- Startseite
- Forum
- Auto
- Opel
- Insignia
- Insignia B
- Schwungraddefekt durch Kupplung und Garantie
Schwungraddefekt durch Kupplung und Garantie
Hallo zusammen, Versuche Mal so gut es geht zu schildern. Mein Mann und ich haben uns letztes Jahr einen Opel Insignia Diesel Grand Sport gekauft. Für diesen gab es beim Händler auch ein DEKRA Gutachten. 30000 Km gelaufen und BJ 2019. Wir haben das Fahrzeug jetzt ein Jahr und hatten den Wagen in unserer Stadt in der wir wohnen zur Inspektion gebracht. Händler hat eine große Inspektion gemacht. Bei der dazugehörigen Probefahrt, würde wohl festgestellt, das die Kupplung vom Schalten vom zweiten in den ersten Gang ab und zu hakelt. War unds bis dahin nicht aufgefallen. Man sagte uns das dies sehr wahrscheinlich das Schwungrad sei und dies auf Garantie gemacht würde. Haben hierfür auch einen Werkstatt Garantie Auftrag unterschrieben. Nun rief der Händler an, und teilte mit, dass wohl aufgefallen ist, dass vom Vorbesitzer die Kupplung dermaßen durchgetreten worden sein müsste, dass dies das Schwungrad kaputt gemacht habe und hier für die Garantie nicht
aufkommen würde und wir etwas über 2000 Euro bezahlen müssen. Nun meine Frage, hatte schon mal jemand einen ähnlichen Fall? Kann es wirklich sein dass man die Kupplung so treten kann, dass das Schwungrad hierdurch kaputt geht? Könnte man den Verkäufer des Fahrzeuges jetzt dafür zur Rechenschaft ziehen? Indem DEKRA Gutachten steht hier vorne nichts drin. Vielen lieben Dank an alle
Ähnliche Themen
16 Antworten
Da der erste Gang in der Regel nicht synchronisiert ist, kommt es zu dem Symptom. Wer schaltet während der Fahrt vom zweiten in den ersten Gang? Was macht diese "Werkstatt " denn hauptberuflich?
Ist ein Opel Händler. Vielleicht meinte er auch vom ersten in den zweiten und hat sich nur versprochen.
Hydraulische Kupplung zu stark durch getreten kann ich mir nicht vorstellen. Die Mechanik hat bestimmt ein Ende und Hydraulik ist abgesichert. Eher zu wenig getreten. Das passiert schon mal eher.
@Nicole15
Das Schwungrad ( ZMS ) kann dadurch nicht einen Schaden erlitten haben, lass dir das bitte vom Serviceberater mal schildern.
Du / Ihr betätigt das Kupplungspedal, das Ausrücklager öffnet die Kupplung und das war es.
Aus der Ferne kann man nicht helfen und erspare dir hier eine eingehende Diagnostik unsererseits, da es nicht geht.
Es geht nicht um Vorstellungskraft oder Glauben in solchen Sachen, sondern um Fakten, diese ist dir der Händler schuldig.
Ein defektes ZMS klackert, aber ein Schalter ist dennoch möglich, i.d.R. ohne Probleme.
Hmm.... mir kommt gerade die Gewährleistung in den Kopf. Es heißt ja, dass du nachweisen musst, dass der Schaden beim Kauf vorlag und diesen Beweis hat dir der Händler mit seiner Aussage doch geliefert :-) also hat er dir das Fahrzeug mit dem schaden verkauft und müsste diesen auf seine Kosten reparieren.
Einfach mal Probleme Kupplung Insignia B bei Google eingeben.
Gewährleistung leider nicht möglich, da „vor einem Jahr gekauft gilt noch 6 Monate ab Kauf
Zitat:
@Omegabesitzer schrieb am 27. März 2022 um 23:09:04 Uhr:
Gewährleistung leider nicht möglich, da „vor einem Jahr gekauft gilt noch 6 Monate ab Kauf
Nicht ganz. Generell hat man 2 Jahre, die Händler kürzen aber meistens auf 1 Jahr. In den ersten 6 Monaten geht der Gesetzgeben nur davon aus, dass der Mangel schon beim Kauf vorhanden war. Nach 6 Monaten muss der Kunde beweisen, dass der Mangel schon beim Kauf vorhanden war. Und ab 2022 ist es Kundenfreundlicher geworden.
Auch hier in dem Fall ist ein Beweis schlecht. Ja es gibt die Aussage vom FOH, der den Schäden reparieren will. Trotzdem wird sich der Verkäufer darauf berufen, dass beim Verkauf alles in Ordnung.war und der Käufer daran Schuld ist. Schließlich ist er das Auto ja ein Jahr gefahren. Und dann gibt es noch ein DEKRA Gutschachten, wo auch keine Auffälligkeiten drin stehen.
Sorry, aber aus meiner Sicht gibt es hier nur drei Möglichkeiten.
1. Die sollen alles wieder zusammenbauen und gut ist. Schließlich war ja vorher auch alles in Ordnung bzw. wurde nichts bemerkt.
2. Den "Schaden" bei Opel reparieren lassen und vielleicht noch einen Kulanzantrag stellen. Probleme hat Opel ja genug mit der Kupplung.
3. Den Wagen in eine freie Werkstatt bringen.
Bei 1. und 3. Wird Opel sicherlich trotzdem.Geld haben wollen, da ja auch eine Leistung erbracht wurde. Somit ist die Nummer 2 sicherlich der beste, wenn auch vielleicht teuerste, Weg.
Ggf. würde ich das defekte Teil noch von jemand unabhängigen "Begutachten" lassen. Sprich damit mal in eine andere Werkstatt gehen. Vielleicht ist es ja nicht so schlimm, wie von Opel behauptet.
Wie kommst du darauf, dass der erste nich synchronisiert ist?
Zitat:
@trouble01 schrieb am 27. März 2022 um 17:32:56 Uhr:
Da der erste Gang in der Regel nicht synchronisiert ist, kommt es zu dem Symptom. Wer schaltet während der Fahrt vom zweiten in den ersten Gang? Was macht diese "Werkstatt " denn hauptberuflich?
Dir Frage ist doch .....ist das Teil wirklich defekt? Wenn vorher nichts festgestellt wurde.
Hatte bei meinem letzten Insi A, alle 30.000 km eine neue Kupplung bekommen, und jedes Mal war das Zweimassenschwungrad defekt. Also soll dein Händler keine Märchen erzählen.
Zitat:
@ASSA13 schrieb am 30. März 2022 um 20:33:46 Uhr:
Hatte bei meinem letzten Insi A, alle 30.000 km eine neue Kupplung bekommen, und jedes Mal war das Zweimassenschwungrad defekt. Also soll dein Händler keine Märchen erzählen.
@ASSA13
Dann solltest du mal überdenken auf ein Fahrzeug mit Automatik umzusteigen.
Das hatte meine Cousine vor 35 Jahren auch geschafft bei einem Kadett D die Kupplung bei 30.000 km zu schrotten.
Bis wir dann sahen das sie mit schleifender Kupplung jede Kurve durchfahren hat.
Sie bekam dann eine Fahrstunde von uns wie man mit Kupplung und schalten umgeht.
Übrigens machte das auch eine ehemalige Kollegin von mir.
Ich roch nur verbrannte Kupplung als ich bei ihr mitfahren musste.
Habe ihr sofort beigebracht den 2. Gang drin zu lassen beim durchfahren einer Kurve.
Sie meinte der Motor würde ausgehen, wenn man nicht auskuppelt beim durchfahren einer Kurve.
Zitat:
@hwd63 schrieb am 31. März 2022 um 14:45:42 Uhr:
Zitat:
@ASSA13 schrieb am 30. März 2022 um 20:33:46 Uhr:
Hatte bei meinem letzten Insi A, alle 30.000 km eine neue Kupplung bekommen, und jedes Mal war das Zweimassenschwungrad defekt. Also soll dein Händler keine Märchen erzählen.
@ASSA13
Dann solltest du mal überdenken auf ein Fahrzeug mit Automatik umzusteigen.
Das hatte meine Cousine vor 35 Jahren auch geschafft bei einem Kadett D die Kupplung bei 30.000 km zu schrotten.
Bis wir dann sahen das sie mit schleifender Kupplung jede Kurve durchfahren hat.
Sie bekam dann eine Fahrstunde von uns wie man mit Kupplung und schalten umgeht.
Übrigens machte das auch eine ehemalige Kollegin von mir.
Ich roch nur verbrannte Kupplung als ich bei ihr mitfahren musste.
Habe ihr sofort beigebracht den 2. Gang drin zu lassen beim durchfahren einer Kurve.
Sie meinte der Motor würde ausgehen, wenn man nicht auskuppelt beim durchfahren einer Kurve.
Du bist sehr lustig! Überlege selbst was du da geschrieben hast...
Irgendwie hab ich nicht mal Lust es zu kommentieren...
Aber anscheinend arbeitest du auch bei Opel, den die Komiker haben das selbe gesagt, und dann zerlegt und, Ohh, Kupplungsbelag wie neu, Schwungrad Schrott.
Das zweite Mal auch, und das dritte Mal sagten die, dass es normal sei, wenn die Kupplung rutscht, bis die richtigen Leute aus Rüsselsheim eingeschaltet wurden damit die Kupplung richtig repariert wird. und siehe da, die Kupplung hat bis 150k gehalten bis ich das Auto abgegeben habe.
Was macht ihr mit euren Kupplungen . Meine halten immer bis 250000- 300000km. Hatte noch nie eine kaputt