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Selbstanzeige - VW räumt zu hohe Verbrauchswerte beim Porsche 911 ein
Betroffen sind die Modelljahre 2016 und 2017, also 991/2..
Kriege ich jetzt einen neuen?
https://www.sueddeutsche.de/.../vw-porsche-selbstanzeige-1.4312232
Beste Antwort im Thema
OK ich fahre seit mehr als 20 Jahren 11er und mir war und wird es immer "Latte" bleiben, welche Verbrauchswerte mein Spielzeug hat.Rumdiskutieren kann man gerne beim 220 D oder Golf Plus TDI ,aber doch nicht beim Sportwagen! Ist eben meine Meinung! Mein 11er ist Fun und abschalten vom "Alltag", ein Genuss dessen, was man sich erarbeitetet hat usw usw.
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12 Antworten
Der "alte" 991 unterliegt sowieso nicht der Real-Emmissions-Messung. Der ist rein nach Prüfstand zertifiziert. Das müsste erstmal einer erläutern der sich damit auskennt. Also was war falsch im Vergleich zu den üblichen Gepflogenheiten und was sind die üblichen Dinge überhaupt. Wird üblicherweise ohne Spiegel, mit abgekleppten Übergängen und ganz schmalen Reifen mit 6bar gemessen? Und das hat man noch getoppt, indem man sich bei der Luftwiderstandskalkulation auch noch verrechnet? Und beim Rollwiderstand auch?
wer meckert soll sich ein Fahrrad kaufen.
Komisch ist, dass "nur" die Modelljahre 2016 und 2017 betroffen sind. Ich hab ein BJ 06/2018, müsste also ein MJ 2018 sein. Der ist nicht betroffen (?)
Zitat:
@Youngtimerfriends schrieb am 31. Januar 2019 um 22:56:07 Uhr:
wer meckert soll sich ein Fahrrad kaufen.
sorry, es geht nicht daraum, da man meckert.....sondern es ist eine eldinge Verarsche und Abzocke, welche die Automobilindustrie scheinbar systematisch pflegt.
Das ein Auto IMMER verbrauchstechnisch oberhalb des angegebenen Werte ist, war und ist klar - jedoch sollten die vom HERSTELLER (!!!!) benannten Werte stimmig sein, oder etwa nicht?
OK ich fahre seit mehr als 20 Jahren 11er und mir war und wird es immer "Latte" bleiben, welche Verbrauchswerte mein Spielzeug hat.Rumdiskutieren kann man gerne beim 220 D oder Golf Plus TDI ,aber doch nicht beim Sportwagen! Ist eben meine Meinung! Mein 11er ist Fun und abschalten vom "Alltag", ein Genuss dessen, was man sich erarbeitetet hat usw usw.
Die Frage die sich stellt, wie geht man damit um - mit einer Rückrufaktion und fragwürdigen Motoreingriffen bzw. sinnlosem Aktionismus bin ich jedenfalls nicht einverstanden!
Es geht ja nicht darum ob sich die Besitzer über den Verbrauch aufregen, glaube eh kaum das der bei dem Kauf eines 911 irgendeine Rolle spielt, sondern darum das die genau wissen das sie Mist gebaut haben und jetzt Herzflattern bekommen wegen der aktuellen Situation.
Von mir aus könnte es noch die 6L Hubraum ohne Kat geben. Der Verbrauch und CO-Ausstoß interessiert mich null. Und am liebsten wäre mir, die Ökos und Grünen wären nie auf dieser Welt und würden ihr Unwesen treiben.
Um den Verbrauch geht's nicht, aber da der Elfer primär von solventen Herrschaften gefahren wird, könnten diese ja nun auf die Idee kommen, den Kaufvertrag mittels eines findigen und teuren Anwalts (unter denen sicherlich auch genügend Elfer-Fahrer sind) rückabzuwicklen, da man sich auf Betrug beruft.
Somit bekommt man die vor zwei Jahren teuer angeschaffte Karre günstig wieder los (Kaufpreis Minus Nutzungsentschädigung= 0,5% vom Kaufpreis pro 1000 gefahrene km) und kann sich den neuen 992 in die Garage stellen.
So wenig Wertverlust macht man mit einem Elfer wohl erst wieder in 30 Jahren.
Natürlich geht es um den Verbrauch (CO2 = direkt proportional zu Verbrauch). Dieser wurde von Porsche als zu niedrig angegeben.
(Grund: bei der Messung auf dem Rollenprüfstand fehlt der Wind. Also muss der Luftwiderstand als Parameter manuell eingetragen werden. In diesem Fall: wohl falsch/zu gering).
Daraus eröffnen sich zwei Vorteile für den Kunden:
1. sie zahlen weniger Steuern, als sie eigentlich sollten.
2. sie könnten nun den Kaufvertrag anfechten. Denn das ist ein Kaufmangel.
Zum Punkt 2: egal, ob dieser Kaufmangel bei einem typischen Porschekunden nun ins Gewicht fällt, oder durch (1) positiv kompensiert wurde - er ist vorhanden. Und eröffnet, seine üblichen Rechte durchzusetzen. Nachdem ich davon betroffen bin, werde ich dies zumindest im Hinterkopf behalten.
Weiter muss ich das, glaube ich, nicht ausführen.
Zitat:
..
Zum Punkt 2: egal, ob dieser Kaufmangel bei einem typischen Porschekunden nun ins Gewicht fällt, oder durch (1) positiv kompensiert wurde - er ist vorhanden. Und eröffnet, seine üblichen Rechte durchzusetzen. Nachdem ich davon betroffen bin, werde ich dies zumindest im Hinterkopf behalten.
...
Sehe ich genauso - abwarten und schauen. Ich habe für ein bestimmtes Produktversprechen gezahlt. Wenn Porsche das nicht einhalten kann, muss man über den Schaden und die Kompensation sprechen. Normales Geschäft.
Grüße
Jürgen
Ich habe bisher noch nicht gefunden, auf welchen Motor sich das bezieht. Wir haben ein 991.2 4S BJ 2017, sind wir betroffen? So wie @knolfi habe ich auch schon gedacht :-)