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Siebenter kapitaler Defekt - Montagsauto

Ford Grand C-Max DXA
Themenstarteram 19. November 2018 um 15:38

Heute erfreut mich eine dauerhafte Meldung: "Störung Servolenkung" usw. und ich kann nicht mehr vernünftig lenken. Die Meldung kam schon öfters, jedoch nach Motorneustart war sie weg. Jetzt ist sie dauerhaft vorhanden und mein Ford-Händler freut sich auf unseren Besuch. Mal sehen, was der Spaß wieder kostet. Wir wollten den Wagen noch über den Winter fahren und dann erst für unseren neuen Winterschlappen kaufen. Das war wohl eine Fehlentscheidung...

Fehlermeldung
Beste Antwort im Thema
am 20. November 2018 um 6:29

Das ist dann wohl ein Sinnbild der Wegwerfgesellschaft. Ich würde das so nicht verallgemeinern. Verschleißteile (Bremsen, Reifen) müssen nun mal nach einer gewissen Laufleistung gewechselt werden. Wenn sonst keine wesentliche Probleme bestehen, spricht meiner Meinung nach nichts dagegen.

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Hallo. Das ist bedauerlich. Darf ich denn fragen, was die anderen Defekte waren? Es scheint laut Drehzahlmesser ein Diesel zu sein.

Themenstarteram 19. November 2018 um 17:41

- 3 mal Kupplungsschaden

- 2 mal Injektoren

- 1 mal Injektorenhalterung

- 1 mal Kompressor Klimaanalge

- 1 mal Klimakondensator

und viele kleine Fehler, verschlissene Batterie, geplatzter Dieselschlauch, Aussetzer während der Fahrt, schleifende Kupplung während der Fahrt, Abschaltung des Motors bei 180 km/h, Motorstörungen, Zeigerausfälle im Display, Displayfehler (siehe mein Avatar), leere Klimananlage, quitschende Sitze, abfallende Plastikteile, Dauerpiepston bei Benutzung der Hängerkupplung, und, und, und. Reparaturkosten über die Jahre mehr als 6000,-€.

Das klingt überhaupt nicht gut und würde sogar nicht einmal mehr als Montagsauto durchgehen.

Die Probleme mit der Kupplung des 1.5er-Diesels (vielleicht noch andere, weiß ich gerade nicht aus dem Kopf) sind ja bekannt (brechende Druckplatten).

Wurde der C-Max als Neuwagen gekauft oder hatte er schon eine undurchsichtige Vorgeschichte? Ansonsten würde ich den Wagen definitiv abstoßen, sofern nicht andere Gründ für die oben genannten Baustellen in Frage kommen.

Themenstarteram 19. November 2018 um 18:15

Habe ihn als Neuwagen gekauft und grundsätzlich, wenn er den fehlerfrei war, gerne gefahren. Immer Langstrecke, immer entspannte Fahrweise, normale Wartungsintervalle. Motor ist ein 1,6er mit 116 PS, erste Generation. Ford hat sich bei mir nicht mit Ruhm bekleckert. Ankauf bei meinem Händler wären im Oktober 3200,-€ gewesen. Ein Wertverlust, der schmerzt. Deshalb wollten wir ihn noch über den Winter fahren und dann erst abstoßen. Der neue Ateca steht in der Garage und wartet auf den Frühling. Mal sehen, wie es weiter geht...

Garantie wird er wohl keine mehr haben. Alternative wäre, falls Dokumentation der Mängel und Fehler vollständig, ein gerichtliches Verfahren. Mehr kann man wohl nicht sagen, tut mir leid.

Darf man/Frau erfahren wie alt und wie viele Kilometer das Teil runter hat?

Das ist sehr ärgerlich! Dein Wagen ist jetzt etwas über 7 Jahre alt...

Ich habe allerdings im Kollegenkreis haufenweise solche Fälle. Verteilt auf alle gängigen Marken. Ich kann es immer nur gebetsmühlenartig wiederholen: Weg mit dem Wagen sobald die Garantie abläuft!

Die Leute fangen dann an mit der ersten Reparatur, dann folgt die Zweite, anschließend größere Wartungskosten durch Stossdämpfer / Bremsscheiben / neue Reifen. Irgendwann redet man sich ein: Hey, ich habe gerade so viel in den Wagen gesteckt, jetzt kann ich ihn doch nicht abstoßen - dann war alles umsonst... Man fährt ihn also weiter - dann kommt die nächste Sache. Man hängt also am Fliegenfänger. Ein Teufelskreis!

Umso mehr Technik in den Fahrzeugen steckt, umso mehr kann und wird kaputt gehen. Es ist nur eine Frage der Zeit und Laufleistung.

Jeder der seine Fahrzeuge ausserhalb der Garantie bewegt sollte monatlich einen höheren Betrag für die potentiell möglichen Defekte (und Wartung) auf die hohe Kante legen.

Will man statt dessen eine kalkulierte Risiko-Abwägung, so tauscht man den Gebrauchsgegenstand "Auto" spätestens alle 4 Jahre gegen einen Neuwagen (mit maximalen Rabatten und Versicherungsvorteilen). Das hat dann aber inbesondere auch den Vorteil, dass man regelmässig neueste (Sicherheits-) Technik und beste Abgaseinstufung erhält.

Alles andere ist Verdrängung der Realität (außer man ist "Autoschrauber" und kann den Wagen einschließlich der Reparaturen eigenständig warten).

am 20. November 2018 um 6:29

Das ist dann wohl ein Sinnbild der Wegwerfgesellschaft. Ich würde das so nicht verallgemeinern. Verschleißteile (Bremsen, Reifen) müssen nun mal nach einer gewissen Laufleistung gewechselt werden. Wenn sonst keine wesentliche Probleme bestehen, spricht meiner Meinung nach nichts dagegen.

Manchmal hat man einfach furchtbares Pech. Pauschalisieren würde ich das aber nicht. Mein Aygo hat damals auch jeden möglichen Defekt mitgenommen bis ich dann irgendwann genug hatte. Andere Aygos dagegen laufen 200tkm ohne jedwedes Problem...

 

Mal gespannt, wie lange mein CMax durchhält und was eher kommt: Ein kapitaler Defekt oder die Zwangsstillegung dank DUH...

Themenstarteram 20. November 2018 um 8:37

Zitat:

@GalMondi schrieb am 19. November 2018 um 21:11:23 Uhr:

Darf man/Frau erfahren wie alt und wie viele Kilometer das Teil runter hat?

EZ 07/2011 mit 211500 km

Dass sich Kupplungsprobleme bei Ford häufen, ist sicherlich auch kein Zufall. Von vielen anderen Herstellern hört man auch immer wieder, dass eine Kupplung zu schwach dimensioniert wurde. Es wird eben alles hart an der Haltbarkeits- und Belastbarkeitsgrenze gebaut, alles andere macht in diesen Zeiten auch keinen Sinn. Besser wird es ohnehin nicht.

Hoffen wir mal, dass zumindest die groben Serienfehler des 1.0er mittlerweile behoben sind, aber irgendeine Sparmaßnahme wird denen noch sicherlich einfallen. Bin auch bezüglich des neuen 8-Gang-Automaten gespannt, sehr sogar.

Batterie ??

Themenstarteram 20. November 2018 um 13:09

Im Juni zum Schnäppchenpreis von 226,80 € neu eingebaut.

Gabs bei der Kupplung nicht auch einen Rückruf?

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