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Schwarzmeertour - Reisebericht
Für alle, die Richtung Schwarzmeer fahren wollen, haben wir unseren Reisebericht mit vielen Bildern verfasst. Wir fuhren durch Rumänien, Bulgarien, West-Türkei, die Krim, Odessa, Molawien und durch dieWaldkarpaten.
Wir hoffen, dass hier der eine oder andere nützliche Tipp zu finden ist. Gerade in Bezug auf Straßen, Übernachtungen, etc ...
Wir freuen uns auf ein Feedback
Beste Antwort im Thema
Für alle, die Richtung Schwarzmeer fahren wollen, haben wir unseren Reisebericht mit vielen Bildern verfasst. Wir fuhren durch Rumänien, Bulgarien, West-Türkei, die Krim, Odessa, Molawien und durch dieWaldkarpaten.
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8 Antworten
Hallo,
vielen Dank für den tollen Reisebericht. Vielleicht schaffe ich es mal, diese Tour so oder so ähnlich nachzufahren, muss ich mich nur noch nach Langstrecken-Reifen und nem gescheiten Navi umsehen.
Seid Ihr einfach auf's Gerate-wohl losgefahren ? Nix vorbereitet/gebucht ? Wenn's so geht, ist's eigentlich am schönsten, nur manchmal gibt's halt Problemchen, Visa, Einreise, Geld-tauschen oder aus'm Automaten zapfen ist auch nicht immer einfach; Geldautomaten spucken manchmal nix aus, auch wenn's dransteht, sie würden es mit den entsprechenden EC-Kredit-Karten tun (ging mir mal in China so) usw. , da kann man dann ganz schön dumm dastehen, wenn die Kohle plötzlich alle ist. (Hab' den Bericht bisher nur überflogen, vielleicht ist ja was erwähnt).
Wenn ich fragen darf, wieviel kostete denn die Tour so ganz grob pro Person alles komplett, gab's mal Schwierigkeiten, ne Tankstelle zu finden, Moppedreichweiten sind ja nicht so weit, bzw ging das Navi überall ?
Viele Grüße
Hallo,
toller Bericht, super Bilder, geile Tour.
Man möchte sofort losfahren.
Wir waren fast zur gleichen Zeit in die andere Richtung unterwegs.
Wenn Ihr Lust habt schaut mal in meinen Blog oder meine HP
Wünsche Euch noch viele schöne Touren
Die linke Hand zum Gruß
Bernd
Zitat:
vielen Dank für den tollen Reisebericht. Vielleicht schaffe ich es mal, diese Tour so oder so ähnlich nachzufahren, muss ich mich nur noch nach Langstrecken-Reifen und nem gescheiten Navi umsehen.
Seid Ihr einfach auf's Gerate-wohl losgefahren ? Nix vorbereitet/gebucht ?
Wir haben nur Bratislava das Hotel Nivy und in Ungarn die Pension vorgebucht. Dann haben wir uns abends immer was gesucht - und oft Glück gehabt.
Langstreckenreifen hatten wir nicht, die normalen genügen völlig. Ein Navigationsgerät ist überflüssig, da der Weg das Ziel ist und für Türkei und Ukraine keine Daten verfügbar sind.
Zitat:
Wenn's so geht, ist's eigentlich am schönsten, nur manchmal gibt's halt Problemchen, Visa, Einreise, Geld-tauschen oder aus'm Automaten zapfen ist auch nicht immer einfach; Geldautomaten spucken manchmal nix aus, auch wenn's dransteht, sie würden es mit den entsprechenden EC-Kredit-Karten tun (ging mir mal in China so) usw. , da kann man dann ganz schön dumm dastehen, wenn die Kohle plötzlich alle ist. (Hab' den Bericht bisher nur überflogen, vielleicht ist ja was erwähnt).
Wir haben nie Schwierigkeiten mit einem Geldautomaten gehabt, weder letztes Jahr im Baltikum und in Russland, noch dieses Jahr in der Türkei, Moldawien, der Ukraine oder den anderen Ländern. Geldautomaten gibt es mittlerweile sogar in der Mongolei, wie ich erfahren habe.
Zitat:
Wenn ich fragen darf, wieviel kostete denn die Tour so ganz grob pro Person alles komplett, gab's mal Schwierigkeiten, ne Tankstelle zu finden, Moppedreichweiten sind ja nicht so weit, bzw ging das Navi überall ?
Da wir nur in Pensionen und Hotels übernachtet haben und gerne auch bessere Restaurants zum Essen aufsuchten und bei der Bestellung nicht auf den Preis achteten, waren es etwa 1.300,- Euro inklusive Fähre und Benzin pro Nase. Es geht mit Camping und selber kochen locker auch unter 1.000 Euro.
Nur in Rumänien hatten wir mit Tankstellen mal Schwierigkeiten, da mein Tank nur 8 Liter fasst und ich damit nur 150-180 Kilometer weit komme. Dafür ist das Tankinterval dann immer die ideale Päuschen Zeit.
Viele Grüße
Zitat:
Wir waren fast zur gleichen Zeit in die andere Richtung unterwegs.
Wenn Ihr Lust habt schaut mal in meinen Blog oder meine HP
Werde ich mir mal näher ansehen. Wir wollen auch mal in die Richtung fahren. Wahrscheinlich nicht bis zum Nordkap, aber Norwegen, Schweden und Finnland ist schon sehenswert. Als wir letztes Jahr auf unserer Baltikumtour durch Finnland von Helsinki nach St.Petersburg fuhren, wussten wir, das wir hier nochmal hin wollen.
Danke Mago, für so ne weite Tour klingt ja 1000-1300Teuros gar nicht so arg teuer. Und häufige Tankstops beim Moppedfahren als Kultur-Päuschen finde ich auch ganz nett, nur musS halt immer öfters was zum Zapfen am Weg liegen, vor allem bei nem 8Liter-Tank, holla.
Aber das mit dem Geldautomaten, naja in der Mongolei kommt vielleicht selten einer hin zum zapfen, dann sind wohl immer noch ein paar Lire drin... Aber an der Chinesischen Mauer, in Peking an verschiedenen Stellen, und in Xian in der Stadt und bei den Terrakotta-Warriors, tja, da war völlige Ebbe im Geldspucker-Automaten, hi hi, kicher, da wurden se nervös und blass in der Reisegruppe. Deswegen stopfe ich mir immer lieber aus vielfacher Erfahrung in Wildwest-Romantik die Hose eeeetwas voll eiserneN Reserve-Cash, vorsichtshalber, wenn ich zufällig mal welchen haben sollte (andere nennen das nichtmal Portokasse, by the way...), nur darf das keiner wissen, sonst isser womöglich auch gleich wieder weg.
Viele Güße
Arrgh..., jetzt steht's vielleicht bei Google...
schöner Reisebereicht!
Etwas mehr über die Mopeds, Technik, Vorbereitung, Verbrauch, Probleme usw. hätte mir aber auch gut gefallen ;-)
Zitat:
Original geschrieben von mago
Zitat:
Original geschrieben von mago
Zitat:
Wir waren fast zur gleichen Zeit in die andere Richtung unterwegs.
Wenn Ihr Lust habt schaut mal in meinen Blog oder meine HP
Werde ich mir mal näher ansehen. Wir wollen auch mal in die Richtung fahren. Wahrscheinlich nicht bis zum Nordkap, aber Norwegen, Schweden und Finnland ist schon sehenswert. Als wir letztes Jahr auf unserer Baltikumtour durch Finnland von Helsinki nach St.Petersburg fuhren, wussten wir, das wir hier nochmal hin wollen.
Hallo,
sicher hat Finnland auch seine Reitze, aber für mich war der absolute Höhepunkt Fjord-Norwegen.
Die linke Hand zum Gruß
Bernd
Zitat:
Etwas mehr über die Mopeds, Technik, Vorbereitung, Verbrauch, Probleme usw. hätte mir aber auch gut gefallen ;-)
[/quot]
Hallo Boecki
unser Motorräder sind: Honda Shadow VT 600 (meine), Yamaha 1100 Virago (Manfred) und Honda 1000 Varadero (Walter), alle Maschinen ohne Um-und Aufbauten, pur wie vom Werk ausgeliefert. Die Angaben habe ich nicht für wichtig gehalten, da man auch mit einer 250er Irgendwas die Tour hätte fahren können.
Vorbereitungen waren schnell erledigt durch lesen von ein paar Reiseberichten anderer (findet man unter >Links), einzig das Fährenproblem blieb länger ungelöst (Schreibe ich ja am Anfang des Reiseberichts)
Der Verbrauch war je Maschine unterschiedlich. Ich hatte zwischen 4-5 l/100km, Manfred 6 l/100 km und Walter 7-8l/100 km.
Probleme gab es keine. Manfred legte sich beim Anfahren in Varna mal hin und sein Motorrad lief in Odessa nur noch auf einem Zylinder. Ließ sich aber durch Kerzenwechsel erstmal beheben (Ist zu finden unter Ukraine). Ursache war ein Riss einer Membrane im Vergaser, wie sich aber erst zu Hause in der Werkstatt herausstellte.
Das Erlebte und Gesehene ist für mich eigentlich wichtiger gewesen. Das Problem einer Tour von 6400 Kilometern in 17 Tagen ist weniger die Technik (man sollte schon vorher sein Moped in Inspektion gegeben haben oder selbst durchschauen), sondern das Mentale. Man muss halt viele Kilometer fahren um hin und wieder zurückzukommen. Wir sind oft zwischen 400 und 600 Kilometern Landstraße gefahren; das ist anstrengend, und doch muss es gefahren werden, da die Uhr tickt. Da gehört dann Wille dazu! Den brauch man aber schon um überhaupt loszufahren und nicht nur von großen Touren zu träumen. Es geht auch langsamer, keine Frage - wer die Zeit hat, sollte sie sich nehmen. Wir wären an vielen Reisestationen auch gerne länger geblieben. Alleine für die Krim sind zwei Wochen zum Rumfahren und Anschauen nicht genug.
Die Zeit haben wir leider nicht gehabt und unser Ziel ist eigentlich der Weg gewesen.
Beim Motorradtourenfahren sitzt man täglich viele Stunden alleine auf dem Bock, ohne Unterhaltung (ich halte nichts von Sprechfunk), man ist mit sich und der Welt alleine und kommt dadurch im Hier und Jetzt an. Alles andere schwindet aus dem Gehirn. Man schaut, passt auf, sammelt Eindrücke von Land und Leuten und die Gedanken plätschern so vor sich hin - das ist meine Form von Entspannung - ich nenne es mal Motorradpilgern. Nach der Tour ist der Kopf frei und ich könnte Bäume ausreißen. So entspannt jeder anders. Der eine liegt drei Wochen am Strand, der andere macht Kultururlaub in Peru - jeder wie er es es braucht.