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Selbstimport aus den USA - welches Modell?

Themenstarteram 29. Januar 2014 um 11:58

Hallo,

im Sommer 2015 werden wir unsere lange geplante USA-Reise verwirklichen. Statt eines Mietwagens oder Reisemobils soll es aber ein gekauftes Auto sein, welches wir mit zurücknehmen. Das Auto muss uns zu viert zuverlässig durch die USA bringen, Spaß machen und im Idealfall beim Verkauf in D Teile der Reise refinanzieren. Nur welches Auto nehmen? Folgende Alternativen überlegen wir:

- Deutscher Young- oder Oldtimer

- Amerikanischer Young- oder Oldtimer

- Amerikanisches neues Auto, welches auch in D gefragt ist

Nach welchem Autotyp würdet Ihr suchen? Hat jemand eine Idee, wie ich das Auto während der USA-Reise zulassen und versichern könnte? Kennt jemand vertrauenswürdige Händler, idealerweise im Süden der USA?

Danke für Eure Unterstützung.

Beste Antwort im Thema

Ich halte das ganze für eine Schnapsidee - da bleibt doch vom Urlaub überhaupt nichts übrig, wenn man die ganze Zeit eine bürokratische Rennerei hat. Dann muss man noch ein Auto suchen das passt, dann muss man da nachher zum Hafen bringen etc. pp.

In den USA sind Mietwagen günstig und damit hat man keinen Akt. Wenn man das Auto dann selbst behalten wollen würde könnte ich mir das noch eher vorstellen, dann dient die Reise eher dem Autokauf als dem Urlaub und man denkt jedes Mal dran zurück wenn man in Deutschland wieder ins Auto einsteigt. Aber um das schnelle Geld zu machen - nee, da steht der Aufwand in keinem Verhältnis zum Erlös.

vg, Johannes

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Also die Idee mit einem Autoexport die USA Reise zu finanzieren hatten schon einige.....

Allerdings ist das nicht so einfach wie viele denken und es gibt viele unbedachte "Hindernisse".

Stelle doch bitte mal auf, wie Du dir die Sache vorstellst, angefangen von der Ankunft am Flughafen und wie du dann zu der Verkäufer Adresse (Privat oder Händler) kommen willst...

Wie hast du dir denn den "Idealfall" vorgestellt? Schreib den mal hier rein und dann werden dir viele sagen können warum dieses oder jenes nicht funktioniert...

Hi,

mit das größte Problem ist die Versicherung für so ein gekauftes Fahrzeug. Ohne festen Wohnsitz,ohne Sozialversicherungsnummer und ohne Versicherungshistorie fast nicht möglich oder extrem teuer.

Ohne Verwandschaft in den USA die das übernimmt kaum machbar.

Refianzieren ist schon 2x nicht drin,wenn überhaupt kommst du bei null raus mit den Kosten für Fahrzeug und Import. Was ja aber schon nicht schlecht wäre weil Mietwagen kosten auch,gerade mit einweggebühren.

Gruß tobias

http://www.spiegel.de/.../...mehr-auto-fuer-weniger-geld-a-792685.html

Der Artikel ist vielleicht interessant für dich.

Außerdem:

http://www.motor-talk.de/.../ami-in-den-usa-kaufen-fahren-t849736.html

http://www.usatourist.com/.../car-buying-tips.html

Wenn es um die Refinanzierung geht, könnte ein neuer PASSAT die richtige Chance sein. Nicht jedem deutschen Käufer fällt es gleich auf, dass es ein US-Modell ist. So ist ein höherer Kaufpreis durchsetzbar. Das ganze über einen offiziellen Vertragshändler.

Wenn es um Spass geht, dann eher Young- und Oldtimer. Kennst du dich damit nicht aus, wird es eher ein Draufzahlgeschäft.

Bei neuen Amis solltest du auch bei uns nachgefragte Modelle in Betracht ziehen, z. B. Mustang, Camaro. Problem besteht bei 4-Personen! US-Limousinen haben nur wenige Nachfrager in Deutschland, was sich auf den Preis auswirkt. Pick-Ups sind auch nicht jedermanns Sache. Evtl. ist ein neuer Ford Flex eine Option. Den kannst du dann selbst als Familienfahrzeug nutzen. Verkauf deinen BMW, mit dem refinanzierst du dann die Reise.

Zitat:

Original geschrieben von Kai R.

Hallo,

im Sommer 2015 werden wir unsere lange geplante USA-Reise verwirklichen. Statt eines Mietwagens oder Reisemobils soll es aber ein gekauftes Auto sein, welches wir mit zurücknehmen. Das Auto muss uns zu viert zuverlässig durch die USA bringen, Spaß machen und im Idealfall beim Verkauf in D Teile der Reise refinanzieren. Nur welches Auto nehmen? Folgende Alternativen überlegen wir:

- Deutscher Young- oder Oldtimer

- Amerikanischer Young- oder Oldtimer

- Amerikanisches neues Auto, welches auch in D gefragt ist

Nach welchem Autotyp würdet Ihr suchen? Hat jemand eine Idee, wie ich das Auto während der USA-Reise zulassen und versichern könnte? Kennt jemand vertrauenswürdige Händler, idealerweise im Süden der USA?

Danke für Eure Unterstützung.

Als erste mache Dir ein Bild, ob Du aus Ausländer bei uns in der BRD eine solche Sache durchziehenkönntest. Ohne deutschen Wohnsitz eine Autoversicherung bekommen oder gar eine Zulassung? Nun, Du kannst annehmen, dass es in USA ähnlich ist. Welches Auto glaubst Du in USA preiswert einkaufen zu können, dort viele Meilen fahren, dann noch BRD bringen (Zoll und Steuere!!!) und hier technisch umzurüsten, dass du eine Zulassung bekommst und dann noch verkaufen UND Geld bei machen? Ich glaube, das ist nicht realistisch. Kenne ich alles, habe ich auch so gemacht, ABER: ich habe einen US Führerschein, eine Adresse, ein Bankkonto und dann nehme ich mir für 1 Woche einen Mietwagen und schaue mich erst mal um, nix mit sightseeing sondern Autoschauen. Willst Du das? Wie wäre es mit Urlaub geniessen, nehmt Euch einen grossen Mietwagen, cruisen... und wenn Du ne tolle Kiste siehst, die DIR gefällt und die du gerne hier hättest, dann bring dir ein Souvenir mit....und nimm die Kiste mit... :-)

Sommer 2015 ?? :eek:

Hast du dich eventuell verschrieben und meintest 2014 ?? :p

Themenstarteram 29. Januar 2014 um 15:28

ich meinte schon 2015. Aber ein bisschen Vorinformation kann ja nicht schaden.

Das Zulassungsproblem ließe sich lösen, wenn das Auto noch einige Zeit auf den Händler angemeldet würde (gegen einen kleinen Obulus). Und das Problem, ein Auto zu finden, ließe sich über einen vertrauenswürdigen Händler lösen, zu dem man dann hinfliegt.

Natürlich kann ein zuvorkommender Händler den Wagen zulassen, auch auf sich (wenn er das denn will). Das Problem ist und bleibt die Versicherung. Die ist in USA an die Person geknüpft, nicht an das Fahrzeug. Und als Nichtamerikaner aus einem automäßigen Entwicklungsland ohne US-Fahrhistorie wird kaum eine Versicherung so etwas anbieten.

Ich habe mal einer Versicherung von Tour Insure gehabt, mit der das ging. Vielleicht machen die das noch.

http://www.tourinsure.de/

Das Gebrauchtwagenhaendler die Fahrzeuge auf sich angemeldet haetten, waere mir neu. Das habe ich hier in Texas noch nie gesehen. Die Fahrzeuge sind normalerweise gar nicht angemeldet und werden fuer Probefahrten mit Haendlerkennzeichen versehen, die aber nicht auf dem Auto bleiben.

So aehnlich wie es frueher in Deutschland mit den roten Nummern gehandhabt wurde.

Nach dem Kauf kommt dann ein temporaeres Kennzeichen drauf, welches mit der On-Line Anmeldung beim Kauf auf den Kunden ausgestellt wird. D.h. der Haendler meldet das Auto beim Kauf gleich mit an.

Zumindestens ist das hier so in Texas. Das kann aber in anderen Staaten anders sein.

Und die Versicherung muss vom Kaeufer gestellt werden, weil in USA die Versicherung auf die Person abgeschlossen wird und nicht wie in Deutschland auf das Auto.

Ich halte das ganze für eine Schnapsidee - da bleibt doch vom Urlaub überhaupt nichts übrig, wenn man die ganze Zeit eine bürokratische Rennerei hat. Dann muss man noch ein Auto suchen das passt, dann muss man da nachher zum Hafen bringen etc. pp.

In den USA sind Mietwagen günstig und damit hat man keinen Akt. Wenn man das Auto dann selbst behalten wollen würde könnte ich mir das noch eher vorstellen, dann dient die Reise eher dem Autokauf als dem Urlaub und man denkt jedes Mal dran zurück wenn man in Deutschland wieder ins Auto einsteigt. Aber um das schnelle Geld zu machen - nee, da steht der Aufwand in keinem Verhältnis zum Erlös.

vg, Johannes

am 8. Februar 2014 um 16:35

Ein Van und Motel

Zitat:

Original geschrieben von MrXY

Ich halte das ganze für eine Schnapsidee - da bleibt doch vom Urlaub überhaupt nichts übrig, wenn man die ganze Zeit eine bürokratische Rennerei hat.

Sehe ich auch so. Der ganze Urlaub geht drauf, um das ganze zu organisieren, wenn man das Verwicherungsthema überhaupt lösen kann - was ich bezweifle.

Schöne große Mietwagen sind (relativ) günstig in USA und man kann sich am Flughafen reinsetzen und den Urlaub von der ersten Minute an genießen.

Zitat:

Original geschrieben von wodkaa

 

Wenn es um die Refinanzierung geht, könnte ein neuer PASSAT die richtige Chance sein. Nicht jedem deutschen Käufer fällt es gleich auf, dass es ein US-Modell ist.

Na, den möchte ich sehen! der müsste aber schon sehr uninformiert sein. Der US-Passat ist doch 10 cm länger und (?) ... cm breiter.

http://www.myturbodiesel.com/images/b7/tdi/euro-passat-differences.jpg

http://www.autobild.de/.../vw-passat-fuer-den-us-markt-1334961.html

Wenn man sich mit der Materie befasst, dann sieht man wohl die Unterschiede. Aber bei den laufend durchgeführten Minimalstveränderungen im VW-Modellprogramm kann es sich auch um irgendein Facelift handeln. Und ein VW, egal woher, ist für den deutschen Kaufinteressenten eher interessant. Da gibt es einfach mehr NAchfrage als bei einem Ford F250, einem Caddy SRX usw.

-@ Themenstarter---

Grundsaetzlich keine schlechte Idee......aber.....

Wer sind die anderen 3 Mitreisenden ? Sind die alle so "autobegeistert" wie du

es bist? Ansonsten kann aus der netten Reise schnell ein "Horrortrip" werden.

Mit Muttern, Schwiegermutter oder pubertierenden Teens wuerde ich es lieber

lassen. Den Mitfahrern kann es schnell "auf die xxxx gehen", dass die ersten

Urlaubstage "nur" nach Autos gesucht wird, obwohl man doch sooo schoene

andere Sachen machen koennte....wie langweilig...wie aetzend.....................

Mal angenommen, ihr 4 seid euch einig, dass der Urlaub zu einem nicht kleinen

Teil aus Suche/ Besichtigung/ Probefahrten/Paperwork...... bestehen kann/wird

und das von --allen-- unterstuetzt wird, koennt ihr es angehen, wenn nicht,

lasst es besser bleiben.;)

Wir haben mehrmals "Classics"/ alte Autos in USA gekauft, fuer mehrere

Wochen gefahren und anschliessend verschifft. Ich wuerde es immer wieder

machen. Vor allem, wenn ich das besagte Auto fuer mich kaufe und die ganze

Aktion nicht (nur) von der finanziellen Seite her betrachte. Klar, man kann evtl.

mehr oder weniger "verdienen" wenn alles gut klappt....das war aber bei uns

nicht der Hauptaspekt. Unsere Reisen waren sozusagen jedesmal "erlebte

Roadmovies"....... und das sollten sie auch sein......;)

Welches Fahrzeug du kaufen solltest, koennen dir andere empfehlen.....ich

wuerde das kaufen, was --mir-- gefaellt..... dann kann ich es, falls es nicht

fuer einen akzeptablen Preis weggeht, einfach behalten.....;)

Fuer die ersten/ letzten Tage einen Mietwagen oder "Drive-Away" nehmen...

Wenn du mit "Sueden" die Suedstaaten meinst, kannst du ab z.B. Houston/

Galveston verschiffen, ab Ostkueste ist etwas billiger, ab Westkueste teurer,

bietet sich aber trotzdem an, wenn ihr (z.B.) im Suedwesten (N.M., AZ........

und Umgebung) bleiben wollt -und- Hin-und Rueckflug zu /von demselben

Flughafen stattfinden sollen-------Versicherung: wir hatten eine Liability/ Haft-

pflicht ueber --American International Underwriters-- im Voraus (blanko) ab-

geschlossen und--nach Kauf des Autos-- die Details uebermittelt.

Zahlreiche andere Hinweise zum Autokauf in USA sind hier bereits gegeben

worden bzw. kannst du ueberall nachlesen......

Wie auch immer ihr euch entscheidet, viel Vergnuegen..........

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