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Sehr hoher Ölverbrauch 626 GE 2.0i 115PS Bj'94

Mazda 626 4 (GE)
Themenstarteram 1. März 2005 um 16:10

Hi Leute,

habe hier das Problem, dass mein 626 GE aus 1994 (2.0i, 115 PS, Motor FS, 1991ccm) einen viel zu hohen Ölverbrauch hat. Er frisst glatt einen ganze LIter auf 1000km, ich bin permanent am Nachschütten. Ganz schön teuer bei dem Syntec-Öl, das ich meinem Schätzchen gönne.

Eigentlich hat er das schon länger, seit km-Stand 100.000 in 2002 etwa, jetzt sind es 141.000 und es wird langsam mehr. Heute morgen habe ich eine Schreck bekommen, weil ich dachte, dass ich einen Zweitakter starte, so heftig qualmte der beim Starten für etwa 3-4 Sekunden blauen Dunst aus dem Auspuff. Stank auch ekelig, aber es hört nach wenigen Sekunden völlig auf und ist bei warmem Motor nicht zu beobachten.

Richtig übel ist es nur, wenn ich nach kräftiger Autobahnfahrt den Wagen abgestellt habe und ihn nach kalter Nacht starte. Da hat er wohl bei heissem Öl im langen Schiebebetrieb viel Öl durch die Schaftdichtungen gezogen, das dann am nächsten Morgen von den Kolbenböden abbrennt, oder?

Schaftdichtungen sind natürlich bei dem DOHC-Motor ein wenig komplizierter, aber ich denke, ich kann die Kompressor-Methode anwenden und muss den Kopf nicht abnehmen. Aber bevor ich so eine Operation am offenen Herzen meines Schätzchens mache, wüsste ich einfach gerne, ob die Diagnose überhaupt stimmt..

Gibt's 'ne Patentmethode, festzustellen, ob's vielleicht Zylinder/Kolben/Ringverschleiss ist oder beides? -- Habe verständlicherweise nicht wirklich Lust, Kolbenringe zu erneuern.

Der Mazda-Meister meint, er wettet drauf, dass das nicht die Schaftdichtungen sind, sondern die Kolbenringe. Und dass er skeptisch ist, ob man da ohne neue Ventile was machen sollte, weil die nach 140 Tkm schon ziemlich eingearbeitet sind..

Hm, stimmt das?

Ich frage mich, ob ich den Ölverbrauch einfach ignoriere und weiter nachschütte, nur etwas billigeres Öl nehme.. schadet das dem Kat denn nicht? - Habe schon eine KLR liegen, die wollte ich dieser Tage einbauen, spart fast 2/3 Steuern (also fast 200 EUR/Jahr).

Die Kiste läuft eigentlich ziemlich gut, bis auf die ganzen fehlenden Dämmungen, die mir die verd* Marder zerfetzt haben..

Fragen über Fragen...

GE-Fan

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6 Antworten
am 1. März 2005 um 16:29

Also...

wer synthetic in nen GE schüttet gehört verhauen, 10W-40 ist das Geheimnis, die dürre Synthetic Brühe macht erst den Ärger. (klappern die Hydros auch schön?)

Mitr wollten se auch schon so Hightech 5w sonste was reinkippen, konnt ich grad noch verhindern.

Zwecks wie mans am besten prüft was das Prob is hab ich auch keine Ahnugn vons owas, aber wenn er hinten Dunstet, verbrennt ers ja wohl. Nicht das du da auch sowas hast wie lockere Ölfilter und abgerissene Ölwanne...

Nur nachschütten hilft dir zwar auch weiter, aber ne generelle Lösung isses nicht. Nimm mal gutes 10W40 und beobachte da mal den Verbrauch.

Aso, welches Öl hattest denn genau drin?

Ansonsten weiss ich ent, ob nen Kompressionscheck bissl Aufschluss bringt.

Und solange die Ventile noch i.O. sind... klar sehn die nach 140tkm nimemr aus wie nach 14...

Hoffe da kann einer hier mal ne qualifizierte Aussage bringen, tät mich ja auch interessieren, weil ich u.U. vorhab den Motor mal risch amchen zu lassen udn die Karre dann noch sehr lange zu fahren ^^

KLR wollte ich auch erst, aber wenn dann anderer Kat oder ich zahl halt mehr, KLR geht mir net ab. Und wie egsgat, entweder mach ich die KArre risch oder fahr "bald" was anderes, der is eh bissi teuer der GE.

Das Prob MArder-Dämmung kenn ich auch :-(

mfg

Themenstarteram 1. März 2005 um 16:48

Na, das Hydro-Klappern hat mit dem Syntec-Zeug (genaue Bezeichnung liefere ich nach, ist Aral High-Tronic für High-End Benz und Porsche) erst aufgehört, vorher wurde er so richtig laut, dritter UND vierter Pott (bzw Hydros) immer am Klappern.

Habe, als ich den Wagen 2001 bekam, erstmal kompletten Ölwechsel gemacht (ist eh IMMER das erste, was ich mache), da kam eine Brühe raus, dass ich den starken Verdacht habe, dass der Vorbesitzer SEHR rücksichtslos war.

Jetzt zeigt er durch leises Hydro-Klappern brav an, dass er Öl braucht. Klappert er, ist der Ölstand unter Low. Schütte ich was nach bis High, ist alles wieder für 1000-1500 km ok, dann geht's wieder los. Die Differenz zwischen High und Low ist nach meiner Messung etwa 1 Liter. Und immer öfter meldet er sich schon bei rund 1000 km.

Gute Idee das mit dem 10W-40. Werde die Karre behutsam auf normales Öl umstellen und mal beobachten.

Ach ja, warum anderer Kat und net KLR? - Wegen dem angeblich unrunden Kaltlauf und Startproblemen?

CU

GE-Fan

am 2. März 2005 um 0:07

Zitat:

Original geschrieben von Da_Maddy

Also...

wer synthetic in nen GE schüttet gehört verhauen, 10W-40 ist das Geheimnis, die dürre Synthetic Brühe macht erst den Ärger. (klappern die Hydros auch schön?)

Stimmt genau.

Nach 200km Vollgasfahrt mit 5W-30 letzten Sommer hat sich mein Motor wie ein alter Diesel angehört.

Im Winter fahre ich das Synthetiköl auch weiterhin, im Sommer wird auf 10W-40 gewechselt und alle Probleme ( klappern der Hydros, eventueller Ölverbrauch ) sind Geschichte.

am 2. März 2005 um 10:21

ok, wenn der Vorbesitzer den hat evrsumpfen lassen....

da hätteste aber lieber mal ne anständsche Spülung durchgezogen, die Kur hat meiner auch bekommen.

Seither nun das 10W40 (shell, solange es bei ATU noch im ANgebot bleibt) udn keinerlei Probs. Klappert nicht udn verbraucht nix.

High End Synthetic Öl gehört auch nur in Motoren die das echt brauchen, bei anderen kannste genuch Ärger bekommen. Die alten Colt GTis waren da auch betroffen, haben sich einige die Dürre Plärre reingekippt und hatten dann Prosb mit den Hydros.

betreff KLR: Naja, von dem Ärger hab ich auch gehört, aber mir gehts der mehr ums Prinzip, nur weil das Ding im Klatlauf rumpfuscht bekomm ich bessere Abgaseinstufung und wenn ich zur AU fahr, messen die eh im warmen... Dann lieber gleich richtig ändern. Außerdem überleg ich eh was mit meinem GE passiert, der kostet mich in der Werkstatt/Vers. zu viel. Daher würd ich mir gern was günstigeres holen (und fahr ziemlich viel, diesel wär da gut), andererseits wächst mir der Karren ans Herz und spiele da wieder mit dem Gedanken einer Auf/Umbaus...

kommt Zeit kommt Rat

Themenstarteram 2. März 2005 um 11:31

Hab ich ja

 

Ja, die Spülung habe ich vorgenommen, wegen dem fürchterlichen Sabsch, der da rauskam. Und dem Klappern. Zum Spülen habe ich dann eben 3000 km lang Synthetic (sehr teuer, Castrol) gefahren, dann wieder kompletten Ölwechsel (immer natürlich mit neuem Filter) gemacht. Hätte das nie getan, wenn ich wegen der Suppe nicht so einen Schreck bekommen hätte und Motor-Innen-Putzen angesagt war. Dann erstmal normales Teil-Synth, irgendwie 10W-40 oder so.

Als dann aufgrund des hohen Ölverbrauchs die Hydros erbärmlich klapperten und ich das auch durch Nachfüllen des normalen Öls nicht wegbekommen habe, bin ich erst ganz auf das Voll-Synth umgestiegen.

Und siehe da, das Klappern der Hydros hörte auf. Erst, wenn der Ölstand unter Low ist, klappert es jetzt ganz leise, dann fülle ich nach und alles ist wieder ok.

Vielleicht hat jetzt das längere Fahren mit Vollsynthetik den Motor erst richtig sauber gemacht, daher klappern auch die Hydros nicht mehr. Also probiere ich jetzt mal wieder normales Öl (10W-40), vielleicht wird's ja weniger mit dem Öl-Saufen. Und billiger auf alle Fälle.

Vollsynthetik hat mir die Karre erst "entklappert". Am hohen Ölverbrauch hat's nichts geändert. Der wird mir nur langsam zu teuer und ich habe Angst um den Kat. Das Öl heißt übrigens Aral High Tronic SAE 5W-40. Nichts Überkandideltes also.

Ventilschaftdichtungen sind nicht teuer (komplett mit Deckeldichtung bei D&W Repair so um die 80 EUs). Werkzeug zum Wechseln mit der Kompressormethode auch nicht (70-80EUs). Nur eben der Aufwand.. keine Lust, viele Stunden und knapp 200EUs für nix zu investieren.

Sind Kolbenringe teuer?

Ach Mist, wenn ich der Karre doch nur das Ölsaufen abgewöhnen könnte..

Mir spukt noch etwas im Kopf rum:

Motor: Kopf ab.

Wagen auffe Bühne, unteren Träger weg, Ölwanne mit Ober- und Unterschale ab, dann von unten Pleuel lösen, Kolben nach oben raus, Ringe wechseln, Kolben wieder rein, Pleuel fest, Ölwanne und Träger wieder drauf, Kopf wieder drauf (nach Schaftdichtungswechsel).

Geht das überhaupt? - Kommt man von unten überhaupt an die Pleuel, ohne den Motor rauszunehmen?

Fragen über Fragen..

Danke schon mal

GE-Fan

Hallo, es ist nun einige Jahre später und ich bin mit meinem Motor nun bei dem selben Dilemma angekommen: Öl nachfüllen, da es mysteriös verbrannt wird :'D

 

Achsmanschette7848, hast du das Problem behoben, oder damit weitergelebt?

 

Hoffe das hier wird noch gelesen haha

Schönen Abend an alle!

-Projektgarage

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