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Schwergänige Lenkung
Hallo!
Bei meinem A 170 W169 geht mir die Lenkung um die Mittellage zu schwer, die feinen Lenkbewegungen die beim geradeausfahren notwendig sind fallen mir richtig schwer so daß ein leichter Zickzackkurs entsteht. Bisher habe ich noch kein Auto gefahren desen Lenkung ein so hohes Losbrechmoment besitzt
Weis jemand Rat?
Gruß
Hewo
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ich hatte eigentlich versprochen mich nochmal zu melden. Da mein Gebrauchtwagenhändler auch jedwege Kostenbeteiligung ablehnte habe ich das Lenkungsproblem erstmal ausgesessen (3000 €, wie hier berichtet wurde ist mir einfach zuviel). Die Symtome des Problems Lenkung kannte ich ja jetzt. Und es war gut so. Seit August diesen Jahres ist der Fehler nicht mehr aufgetreten. In der Zwischenzeit habe ich ca. 8000 Autobahnkilometer hinter mir ohne das der Fehler nochmals aufgetreten ist. Das ein Auto von selbst kaputt geht haben wir alle schon mal erfahren, Selbstheilung war mir bisher unbekannt.
Leider sind zwischenzeitlich der Ölsensor und die Schlosselektronik hinten rechts defekt gegangen. Reparaturkosten 1000 €.
Bei diesem Werkstattbesuch hat man mich schon darauf hingewiesen, das wenn ich am Jahresende zum TÜV-Termin komme hinten die Bremsen erneuert werden müssen. Super.
Man könnte meinen Mercedes läßt sich in der Lebenszeit des Autos dieses zweimal bezahlen.
Der gefrustete Rik
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57 Antworten
Also ich hab wirklich noch von niemanden gehört, daß die Lenkung um die Mittelachse zu schwer geht.
Sie geht im Gegenteil extrem leicht, egal ob Mitellage oder sonstwas,
für viele sogar zu leicht!
Da kann doch was nicht stimmen!
Gruß
Oliver
Hallo Hewo,
hab' zwar leider keine Abhilfe, kann aber dein Problem durchaus Nachvollziehen!
Nach einem Umstieg von einem 14-jahre alten Kleinwagen ohne Servo
zu einer A-Klasse Bj. 11/04 bin ich in der Hinsicht von der Lenkung auch enttäuscht worden.
Nach einigen Monaten konnte ich mich aber einigermaßen an diese Lenkungseigenschaften gewöhnen - keine wirkliche Hilfe, aber für dich vielleicht die Aussicht sich nicht auf dauer darüber ärgern zu müssen.
PS.: Bei den neueren Modellen der A-Klasse, die als Werkstatt-ersatzwagen gefahren bin, ist dieser Effekt nicht mehr so stark ausgeprägt.
Gruß,
Thomas T
Kann ich auch nicht nachvollziehen.
Bei Tempo bis 60 im Stadtverkehr kann man ja fast mit einem Finger lenken... erst darüber wirds schwerer, wie es sein soll.
Kann ich auch nicht nachvollziehen. Meine Lenkung funktioniert genau so, wie sie soll - bei niedrigem Tempo leichtgängig, bei höherem Tempo schwergängiger.
Schon einmal in der Werkstatt überprüfen lassen? Gab es anfangs nicht ab und zu Probleme mit der Lenkung?
Hallo zusammen,
mein 180 CDI hat seit ein paar Tagen auch das Problem, das die Lenkung zeitweise in der Mittellage ziemlich schwer geht und ein schnelles Lenken dann auch bei nur 40 km/h mit viel höheren Lenkkräften zu erledigen geht. Auch das automatische Geradeziehen nach dem Abbiegen funktioniert dann nicht mehr richtig - sehr unangenehm zu fahren. Und 5 Kilometer weiter ist wieder alles in Ordnung, um 20 minuten später wieder unverhofft aufzutreten.
Ich habe leider noch keine Zeit gehabt, beim Freundlichen nachzufragen, da bekommt man meistens nur komplette Komponenten ersetzt, ohne nach der eigentlichen Ursache zu forschen (wollte Handbremse nachstellen lassen und bekam die kompl. Hinterrad-Bremsanlage für fast 500 € ausgetauscht).
Hat jemand für die Lenkung einen Vorschlag?
Hallo,
bin seit 6 Wochen stolzer Besitzer eines gebrauchten A-180 DCI BJ 12/2004.
Habe ähnliches Problem, nur glaube ich etwas gravierender. Ich fahre relativ selten Autobahn, eher Stadtverkehr und Landstraße. Mein Lenkproblem trat nach der ersten Autobahnfahrt auf, als ich den Wagen das erste Mal um die 190 km/h bewegte. Als ich in der Ausfahrt abbiegen wollte (bzw. mußte) war die Lenkung fast fest, nur mit der Kraft von 2 Händen konnte ich verhindern in die Leitplanke zu fahren.
Es war so dass das Lenkrad sich nur jeweils ca. 1,5 cm leicht drehen ließ und dann wie eine Sperre war, die nur mit großem Kraftaufwand zu überwinden war.. Hatte man diese überwunden ging es wieder etwas leichter, aber auch nicht so wie es sein sollte.
Das Fahrzeug wurde abgestellt und am nächsten Morgen war alles wieder in bester Ordnung. Am letzten Wochenende war ich seit längerer Zeit wieder auf der Autobahn, nur da meine Frau dabei war Maximalgeschwindigkeit 130 km/h. Auch nach 4 h Fahrt alles in bester Ordnung. Bei der Rückfahrt, diesmal kurzzeitig über 170 km/h unterwegs gewesen und das Phänomen trat wieder auf. Gibt es noch mehr solcher Fälle? Was wurde repariert und was hat es gekostet? Für Meldungen wäre ich dankbar.
Gruß Rik
Hallo,
ich hoffe nicht, dass es sich um das gleiche Lenkungsproblem handelt, welches wir an unserem A180 CDI aus 11/2004 beseitigen lassen mussten. Bei uns war die Lenkung ebensfalls sporadisch um die Mittellage verhärtet, um dann ruckartig wieder einzusetzen. Da die Gesamtkosten der Reparatur bei etwa 3.000 € lagen, wurde vermutlich fast alles, was irgendwie mit dem Lenken zu tun hat, ausgetauscht. Wegen einer abgeschlossenen Service Vertragsgarantie sollte unser Anteil (40% der Materialkosten wegen der hohen Laufleistung) bei etwa 700 € liegen. Nach intensiven Verhandlungen konnten wir diesen Betrag zumindest noch halbieren.
@Rik: Da es sich - zumindest bei unserem Lenkungsproblem - um ein echtes Sicherheitsrisiko handelte, würde ich es schnellstmöglich in einer Werkstatt checken lassen. Ich drücke die Daumen, dass es sich nicht um das gleiche Problem wie bei uns handelt!
Viele Grüße
AC2112
Hallo AC2112,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Das hört sich ja ganz und gar nicht gut an. War sogleich beim Freundlichen, der meinte nur da scheint ja nix kaputt zu sein, sonst würde es ja jetzt nicht funktionieren, bestimmt nur ein loses Kabel. Ich sollte mich aber erstmal an meinen Händler wenden. (Dies war wohl der Wink , hättest du das Fahrzeug bei uns gekauft wäre das nicht passiert). Dummerweise wurde das Fahzeug in Siegen, ca. 130 km von mir gekauft.
Na mal schauen. Wenn es was Neues gibt melde ich mich wieder.
Gruß Rik
Hallo,
im April hatte ich auch undefinierbare Geräusche bei Drehen der Lenkung im Stand gehabt (als wenn eine Pumpe unter zu hoher Last arbeitet). Natürlich war auch der Vorführeffekt wieder dabei und somit beim "Freundlichen" nichts erkennbar.
Die Lenkung wird elektrisch unterstützt und somit dürfte eine Einkreisung der Schuldigen einfach sein. Vorausgesetzt es besteht Interesse der Verantwortlichen. Ich bin momentan ziemlich unsicher was das Fahren auf der Bahn angeht und werde hier DB noch auf den Geist gehen.
Hallöle,
bei meiner A-Klasse (c 169 200er Cdi) wurde die gesamte "elektronische Lenkung" ersetzt.
Bei Tempo 30 oder darunter war keine Servounterstützung mehr zu spüren.
Die Kosten von über 3000 Euro wurde per Kulanz (50%) und ServiceVertrag übernommen.
Scheint doch kein Einzelfall zu sein...
bei mir war das Problem rein mechanischer Natur; angeblich war das Kreuzgelenk der Lenkspindel defekt. Der Austausch hat ca. 500 EUR gekostet, Kulanz wurde auf Grund der hohen Fahrleistung von 81.000 KM abgelehnt.
Die Symptome waren wie zuvor beschrieben:
- Lenkung scheint zu blockieren
- kein Rückstellvermögen mehr
- in der Anfangszeit nur zeitweilig und unerwartet auftretend.
Hat Mercedes zum Rostproblem jetzt noch ein weiteres?
Nie wieder Mercedes!
Hallo, ich habe auch seit 2 monaten das selbe problem mit der mittellage. Reparatur kosten um 3000 euro
Lenkung muss komplett erneuert werden. Lenkpindel der kreuzgelenk ist nicht sagen die freundlichen. Sonst müsste ja auch beim stand nicht leicht drehen lassen. Ich kann mir nicht vorstellen das das ganze lenkung defekt ist.
Hatte exakt das gleiche Problem. Zuerst etliche Werkstattbesuche mit dem Üblichen ("Konnten wir auf der Probefahrt nicht nachvollziehen" etc.) und Gespräche mit vielen MB-Meistern. Dann überraschendes Ergebnis: Komplette Lenkung wird ausgetauscht (zum Glück auf Garantie!). Kurze Zeit später: Knackgeräusche in der Lenkung und ein ächzendes Quietschen. Dann komplette Aussetzer auf der Autobahn beim Spurwechsel. Folge: Einflug von 3 Spezialisten aus Berlin und 1-wöchiger Werkstattaufenthalt. Ergebnis: komplette Lenkung erneut ersetzt. Seitdem ist Ruhe. HOFFENTLICH!
Drücke Euch allen die Daumen.
Gruß
Daniel
So ich war wieder beim freundlichen, ich habe auf meine Verantwortung nur die Lenkspindel mit Kreuzgelenk wechseln lassen. Und seid dem ist nichts mehr. 2700 Euro gespart sonst musste die komplette Lenkung gewechselt werden.. Vielen Dank für die Tipps tolles Forum hier.
Jetzt habe ich probleme mit freilauf und eine geänderte kelrihm soll noch 400 euro kosten ohne material natürlich. Ich finde das nicht in ordnung