ForumBiker-Treff
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Sekundärantrieb & Tüv

Sekundärantrieb & Tüv

Themenstarteram 6. März 2008 um 17:08

Hallo Leute,.

ich möchte an meiner GSX 750 AE den Sekundärantrieb ändern, von Kette auf Zahnriemen.

Die Frage ist nun, ob sowas eintragungspflichtig ist, da ich denke, dass es doch prinzipiell egal sein sollte (wäre zumindest schön wenn es so ist), wie das Hinterrad angetrieben wird, hauptsache das Übersetzungsverhältnis bleibt annähernd gleich.

Die Frage ist jetzt wohl, was in der Betriebserlaubnis steht, die beim KBA liegt...

Ich hab bereits mit einigen Leuten gesprochen die meinten, dass das so stimmt. Jeder Tüv Menschen den ich gefragt habe, meinte natürlich, dass das eingetragen werden muß.

Was meint ihr?

 

MFG

Ähnliche Themen
12 Antworten

Hey wird sind hier in Deutschland.

Da brauchst du Gutachten für Stahlflexleitungen, Spoilerscheiben, Kotflügel...

Kannste knicken, dass du da so einfach den Kompletten Antrieb umrüsten darfst, ohne dass dir der TÜV ans Bein pisst. :rolleyes:

Festigkeit der Rollen, Zugkraft des Riemens...

Themenstarteram 6. März 2008 um 18:02

Naja die Riemenscheiben und den Riemen würde ich von einer BMW Scarver nehmen, sogar das Übersetzungsverhltnis und Achsabstand passen so in etwa... Aber trotzdem will mir das keiner hier oben eintragen :(

Gut wenn's gscheit gemacht ist, seh ich da auch kein Problem in so einem Umbau.

Aber wenn sich der TÜV quer stellt, was willst machen...außer die TÜV-Stellen abklappern, bis du einen findest, der's macht. ;)

Ich wage mal zu behaupten dass unser TÜV hier das eintragen würde, wenn es gscheit gemacht ist und man vernünftig argumentiert. Hilft dir jetzt aber auch nix, is klar.

Themenstarteram 6. März 2008 um 19:08

Ich hab heute schon einige Tüv Leute darauf angesprochen, und bei 3 von 4 war überhaupt keine Koorperationsbereitschaft zu erkennen.

Der vierte sitzt in Aachen, hat diesen Umbau so wie ich ihn vorhab schonmal eingetragen und würde es im äußersten Notfall nochmal abnehmen. Flensburg <-> Aachen ist allerdings ne halbe Weltreise (für ne Tüv-Abnahme)

Am unkooperativsten war der Tüv Prüfer der mit eine Hochgeschwindigkeitsprobefahrt mit begleitfahrzeug und Geräusch&Abgasmessung angeboten hat, für schlappe 500€ aufwärts :mad:

Mir ist ja bewußt, dass der Tüv durchaus sinnvoll ist und ich das nur eingetragen bekomm wenn es handwerklich gut gemacht worden ist (ich möchte damit ja auch fahren und nich alle 100m den Riementauschen o.ä.), aber dass sich einige sofort auf ignorant stellen finde ich sehr frustrierend.

Ja das is ärgerlich.

Ist bei uns eigentlich auch ganz lustig. Mußt nur das Wort "Einzelabnahme" fallen lassen...so schnell hab ich TÜV-Prüfer noch nie laufen sehen :D

Glücklicherweise ist bei uns ein Prüfer, der sich das antut.

Würd ich mich einfach noch bisschen umschauen. Muß doch in Hamburg/Bremen... einen TÜV geben der sowas macht.

Hast in der Nähe irgendwo eine Harley-Werkstatt oder einen Fighter-Bauer?

Die Jungs müssen ihr Zeugs ja auch irgendwie eingetragen bekommen.

Themenstarteram 6. März 2008 um 20:28

Ich werd morgen mein Glück mal in Kiel versuchen, und von dort aus jede Tüv Station Richtung Süden nerven :p

am 6. März 2008 um 20:35

Gibt da doch nen Umrüster ... war doch in einer der letzten Motorrad drin

Themenstarteram 6. März 2008 um 20:37

Ja VH Motorradtechnik in Oldenburg, costa quanta 1100€ mit Teilegutachten.

das ist schon ganz nett, da es mit TG ist. Nützt mir aber nix da die keine Kits für mein Moped (GSX 750 AE ) anbieten, bevor ich nach Aachen fahre werd ich aber nochmal dort nachfragen.

MFG Arne

Zitat:

Original geschrieben von Arnecl

Ja VH Motorradtechnik in Oldenburg, costa quanta 1100€ mit Teilegutachten.

das ist schon ganz nett, da es mit TG ist. Nützt mir aber nix da die keine Kits für mein Moped (GSX 750 AE ) anbieten, bevor ich nach Aachen fahre werd ich aber nochmal dort nachfragen.

MFG Arne

ich wohne in oldenburg! wenn ich dir bei irgendeiner art vermittlung hier behilflich sein kann, dann schick mir ne nachricht! :-)

Themenstarteram 7. März 2008 um 10:28

Zitat:

Original geschrieben von Thorte27

ich wohne in oldenburg! wenn ich dir bei irgendeiner art vermittlung hier behilflich sein kann, dann schick mir ne nachricht! :-)

Danke sehr freundlich, ich habe gerade die Unterlagen an einen Tüv-Prüfer in Rendsburg geschickt, er klang da recht vernünftig eingestellt und hatte mehr sorgen um den Riemen als um das Abgasverhalten. Vernünftige Einstellung.

Ich meld mich

MFG Arne

sagmal die GSX 750 AE ist doch so eine alte maschine oder?

ich mein, ich seh typen rumfahren mit einarmschwingen in 70er jahre moppeds und 190er schlappen drauf.

mit tüv!

ich hab mir in anderen forem zusammen gelesen, dass wenn das anbeuteil von ner anderen maschine stammt (somit ja schonmal ne abe (fÜr diese maschine erhalten hat), fachgerecht montiert ist (vielleicht sogar von ner werkstatt (hat bei mir mal nen tüver letztendlich doch zur kooperation bewogen)) und der bock danach nicht unbedingt das fahrverhalten eines öltankers hat, ner einzelabnahme nix im wege steht..

aber die spezies graukittel zeigt da das gleiche verhalten wie die beamtenschaft.

dienst nach vorschrift und mit nem "nee" machste als graukittel und beamter erstmal nix falsch.

das problem der riementriebe ist, dass die auf nem zu kleinen riemenrad sich gerne mal bei voller fahrt zerlegen!

die riemenscheiben (oder nennt man das riemenräder?) sind aus alu und das zeug sehn die typen auch gar nicht gerne.

wenn du alu verbaust solltest du das zeug immer beim namen nennen können (also die legierung)!

der tip mit der umrüsterfirma ist gut, ich denk viel billiger wirstes von ner anderen maschine auch nicht bekommen..

bei denen ist ja die tüvabnahme schon mit drinnen und vielleicht sind die ja flexibel denn so unterschiedlich wird das geraffel doch nicht sein.

ansonsten würd ich sagen, wenn die sachen von ner maschine stammen die schwehrer ist und / oder mehr leistung hat und alles gut gemacht ist, nix eckt oder schleift und die fuhre nicht eiert sollts gehen.

im zweifel machen und dann nen tüver mit der materie konfrontieren.

soweit ich weiss darfste auch mit erloschener abe zum tüv fahren. :)

wenn der nicht will, fragen was dagegen spricht und wenn grütze kommt der nächste!

das is mit allen leuten so die erstmal nur aufm papier schlau sind..

sindse mal doch nich schlau, maskiern sie das unter absonderung von möglichst kompliziertem krahm ohne verbesserungsvorschläge. ;)

ps: die tüver mögen mir verzeihen denn ich kann mir vorstellen, was da mitunter auch mal auf den hof rollt ;)

 

Hallo,

Ich würde mir erstmal einen Prüfer suchen (TÜV, Dekra, KÜS völlig wurscht), der selber Motorrad fährt. Die Jungs haben nämlich nicht nur das gleiche Hobby wie Du, sondern sind ja i.d.R. zudem auch noch Technik-Freaks. Wenn dein Plan einigermaßen Hand und Fuß hat, sollte es kein Problem sein einen dieser Motorradfahrenden Prüfer für deinen Umbau zu begeistern (kann mir doch keiner erzählen, daß ein motorradelnder Maschinenbau Ing. nur auf Originalzeugs steht, wäre jedenfalls der erste, den ich zu Gesicht bekäme).

Wenn Du diesen Prüfer gefunden hast, mußt Du deinen Umbau von Anfang an im Konsens mit ihm durchziehen, und wenn Du wegen jeder Schraube hinfährst und fragst ob du die nehmen kannst. Der Kerl muß von A bis Z in deinen Umbau involviert sein. Dann sollte auch die Eintragung am Schluß kein Problem sein.

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg bei deinem Vorhaben.

Grüße

Andi

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Sekundärantrieb & Tüv