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Schweißnaht TÜV-tauglich?

18 Antworten
Themenstarteram 19. Oktober 2020 um 7:21

Hallo Motortalker

Ich restauriere Gerede nen brasilianischen VW T1

Beim Strippen habe ich folgende Schweißnaht am linken vorderen Längsträger gefunden.

Was sagt denn der TÜV bei einer Vollabnahme zu sowas?

So lassen, lieber überarbeiten, oder oder ?

Gruß Dombo

Beste Antwort im Thema

Hat einer von euch schon mal einen T1 im orginal gesehen und daran Reparaturen durchgeführt ?

Der Vorschlag hier einen Schuh einzusetzen würde die Spreizung völlig negativ beeinflussen und zum anderen die radführenden Segmente nicht mehr plan anliegen lassen.

Einer der einen T1 noch aus Lehrzeiten kennt.

Was haben wir da alles gemacht was gehalten hat,natürlich gabs da noch kein MT wo Alles zerredet wurde.

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Zeig das Bild Dem Prüfer, was der dazu sagt,

Plan B: Wenn das im montierten zustand nicht zu sehen ist, so lassen

Das sieht für mich aus wie die Autogenschweißung eines Risses. Das wird dem TÜV so garantiert nicht gefallen.

Der Wagen muss ganz schön was mitgemacht haben.

Am Besten ist es wohl den TÜV vorab zu fragen wie du das reparieren sollst.

Durchgehende Schweißnähte an tragenden Teilen sind verboten.

Durchgehende Nähte sind verboten, wurde ja schon geschrieben. Da es sich um eine Autogennaht zu handeln scheint, ist es nicht ganz so schlimm, als wäre es mit Schutzgas gemacht worden. Die wäre zu hart, es würde schnell reissen.

Dennoch wirds wohl darauf hinauslaufen, einen Schuh drüber zu schweissen. Sprich das vorher mit dem Prüfer ab. Zeig ihm viele Fotos oder bring die Karosserie zu ihm.

Zitat:

@antenandi63 schrieb am 19. Oktober 2020 um 10:17:05 Uhr:

Durchgehende Nähte sind verboten, wurde ja schon geschrieben. Da es sich um eine Autogennaht zu handeln scheint, ist es nicht ganz so schlimm, als wäre es mit Schutzgas gemacht worden. Die wäre zu hart, es würde schnell reissen.

Dennoch wirds wohl darauf hinauslaufen, einen Schuh drüber zu schweissen. Sprich das vorher mit dem Prüfer ab. Zeig ihm viele Fotos oder bring die Karosserie zu ihm.

Beginner-Fragen:

A) Wenn durchgehende Schweißnähte verboten sind, wären dann eine geheftete Naht in Ordnung oder muss das Teil komplett neu?

B) Und was wäre, wenn es das Teil nicht mehr gibt?

C) In einem Motorsport-Umfeld, also ohne TÜV, würde man dann durchgehend schweißen oder was ist die Methode der Wahl wenn an tragenden Teilen geschweißt werden muss und man keine Regularien zu beachten hat? Also: Was würde am besten halten?

Danke schonmal vorab für Erläuterung!

Einen gelochten Schuh drüber und die Löcher schließen.

Und gerade im Motorsport würde ich es nicht anders machen. Die Belastungen sind um einiges höher und ich möchte nicht drin sitzen,wenn plötzlich der Rahmen wegen Versprödung bricht.

Wie @Frankyboy379 schon schrieb- es ist eine Autogen- Naht- damit ist der Wärmeeintrag unkritischer als bei Schutzgas. Und es scheint ja schon einige Jahre so zu halten. Somit ist es die bessere Variante von "das geht so nicht". Wie @Go}][{esZorN schon schrieb, wird ein drüber gesetzter Schuh, der gepunktet geschweißt ist eine Lösung sein, die funktioniert udn akzeptiert wird. Und richtig ist auch das vorher dem Prüfer zu zeigen und mit ihm zu besprechen, wie es weiter gehen kann.

Aber Teile scheint es noch zu geben... damit wäre der Austausch die sicherste Option. Interessant wäre zu wissen wie der Schaden entstanden sein könnte- es müßte ja teilweise die Achse nicht richtig verschraubt/lose gewesen sein... oder überseh ich da grad was?

Dem möchte ich nicht wiedersprechen,jedoch ist es mit Sicherheit keine "Autogennaht,dies ist eine elektrische Naht im Pilgerschweissverfahren..

Wenn ich mir mal so einige Schweissnähte hier so ansehe von Restaurations Objekten könnte ich kotzen,diese ist jedoch sauber ausgeführt.

Ich würde die Naht nicht bemängeln,der TÜY Rheinland hat da entsprechende Dokumente.

AEG

Hm... da könnteste auch recht habe...

Und Du hast Recht- die Naht ist gut gemacht!

Hat einer von euch schon mal einen T1 im orginal gesehen und daran Reparaturen durchgeführt ?

Der Vorschlag hier einen Schuh einzusetzen würde die Spreizung völlig negativ beeinflussen und zum anderen die radführenden Segmente nicht mehr plan anliegen lassen.

Einer der einen T1 noch aus Lehrzeiten kennt.

Was haben wir da alles gemacht was gehalten hat,natürlich gabs da noch kein MT wo Alles zerredet wurde.

Durchgehende Nähte sind wegen der auftretenden Schrumpfspannungen nicht erlaubt.

Unabhängig davon ob diese Naht nach Meinung der User hier hält oder nicht, sieht der TÜV diese Schweißung wird er den TE nach Haus schicken.

Das scheint ja eine hochbelastete Stelle zu sein...sonst wäre da wohl kaum ein Riss im gesunden Material aufgetreten. Wir reden hier nicht von einem durch Rost geschwächtem Bauteil.

Interessant finde ich, dass diese Schweißnaht wohl doch schon einige Jahre alt ist und offensichtlich problemlos hält. Der das gemacht hat wusste ganz sicher, was er da tut. Warum also unnötig daran herumdoktern. Ich hätte keine Furcht, damit beim TÜV mal vorstellig zu werden. Möglicherweise wird das dort auch so gesehen. Und ändern kann man das zur Not immer noch.

Eben. Selbst in der Fahrzeugfertigung, vor allem an Achsteilen gibt es einige Schweißnähte, auch durchgehende. Es ist nicht die Schweißnaht als solche die das ganze haltbar macht oder nicht. sondern die Ausführung der Schweißnaht.

Moin Moin !

Da war jemand dran , der einigermassen schweissen konnte. Hätte man schöner machen können , aber es hält offenbar seit geraumer Zeit. Deswegen würde ich mir da gar keine Gedanken machen.

Zitat:

Das scheint ja eine hochbelastete Stelle zu sein...sonst wäre da wohl kaum ein Riss im gesunden Material aufgetreten.

Ich denke eher, da wird es mal zu einer Gewalteinwirkung gekommen sein. sozusagen reparierter Unfallschaden.

Ich würde eine Fächerscheibe auf eine kleine Flex spannen , und nach 5 min. müsste man schon das Fzg röntgen , um noch zu erkennen , dass da mal geschweisst wurde.

MfG Volker

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