lass die Sprit Pumpen kurz laufen, nix passiert, soll ja so nix massieren.
Ich drücke den „Steuerkolben“ runter und bekomme einen nassen Finger.
Kann doch nicht sein das der zweite Mengenteiler auch defekt ist.
Ich schraub die Mutter vom 1. MT ab, sehe die Dichtung. Der Steuerkolben lässt sich easy entnehmen.
Ich finde eine grüne Vitondichtung und bau die ein.
Ich sehe aber keine Dichtung weiter die den Steuerkolben nach unten abdichtet.
Nur diese Schwarze Dichtung soll alles abdichten?
Ich mach das gleiche bei dem MT im T, im eingebauten Zustand Wechsel ich die Dichtung.
Den Steuerkolben muss ich festhalten der wird rausgedrückt.
Naja mit der neuen Dichtung bekomme ich trotzdem noch nen leicht feuchten Finger aber ich hoffe das wird dich wenn es verbaut ist.
Anfänglich ist alles super. Probefahrt und der Kahn rennt wie Sau.
Das EHS wurde mit -3mA angesteuert, kurz korrigiert und alles schick.
Lamdasonde regelt und erkennt.
Dann bau ich den LPG Mischer ein, fahre ne Runde mit LPG und will dann LPG adaptieren lassen.
Das klappt auch, aber ist die Stepper Grundposition 80 was etwas niedrig ist. Vorher hatte ich die Position bei 120, definitiv weit über 100 jedenfalls.
Dann fängt er auf LPG an rumzuzicken.
Ich lass den Benzin laufen und die Lambdasonde zeigt wieder alles Fett an.
Er fährt sich dann auch zunehmend schlechter auf Benzin.
Aber er wirft keine so stark schwarzen Rußwolken raus. Auch das Fahren war nicht ein weniger besser wie vorher mit den dunklen schwarzen Wolken.
Aber er Rust trotzdem noch, nicht mehr so schlimm wie vorher aber trotzdem das er immernoch bedeutend zu Fett läuft.
Ich muss mal sehen das ich ne Doku zur Mengenteiler Revision finde.
Oder weis jemand eine Doku?
Danke,
Marcel
Zum Einmotten.
Es reicht das KPR zu ziehen und die Sprit Pumpen per Kabel direkt zu bestromen.
Dann wird der Mengenteiler mit Sprit durchflossen.
Alternativ kann man auch mal den LMM runter drücken und die Sprit Düsen kurz sprühen lassen.
Moin,
ich habe heute den dritten Mengenteiler eingebaut aber diesmal mit montierten Membrandruckregler und EHS aus dem Spenderfahrzeug.
Der stammt aus einem 300er den meinem Schrauberkumpel mit Motorstottern angeliefert wurde.
Wir kennen den nur warm und mit dem stottern. Der Vorbesitzer hat sogar ein neuen Membrandruckregler einbauen lassen.
Wir dachten zuerst es liegt an der Euro 2 Umrüstung, das ist die welche das Drehzahlsignal manipuliert. Aber der steht und wartet darum haben wir nix weiter geprüft.
Naja jedenfalls hab ich diesen Mengenteiler mit Membrandruckregler, EHS und Leitungen übernommen.
Ich musste den Richtung Fetter drehen bis er dann endlich mal startete.
Wo er lief musste ich denn Stück für Stück wieder Richtung Mager drehen.
Dann bin ich ne Runde gefahren und hab auf nem Feldweg den Auspuff mit Drehzahl freigepustet.
Wieder ab auf die Autobahn und paar KM gefahren.
Er wollte immer wieder Richtung Mager gedreht werden aber nach einer Weile hatte ich die Position wo das EHS dann um die 0mA angesteuert wurde.
Dann nochmal ca 10 km gefahren und 20 Liter Super Plus getankt.
Dann mit meiner Frau zu KFC Abendessen holen, bis dahin lief er super.
Aber im Drive In lief er ne Weile im Leerlauf und wo wir mit dem „Futter“ vom Drive in wieder los wollten hatte ich auch diesen stotternden Motorlauf.
Ich hab den Motor nicht so hoch gedreht dann aber ich hatte das Gefühl je höher die Drehzahl desto weniger wurde das stottern.
Nicht das dieser Mengenteiler wenn er richtig warm ist einer Düse zu viel Sprit liefert und er deswegen stottert.
Aber zumindest scheint er nicht aus dem Steuerkolben zu siffen.
Es gab keine Rauchwolken und er hatte mehr Leistung im Vergleich zur „Rauchwolkenmotorleistung“
Ich habe mit den Mengenteilern kein Glück.
Zwei Siffen aus dem Steuerkolben und der Dritte scheint auch zu zicken wenn er richtig warm wird.
Vor allem, wo die ersten zwei Mengenteiler vorher drin waren, da liefen sie.
Nun wo sie mindestens 2 Jahre ausgebaut waren verlieren sie Sprit.
Moin
MT 1 irreparabel defekt, Teil von der KE wo der Motor vom T her kommt
MT 2 irreparabel defekt
MT 3 defekt, mindestens 2 Zylinder bekommen sichtbar zu wenig Sprit
MT 4 Ersatzteil vom Schrauber Kollege, irreparabel defekt
Irreparabel defekt bedeutet die MT verlieren Sprit über den Steuerkolben
Ich habe heute alle 4 MT „geprüft“ indem ich die in das Spritsystem vom Kombi eingebunden habe.
MT 1 und 4 haben massig Sprit über den Steuerkolben verloren.
MT 2 hat nur wenig Sprit verloren wenn der Steuerkolben wieder zurück kam.
MT 3, habe ich ohne Einspritzdüsen an den Leitungen „laufen“ lassen.
Mindestens zwei Leitungen haben sichtbar weniger Sprit „gesprüht“ wie die anderen Leitungen.
Mit diesem MT 3 hatte der T die gleichen Motorlaufprobleme wie das Auto wo der MT her kommt.
Da der MT 2 nur ein bisschen Sprit beim zurück kommen vom Steuerkolben verloren hat, dachte ich, ich probiere nochmal mein Glück.
Naja eingebaut, und das MSG wollte über das EHS immer abmagern, ich konnte die Schraube Mager drehen und der EHS hat weiterhin negative mA bekommen.
Ich hab einfach mal die Stauscheibe komplett runter gedrückt. Der Motor ging natürlich korrekt aus und auf der Drosselklappe war kein Sprit sichtbar.
Naja am Abend nachdem der Motor kalt war nochmal ne Probefahrt.
Der Motor ruckelte wenn ich das Gas reduziert habe und gleich wieder Gas gegeben habe.
Die Schraube n bisschen nach Fett gedreht, lief er kaum noch.
Die Schraube nach Mager, lief er Naja grade so OK.
Wenn ich Gas gegeben habe, hat er das nicht so gemocht.
Naja angehalten und ordentlich Gas gegeben.
Wo max rpm erreicht und er anfing runter zu touren, wo ich ja den Fuß vom Gas hatte kam eine schwarze Wolke.
Naja bissel den Motor laufen lassen.
Und Stauscheibe voll druchgedrückt.
Motor ging aus.
Ich hab schon den Sprit gerochen und die „Spritschwaden“ im LMM gesehen.
Stauscheibe los gelassen.
Wieder komplett durchgedrückt.
Da hab ich es zischen gehört, den weißen Nebel gesehen und meine Hand wurde durch den verdampfenden Sprit im LMM gekühlt.
Also dieser MT 2 ist leider auch Irreparabel defekt weil er den Sprit über den Steuerkolben verliert.
Das kann nicht repariert werden weil es dort keine Dichtung gibt. Das dichtet einzig und allein über das Spaltmaß ab und das ist leider zu groß geworden.
Lediglich MT 3 mit den ungleichen Spritmengen könnte reparabel sein.
Der MT3 kommt aus einem LPG Auto, ich vermute die Leitungen in dem MT sind verharzt.
Wenn ich den komplett zerlege und mit Ultraschall reinige könnte der wieder zum Leben erweckt werden.
Natürlich muss ich danach die spritmengen korrekt einstellen.
Das alles habe ich noch nie gemacht.
Die zwei Dichtsätze sind heute angekommen.
Alternativ, wo bekommt man günstiger wie bei Mercedes einen neuen Mengenteiler her?
Das hilft dir jetzt nicht weiter, aber ich bin froh dass an meinem M103 damals immer bloß der Zündverteiler defekt ging und er dann deswegen warm unter Last aussetzte.
Wie auch immer, von der KE habe ich wenig Ahnung, bin aber dennoch gespannt ob´s MT 5 bringen wird.
Gruß,
Lasse
Moin,
ich habe heute den 5. Mengenteiler eingebaut.
Dieser stammt von meinem Coupe in Farbe 735. Den hab ich selber nach Bremen überführt, da lief er gut.
Das letzte mal lief der Motor vor ca zwei Jahren.
Als ich die Leitungen gelöst habe kam da Sprit raus.
Er war also die ganze Zeit gut mit Sprit geflutet.
Wo ich den dann in mein T einbauen wollte ist mir aufgefallen das den schon mal jemand auf der Unterseite offen hatte.
Die Sicherungslasche ist nicht richtig umgebogen.
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Sei es drum, ich hab dein Eingebaut wie er ist.
Dieses Video ist nach dem Motorstart entstanden
Nach einer Probefahrt wo der Motor wirklich warm war habe ich nochmal die Werte gescheckt.
Der Luftfilterkasten war echt heiß.
Die mA pendelten zwischen 0 und -2mA
Wie vor der Probefahrt, also soweit alles gut.
Dann habe ich den Leerlaufregler abgesteckt. So ist die Notlauföffnung von dem Regler „offen“ und der Motor muss weiterhin um die 0mA pendeln wenn sonst alles gut ist.
Beim anklemmen des Steckers an den Leerlaufregler ist der Motor ausgegangen.
Hier das Video dazu:
Das muss so, denn im Leerlauf ist die Drosselklappe zu und der Motor bekommt nur noch über den Leerlaufregler Luft.
Der Leerlaufregler hat ein Drehschieber innen.
Ist die Ke im Notlauf ist die Notlauföffnung vom Drehschieber „offen“
Bekommt der Regler Strom, geht er von der Notlauföffnung über einen „geschlossenen“ Bereich hin zu dem Bereich wo er regelt.
Also bekommt der Motor kurze Zeit keine Luft beim anstecken des Kabels. Das kann der Motor nicht ausregeln weil es nichts weiter gibt womit die Motorelektronik dem Motor Luft geben kann wenn die Drosselklappe zu ist und da ich zu spät Gas gegeben hab ist der Motor ausgegangen.
Also auch da alles gut.
Bis jetzt scheint der Mengenteiler Dicht zu sein.
Warten wir mal ein paar weitere Fahrten ab ob der Mengenteiler weiterhin dicht bleibt.
Moin,
der zweite Tag mit dem 5. Mengenteiler ist ohne erkennbaren defekt abgelaufen.
Ich bin den heute sogar auf der Autobahn gefahren.
190 auf dem Tacho ist kurz vor 6000rpm
120 ist etwas über 3500 rpm
Ich hab ja noch das 3,46 Diff drin.
Ich bilde mir ein mit diesem Mengenteiler zieht er nicht so schnell hoch wie mit dem 1. Mengenteiler am Anfang bevor er die schwarzen Wolken geworfen hat.
Mit dem ersten Mengenteiler bin ich ja beim Beschleunigen sogar in die Drehzahlabriegelung vom KPR reingefahren.
Im 2. oder 3. Gang war das wo er bei Vollgas in die Drehzahlabrieglung gerannt ist.
Aber zumindest läuft bis jetzt der 5. Mengenteiler anständig und das die mA am EHS sind noch im gleichen Bereich wie gestern und pendeln um die 0mA.
Er will also nicht permanent abmagern und schickt -9,9mA an das EHS, auch wenn man schon die LMM Schraube öfters und auch viel Richtung mager gedreht hatte. Wie es der Fall bei den am Steuerkolben leckenden Mengenteilern war.
Weiterhin die Daumen drücken bitte.
Dann kann ich bald alles wieder komplett im Motorraum montieren und mein LPG Mischer drauf setzten.
Ich bin am überlegen womit ich den Steuerkolben und die „Hülse“ wo der SK drinnen läuft beschichten lassen kann damit das Spaltmaß wieder kleiner wird und er so wieder dicht ist.
Moin,
da der T auch heute prima lief habe ich den LPG Mischer eingebaut.
Das war heute der dritte Tag wo der Mengenteiler ohne Fehler funktionierte.
Ich hab den Mischer aus der Limo vermessen wie groß die Fläche ist wo Luft durch kann.
Dann habe ich diesen hier aus Plastik verwendet, den hatte ich damals extra für den m103 in der Limo gekauft. Im Netz war das Bild aus Alu, geliefert wurde Plastik.
Ich hatte damals schon Probleme mit dem Verkäufer, aber heute bin ich nochmal kurzzeitig im Dreieck gesprungen deswegen.
Naja Mischer eingebaut, Motor geht aus.
Diese mittlere Verengung eingebaut, Motor geht aus.
Der Stepper wollte immer weiter aufgehen aber der Motor ging trotzdem aus.
Dann den zweiten Mischer eingebaut. Der Außendurchmesser ist ein bisschen größer wie bei der Limo.
Im Leerlauf lief er aber Drehzahl geben mochte er nicht so. Ich vermute er konnte das LPG nicht genug einsaugen.
Dann den dritten Mischer drauf geschraubt. Hier ist der Außendurchmesser ein oder zwei mm kleiner wie bei dem zweiten Mischer und das Mittelteil sieht anders aus. Mit 55mm sind die Mittelteile aber gleich groß.
Mit diesem dritten Mischer lief er, und Drehzahl mochte er auch. Ich konnte / musste den sogar noch etwas „leichter“ drehen das er mehr Gas bekommt.
Probefahrt war auch gut mit dem dritten Mischer.
Dann hab ich mit gedacht schraube ich mal das Winkelstück aus dem Plastemischer raus.
Ich hatte mein Handy nicht in der Hand, aber echt, wenn ich den damals genommen hätte, würde die Karre nie laufen auf LPG.
Da drin ist ein schlitz der ist maximal 3mm hoch und maximal 10mm lang.
Total winzig der LPG Durchlass und das bei einem Mischer für den m103 3,0. Der LPG Durchlass wo das LPG „rausgepustet wird“ ist mindestens 10 mal so groß. Wenn ich den in die Limo damals eingebaut hätte, mit der Erfahrung damals die ich hatte, ich hätte die Limo nie zum laufen bekommen und keine Ahnung ob eine LPG Firma das gefunden hätte.
Das Ding kann ich jetzt wirklich nur noch in die Tonne werfen. Naja nicht mehr ärgern, ist vorbei.
Positiv er läuft nun auf Sprit prima, und auf LPG läuft er auch.
Irgendwo muss ich ja bei den Kosten sparen, dann eben bei den Treibstoffkosten.
ich denke wenn der 5. Mengenteiler nun ganz bleibt ist das Thema soweit beendet. Für die Mischer Überholung mache ich ein neues Thema auf.
Außer es schreibt hier jemand einen vorschlag womit ich den Steuerkolben und die "Führungshülse" beschichten lassen kann das der Dichtspalt wieder kleiner wird und so abdichten tut das kein Sprit mehr durchkommt.
Du musst bedenken dass bei ner Venturi das Gas nicht „geblasen“ wird, sondern durch den Venturi-Effekt gesaugt wird.
Du solltest außer dem Stepper noch ne Regulierschraube drin haben, kurz nach dem Verdampfer, mit der du den Durchfluss einstellst auf Lambdaregelung.
Ich hatte zuerst die Führung des Schlauches auch von unten in den Luftfilterkasten. Als ich dann bei Gascharly war, erklärte er mir dass es besser ist den Schlauch von oben einzuführen. Das tat ich dann auch und die Anlage lief noch besser.
Ja die Schraube kenne ich.
Wie groß sind denn die Durchmesser eurer Mischer?
Für den m103 3,0
Mein innen Teil wo das Gas raus kommt sind 55mm
Außen habe ich 65mm
Ich denke das ist für den 4 Zylinder gut
In der Limo m103 3,0 außen 67mm
Und eure Werte?
Danke Marcel