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Seat Ibiza Xcellence EcoTSI 115 PS - erstes Auto (Neuwagen)?

Seat Ibiza 5 (KJ)
Themenstarteram 17. September 2018 um 21:05

Hallo Leute,

ich bin neu hier im Forum und benötige mal euren Rat bzw. eure Meinung.

Bald steht meine Führerscheinprüfung auf dem Plan und natürlich mache ich mir schon seit geraumer Zeit Gedanken um einen fahrbaren Untersatz. Natürlich habe ich schon mit meinen Eltern über dieses Thema gesprochen aber da gibt es leider große Meinungsverschiedenheiten. :D

Mein Vater will mir unbedingt einen neuen Suzuki Swift All Grip mit 90 PS andrehen. Leider habe bei der Autowahl kein wirkliches Mitspracherecht, da die Finanzierung über ihn laufen muss da ich in der Ausbildung bin und die somit nicht genehmigt bekommen würde. :rolleyes:

Jetzt habe ich mich trotzdem mal anderweitig umgeschaut und bin auf den Seat Ibiza Xcellence EcoTSI mit 115 PS gestoßen der mir nicht nur wesentlich besser gefällt sondern auch nicht gerade teurer ist als der Swift mit der Konfiguration die ich erstellt hatte.

Meine Eltern sind strikt gegen Autos die mehr als 90 PS haben (alles darüber ist deren Meinung nach zu viel) aber ich finde, dass das eigentlich völliger Quatsch ist nur leider kann ich in der Hinsicht nicht wirklich gute Argumente bringen (zumal es hier nur ein Unterschied von 25 PS sind). :confused:

Die Fragen die sich mir jetzt stellen sind folgende:

- Würde ich mit einem neuen Auto als Fahranfängerin überhaupt glücklich werden (viele sagen mir ich soll es nicht machen wegen dem Unfallrisiko etc.)?

- Wie hoch ist ca. die Finanzierungsrate und Anzahlung für den Seat Ibiza Xcellence EcoTSI mit 115PS und mit wie viel Euro muss ich ca. bei der Versicherung rechnen?

Ich bedanke mich schon mal im Voraus für eure Antworten,

LG! :)

 

 

 

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11 Antworten

Guten Morgen.

 

Grundsätzlich halte ich nichts von Aussagen wie „maximal 90 PS“.

Was du in diesem Fall jedoch vielleicht bedenken solltest: nicht nur die PS sind entscheidend.

 

Der Suzuki hat Allrad, sprich im Fall der Fälle eine angetriebene Achse mehr.

Gerade als Fahranfänger/-in ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsplus!

Versicherung hängt sowieso grundsätzlich von der Einstufung ab. Bei dir wird sie wohl über deine Eltern laufen?

 

Wenn schon als Führerschein-Neuling ein Neuwagen sein muss, dann ist es definitiv gescheiter (zumal es dir eh schon angeboten wird) einen mit Allrad zu nehmen!

 

Grüße

Also ich halte die 115 PS definitiv nicht für übermotorisiert für einen Fahranfänger, hierbei kommt es jedoch immer auf den Menschen an, der hinterm Steuer sitzt und auf dessen Verantwortungsbewusstsein. Ich kann ansonsten auch den 95 PS Motor im Ibiza empfehlen, der ist wirklich mehr als ausreichend motorisiert und gibt sich im Vergleich zum 115er nicht wirklich viel und wäre zudem noch näher an der 90 PS-Grenze ;)

 

Bezüglich des Themas des neuen Autos als Fahranfänger musst du dir selbst ein Bild davon machen, Unfälle können immer mal passieren (ob verschuldet oder nicht), da ist das Risiko als Fahranfänger natürlich nochmal deutlich höher. Ich persönlich würde nicht nur deswegen, sondern auch wegen der zum Teil hohen Lieferzeiten für ein neues Auto zu einem deutlich günstigeren Jahreswagen oder einen mit Tageszulassung raten, da kann man doch einiges sparen ;)

Zitat:

@anti-rapunzel schrieb am 17. September 2018 um 23:05:35 Uhr:

Hallo Leute,

ich bin neu hier im Forum und benötige mal euren Rat bzw. eure Meinung.

Bald steht meine Führerscheinprüfung auf dem Plan und natürlich mache ich mir schon seit geraumer Zeit Gedanken um einen fahrbaren Untersatz. Natürlich habe ich schon mit meinen Eltern über dieses Thema gesprochen aber da gibt es leider große Meinungsverschiedenheiten. :D

Mein Vater will mir unbedingt einen neuen Suzuki Swift All Grip mit 90 PS andrehen. Leider habe bei der Autowahl kein wirkliches Mitspracherecht, da die Finanzierung über ihn laufen muss da ich in der Ausbildung bin und die somit nicht genehmigt bekommen würde. :rolleyes:

Jetzt habe ich mich trotzdem mal anderweitig umgeschaut und bin auf den Seat Ibiza Xcellence EcoTSI mit 115 PS gestoßen der mir nicht nur wesentlich besser gefällt sondern auch nicht gerade teurer ist als der Swift mit der Konfiguration die ich erstellt hatte.

Meine Eltern sind strikt gegen Autos die mehr als 90 PS haben (alles darüber ist deren Meinung nach zu viel) aber ich finde, dass das eigentlich völliger Quatsch ist nur leider kann ich in der Hinsicht nicht wirklich gute Argumente bringen (zumal es hier nur ein Unterschied von 25 PS sind). :confused:

Die Fragen die sich mir jetzt stellen sind folgende:

- Würde ich mit einem neuen Auto als Fahranfängerin überhaupt glücklich werden (viele sagen mir ich soll es nicht machen wegen dem Unfallrisiko etc.)?

- Wie hoch ist ca. die Finanzierungsrate und Anzahlung für den Seat Ibiza Xcellence EcoTSI mit 115PS und mit wie viel Euro muss ich ca. bei der Versicherung rechnen?

Ich bedanke mich schon mal im Voraus für eure Antworten,

LG! :)

Hast du dich schon mit dem 95 PS Motor etwas beschäftigt? Den bin ich mal Probe gefahren. Ich muss sagen so im Stadtverkehr zieht der echt überraschend gut! Ist der selbe Motor wie der 115 PS aber ich denke da gibt es keinen großen Unterschied.

Lediglich auf der Autobahn fehlt es ihm in den höheren Drehzalbereichen an power. Aber das ist ja auch genau das was dein Vater vermeiden will denke ich mal :D

 

Zum Thema Versicherung: das hängt von zu vielen Faktoren ab wie oben schon beschrieben. Wahrscheinlich besser und günstiger über deine Eltern.

Auch ich würde wegen der Lieferzeiten eher zu einem Gebrauchten raten.

 

Allrad ist gerade für Fahranfänger natürlich besonders im Winter extrem Vorteilhaft!

Ich hatte damals einen Neuwagen als erstes Auto, kann man machen, allerdings würde ich es nicht mehr machen, denn der Druck keine Fehler zu machen nervte schon. Ich meine damit jetzt keinen großen Unfall, aber beim Einparken mal einen Bordstein oder einen Poller erwischt man als Fahranfänger schon gerne mal.

Ob Allrad oder nicht, würde ich für egal halten, denn Allrad bringt nur Traktion, keine Sicherheit. Ich würde eher nach einem jungen gebrauchten schauen. Die Vorgängergenerationen von Polo und Ibiza sind technisch noch völlig okay und wenn man Modelle des letzten Facelifts nimmt technisch auch sehr solide.

Zitat:

@seahawk schrieb am 18. September 2018 um 07:17:35 Uhr:

Ich hatte damals einen Neuwagen als erstes Auto, kann man machen, allerdings würde ich es nicht mehr machen, denn der Druck keine Fehler zu machen nervte schon. Ich meine damit jetzt keinen großen Unfall, aber beim Einparken mal einen Bordstein oder einen Poller erwischt man als Fahranfänger schon gerne mal.

Ob Allrad oder nicht, würde ich für egal halten, denn Allrad bringt nur Traktion, keine Sicherheit. Ich würde eher nach einem jungen gebrauchten schauen. Die Vorgängergenerationen von Polo und Ibiza sind technisch noch völlig okay und wenn man Modelle des letzten Facelifts nimmt technisch auch sehr solide.

Naja ich würde schon sagen, dass Traktion bei Schnee im Winter auch mehr Sicherheit bedeutet

Als absoluter Fahranfänger würde ich mich ganz sicher eher nach einem guten Gebrauchtfahrzeug umsehen. Jetzt keine völlig abgerockte Möhre aber ein Ibiza aus der Vorgeneration, 3 oder 4 Jahre alt der gut gepflegt und gewartet wurde mit akzeptablem Kilometerstand der noch für viele Jahre gut ist, sollte fürs Sammeln der ersten Erfahrungen sicher auch völlig ausreichen. Wie oben schon gesagt: Es geht nicht um das Risiko einen wirklich schweren Unfall zu bauen. Aber der ein oder andere Aussetzer mangels Erfahrung wird garantiert passieren und ob ein Bordsteinrempler mit einem Gebrauchtwagen auf Stahlfelgen mit Radkappen passiert (letztere kann man schnell mal austauschen) oder die schicke brandneue Alufelge des Neuwagens verkratzt ist weil man den Bordstein nicht gesehen hat, macht ja schon einen Unterschied (finde ich jedenfalls).

Ich bin zwar nicht in der Situation aber ich würde dem Nachwuchs als erstes Auto auf keinen Fall einen Neuwagen hinstellen. 4 Jahre alte Fahrzeuge die von den Erstbesitzern zurückgegeben worden sind weil die Finanzierung ausgelaufen ist gibt es mehr als genug. Da sollte auf jeden Fall was Vernünftiges dabei sein...

Gib mal Rückmeldung wie ihr euch letztendlich entschieden habt... ;).

Also ich würde dir auch empfehlen mal einen Blick auf den 95 PS Motor im Ibiza zu werfen. Wir haben den gerade als FR Version für meine Frau gekauft und ich bin echt überrascht wie gut der fährt. Ich habe selbst einen 170 PS Diesel und fühle mich aber im Ibiza nicht als Verkehrshindernis. Dank Turbo Unterstützung marschiert der recht ordentlich. Obwohl ich doch schon einige Marken besessen habe kann ich mir zum Suzuki kein wirkliches Urteil erlauben. Mir persönlich gefallen sie einfach nicht. Allrad, nun ja, muss man jetzt selbst beurteilen ob man das braucht. Etwaige höhere Spritverbräuche sollten da vorher gecheckt werden.

 

Wenn ich damals als Fahranfänger die Möglichkeit gehabt hätte, mir ein neues Auto bzw. nen Jahreswagen zuzulegen dann hätte ich das auch getan. Durch die Garantie ist man erstmal weitestgehend sorgenfrei (5 Jahre beim Ibiza) und viele Versicherungen haben sogar spezielle Angebote für Neuwagen Besitzer . Hier gibt es aber allgemein so viele Faktoren die die Prämien Höhe betreffen, das es sich lohnt mehrere Anbieter zu vergleichen. Die einschlägigen Vergleichsportale sind da recht hilfreich.

 

Das man als Anfänger natürlich noch keine Erfahrung hat und eher die Gefahr besteht sich mal nen Kratzer einzufahren ist natürlich klar. Hier gibt es aber immer individuelle Unterschiede . Was ich damit sagen will, nicht jeder Anfänger fährt auch wie einer ;-)

Wir haben vor einem Jahr für eine der Töchter den Ibiza Style mit 85 kW (115 PS) bestellt (mit Prämie für Verschrottung eines Euro 4-Diesel-Fahrzeugs). Tochter wollte unbedingt den PS-stärksten. Kann bei einem knappen Überholvorgang auch mal ganz sinnvoll sein. Garantieverlängerung um 3 Jahre für 319 €. Lieferzeit knapp 5 Monate. Halter und VN bin ich als Vater. Kfz-Steuer 46 € jährlich, Haftpflicht (SF 12) rd 156 €, Vollkasko rd. 174 €. Ob an einem gebrauchten oder einem neuen Auto ein Schaden von z.B. 3000 € entsteht, ist für den Eigentümer egal. Es muß ja nicht immer gleich ein Totalschaden sein. Wenn das gebrauchte Auto Alufelgen hat (sind einfach schöner), tut dir ein Bordsteinrempler genau so weh wie am neuen.

Was spricht für den Neuwagen: Garantie mit günstiger Verlängerungsmöglichkeit; meist günstigere Versicherung; die Frage, ob Vollkasko oder nicht, ist da viel leichter zu entscheiden; wenn einem die sog. Konnektivität wichtig ist, sind die Möglichkeiten beim neuen Auto für die Verbindung mit dem Mobiltelefon weit größer, Seat bot damals ein relativ günstiges Paket einschl. Navi; du kannst das Auto genau nach deinen Wünschen bestellen; der Wertverlust gleich nach dem Erhalt des Autos relativiert sich, wenn man es länger fährt; das jetzige Modell gibt´s seit einem guten Jahr, bleibt also noch einige Jahre aktuell.

Andererseits legst du einen Haufen Geld für das Auto hin; auf der Bank bekommst du aber eh keine Zinsen mehr dafür.

Am wichtigsten ist, dass Du häufig fährst, um Praxiserfahrung zu gewinnen. Daher lieber nicht einen Neuwagen mit (langer) Wartezeit nach der Prüfung.

Der Stress mit dem Neuwagen, bloß keine Kratzer, Dellen usw. zu produzieren kann man auslegen, wie man möchte. Mehr Vorsicht aufgrund des neuen Autos ist ja auch nicht verkehrt.

Zur Leistung kann ich nur sagen, dass mir die 75PS bei meinem Corsa C für die Stadt(-autobahn) ausreichen. Man muss nur den richtigen Gang wählen, dann kommt man mit jedem halbwegs neuen PKW gut vom Fleck.

Wie schnell man mit einem Auto beschleunigt und fährt, hängt neben der Leistung des Motors auch ganz entscheidend vom rechten Fuß des Fahrers ab.

Ich denke 90 bzw. 95 PS (beim Ibiza) sind völlig ausreichend. Ich kann deinen Vater schon verstehen, da die Mehrleistung nur zum schnellen Fahren verleitet.

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