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Schwere Abgas-Vorwürfe jetzt auch gegen Daimler
Siehe hier: http://www.sueddeutsche.de/.../...e-jetzt-auch-gegen-daimler-1.3584273
Zitat:
Zitat:
Die Autos und Kleintransporter mit den Motoren OM 642 und OM 651 seien wegen der Abschalteinrichtungen auf dem europäischen Markt nicht zulassungsfähig gewesen, steht in dem Beschluss. Es bestehe die Gefahr einer Stilllegungsverfügung.
Die meisten der GLK's dürften mit dem QM651 als 220 oder 250 CDI ausgerüstet sein. Ich bin gespannt, ob nun vielleicht doch eine Nachrüstlösung auf Euro 6 angeboten bzw. verordnet wird.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
habe den OM 642 ( 350 CDI , Bj. 2015 ), welcher auch betroffen ist .
Ich mache mir noch keine Gedanken. Es gibt ganz andere Umweltsünden in viel größeren Dimensionen !!!
Außerdem - was passiert bei VW , Audi ... bzgl. der Fahrzeuge ???
Erst einmal nichts . Wahrscheinlich wird jetzt erst einmal die Bundestagswahl ... abgewartet. Danach passiert vielleicht etwas - oder nichts .
Aber man kann nicht kurzfristig Millionen Fahrzeuge an die Kette legen . Dann bricht vieles zusammen ... .
Ich finde die ganze Diskussion und alles drum herum nur noch lächerlich.
Sonst haben aber auch die Medien nichts mehr zu schreiben ... .
Nur noch Lug und Trug überall - wie in der Politik und dieser "tollen EU" !!!!!!!!!
Mal abwarten, wann man sich als nächstes auf die "hochgezüchteten Benziner" stürzt .
Gruß
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50 Antworten
und was ist mit den GLKs die schon Euro 6 habenß
Zitat:
@Buttermurmel schrieb am 13. Juli 2017 um 08:32:36 Uhr:
Siehe hier: http://www.sueddeutsche.de/.../...e-jetzt-auch-gegen-daimler-1.3584273
Zitat:
Zitat:
@Buttermurmel schrieb am 13. Juli 2017 um 08:32:36 Uhr:
Zitat:
Die Autos und Kleintransporter mit den Motoren OM 642 und OM 651 seien wegen der Abschalteinrichtungen auf dem europäischen Markt nicht zulassungsfähig gewesen, steht in dem Beschluss. Es bestehe die Gefahr einer Stilllegungsverfügung.
Die meisten der GLK's dürften mit dem QM651 als 220 oder 250 CDI ausgerüstet sein. Ich bin gespannt, ob nun vielleicht doch eine Nachrüstlösung auf Euro 6 angeboten bzw. verordnet wird.
Der 320 er ist glaube auch betroffen.
Zitat:
@wwhand schrieb am 13. Juli 2017 um 08:59:14 Uhr:
und was ist mit den GLKs die schon Euro 6 habenß
Zitat:
@wwhand schrieb am 13. Juli 2017 um 08:59:14 Uhr:
Zitat:
@Buttermurmel schrieb am 13. Juli 2017 um 08:32:36 Uhr:
Siehe hier: http://www.sueddeutsche.de/.../...e-jetzt-auch-gegen-daimler-1.3584273
Zitat:
Zitat:
@wwhand schrieb am 13. Juli 2017 um 08:59:14 Uhr:
Zitat:
@Buttermurmel schrieb am 13. Juli 2017 um 08:32:36 Uhr:
Die meisten der GLK's dürften mit dem QM651 als 220 oder 250 CDI ausgerüstet sein. Ich bin gespannt, ob nun vielleicht doch eine Nachrüstlösung auf Euro 6 angeboten bzw. verordnet wird.
Euro 6 : haben die nur auf dem Papier ....
Hallo,
habe den OM 642 ( 350 CDI , Bj. 2015 ), welcher auch betroffen ist .
Ich mache mir noch keine Gedanken. Es gibt ganz andere Umweltsünden in viel größeren Dimensionen !!!
Außerdem - was passiert bei VW , Audi ... bzgl. der Fahrzeuge ???
Erst einmal nichts . Wahrscheinlich wird jetzt erst einmal die Bundestagswahl ... abgewartet. Danach passiert vielleicht etwas - oder nichts .
Aber man kann nicht kurzfristig Millionen Fahrzeuge an die Kette legen . Dann bricht vieles zusammen ... .
Ich finde die ganze Diskussion und alles drum herum nur noch lächerlich.
Sonst haben aber auch die Medien nichts mehr zu schreiben ... .
Nur noch Lug und Trug überall - wie in der Politik und dieser "tollen EU" !!!!!!!!!
Mal abwarten, wann man sich als nächstes auf die "hochgezüchteten Benziner" stürzt .
Gruß
betroffen ist auch der 6 Zylinder-Motor.
Verordnet wird bedeuten, dass letztendlich der dumme Autofahrer zur Kasse gebeten wird. Im günstigsten Fall "nur" durch eine Beteiligung an den Kosten der Nachrüstung. Aber daran mag ich nicht glauben. Bevor man die heilige Kuh Automobilindustrie in die Pflicht nimmt, wird Mercedes nur an der AdBlue Schraube drehen müssen. Die Erfahrung habe ich mit meinem W166 bereits gemacht. Der AdBlue Verbrauch ist seit dem letzten Service in 2016 um 100% gestiegen. Damit der AdBlue Vorrat mindestens für 25tkm reicht, werden bei dem aktuellen W166 bereits seit mindestens einem Jahr AdBlue Behälter mit einem größeren Fassungsvermögen verbaut.
Wie sich das "drehen an der Schraube" auf die Haltbarkeit der Motoren und SCR Katalysatoren auswirkt steht in den Sternen. Die Antwort kennen wir bereits heute. Das ist dann Stand der Technik und hat mit dem drehen an der AdBlue Schraube nichts zu tun.
@RERU 44
....bei mir gibbet nichts zu drehen, denn meiner ist ebenfalls betroffen hat aber kein "AdBlue"
und nu ?????
... nu mal abwarten und Tee trinken (oder was auch immer).
Ich sag nur: "42 - don't Panic"
Zitat:
@RE RU 44 schrieb am 13. Juli 2017 um 09:24:41 Uhr:
betroffen ist auch der 6 Zylinder-Motor.
Verordnet wird bedeuten, dass letztendlich der dumme Autofahrer zur Kasse gebeten wird. Im günstigsten Fall "nur" durch eine Beteiligung an den Kosten der Nachrüstung. Aber daran mag ich nicht glauben. Bevor man die heilige Kuh Automobilindustrie in die Pflicht nimmt, wird Mercedes nur an der AdBlue Schraube drehen müssen. Die Erfahrung habe ich mit meinem W166 bereits gemacht. Der AdBlue Verbrauch ist seit dem letzten Service in 2016 um 100% gestiegen. Damit der AdBlue Vorrat mindestens für 25tkm reicht, werden bei dem aktuellen W166 bereits seit mindestens einem Jahr AdBlue Behälter mit einem größeren Fassungsvermögen verbaut.
Wie sich das "drehen an der Schraube" auf die Haltbarkeit der Motoren und SCR Katalysatoren auswirkt steht in den Sternen. Die Antwort kennen wir bereits heute. Das ist dann Stand der Technik und hat mit dem drehen an der AdBlue Schraube nichts zu tun.
Wundert mich nicht.
Wenn nicht geschummelt wird, benötigt man Pi mal Daumen ca. 4% AdBlue, gemessen am Dieselverbrauch.
Macht über 30l Urinbrühe auf 10tkm, bei einem Dieselverbrauch von 8l auf 100km.
Gruß Norbert
Zitat:
@santiano schrieb am 13. Juli 2017 um 09:28:14 Uhr:
@RERU 44
....bei mir gibbet nichts zu drehen, denn meiner ist ebenfalls betroffen hat aber kein "AdBlue"
und nu ?????
dann habe ich ja mit dem Software Update noch Glück im Unglück. ;-)
Hallo
Betr. GLK 250 Blue TEC 4 MATIC Bj.2015 Km Stand 35000 km.
Gestern wurde Service A mit Plus Paket bei dem Mercedes Niederlassung
am Wagen durchgeführt.
Der Wagen ist in letztem Jahr ca 10 Tkm gefahren.
Es wurde nur 8 Liter Adblue nachgefühlt.
Das ergibt bei Verbrauch von 8 Liter/100 km Diesel ca. 1% Verbrauch von Adblue.
Ich werde jetzt Verbrauch von Adblue beobachten
Grüße
Peter Anton
Kann mir jemand sagen, ob die Verkehrsrechtsschutz hier eine Klage gegen den Hersteller abdeckt?
Zitat:
@alf100 schrieb am 13. Juli 2017 um 16:50:17 Uhr:
Kann mir jemand sagen, ob die Verkehrsrechtsschutz hier eine Klage gegen den Hersteller abdeckt?
Vielleicht ist dieser Link hilfreich für Dich,
http://www.focus.de/.../...vw-klage-unterstuetzen-muss_id_7265661.html
Hier wird zwar "immer" VW genannt aber die "Basis" für eine Übernahme der Kosten sollte die gleiche sein.
Wenn es sich dann bewahrheitet;die Vorwürfe gegen MB.
Grüße
hpad
Hallo ,
die "Hexenjagt" geht weiter .
Bin mal zum "so sauberen AdBlue" auf folgendes gestoßen : ( nur zur Info )
Überdenken sollte Zetsche seinerseits Aussagen, dass Daimler nicht betrogen habe. Daimler selbst warnt im letzten Quartalsbericht, dass Behörden zu dem Schluss kommen könnten, in Dieselautos der Marke Mercedes seien „Funktionalitäten“ enthalten, die bei einem anderen Autobauer als möglicherweise unzulässig identifiziert worden seien.
Das könnte sich etwa auf AdBlue beziehen. Die Harnstofflösung AdBlue kann Stickoxide in Abgasen beseitigen – vorausgesetzt, die Autos haben genügend davon an Bord. Millionen VW-Autos hatten es nicht. Ähnliche Erkenntnisse zu Fahrzeugen von Daimler gibt es bislang nicht, dafür aber einige Auffälligkeiten: Lkw von Daimler verbrauchen nach offiziellen Angaben pro Liter Diesel fünf Mal so viel AdBlue wie viele Pkw von Daimler. Die Abgase der Lkw aber sind häufig sauberer als die von Pkw.
Eine von der niederländischen Regierung in Auftrag gegebene Studie kommt dann auch zu dem Schluss, dass eines der dort getesteten Mercedes-C-Klasse-Modelle einen um 84 Prozent größeren AdBlue-Tank haben müsste, sollten die Abgasgrenzwerte eingehalten werden. Daimler bestreitet unsaubere Praktiken: Bei Fahrzeugen sei die AdBlue-Dosierung so ausgelegt, dass sie die gesetzlichen Grenzwerte einhielten.
AdBlue ist nach Informationen der WirtschaftsWoche auch Teil von US-Ermittlungen gegen Daimler.
Zetsche lässt es derweil frohgemut weiter krachen. Bei einem Mercedes-Benz-Empfang in Detroit etwa schmettert US-Popsängerin Bebe Rexha, grell geschminkte Lippen, tiefes Dekolleté, ihr „Me, Myself and I“. Kaum ist sie fertig, stürmt Dieter auf die Bühne des historischen Westin Book Cadillac Hotels und umarmt die Sängerin.
An solchen Abenden kann einem Daimler vorkommen wie die Titanic: Die Kapelle spielt, bis niemand mehr ein Selfie will.
KONTEXT
Wie die Adblue-Technik funktioniert
Die Verbrennung
Verbrennt Diesel in Motoren, entstehen Rußpartikel und Stickoxide. Die Partikel dringen in die Lunge ein und können Krebs verursachen, Stickoxide reizen die Schleimhäute der Atemwege und Augen und erhöhen das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Sie fördern zudem die Ozonbildung. Damit möglichst wenig der Schadstoffe in die Umwelt gelangt, werden in modernen Fahrzeugen die Abgase in zwei oder drei Stufen gereinigt – zumindest in der Theorie.
1. Der Motor
Ist die Verbrennungstemperatur im Motor hoch, entstehen wenig Partikel, aber viel Stickoxide. Bei niedrigen Temperaturen ist es umgekehrt.
2. Der Partikelfilter
Der erste Katalysator filtert rund 95 Prozent der Rußpartikel heraus.
3. Die Kontrolleinheit
Sensoren messen die Stickoxidkonzentration im Abgas. Die Kontrolleinheit spritzt entsprechend Adblue (Harnstofflösung) in den zweiten Katalysator.
4. Der SCR-Katalysator
Das Adblue reagiert im zweiten Katalysator – das Verfahren heißt selektive katalytische Reduktion (SCR) – zu harmlosem Wasser und Stickstoff. Mehr als 95 Prozent der Stickoxide werden so entfernt.
(5. Der NOx-Speicherkat)
Nicht alle modernen Dieselfahrzeuge verfügen über die effektive, aber teure Adblue-Technik. Eine Alternative ist der NOx-Speicherkatalysator. Darin werden auf Edelmetallen wie Platin und Barium die Stickoxide gespeichert. In regelmäßigen Abständen wird der Speicherkatalysator freigebrannt, dabei werden die Stickoxide zu unvollständig verbrannten Kohlenwasserstoffen – und/oder Kohlenstoffmonoxid – weiter reduziert. Zum Teil werden auch SCR- und NOx-Speicherkatalysatoren kombiniert – wie etwa im BMW X5.
Gruß
Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung, aber für micht ist es egal wie das funktioniert oder nicht funktioniert - mein Vertrauen in Daimler ist futsch.
Leider wird es so sein, dass ich meinen GLK nur mit erheblichem Wertverlust (wenn überhaupt) verkaufen kann.
Die Zeche für die Misere zahlt sowieso der Käufer bzw. Steuerzahler - hoffentlich wählt der Bürger im September "richtig".