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Service D + Tuev + Hintere Bremsscheiben Rechnung EU1100,00

Mercedes A-Klasse W169
Themenstarteram 17. Dezember 2013 um 14:11

Die Rechnung EU1100,00! hat mich Total umgehauen.

:confused:

A160 Benziner 3 Jahre alt, 28T Km, wuerde als Jungerstern mit 14TKm gekauft. Hatte neuen Tuev und hatte damals schon beim parken gequietscht, da der Haendler von dem wir ihn gekauft hatten 130Km entfernt war hatten wir das gequieke toleriert.

Am Anfang Dez. 2013

Der Meister in der Werkstatt wurde auf das Quietschen aufmerksam gemacht, die Hinterenscheiben seien korrodiert war die Diagnose, muessen gemacht werden da sonst kein Tuev (?).

Frage: Wie koennen die hinteren Scheiben mehr korrodieren als die Vorderen

Antwort: Tja - ist davon abhaengig wie Sie Bremsen!

Ich wuesste nicht das man auf mehreren Arten bremsen kann. Meine Frau tut ihren rechten

Fuss auf den Bremspedal und bremst (nehme ich an)

Mercedes Kundenservice wurde eingeschaltet:

Aussage der Dame: Wenn der Wagen wenig gefahren wird, korrodieren die Bremsscheiben - die Hinteren mehr als die Vorderen - warum? Weil sie weniger beansprucht wereden (logisch oder). Man muss regelmaessig kraeftig Bremsen.

Tatsache: Der Wagen spurtet 5 mal die Woche 66Km Auf A9 (ausser wenn man verreist ist) - von wegen regelmaessig kraeftig bremsen.

Uebrigens - steht nirgends in der Gebrauchsanweisung!

Die Rechnung war ernuechternd, die Mercedes erklaerungen als auch die Tatsache, dass die Rechnung einfach EU1100,00 sein duerfte enttaeuschand. Man haette anrufen oder informieren koennen.

Was kann man machen - nichts!

Im Jahr 2012 hat Mercedes 1,451,561 Autos im Wert von EU61+ Milliarden verkauft, faellt EIN Wichtel mit EINER A160 ins gewicht?

Impotente Rage!

.

Beste Antwort im Thema

Hallo.

Selbe Probleme.

Meine Lösung: Selbst ist der Mann (Schrauber).

Habe Buch geordert, You Tube durchforstet, Teile bestellt. Ca. 120€.

Zu den Problemen:

Hintere Bremsscheibe angerostet, Von Anfang an Bergabfahrt und leicht bremsen,ein zweimal im Monat, Zusatzgewicht in den Kofferraum (Zementsäcke) oder Ähnliches.

Sind erstmal Riefen drin ist es unmöglich die Scheiben sauber zu fahren.

Habe Glück, wohne im Spessart ,muß deshalb laufen bremsen.Habe aber auch große Abnutzung.

fazit: Das Material der Scheiben ist miserabel, MB kümmert das wenig und die Werkstätten sind ausgelastet.

Da ich die Reparatur selbst mache,bleiben meine Kosten tief.

Zum Service D : Mache ich auch alles selbst, lasse Fehlerspeicher aber von Werkstatt auslesen.

TÜV : Sollte man selbst hinfahren, auch wenn Fehler gefunden werden. Ca. 100 €.

Wenn ich "alle" Kosten durch die Jahre teile, lag ich bei ca. 1200 € proJahr.

Und das waren 11 Jahre.

Bei 310000 Km.

Eckione

+2
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Hallo Markenskeptiker,

was Dich also aufregt, ist die hohe Rechnung. So wie ich das sehe, sind aber auch

eine Menge Positionen drin. Da ist zunächst der Sevice D, der umfangreicher ist, als

der reine Ölwechsel und Ölfilterwechsel. Vielleicht auch Bremsflüssigkeitswechsel und

weitere Filter ?

Dann die HU und die AU, die auch mit etwa 100€ zu Buche schlagen ( durchgereicht )

Dann noch die hinteren Scheiben und Beläge.

Der Preis für diese Leistungen ist doch klar und hätte bei Auftragsvergabe doch erfragt

werden können. Warum sollte die Werkstatt sich denn nochmals melden ?

Ich halte es so:

- Einen Service kann man bei Mercedes auch ohne Ölwechsel beauftragen. Man kann

auch vereinbaren, daß man das Öl selbst anliefert ( Preisdifferenz bis zu 16€ pro Liter ).

Möglichkeit 2: Man macht den Ölwechsel selber

Möglichkeit 3: Man läßt den Ölwechsel bei einer Kette machen.

- Bremsen: Es gibt freie Werkstätten, die Bremsen genauso gut instandsetzen können, wie

der Freundliche. Dort kann man auch vereinbaren, das Material selbst anzuliefern.

Falls Du erwartet hättest, daß die Instandsetzung der Bremsen auf Kulanz gehen sollte,

hilft auch Fragen, jedoch hat man bei einer Werkstatt, die nicht zu dem Autohaus gehört, wo

der Wagen gekauft wurde, schlechte Karten, da es sich um Verschleißteile handelt. Die sind

selbst bei einer Anschlußgarantieversicherung ausgenommen.

Wer fragt, der führt. In diesem Sinne

Allzeit Gute Fahrt !

Zitat:

Original geschrieben von Markenskeptiker

 

 

A160 Benziner 3 Jahre alt, 28T Km, wuerde als Jungerstern mit 14TKm gekauft. Hatte neuen Tuev und hatte damals schon beim parken gequietscht, da der Haendler von dem wir ihn gekauft hatten 130Km entfernt war hatten wir das gequieke toleriert.

 

.

Na, vor allem dieses hat der TE selbst verschuldet. Wenn irgendetwas an dem Fahrzeug ist, sollte man es möglichst sofort bemängeln beim Händler, und nicht tolerieren. Sind die Bremsscheiben hinten erstmal vergammelt, und das liegt vermutlich an der längeren Standzeit des Fahrzeuges beim Händler, bekommt man sie auch nicht mehr freigebremst. Ich bin mir sicher, das bei sofortiger Reklamation, der Händler die Bremsen übernommen hätte.

Der Rest der Kosten sind wohl der Arbeiten am grossen Service mit Zusatzarbeiten geschuldet.

Gruß

Moin,

da wundert sich der TE über die hohe Rechnung - und ist selbst schuld. Naürlich ist er das. Keine Frage. Wie kann man einen Mercedes kaufen und diesen auch noch zur Inspektion geben????

Spaß beiseite - ich kann den TE gut verstehen. Und bei dem Auto passt der Fahrzeugwert ja noch, die wäre ja auch nicht günstiger bei einem Fahrzeugwert von 5000,-- Euro.

Der solide Fahrer bringt brav sein Auto zur Inspektion, Tüv ist fällig, ok, macht Sinn das gleich mit zu erledigen. Dann die Bremsen, müssen neu. Kann zwar kein Mensch verstehen, ist aber wohl so. Ok, Auto ist gerade ja eh in der Werkstatt. Also mitmachen.

Und so kommt zur Inspektion (600,--) noch Tüv (100,--), Tüv Vorbereitung wird noch extra berechnet (50,--), und Bremsen (350,--). Und das wird nicht besser. Ok, man lernt dazu, zum Tüv fährt man selbst, für die Bremsen in die freie Werkstatt, und vielleicht kann man das Öl auch noch mitbringen.

Aber echt - ist das nicht irgendwie bescheuert.

Ich habe meine A Klasse verkauft, wollte diese Kosten nicht mehr tragen. Bin jetzt mal gespannt, wie dies bei anderen Herstellern ist.

Jens

Hallo ins Forum,

das mit den Servicekosten geht schnell in die Höhe. Gerade beim 169iger mit seinem verbauten Motorraum sind die AW-Ansätze recht hoch. Dann noch die Daimlerpreise und schon wird's vierstellig. Ich halte übrigens ein Service D mit TÜV und hintere Bremse komplett für 1.100 recht günstig.

Ich hatte meinen Elch auch gerade beim fünften Service (grr, er muss ja jährlich, auch wenn er als Zweitwagen nur um die 6.000 dazwischen fährt). Fällig war "nur" ein Service C (konkret großer Wartungsumfang + Bremsflüssigkeit + Zündkerzen + Scheibenwischer hinten), der mit allem Material (incl. Öl vom Freundlichen) auf knapp über 700 gekommen ist (war die Vorabschätzung, Rechnung hab' ich noch nicht). Wenn da die Bremse hinten (hatte ich schon befürchtet, sieht nicht so gut aus) dazugekommen wäre und ich den fälligen TÜV über Werkstatt hätte machen lassen, wären da so um die 400 (Bremsen) und um die 150 (TÜV incl. Gebühren) noch drauf gekommen (so die Vorausschätzung).

Das mit dem Bremsen hängt tatsächlich an der Art der Nutzung des Fahrzeugs. Meine sind hinten auch am Gammeln, was man kaum vermeiden kann. Bei normaler Nutzung schickt der BKV rund 75% der Kraft nach vorne, so dass die hintere Bremse kaum was mitbekommt, um sich freizubremsen. Selbst bei voller Beladung gehen nur um die 35-40% der Kraft nach hinten. Sauber freibremsen kann man sie nur auf dem Prüfstand (soweit's noch geht).

Viele Grüße

Peter

Zitat:

Original geschrieben von Isjoeckel

 

Ich habe meine A Klasse verkauft, wollte diese Kosten nicht mehr tragen. Bin jetzt mal gespannt, wie dies bei anderen Herstellern ist.

Jens

hallo jens,

wir sind von den hohen werkstattkosten der a-klasse auch überrascht worden. inzwischen lieben wir den wagen wegen der vielfältigkeit der nutzung.

und du stellst doch genau die richtige frage: wie wären denn die kosten bei bmw oder audi oder sonst einer firma?

wie haben als vergleich nur saab, und die langen auch kräftig zu.

Zitat:

Original geschrieben von 212059

Das mit dem Bremsen hängt tatsächlich an der Art der Nutzung des Fahrzeugs. Meine sind hinten auch am Gammeln, was man kaum vermeiden kann. Bei normaler Nutzung schickt der BKV rund 75% der Kraft nach vorne, so dass die hintere Bremse kaum was mitbekommt, um sich freizubremsen. Selbst bei voller Beladung gehen nur um die 35-40% der Kraft nach hinten. Sauber freibremsen kann man sie nur auf dem Prüfstand (soweit's noch geht).

Viele Grüße

Peter

Ich weiß nicht, ob das allein der Grund sein kann. Auch wenn nur 40% schleifen, sollte doch zumindest Rostansätze runtergeschliffen werden. Wer jemals an irgendeinem Blechteil Lack abgeschliffen hat weiß, dass man nicht mit voller Kraft ran muss. Auch mit halber geht was runter.

Ich denke eher, dass auch die Qualität der Scheiben eine Rolle spielt. Soweit ich weiß, stellt MB seine Bremsscheiben auch selbst her, zumindest manche. Womöglich bei der A-Klasse nicht ?

btw: die letzte A-Klasse sowie die jetzige hatten nie Probleme mit den hinteren Bremsscheiben.. Beide Autos wurden überwiegend von meiner Frau bewegt, die gewiss nicht wie Vettel vor der Kurve runterbremst;)

Hallo.

Selbe Probleme.

Meine Lösung: Selbst ist der Mann (Schrauber).

Habe Buch geordert, You Tube durchforstet, Teile bestellt. Ca. 120€.

Zu den Problemen:

Hintere Bremsscheibe angerostet, Von Anfang an Bergabfahrt und leicht bremsen,ein zweimal im Monat, Zusatzgewicht in den Kofferraum (Zementsäcke) oder Ähnliches.

Sind erstmal Riefen drin ist es unmöglich die Scheiben sauber zu fahren.

Habe Glück, wohne im Spessart ,muß deshalb laufen bremsen.Habe aber auch große Abnutzung.

fazit: Das Material der Scheiben ist miserabel, MB kümmert das wenig und die Werkstätten sind ausgelastet.

Da ich die Reparatur selbst mache,bleiben meine Kosten tief.

Zum Service D : Mache ich auch alles selbst, lasse Fehlerspeicher aber von Werkstatt auslesen.

TÜV : Sollte man selbst hinfahren, auch wenn Fehler gefunden werden. Ca. 100 €.

Wenn ich "alle" Kosten durch die Jahre teile, lag ich bei ca. 1200 € proJahr.

Und das waren 11 Jahre.

Bei 310000 Km.

Eckione

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