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Service für 300€ machen lassen oder für 100€ inkl. Eigenleistung?

VW Passat B5/3BG
Themenstarteram 21. Juni 2011 um 19:06

Moin, habe soeben mit VW telefoniert. Mein Tacho schreit seit mitte Mai nach einem Service und hat derzeit 128tkm runter.

Auf jeden fall meinte der :) das alle 30000km oder alle 2 Jahre das Auto zum Service muss. Ich habe dann meine Rechnungen geprüft und ja ich war mitte Mai 2009 beim grossen Service Km-Stand 116tkm.

Ich bin also in 2 Jahren nur 12000 km gefahren...

Nun bin ich am überlegen ob ich 300€ ausgebe oder das ganze selber mache für 100€. Hierbei geht´s mir eigentlich um den Stempel im Serviceheft der dann natürlich fehlt :( .

Bei ebay bekommt man Liqui Moly 5w30 LL3 7Liter für 62€. Ölfilter und Innenraumfilter hole ich mir von um die Ecke dann ist gut.

 

Wie macht Ihr das mit Euren in die Jahre gekommenen Passat. Noch immer teurer Service beim :) oder Selber Hand anlegen.

P.s. Meiner ist Bj.11/03

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

mein 5er Golf 2,0 TDI (EZ 4/2006) hat nach dem 2ten Service keine Werke mehr von innen gesehen!

Mache alle 12 Monate u. ca. 20.000 km den Service selbst, verwende gutes Longlive III für 25 € die 5 Liter Kanne, dazu Filter von Mann und die Sache ist in einer Stunde gehalten. Beim Räderwechsel die Bremsbeläge kontrollieren u. alle 4 Jahre die BFK erneuern. Hierzu habe ich mir eine druckluftbetriebene Absaugvorrichtung beschafft, die sich schon bei der 2 Verwendung Armortisiert hat. Servicerückstellung am Ki, neuerdings mit VCDS.

Ich glaube nicht, dass der fehlende Stempel im Serviceheft, meine Einsparung aufheben kann. Bei 10 Jahren Nutzungsdauer schon gar nicht.

Gruß

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Hi!

Habe vor 2 Wochen bei meinem Passat (Variant, TDI 130PS PD, Bj. 2001, 185.00KM; starre Service-Intervalle : 15.000Km/1JAhr) den Service beim "Freundlichen" machen lassen.

Öl angeliefert (Alpine 5W-40 PD) und genau 122,06 € beim "Freundlichen"bezahlt. (zzgl. Öl versteht sich)

Die haben doch bei älteren VW Fahrzeugen eine "Danke-schön"-Inspektion (Paket-Preis 89 € incl. MWSt, zzgl. Material).

Bin voll zufrieden. Mir ging es auch um den Stempel im S.-Heft!

LG

 

 

Ich mache den Service selbst und hebe die Rechnungen für die Kleinteile (Dieselfilter, Öl usw.) inkl. aufgeschriebenen Kilometerstand auf. Es ist zwar kein Stempel im Heft, aber beim Verkauf kann ich damit zumindest immer noch belegen, die Teile gekauft zu haben. Das mir der Käufer später auch glaubt, dass ich alles eingebaut bzw. gewechselt habe, werde ich dann sehen. Wenn der künftige Käufer von der "Ich helfe mir selbst-Methode" nichts hält, muss er / sie meinen Wagen ja nicht kaufen. Ich werde den Passat los.

Die Frage, die ich mir dabei stelle ist folgende: Erziele ich bei einem späteren Verkauf (vllt. in 3 bis 4 Jahren, wenn nicht später) wirklich so viel mehr Geld, dass sich im Verhältnis die Ausgaben für einen Stempel beim Freundlichen gelohnt haben? Ich habe für mich die Frage mit einem "Nein" beantwortet. Die Beantwortung der Frage würde sich vllt. ändern, wenn ich vorhätte, den Wagen dieses oder nächstes Jahr zu verkaufen!

Lohnt sich eine Vollinspektion beim Freundlichen oder einer freien Werkstatt? Spätestens beim TÜV bekomme ich eine solche. Das mag jeder sehen, wie er möchte. Ich pflege mein Auto (nicht übertrieben) und wenn etwas defekt ist, bekomme ich es mit und werde es reparieren (lassen). Eins ist klar, für einen Wagen mit gravierenden Fehlern (anstehender Zahnriemenwechsel, defekte Radlager oder Querlenker) werde ich keinen guten Verkaufspreis erzielen. Ich kann locker damit leben, den Service selbst zu machen. Wie schon gesagt, jeder verfährt hier nach seiner eigenen Philosophie.

Edit:

Ich meide Aktionen, bei denen mir angepriesen wird, den Service für kleines Geld machen zu lassen. Das habe ich einmal gemacht und wurde vom Freundlichen fast übers Ohr gehauen. Die angepriesenen und sehr gravierenden Mängel wurden mir aufgeschrieben. Mit diesen Mängeln bin ich in mir zwei gut bekannte freie Werkstätten gewesen. Das Ende der Geschichte war, dass es eigentlich keine Mängel gab. Nur bei einem Mangel hatten sie recht: das Domlager vorn rechts war defekt, aber noch lang nicht so schlimm. Ich habe es dann gleich für weitaus weniger Geld in der freien Werkstatt machen lassen. Ich war enttäuscht, wie versucht wurde, mir das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das hätte ich mir bei dem ortsansässigen Freundlichen nicht träumen lassen.

Hi!

Da hst du recht! Jeder sollte das für sich selbst entscheiden!

Kleine Reparaturen führe ich auch selber durch.

 

Einen ganz großen Vorteil hat es, wenn man selbst die Inspektion durchführt!-Man weiß, was und das es gemacht ist!

Denke, daß man selbst gewissenhafter arbeitet, als so manche "Fach-Werkstätten".

Man hört ja immer vieles!?!?!

 

LG

 

Danke für deine Bestätigung. Ich sehe es mit den Reparaturen ebenso wie du. Nur wenn es um Reparaturen geht, die ich nicht kann (was will ich dann auch anderes machen ;)) und nicht machen möchte (z. B. Bremsen) fahre ich in die Werkstatt.

Also ich hab meistens zu wenig Zeit und daher lass ich die Inspektionen immer in ner freien Werkstatt durchführen, dort kenn ich alle persönlich. Dort kostet mich die Inspektion 150Euro inkl. aller Filter und 5W30 öl, also ich kann nicht meckern.

mfg Stefan

Hallo zusammen,

mein 5er Golf 2,0 TDI (EZ 4/2006) hat nach dem 2ten Service keine Werke mehr von innen gesehen!

Mache alle 12 Monate u. ca. 20.000 km den Service selbst, verwende gutes Longlive III für 25 € die 5 Liter Kanne, dazu Filter von Mann und die Sache ist in einer Stunde gehalten. Beim Räderwechsel die Bremsbeläge kontrollieren u. alle 4 Jahre die BFK erneuern. Hierzu habe ich mir eine druckluftbetriebene Absaugvorrichtung beschafft, die sich schon bei der 2 Verwendung Armortisiert hat. Servicerückstellung am Ki, neuerdings mit VCDS.

Ich glaube nicht, dass der fehlende Stempel im Serviceheft, meine Einsparung aufheben kann. Bei 10 Jahren Nutzungsdauer schon gar nicht.

Gruß

am 21. Juni 2011 um 20:55

Zitat:

Original geschrieben von Golfschlosser

Hallo zusammen,

mein 5er Golf 2,0 TDI (EZ 4/2006) hat nach dem 2ten Service keine Werke mehr von innen gesehen!

Mache alle 12 Monate u. ca. 20.000 km den Service selbst, verwende gutes Longlive III für 25 € die 5 Liter Kanne, dazu Filter von Mann und die Sache ist in einer Stunde gehalten. Beim Räderwechsel die Bremsbeläge kontrollieren u. alle 4 Jahre die BFK erneuern. Hierzu habe ich mir eine druckluftbetriebene Absaugvorrichtung beschafft, die sich schon bei der 2 Verwendung Armortisiert hat. Servicerückstellung am Ki, neuerdings mit VCDS.

Ich glaube nicht, dass der fehlende Stempel im Serviceheft, meine Einsparung aufheben kann. Bei 10 Jahren Nutzungsdauer schon gar nicht.

Gruß

Das schtimmt. Bei meinem alte Nissan primera ich hatte die 8Jahre lang keine inspektion gemacht und nie in Werkstat ( bremse, reifen, auspuff) alles selber gemacht. Und bei meinem Passat schon 3 Jahre mache ich auch alles selber, Luftfilter, Ölfilter, Polenfilter für 20 Euro bei ebay und Öl Longlife III 5W30 5Liter für 20 Euro und das was.

Meine Meinung wann hast du bisschen ahnung mach keine inspektion, dieses Geld kannst du dann in Reparatur rein schteken.

am 21. Juni 2011 um 21:30

Hi Freunde !

Die Mehrheit hier denkt wohl in die Richtung "lieber weniger als mehr ausgeben, aber Service/Pflege soll ordentlich gemacht sein". Am Ende muß die Entscheidung jeder selber treffen, ob er sich 'nen Stempel im Serviceheft kauft oder lieber nur das Material und 'n paar Arbeitsstunden. Ob ein Serviceheft voll mit Stempeln ist oder nicht, spielt beim Wiederverkauf unserer Autos sicherlich keine große Rolle mehr. Unsere Passis sind doch, wenn 's nach VW geht, alle schon mindestens im zweiten Leben.

Für mich ist der Faktor "Zeit" viel wesentlicher. Ich bin mir nicht zu schön, selber am Auto rum zu schrauben. Dauert halt nur etwas länger, weil es mir a) an der Routine gegenüber den Berufsschraubern und b) an deren Spezialwerkzeug und Profieinrichtung fehlt. Für mich ist ein Auto in erster Linie ein Gebrauchsgegenstand, der funktionieren muß. Ich will im Grunde meine Zeit nicht damit verbringen, mich mit irgendwelchen festsitzenden Schrauben, vergrinteten Kontakten und nicht passenden Teilen rumzuärgern. Jenachdem, wie ich den Aufwand einschätze, mache ich eben manche Dinge selber oder komm zu dem Ergebnis, daß mit der Aktion nur jedemenge Zeit ins Land geht, wenn ich es selber machen würde. Und brauchen tu ich das Auto ja schließlich auch wieder. - Ist übrigens der Grund, warum einiges von dem, was ich gerne am Auto geändert/repariert haben wollte, noch nicht gemacht ist. - Zum Einschätzen des Aufwandes ist hier unser Forum recht hilfreich, und dann hängts nur noch am "persönlichen Stundensatz".

Also, für manche Sachen eben doch in die Werke. Und hier scheint es schwer davon abzuhängen, wie freundlich der Freundliche ist, wenn es von Euch schon genannte Unterschiede zwischen 300,-- und 100,-- Teuros gibt. Zum Glück hab ich bisher nie in eine "völlig fremde" Werke gemußt. Vor meinem Umzug war der Bruder eines Arbeitskollegen mit seiner freien Werkstatt nicht weit weg (günstig), und jetzt hab ich hier neinen Spezl gefunden - kennengelernt über meine Nachbarn und dem Volleyballverein -, der bei 'ner VW-Niederlassung KFZ-Schrauber gelernt hat, aber jetzt beruflich doch ganz was anderes macht, und bei wieder verschiedenen Spezln Zugriff auf deren Werkstätten in der Umgebung hat (sau-günstig). Damit bin ich hier, was die Standardarbeiten angeht (Fahrwerk, Bremsen, Zahnriemen, Turbo etc.) recht gut versorgt. Karosserie und Lack ist allerdings eine Versorgungslücke - da muß mir noch was einfallen - und Nicht-Standard-Sachen, wie meinen Scheinwerferumbau von US auf Europa sind wir noch nicht angegangen (mangels Erfahrung).

Aber praktisch ist das schon, weil ich hier so weit es eben geht entsprechend Eigenleistung miteinbringen kann. Als Kosten fallen dann eben die benötigten Materialien an und je nach Aufwand ein paar Euronen und Leberkässemmlen für meinen Spezl.

Schöne Grüße

Johnnie W.

Themenstarteram 22. Juni 2011 um 16:10

Was mich auch aufregt das die Werkstätten heutzutage nur noch das Motoröl absaugen, das ist in meinen Augen irgendwie Pfusch.

Deswegen: selber erledigen! ...da weißt du, daß es gescheit gemacht wurde und vor allem auch das Öl drin ist, welches du bezahlst:rolleyes:

Zum Scheckheft:

Ich habe mein jetziges und mein letztes Auto mit Scheckheft gekauft, aber ab dem Zeitpunkt alle Wartungen/Reperaturen mit hochwertigen Teilen selbst ausgeführt...wenn man die Autos nen paar Jahre fährt, spart man leicht mal 1000 - 2000€ Inspektionskosten und macht beim Verkauf lediglich 100 - 200€ durch nicht fortgeführtes Scheckheft mies. es lohnt sich also :)

Zudem möchte ich nicht, daß irgend nen 18jähriger VAG-Rotzlöffel mein Auto zur abschließenden Probefahrt durch die Gegend jagt!:mad:

Themenstarteram 23. Juni 2011 um 11:26

Hab mir nun 7 Liter Liqui Moly 5W30 LL3 bei ebay für 62€ und bei Matthies Ölfilter 10,70€, Innenraumfilter 7,05€, und Kraftstofffilter 28,50€ bestellt.

Also ca. 107€ für alles.

Luftfilter ist eh neu.

Hab ich sonst noch was vergessen?

am 23. Juni 2011 um 11:49

Zitat:

Original geschrieben von Magic82

Was mich auch aufregt das die Werkstätten heutzutage nur noch das Motoröl absaugen, das ist in meinen Augen irgendwie Pfusch.

Habe ich noch nie gesehen....!?

Zitat:

Original geschrieben von hannesk06

Zitat:

Original geschrieben von Magic82

Was mich auch aufregt das die Werkstätten heutzutage nur noch das Motoröl absaugen, das ist in meinen Augen irgendwie Pfusch.

Habe ich noch nie gesehen....!?

ich hab das vor 4 Jahren mal in einer großen Mercedes Niederlassung gesehen. Mein Papa hatte damals seinen MB dort zur Inspektion. Dort wird immer abgesaugt.. als ich den Meister darauf ansprach sagte der zu mir das Absaugen viel besser sei weil überhaupt nichts mehr in der Ölwanne bleiben würde...

hmmm.. ich bin kein Freund davon... lieber ablassen so wie es sich gehört

Gruß

Ö.Aydin

Zitat:

Original geschrieben von anik

...Polenfilter für 20 Euro bei ebay...

Die Teile finden immer noch Abnehmer? Sind doch seit dem EU-Beitritt des Landes praktisch nutzlos.

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