- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Golf
- Golf 7
- Signalverlauf vom Nockenwellenpositionssensor 1.2 TSI
Signalverlauf vom Nockenwellenpositionssensor 1.2 TSI
Hallo, guten Morgen.
Ich benötige zwecks einer Studie den Verlauf des Signals vom Nockenwellenpositionssensors G40 während einer Nockenwellenumdrehung.
Der Sensor G40 tastet den Zahnkranz ab, der sich auf der Nockenwelle befindet. Dieser Zahnkranz hat unterschiedliche lange "Zapfen". Das Signal hat deshalb ein unterschiedliches Tastverhältnis.
Es handelt sich um einen Golf Baujahr 2014, 1.2 TSI, 77KW, Motor Kennbuchstabe CBZA bzw. CBZB mit einer einzigen Nockenwelle.
Wäre toll, wenn ich ein Oszilloskop-Bild erhalten oder die Winkelgrade erfahren könnte, da auch mit googeln diese Info mir leider nicht zugänglich ist. Auch steht mir der Motor nicht zur Verfügung :-(
Gruß aus dem Norden Norddeutschlands
Ähnliche Themen
10 Antworten
Bist Du werdenden oder Ingenieur ?
Ich bin Informatik-Student.
Hast Du denn keine Möglichkeit an einen Speicheroszi ranzukommen ?
So was sollten doch Hochschulen heute haben.
Aus einem Stecker und einer Buchse baugleicher Art wie der Sensorstecker ist ein 1 : 1 Zwischenstück gelötet an dem man das Signal abgreifen und messen kann.
Das gemessene Signal mit dem OT - Sensorsignal der Kurbelwelle synchronisieren welches man genau so abzapft.
Dann kann man schön mit der Drehzahl spielen und die Nockenwinkelverschiebungen beobachten .
Die Messergebnisse kann man mittels USB vom Speicheroszi übertragen.
Wünsche Erfolg bei deinen Ermittlungen.
Stell doch das Ergebnis hier mal rein. Würde mich schon interessieren.
Zitat:
Der Sensor G40 tastet den Zahnkranz ab, der sich auf der Nockenwelle befindet. Dieser Zahnkranz hat unterschiedliche lange "Zapfen". Das Signal hat deshalb ein unterschiedliches Tastverhältnis.
Woher weisst du das denn? Wenn ich mir das Nockenwellenrad auf Bildern ansehe, sehen die Zähne für mich gleich aus
Zitat:
@Ugolf schrieb am 18. Juli 2018 um 08:32:30 Uhr:
Hast Du denn keine Möglichkeit an einen Speicheroszi ranzukommen ?
So was sollten doch Hochschulen heute haben.
Aus einem Stecker und einer Buchse baugleicher Art wie der Sensorstecker ist ein 1 : 1 Zwischenstück gelötet an dem man das Signal abgreifen und messen kann.
Das gemessene Signal mit dem OT - Sensorsignal der Kurbelwelle synchronisieren welches man genau so abzapft.
Dann kann man schön mit der Drehzahl spielen und die Nockenwinkelverschiebungen beobachten .
Die Messergebnisse kann man mittels USB vom Speicheroszi übertragen.
Hallo Ugolf.
Ich besitze sogar ein USB-Oszi, welches ich an mein Notebook hängen kann.
Aber leider habe ich keine Mechanik wie Motor usw., sondern nur das Motorsteuergerät, Batterie, Kabelbaum und Kombiinstrument, sowie ein paar andere elektrische Komponenten.
Die Sensoren hängen also alle in der Luft und bekommen kein Signal von irgendein mechanischen Bauteil wie Kurbel- oder Nockenwelle.
@ carli80:
Hier ein Bild zur Verdeutlichung. Deutlich erkennbar der Kranz mit den Zapfen, welche im Normalfall den Sensor G40 schalten.
Ah, Danke.
Dachte der G40 hängt außen am Nockenwellenrad.
(ähnlich wie beim 1,4 TSI, wo es in der SSP 511 heißt. ".. Hallgeber befinden sich schwungradseitig am Nockenwellengehäuse über der Einlass und Auslassnockenwelle. Sie tasten über ein Geberad mit einer speziellen Nockenkontur ab.."
Kann mir gar nicht so recht vorstellen wie der Sensor beim 1.2 TSI da innen drangebaut ist
Zitat:
Aber leider habe ich keine Mechanik wie Motor usw., sondern nur das Motorsteuergerät, Batterie, Kabelbaum und Kombiinstrument, sowie ein paar andere elektrische Komponenten.
Die Sensoren hängen also alle in der Luft und bekommen kein Signal von irgendein mechanischen Bauteil wie Kurbel- oder Nockenwelle.
Du nimmst einen Mehrkanal- Funktionsgenerator und simulierst die Sensorsignale mit diesem wenn es um die Sensoren geht die ein digitales Signal ausgeben.
@carli80
Der Sensor steckt von aussen in der Zylinderkopfhaube. Der Pfeil auf dem Bild zeigt die Einbauposition.
Zitat:
@Ugolf schrieb am 18. Juli 2018 um 15:11:13 Uhr:
Du nimmst einen Mehrkanal- Funktionsgenerator und simulierst die Sensorsignale mit diesem wenn es um die Sensoren geht die ein digitales Signal ausgeben.
@Ugolf.
Das habe ich schon gemacht. Leider sagt die OnBoard Diagnose, es ist ein fehlerhaftes Signal.
Höchstwahrscheinlich erwartet die Motorelektronik unterschiedlich lange Impulse und evtl. das abhängig von der Zündfolge.
Daher hatte ich die Hoffnung, ob jemand hier im Forum das mal auslesen kann oder schon mal gemacht und aufgezeichnet hat.
Mir würde auch ein Maßzeichnung der Nockenwelle weiterreichen, wo der Zapfenkranz detailiert abgebildet ist.
Jetzt verstehe ich den Sinn der Frage.
Unterschiedlich lange Pulsbreiten ? Mir ist aufgefallen daß die Gebernasen nicht gleich breit sind.
Ich stelle mir vor daß die breite Nase eine Referenz bilden soll.
Dann viel Erfolg. Wird eine Menge Arbeit werden.