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Sierra 2,9 springt nicht an :(

Ford
Themenstarteram 6. Oktober 2010 um 13:38

Hallo Zusammen,

ich habe vor paar Wochen einen Sierra fließhech 2,9 gekauft, Bj.92. Ich war eigentlich sehr stolz daruaf, das ich eine von wenige in DE zugelassene Sierra fließheck 2,9 besitze.

Ich werde aber leider jeden Tag weniger begeistert von 2,9 Maschine und von meinem Kauf!!

Ich dachte die sind mindestens so gut wie DOHC, die ich seit 10 Jahre fahre und hat er mir nie probleme gemacht.

Auf jedenfall der 2,9 springt nicht an. Kraftstoff kommt, zündspule funkt, verteiler funkt aber hilft alles nicht :(

Zweites Problem, das der Motor seit gestern hat, ist es, daß eine Zylinder läuft nicht, aber die Zundkabel funkt. Ich habe die kertze getaucht, läuft trozdem nicht.

Ich weiß jetzt wirklich nicht mehr und bitte Euch alle ums Hilfe ;)

Gruß

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14 Antworten

Einspritzdüsen, Benzindruck, Falschluft

woher weisst du denn, dass ein zylinder nicht läuft, wenn er doch nicht anspringt?

Themenstarteram 7. Oktober 2010 um 12:29

Hallo, ich habe es festgestellt, als er noch angesprongen hat.

Was hast du vorher gemacht , bevor er nicht mehr anspringen will ?

Themenstarteram 7. Oktober 2010 um 16:49

ich habe den Motor gewaschen und seit dem spint er.

Nach der Motorwäsche hat der sofort gesprongen, aber ist er auf einmal ausgegangen und hat etwa halb Stunde gedauert bis es wieder ging aber mit Drehzahl auf 2000 Umdrehung.

Ich habe dann die Stecker von der Leerlaufregler rausgemacht und lief dann auf 1000 Umdrehung. Am Tag darauf stecke die Stecker rein und läuft ganz normal auf 1000 Umdrehung.

Genau nach Motorwäsche hat alles angefangen. Es kann auch sein, daß alles reine zufall ist und mit der Motorwäsche nicht zu tun hat.

Das steht aber schon fest, daß der Kraftstoff bis zu der Verteiler (Ansaugkrümmer) kommt aber nicht weiter.

 

Naja , jetzt weißt du wenigstens das ne Motorwäsche ganz schön in die Hose gehen kann bei so nem alten Auto , solltest du in Zukunft unterlassen !

Jetzt kannste erst mal alle Stecker / Kabelverbindungen lösen und sauber/trocken machen !

Motorwäsche ist keine gute Idee. Hab mal für nen großen Gefallen von ner Freundin einmal Rundumautoputzen mit allem drum und dran als Gegenleistung bekommen - schön im Bikini während ich aufm Campingstuhl Gebrautes verzehren dufte. War nur kurz Nachschub holen und als ich wieder kam hatte der Gartenschlauch schon den kompletten Motorraum ertränkt.

Folge waren ein Zweizylindermotor, durchgehende Batteriekontrolleuchte (die kommt auch immer wenn ich Spaß an großen Pfützen habe) und ein Quietsch- statt Keilrippenriemen.

Die Kiste lief drei Tage lang wie trächtige Elefantenkuh und dem Riemen war nur mit Silikonöl zu helfen, was ja nun auch nicht Sinn der Sache ist.

Und sauber war der Motorraum dann auch nicht mal ansatzweise :D

Motorreinigung wenn dann mit nem feuchten (nicht triefendem) Lappen und entsprechenden Mitteln wie Kaltreiniger, Bremsenreiniger nur an jeweils mittelchenverträglichen Stellen. Lieber den Wäscheschrank aussortieren und 10 alte Tschirts ohne jegliches Reinigungsmittel mit dem Dreck vollsauen. Spüli, Schampoo usw. hat da auch nichts verloren.

Ein Hochdruckreiniger setzt dem Spaß dann übrigens die Krone auf, sollte man aber nur wählen, wenn es am Auto keine Baustellen gibt und die Langeweile oder der Reparaturdurst gestillt werden möchte.

Kurzum: Finger weg von der Motorwäsche. Der Dreck hat auch durchaus seine Vorteile.

Themenstarteram 7. Oktober 2010 um 17:56

Naja, ich habe zum Gluck mit mein DOHC keine Probleme gehapt mit der Motorwäsche auch mit Hochdruckreiniger.

Aber nun zurück zur Thema:

Ich habe nach Motorwäche etwa 40 Kilometer auf der Autobahn gefahren, damit es sich trocknet. Es sollte nach 40 Kilometer nix feuchtes geblieben sein.

Aber warum kommt kein Sprit in Spritdüsen rein?

Ich habe heute mit Beremsenreiniger in Droselklappe gespritzt, spring an geht aber sofort wieder aus ,natürlich weil es nicht ausreichend ist aber dadurch konnte ich feststellen, daß Kraftsoff probleme gibt.

Nun, in Kabeln, die nicht enormer Hitze ausgesetzt sind (sinnvollerweise also alle Kabel) ziehen sich Öl wie Wasser aufgrund der Kapillarwirkung bis sonstwohin. Eindrucksvoll an Steuergeräten zu erkennen, die mit Motoröl beschmiert sind.

Du hast also in den Kabeln definitv Wasser drin, mit der Zeit verdampft dieses auf jeden Fall. Das kann aber dauern, vor allem wenn die Stecker aufgesteckt sind.

In deinem Fall würde ich die Stecker und Kabel der Einspritzdüsen trockenlegen. Wenn die Stecker der Düsen nass sind, fließt der meiste Strom schon durch Nässe/Feuchtigkeit von einem Pin zum anderen anstatt durch die Düse selbst.

am 8. Oktober 2010 um 6:50

Spritz mal den DOHC so ab, ohne was abzudecken, dann wirst du sehen wie der spinnt.

Falls du das schon so gemacht hast, hattest du Glück, das er nicht gesponnen hat.

Du kannst mit jedem Motor in dieser Hinsicht Glück haben und dann wieder nicht.

Aber aufgrund dieser Tatsache lassen sich keine guten oder schlechten Motoren ableiten.

Also Schuld hat auf jeden Fall nicht der Motor, so wie es aussieht. Wie hast du die Motorwäsche gemacht?

Einfach drauf los? Ich meine; elektronische Gerätschaften mögen H²O eigentlich weniger, aber das weißt du sicher selbst.

Kann auch nur empfehlen, alles gründlich zu trocknen, bevor du fährst und nicht das "Trockenfahren".

Glaube kaum, dass das so gesund ist. Viel Glück.

der arzt verordnet: zwei wochen garagenruhe mit heizung und guter belüftung.

wird schon wieder der kleine, steht bald wieder auf den rädern :-)

Themenstarteram 8. Oktober 2010 um 20:25

Ich habe nicht gesagt, daß die Maschine schlecht sind, weil sie nach Motorwäsche nicht anspringen.

Ich habe auch nicht behauptet, daß die Maschine allgemein schlecht sind, aber ich meine, der Motor hat nicht die Leistung, was man von einer Maschine mit fast 3 Ltr. Hubraum erwartet.

Ich merke keine so große Unterschied im Vergleich mit legendäre 2.0 Ltr. DOHC, außer er 15 Ltr Sprit verbraucht.

Aber ist trozdem ein cooles Auto. :)

am 9. Oktober 2010 um 6:21

Es geht sicher um den "normalen" V6 mit 145 PS? Mal davon ab, dass man 4 und 6 Zylinder-Motoren sowieso schlecht vergleichen kann, in welcher Hinsicht auch immer, sollte man beim Vergleichen zumindest immer die selben Kriterien berücksichtigen also Schalter vs. Schalter und Automat vs. Automat. Alles andere wäre Äpfel und Birnen.

Ich finde aber auch, dass der DOHC im Sierra mehr Spaß macht als im Scorpio, ist ja auch klar, Leistungsgewicht ist nicht zu unterschätzen.

Ein BOA V6 im Sierra würde mich sehr reizen, fand den im Scorpio schon sehr angenehm (sowohl als Automat als auch als Schalterumbau). :D

wenn du keinen grossen unterschied vom dohc zum v6 12v merkst im sierra, dann geht deiner wohl ziemlich schlecht.

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