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Service Rückstellung am Bordcomputer

Ford Focus Mk3
Themenstarteram 25. Januar 2022 um 8:54

Mein ford focus, Bjr. 9/2018 hat eine Servicintervall bei 20tkm oder einem Jahr. Ich bin eine ältere Person und habe ihn vor der Pandemie, jährlich ca 20 tkm gefahren. Jetzt und so vermute ich, werde ich jährlich max. zwischen 3 und 10 tkm fahren. Zuletzt der Aufruf im Fzg-Computer, weil 1 Jahr nach dem letzten Service, neues Service. Ich seh nicht ein, Aufwand von 300-400 € auszugeben, obwohl Öl und diverse Filter ja für 20 tkm ausgelegt sind. Die FFwst. stellten den Computer, ich konnte es nicht genau sehen, mit 2 Pedalbedienungen nach Computeraufruf bei "Einstellung" auf Service durchgeführt zurück. Ich konnte es von der Beifahrerseite nich genau sehen, bei welcher Einstellung der Mechaniker dies durchführte, Ich kann das doch selbst, nach einem Jahr, egal wieviele km, auch zurück stellen und nach weiteren 10tkm kann ich dann ein Servic machen lassen. Für die richtige Vorgangsweise würde ich sehr dankbar sein. MfG Josef

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16 Antworten

Hallo Riobravo.

Google hilft.

https://carwiki.de/ford-focus-inspektion-zuruecksetzen

Inspektion bzw. Ölwechsel zurücksetzen am Ford Focus 1., 2. und 3. Generation (1998 bis 2018)

Schritt 1: Im ersten Schritt schalten Sie die Zündung Ihres Fahrzeugs ein.

Schritt 2: Anschließend treten Sie in das Gaspedal sowie in das Bremspedal, wichtig hierbei ist, dass Sie zuerst in das Gaspedal treten und danach in das Bremspedal.

Schritt 3: Darauffolgend scheint auf dem Display die folgende Meldung auf: „Service: Oil reset in prog.“.

Schritt 4: Sobald die Meldung „Service: Oil reset completed.“ auf dem Bildschirm angezeigt wird, können Sie die Pedale jetzt loslassen.

Schritt 5: Abschließend schalten Sie die Zündung aus.

Fertig! Der Service Reset war erfolgreich!

Zitat:

@riobravo29 schrieb am 25. Januar 2022 um 09:54:03 Uhr:

Mein ford focus, Bjr. 9/2018

09/2018 ist normalerweise schon MK4

Zitat:

@riobravo29 schrieb am 25. Januar 2022 um 09:54:03 Uhr:

Ich seh nicht ein, Aufwand von 300-400 € auszugeben, obwohl Öl und diverse Filter ja für 20 tkm ausgelegt sind.

Öl altert auch mit der Zeit genau darum gilt ja immer das was eher eintritt, anders geschrieben das Öl ist für 12 Monate oder 20 000 km ausgelegt.

Wichtig, wenn du die Intervalle nicht einhälst ist jede noch bestehende Garantie vorbei und Kulanz seitens Ford bei irgendeinem Problem musst du gar nicht erwarten.

Wenn es sich um einen 1,0 Ecoboost handelt mit im Öl laufenden Zahnriemen wäre das verschleppen der Wechselintervalle die teuerste Möglichkeit etwas sparen zu wollen.

20k km oder 1 Jahr. Das was zuerst eintrifft muss gemacht werden

Das Motoröl ist eine Sache, obwohl gerad dies durch Kurzstreckenverkehr mehr belastet wird, als durch Lang- oder Mittelstrecke. Stichwort: Ölverdünnung/Kaltstarts

Es gibt aber auch zeitabhängige Arbeiten, weil die Sachen oder Flüssigkeiten einfach vermodern. Bremsflüssigkeit kann trotzdem Wasser ziehen, sollte man also zumindest prüfen lassen, Gummiteile, Riemen können porös werden, etc, etc, ....

Garantie & Kulanz wird eh schon rum sein, aber zumindest 1x im Jahr unters Auto schauen, hinter die Räder ob auch da noch genug Bremsbelag, plus den Rest, sollte die sichere Mobilität auch für andere Straßenverkehrsteilnehmer doch wert sein oder :rolleyes:

Zitat:

@JoergFB schrieb am 26. Januar 2022 um 07:55:39 Uhr:

Garantie & Kulanz wird eh schon rum sein,

Der ist gerade 3,5 Jahre alt, da ist eine noch vorhandene Garantie nicht so unwahrscheinlich.

Kulanz wäre bei Nichteinhaltung dann sicher keine mehr drin, bei Einhaltung der Intervalle besteht zumindest die Möglichkeit.

Themenstarteram 26. Januar 2022 um 9:24

Zitat:

@JoergFB schrieb am 26. Januar 2022 um 07:55:39 Uhr:

Das Motoröl ist eine Sache, obwohl gerad dies durch Kurzstreckenverkehr mehr belastet wird, als durch Lang- oder Mittelstrecke. Stichwort: Ölverdünnung/Kaltstarts

Es gibt aber auch zeitabhängige Arbeiten, weil die Sachen oder Flüssigkeiten einfach vermodern. Bremsflüssigkeit kann trotzdem Wasser ziehen, sollte man also zumindest prüfen lassen, Gummiteile, Riemen können porös werden, etc, etc, ....

Garantie & Kulanz wird eh schon rum sein, aber zumindest 1x im Jahr unters Auto schauen, hinter die Räder ob auch da noch genug Bremsbelag, plus den Rest, sollte die sichere Mobilität auch für andere Straßenverkehrsteilnehmer doch wert sein oder :rolleyes:

In meinem Alter, und während der Pandemie, wird wenig gefahren, z.B. im Jahr 3-4 tKm,da kann das alles nicht so vermodert sein, da müssten eigentlich alle Fahrzeuge die beim Erzeuger Jahre auf Halde stehen, Schrott sein, oder ?

Wenn es so ist wie sie schreiben, dann hat der Erzeuger, dem Ford-Service-Mechaniker die Arbeit und das Geld zugespielt, das er jährlich kassieren kann, meißt 300-400 Euro. Das ist Abzoke, gesteuert vom Erzeuger. Mein Auto war neu, 9/2018 und hat jetzt 35 tKm. Hoffentlich war es das letzte Kfz, weil ein E-Kübel kommt mir nicht ins Haus.

Und gerade weil es dein letztes KFZ ist solltest du nicht am Service und Wartung sparen.

Ich gehe aber auch davon aus das das Öl in dem Fall wenn es 2 Jahre alt wird und nur 10tkm drin ist nicht so schlecht ist aber das kommt darauf an wie die km zustande kommen ,nur Kurzstrecke oder jede Monat 400km in 2 Abschnitten.

Ich wechsel selbst und daher halte ich mich lieber an an die 12 Monate da es eh nur Sommerauto ist und es max.13tkm werden.

Gerade bei Kurzsstrecke ist das Wechselinterval auch einzuhalten, deswegen ist die Begrenzung des Jahres ja da.

Wenn du für dich entscheidest, dass nicht zu machen, ists dein Bier. Aber dann nicht beschweren, wenn die dir den Schutzbrief (wenn du einen hast), nicht anerkennen...

Sonst würde ich auf maximal 2 Jahre gehen

@riobravo29 schrieb am 26. Januar 2022 um 10:24:13 Uhr:

Zitat:

 

Wenn es so ist wie sie schreiben, dann hat der Erzeuger, dem Ford-Service-Mechaniker die Arbeit und das Geld zugespielt, das er jährlich kassieren kann, meißt 300-400 Euro. Das ist Abzoke, gesteuert vom Erzeuger.

Dann mach den Wechsel halt selbst statt solchen Unfug zu schreiben.

Wie die Wechselintervalle sind stand schon beim Kauf fest da jetzt von Abzocke zu schrieben ist lächerlich.

Im übrigen gerade beim Diesel, wie bei dir, ist Kurzstrecke und verschlampte Ölwechsel tödlich für den Motor, aber mach nur ist ja deine Entscheidung und dein Geld.

Themenstarteram 27. Januar 2022 um 14:18

Ich lasse mir schon einiges sagen, jedoch bleiben sie in angemessner Weise bei einem Ton, den man als Verbraucher auch akzeptieren kann. Als ich ihn gekauft habe, stand da und wurde besprochen, Service als 20tkm. In meinem Alter ist man einmal krank, fährt auf Kur und bringt im Jahr vielleicht 3-4 km zusammen. Sie können mir nicht erzähen, dass Filter und moderne Öle so konzipiert sind, das sie lediglich ein Jahr für die Betriebsfähig sorgen.

In Sachen Erzeuger sage ich nur Abgasmanibulation, alles ist möglich. Ich werde in Zukunft die Intervalle einhalten.

Zitat:

@der_ich schrieb am 26. Januar 2022 um 11:33:14 Uhr:

@riobravo29 schrieb am 26. Januar 2022 um 10:24:13 Uhr:

Zitat:

@der_ich schrieb am 26. Januar 2022 um 11:33:14 Uhr:

Zitat:

 

Wenn es so ist wie sie schreiben, dann hat der Erzeuger, dem Ford-Service-Mechaniker die Arbeit und das Geld zugespielt, das er jährlich kassieren kann, meißt 300-400 Euro. Das ist Abzoke, gesteuert vom Erzeuger.

Dann mach den Wechsel halt selbst statt solchen Unfug zu schreiben.

Wie die Wechselintervalle sind stand schon beim Kauf fest da jetzt von Abzocke zu schrieben ist lächerlich.

Im übrigen gerade beim Diesel, wie bei dir, ist Kurzstrecke und verschlampte Ölwechsel tödlich für den Motor, aber mach nur ist ja deine Entscheidung und dein Geld.

Sorry, wenn ich da reingrätsche, aber "in diesem Alter" weiß man üblicherweise, dass man sich nicht unbedingt allein auf das verlässt, was besprochen wird, sondern vor allem auf das, was geschrieben steht.

Ich habe bislang noch bei jedem Ford, der in der Familie neu oder gebraucht gekauft wurde - und das waren einige - eine Bordmappe mit Serviceheft dazubekommen. In selbigem steht (wie übrigens auch auf dem Aufkleber, der nach jeder Inspektion auf der B-Säule des Fahrzeugs angebracht werden sollte) ein Inspektionsintervall von "20.000 km oder 1 Jahr, je nachdem was zuerst eintritt".

Diese Tatsache ist also, wenn man sich ein bisschen mit der Fahrzeugliteratur befasst, nicht wirklich übermäßig überraschend.

Zum Thema Abzocke:

Der Hersteller gibt Wartungsintervalle vor, bei deren Befolgung er davon ausgeht, dass das Fahrzeug ein durchschnittliches Lebensalter - abgesehen von üblichem Verschleiß wie Bremsen etc. - unbeschadet übersteht.

Jedem Nutzer/Eigentümer eines Fahrzeugs steht es frei, deren Notwendigkeit in Frage zu stellen und größere Intervalle zu wählen. Gerade im Hinblick auf die Ecoboost-Motoren gibt es aber nun wirklich mehr als genügend Hinweise, dass der Motor mangelnde Pflege übelnimmt. Von daher kann ich den Ausführungen der Vorredner nur zustimmen.

Vielleicht mag sich der Themenersteller mal ein wenig hier einlesen, z.B. zum Thema "auflösende Zahnriemen beim 1,0 Ecoboost".

Und als persönliche Bemerkung zum Schluss:

Mir fehlt ein wenig das Verständnis dafür, dass man schon bei einem gerade einmal drei Jahre alten Fahrzeug die Knauserei bei der Wartung anfängt. Es muss ja der teuerste Glaspalast sein, vielleicht findet sich auch ein kleinerer Ford-Händler oder eine vertrauenswürdige freie Werkstatt, die niedrigere Stundenlöhne aufruft ...

Sorry Josef,

von Abzocke würde ich jetzt nicht reden, im Gegenteil. Gerade diese Kurzstreckenfahrzeuge und Wenigfahrer brauchen meist mehr Zuwendung als die Langläufer. Einiges habe ich und auch die Anderen hier ja schon beschrieben.

Der Hersteller und dabei ist egal wie er heißt, muss immer vom "Worst-Case" ausgehen, also werden auch die Serviceintervalle und Servicearbeiten so ausgelegt, was in Deinem Fall ja gar nicht so unangebracht ist.

Sicher müssten einige Sachen wie ein Luftfilter oder Zündkerzen wenn sie denn dran wären, nicht unbedingt getauscht werden. Eine gute Werkstatt schaut sich die alten Sachen an und wechselt nur das was nötig ist. Vieles ist aber egal wieviel KM oder gerade dann fällig, wenn eben kaum gelaufen. Mit einer guten Werkstatt kann man auch die Arbeiten im Vorfeld absprechen und sollte sich dann auf die Fachleute verlassen.

Da scheinst du aber etwas beratungsresistent zu sein. In diesem "Alter" sollte man eigentlich genug Lebenserfahrung haben. Dann bekommt man auch den Ton zurück, mit dem man in den Wald hinein ruft :rolleyes:

Themenstarteram 28. Januar 2022 um 7:47

Danke für die sachlich vernüftigen Antworten. Ich habe bis dato 20 Neuwagen gefahren, davon 12 der Marke Ford. In Sachen Absprache kann ich nur sagen, das Werkstätten beim Service alle Dinge auf NEU tauschen die beim Erzeugervorschlag angegeben sind. in den 70gern hatte ich dazu einen besonderen Fall, weil mir ein anderer Kunde aufmerksam gemacht, dass beim Service nicht alles so legal sei. Da kam mir die Idee, ich bein ja beim ÖAMTC, nach dem Service alle verrechneten Neuteile prüfen zu lassen. Hallo, da ging mir ein Licht auf, auch das alte Öl war noch da, alleine die Ganiere von Klappe und Türen waren geschmiert. Den Rest hat mein Rechtsschutz übernommen. Jetzt bin ich beim Service immer beim Fahrzeug, was ich mir beim Kauf ausbedungen habe. Ich hoffe jetzt haben alle verstanden, um was mir geht. Ich bin eingebranntes Kind. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es hier niemand gibt, der nicht solche oder ähnliche Erfahrung gebracht hat, wenn er einen solchen Gerechtigkeitssinn hat wie ich. Ich wünsche Allen eine ehrliche Fachwerkstätte und einen fairen Preis dabei. Josef

@riobravo29

deine Erfahrungen aus den 70-ern ändern aber nichts an den Serviceintervallen deines aktuellen Autos und das ist nun einmal alle 20000 km oder aller 12 Monate, je nachdem was eher eintritt.

Das war so beim Kauf, das steht so in allen Unterlagen.

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