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Seat Exeo 2.0 TDI Kaufberatung
Hallo liebe Leute,
da sich mein Golf 2.0 TDI bei ziemlich genau 200.000km mit einem DSG Schaden verabschiedet hat, schaue ich nun nach einem neuen Wagen.
Meine Wahl fiel auf den Exeo, da dieser (meiner Meinung nach) preislich unter der Konkurrenz liegt, und ich durch den Exeo von meinem Dad schon recht überzeugt bin.
Nun möchte ich aber nicht anhand eines einzelnes Wagens falsche Schlüsse ziehen und lieber die breite Masse befragen.
Gibt es Kritikpunkte / Schwächen / Sachen auf die man achten sollte oder ggf. Alternativen?
Für mich kommt nur der 2.0 TDI infrage, da ich durchaus 20-30.000km im Jahr mit dem Wagen fahre. Daher habe ich mir auch eine Grenze bei 60-70.000km gesetzt. Bei 12-13.000€ sollte ebenfalls Schluss sein.
Im Golf hatte ich DSG. Vom Fahren ein Traum. Die Handschaltung im Exeo ist aber auch nicht schlecht und die Multitronic soll ja recht anfällig sein, richtig?
Danke schonmal :-)
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17 Antworten
Hallo
Wie Du sehen kannst habe ich auch einen EXEO. Die Motorisierung ist die, die Du wünschst.
Vorab, der EXEO ist wohl das am meisten unteschätzte Auto. Ich finde, dass seine Qualität locker mit allen anderen in dieser Klasse mithalten kann, ja sogar übertrifft.
Es ist wie Du sicher weißt der "alte" A4 dessen Produktion in Deutschland abgebaut wurde, um dann in Spanien als EXEO wieder zu erscheinen. Schon das Zuschlagen der Türen erzeugt einen satten und wertigen Klang, wie er fast nicht mehr vorkommt. Die Sitze sind bequem und langstreckentauglich. Der Tank ist groß, so dass Du bei gemäßigter Fahrt um 140 km/h nur alle 900 km eine Tankstelle anfahren mußt. Der Verbrauch ist, außer in Perioden mit häufigsten Kurzstrecken, immer weit unter 7 l/100 km. Häufige Kurzstrecken von 10 km pro Fahrt, machten keine Probleme, zum Glück.
Die Technik ist ausgereifte und sehr zuverlässige Auditechnik so wie sie von Audi wohl momentan nicht mehr angeboten wird. Servicearbeiten sind leicht durchzuführen, es gibt noch Platz, bedingt durch den Längseinbau des Motors, im Motorraum. Die Verschleißteile wie Filter und Bremsen sind günstig, da das Angebot groß ist.
Ölverbrauch ist nicht feststellbar. das Startverhalten auch im Winter ist tatellos. Das Update (Dieselbetrügerei) hat bisher keine Auswirkungen auf irgentwelche Laufverhalten. Er zieht sehr gut und eine angenehme Reisegeschwindigkeit liegt bei 170 km/h. Das Fahrwerk ist stramm aber auch noch komfortabel genug. Zum "sportlichen" Fahren auf kurvenreichen Strecken ist der EXEO aber auf Grund seines Fahrwerks wohl weniger geeignet. Zügig geht es allemal.
Wenn Du einen mit Multitronic kaufen willst musst Du unbedingt auf die Einhaltung der Getriebeölwechsel achten.
Ich hatte den A5 mit 2,7 Diesel und Multitronic und hatte keine Probleme aber ein sehr komfortables Fahren was wirklich viel Spass machte.
Beim Schalter ist die Mittelarmlehne etwas ungünstig hinter dem Schaltknauf plaziert, daran kann man sich aber gewöhnen.
Die Beleuchtung bei meinem sind Halogenlampen die befriedigend bis gut sind, es geht aber auch besser, muß aber nicht unbedingt.
Navi hat meiner keines eingebaut braucht es auch nicht da, wie ich jetzt gemerkt habe, das Smartphon perfekt in den Becherhalter oben im Armaturenbrett passt und immer aktuelle Verkehrsmeldungen liefert. dabei sieht es auch noch gut aus und klebt nicht an der Scheibe.
2 Stück H7 Glühlampen und eine Nummernschildbeleuchtung habe ich getauscht, das waren die Probleme seit 5 Jahren.
Jährlicher Öl- und Filterwechsel bei ca. 15000 km führe ich selbst durch. Longlive lehne ich aus Überzeugung, dass frisches Öl immer besser ist, ab. Außerdem fahre ich nur ARAL Ultimate Diesel mit der Annahme, dass das die Problematiken die die Diesel in Bezug auf Einspritzdüsen, Ventile, AGR, Rußpartikelfilter und den ganzen "Kram" dazu, weitgehend verhindert. Selbst Probleme hatte ich, wie oben erwähnt, deswegen noch keine.
Rost, auch am Unterboden, ist keiner zu sehen. Alte Audiqualität eben.
Von mir bekommst Du eine 100%ige Kaufempfehlung :) Alternative gibt es keine. ;)
Grüße von Timmi
Bei nem Kumpel von mir lief es genau umgekehrt.
Auf seinen (außer Soundsystem) vollausgestatteten Exeo mit 170 PS TDI Handschalter ist bei nem Unwetter ein Baum gefallen, Totalschaden.
Als jetziges Fahrzeug hat er sich für nen Golf 7 Variant mit 150 PS TDI und DSG entschieden.
Zum Exeo würde er nicht mehr zurück wollen.
Der Golf ist um ein gutes Stück sparsamer und das weit modernere Auto.
Selbst die 20 PS weniger kennt man im Alltagsbetrieb kaum.
Danke für die Klasse Ausführung Timmihund :-).
Der Golf7 schaut natürlich auch gut aus. Aber in dem Preis/Laufleistungsbereich kommt man da bei weitem noch nicht ran.
Exeos sieht man auch weitaus weniger finde ich. Hier im Raum Hannover/Wolfsburg fährt gefühlt jeder zweite einen 7er Golf...
Hallo
Das preiswertere Auto ist auf jeden Fall der EXEO und wenn ich sehe welche Probleme mein Kollege mit seinem Golf Variant hatte, angefangen von den hinteren Bremsen die ständig quitschen und rosteten, bis zu dem ganzen Schnick-Schnack mit Absandsensoren usw. OK im ersten Moment wenn man sich rein setzt - toll, Infotainment, Raumgefühl, aber lasse einmal etwas an dieser Technik sein, du wirsd nicht mehr glücklich. ;) Vor allem wenn es ausschließlich auf Dein Geld geht.
Mit welchem Aufwand der eine Liter Wenigerverbrauch praktiziert wird, nein das will ich nicht, das ist mir viel zu anfällig. Wenn man zum Wechseln der Bremsbeläge ein VCDS Gerät braucht ist mir das wie mit Kanonen auf Spatzen schießen. Das AGR Ventil zum Beispiel ist im EXEO im Motorraum oben links. Bei Bedarf einfach zu wechseln. Wo sitzt das im Golf? Man wird gezwungen einfachtste Servicearbeiten, sofern man keinen Kumpel mit entsprechender Ausrüstung hat, bei den VAG Freunden machen zu lassen. Nee lieber nichts aus dem neuen VAG Einheitsbaukasten. Wüsste auch nicht wieso ich so eine Firma, bei all den Betrügereien und Vera...sche der deutschen VW Hörigen, auch noch durch den Kauf eines neueren Modells unterstützen sollte. Zu teuer, zu mainstream und qulitativ überschätzt ist der in meinen Augen allemal.
Wenn man hier ins Forum schaut, es ist der erste Beitrag seit langer Zeit der sich wirklich um einen EXEO TDI handelt und dabei geht es noch nicht einmal um ein tech. Problem. Es gibt wenige, aber trotzdem.
Zu Bedenken ist natürlich die Schadstoffklasse die der EXEO hat. Wenn´s nicht stört ist das preismindernd und in Bezug auf Zuverlässigkeit ein Vorteil.
Grüße von Timmi
@Timmihund:
Du fährst ernsthaft nur Aral Ultimate !?
Sorry, aber wer das tut, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
Du sprichst von Verarsche durch die Automobilkonzerne und lässt Dich dafür von einem Mineralölkonzern abzocken. Interessant....
Zurück zum Thema, auch ich kann den Exeo empfehlen, ich fahre einen EZ 2013 mit dem 2.0 TDI und 143 PS und bin bisher absolut zufrieden. Im langfristigen Schnitt liegt mein Verbrauch bei ziemlich genau 6 l / 100 km und außer Service und Verschleiß (Bremse) war noch nichts zu machen. Ich tanke stinknormalen Diesel, auch nicht nur an Markentankstellen, fährt trotzdem problemlos.
Hallo
Ja, ich fahre nur biofreien Kraftstoff in all meinen Fahrzeugen, auch im Skoda, das ist ein Benziner.
Ja, ich spreche von "Vera..sche" und von Betrug von EINEM Automobilkonzern.
Wenn Du Dich etwas in der Petrochemie und Motorentechnik auskennen würdest, würdest Du sicher anders sprechen. ;) Das ist aber nicht das Thema.
Wenn Du bisher keine Probleme mit Krftstoffzufuhr und Abgasabfuhr im Exeo hattes, Glückwunsch, ich hoffe für Dich, dass es so bleibt. Eventuell ist diese Auto mit diesem 143 PS Motor etwas unempfindlicher wegen seiner doch relativ "alten" und bewährten Technik in dieser Beziehung und nicht nur in dieser. :)
Grüße von Timmi
Zitat:
@Timmihund schrieb am 23. August 2018 um 14:04:27 Uhr:
Hallo
Ja, ich fahre nur biofreien Kraftstoff in all meinen Fahrzeugen, auch im Skoda, das ist ein Benziner.
Ich dachte das hydrierte Pflanzenöl als FAME Ersatz im Ultimate wäre eine Biokomponente ;) Palmöl...
Hallo
Warum wird hier mein Beitrag kommentarlos gelöscht? :confused:
Sind die Mod´s VW Fanboys und etwas übereifrig?
Das wars dann wohl hier in diesem Bereich. Mal sehen wie lange das stehen bleibt.
Grüße von Timmi
Was wurde hier gelöscht? Ich sehe noch alle Beiträge die auch vor ein paar Tagen da waren....
btw.: Was qualifiziert dich denn als "Wissenden" in Petrochemie und Motorentechnik über das Maß anderer User hier hinaus?
Also was den Vergleich aktueller Golf vs. Exeo angeht ist natürlich so, dass der Golf deutlich moderner ist. Aber man merkt deutlich, dass der Golf ein Klasse unter dem Exeo steht. Trotz des Altersunterschieds. Man muss da eben wissen, was man will. Geht es um Technik-Features kann der Exeo nicht mithalten. Geht es um den "Eindruck" steht der Exeo hingegen besser da. Was meine ich damit - naja alleine das Geräusch beim Schließen der Türen spielt beim Exeo einfach in einer anderen Liga. Weiter gehts mit Sitzposition, Position des Gangwahlhebels oder den Fahreigenschaften auf Langstrecke (Hatte ein Modell Sport mit dem ehhemaligen S-Line Fahrwerk und 18" Rädern - auch bei Seitenwind lief der wie auf Schienen und hatte trotzdem noch genügend Restkomfort)
Allerdings liegt zwischen beiden Fahrzeugen so viel Zeit, dass das eigentlich ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen ist.
Schwächen des Exeo?
Oben schon genannt. Bereits bei Erscheinen im Jahr 2009 war der Exeo technisch betrachtet nicht gerade state-of-the-art. Zwar hat er die neuen Motoren vom Audi A4 B8, aber die technische Basis ist streng genommen vom A4 B6 aus dem Jahr 2000.
Ansonsten fällt mir nur ein:
- Kabelbaum Kennzeichenbeleuchtung
- Türeinstiege hinten verkratzen gern
- die Multitronikgetriebe sind nicht sonderlich Standfest
Man kann beim Exeo sagen, dass er aufgrund des langen Bauzeitraums von A4 B6 und B7 schon bei Erscheinen eines der ausgereiftesten Fahrzeuge war, dass es am Markt zu kaufen gab.
Alternativen:
Wer Platz braucht ist beim Exeo sicher falsch - hier wäre ein Octavia oder auch der Golf 6 Variant deutlich besser geeignet. Wer aber auf etwas Platz verzichten kann, der bekommt beim Exeo einen grundsoliden Livestyle Kombi mit sportlichem Touch und Audi-Qualität zu günstigen Preisen.
Motoren:
Was die Motorisierung angeht: Bei 20-30.000km p.a. würde ich auch eher zum Diesel greifen aber nur dann, wenn drohende Fahrverbote für mein Fahrprofil keine Rolle spielen.
Ob 143PS oder den 170er hängt einfach von deinen Vorlieben ab.
Der 143er hat einen kleineren Turbo. Dadurch ist er unten herum spritziger (fühlt sich sogar so schnell an wie der 170er - isser aber natürlich nicht). Oben herum geht ihm hingegen recht schnell die Puste aus.
Der 170er hat hingegen einen größeren Turbo. Dadurch ergibt sich eine gewisse Anfahrschwäche. Auch braucht er etwas länger um Kraft aufzubauen - dadurch fühlt er sich träger an. Dafür kann er mit Leistung im oberen Drehzahlbereich punkten.
Heißt - diejenigen, die lieber gleiten sind mit dem 143er besser bedient. Diejenigen, die einen Gang auch mal ausdrehen und die volle Leistung (nicht nur das Drehmoment) abrufen wollen, werden hingegen mit dem 170er eher Glücklich.
Dazu kommt, dass das Getriebe jeweils die Motorcharakteristik noch mal unterstreicht, denn der 143er ist länger Übersetzt.
In der Praxis heißt das folgendes:
Bis ca. 120km/h gehen beide gefühlt gleich gut, wobei der 170er natürlich etwas schneller ist und sich Stück für Stück absetzt. Beim Elastizitätstest (also beim Herausbeschleunigen aus der Baustelle) das gleiche Bild. Der 143er springt auch hier gefühlt besser an, kann aber in der Realität nicht verhindern, dass der 170er sich langsam aber sicher absetzt.
Wirklich "spürbar" werden die Unterschiede über 160km/h.
Ab 180 läuft der 170er dem 143er dann einfach spielend davon und das obwohl das Getriebe vom 143er so ausgelegt ist, dass er seine VMax im 5. Gang erreicht, der wiederum etwas kürzer ist als der 6. im 170er. (Der 143er müsste also eigentlich die fehlende Leistung etwas kompensieren können, kann er aber nicht, was den Unterschied verdeutlicht)
Du solltest dich also vom gefühlten Anzug nicht täuschen lassen. Sofern die Motoren technisch in Ordnung sind, ist ein 170er natürlich in jeder Situation schneller. Der 143er kann da anfangs vielleicht drann bleiben aber je länger die Beschleunigungsphase wird, verliert er den Kampf immer deutlicher. Bei hohen Geschwindigkeiten auf der Bahn braucht der 143er dann gar nicht mehr antreten.
Wie gesagt - man sollte sich den Motor kaufen, der besser zu einem passt - ich hatte den 170er und würde nur diesen wieder nehmen, denn für Leistung brauche ich Drehzahl und das kann der 143er nicht so gut. An die vermeintliche Anfahrschwäche gewöhnt man sich und kann sie leicht kompensieren.
Zitat:
@Timmihund schrieb am 23. August 2018 um 14:04:27 Uhr:
Ja, ich spreche von "Vera..sche" und von Betrug von EINEM Automobilkonzern.
Es war mir neu, dass nur EIN Hersteller geschummelt hätte. Muss nicht gerade DER deutsche Traditionsautobauer schlecht hin mehrere hunderttausende Fahrzeuge zurückrufen? ;)
Aber mal im ernst:
Natürlich kann man Aral Ultimate und Co tanken, ich denke aber die meisten positiven Erfahrungen beruhen auf dem Placebo-Effekt. Beispielsweise berichten ja viele der Wagen würde "besser gehen". Bei keinem Test konnte bei Brot-und-Butter-Motoren eine messbare Leistungssteigerung oder Verbrauchsreduktion nachgewiesen werden. Einzig bei Motoren mit hoher Literleistung (Sportwagen) gab es marginale Unterschiede.
Und was Fehleranfälligkeit bei Kraftstoffzufuhr und Abgasrückführung angeht - ich persönlich tanke jeden Diesel - egal wo - hatte über mittlerweile knapp 400.000km mit eigenen Dieselfahrzeugen kein Problem.
Auch in der Familie - alleine ein 4er Golf hatte 420.000km und fährt heute noch - gab es nie ein einziges Problem. Das Zauberwort lautet Langstreckenbetrieb und nicht Ultimate (ist zumindest meine Erfahrung).
Tanke Ultimate nur wenn es unter -10 Grad geht, damit läuft er nach dem Kaltstart wesentlich ruhiger.
Ich habe den 143PS als ecomotive, EZ2013. Er hat jetzt 130.000km auf der Uhr. Ich hatte einen Platten und einen Steinschlag in der Windschutzscheibe. Das sind ja Dinge, die passieren. An Verschleißteilen wurden bisher die Bremsklötze hinten gewechselt... Das war es. Die Klötze vorne sind aber bald drann ;)
Der Verbrauch hat sich bei 5l eingependelt. Ich fahre aber viel Landstraße. Mein einziges Problem ist, dass ich über kurz oder lang den Kernschrott fahren muss, der heute verkauft wird. Einen Nachfolger mit diesen Qualitäten gibt es noch nicht...
Hier wurde das lange Getriebe erwähnt. Das der 170PS schneller ist - geschenkt. Aber ich finde selbst 200km/h bei mir noch sehr entspannt mit gut 3000UpM ;) . Natürlich reichen 5l dann nicht mehr. Der Momentanverbrauch wird bei 200 mit 8-9l angezeigt. Ist auch nicht viel...
Hallo zusammen,
da ich gerade heute meinen Exeo ST dem Verwerter übergeben musste (wirtschaftlicher Totalschaden nach Auffahrunfall) hier noch ein paar kurze Anmerkungen, vieles wurde bereits gesagt, deshalb nur kurzer Kommentar. 2 Jahre mit 92.000 über Autobahnen (v.a. A10, A11), Bundesstraßen, Landstraßen und auch Feldwege.
Fahrwerk: absolut unkompliziert, man kann ihn auf Autobahnabfahrten auch mal "runterprügeln", er geht wirklich sauber durch die Kurve und man hat genug Reserven, wenn man kein Kamikaze-Pilot ist.
Motor, Getriebe: TDI 140 PS mit Schaltgetriebe absolut (lang)streckentauglich und problemlos. Trotz Diesel-Update in den 2 Jahren keine Probleme mit AGR-Ventil oder sonstigen möglichen Baustellen. Zwischen 4,5 und 6,5L/100km ist alles drin, ich hatte im Schnitt 5,5-6 L/100km (rechnerisch,Spritmonitor)
Auspuff: bekannte Baustelle ist der "Blätterteig" am Endschalldämpfer, musste bei mir vor zwei Wochen wg. Rost komplett neu für TÜV (und 5 Tage später beim Unfall kaltverformt, richtig gutes Investment :-( )
Bremse, Verschleißteile: einmal Scheiben und Klötze bei 117tkm, Reifen
Dann hatte ich noch Probleme mit dem Heckscheibenwischer, der in "Dauerlauf" ging (Gewährleistung, gab da mal nen "stillen Rückruf" für die Bauwochen vor meinem, aber war mir wegen Gewährleistung egal) und nach der Reperatur binnen einer Woche wieder, wurde anstandslos auf Kosten des freundlichen ;) mit "Update" in Ordnung gebracht. Zusätzlich musste der Motorschutz (die große Plastikplatte unter dme Motor) getauscht werden, da sie nur noch mühsam mit Kabelbindern zu halten war. Schuld war ein Holzklotz, den ich im Dunkeln zu spät gesehen hatte ... Xenon ist echt empfehlenswert!
Was Wartung betritt, so mag da ja genug Platz im Motorraum sein, aber wer selbst sein Abblendlicht wechselt, wird sich bestimmt trotz Ausbau der Ansaugung VR die Hand aufgeratscht haben (jaja, Handschuhe könnten helfen, aber dann hat man weniger Gefühl in den Fingern).
Konzeptionell ist es ein älteres Fahrzeug als seine Bauzeit (siehe oben die A4 Erläuterungen), aber manchen Dingen wie dem Radio/Navi kann man ja durch ein aktuelles Gerät von einem der vielen Unterhaltungselektronikherstellern auf die Sprünge helfen. Ich hatte mir ein Kenwood mit WLAN Adapter eingebaut und hatte so via MHL für den Fall der Fälle Android Auto oder nur Google Maps auf dem "Navi" (Moniceiver wäre korrekt).
Nun geht mein Exeo nach Polen/Osteuropa.