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Signum 3,2 V6 Automatik

Themenstarteram 2. November 2007 um 21:11

Hallo ersmal!

Hat jemand von euch Erfahrungen gemacht mit einem Signum 3,2 V6 Automatik!

Ich habe meine Opel Omega Caravan 1998 2,0 16 V Automatik am Samstag zerschrottet und suche gerade ein neuen Wagen für meine Family und mich. Meine schöner Caravan hatte leider 15-16 Liter Superbenzin im Stadtverkehr gebraucht! Leider hatte er eine Viergang-Automatik, auf der Autobahn mit guten 140 Km/h bis 160 Km/h brauchte er auch 13 Liter!

Meine Frage an euch:

Ich habe mir einen Signum 3,2 V6 BJ 2003 60000 Km angeschaut und möchte gerne wissen ob der Wagen genauso viel Sprit braucht im Stadtverkehr oder weniger? Der Signum , lass ich ,hat eine Fünfgang-Automatik. Macht das was am Spritverbrauch was aus? Und wie ist der monatliche Unterhalt (Öl oder ...)

Meine Frau und ich fahren überwiegend Stadtverkehr und ab und zu mal auf Landstraße oder Autobahn. Mir persönlich gefällt der Signum sehr! Ich muß nur noch meine Frau überzeugen! Aber das soll nicht heissen das ich sie anlügen möchte wegen des Wagens, bitte im ehrliche Mithilfe!

Danke im voraus für die Antworten!

Gruß Mops

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13 Antworten

Such mal nach AT-5 im Forum. :)

Unterhalt ist halt V6-typisch. Wenn etwas kaputt geht, dann kann es durchaus teuer werden.:D Bei eurem Fahrprofil würde ich euch eher zu einem 2.2direct raten. Hat ausreichend Leistung und verbraucht nicht soviel wie ein V6 - der im Stadtverkehr meiner Meinung nach einfach fehl am Platz ist.

also da stimm ich jan zu, für den stadtverkehr ist das nix. ich hab kurzstrecke (10Km aufm Dorf) und liege bei 13L. habe mit LPG so um die 14-15L. da juckt mich der V6 nicht mehr so bei dem verbrauch. fahrten über land hab ich den V6 auch schon mit 9,5L gefahren.

die karre macht allerdings echt fun. :D

LG

IS

Der Signum wird keinesfalls weniger verbrauchen.

Ganz ehrliche Meinung:

Der Wagen ist bei Eurem Fahrprofil absoluter Overkill. Der wird Euch in der Stadt arm saufen.

Überlegt Euch mal den Vorschlag von Jan mit einem 2.2 direct. Der hat auch 155 PS bei 2.2 Liter Hubraum. Weil es ein Direkteinspritzer ist, hält sich der Verbrauch durchaus in Grenzen, auch wenn er in der Stadt kein Sparwunder ist.

Das liegt aber am hohen Gewicht des Wagens, der V6 ist naturgemäß noch schwerer.

Und ob ein Automatik bei viel Stadtverkehr sinnvoll ist, bezweifle ich jetzt auch mal. Nehmt einen 2.2 direct mit MT6 (also 6-Gang-Getriebe) und ihr werdet an der Tanke Euren Spaß haben.

Zitat:Und ob ein Automatik bei viel Stadtverkehr sinnvoll ist, bezweifle ich jetzt auch mal.

Automatik ist gerade im Stadtverkehr, was die Bequemlichkeit angeht, vorteilhaft, das eine Automatik mehr verbraucht in der city ist klar, aber wer bequemlichkeit haben will,

muß leiden.. :-)

Grüße, Chris!

Ja, mir ist das auch klar.

Aber bei meiner Aussage ging es mehr um den Verbrauch und weniger um den Komfort ;)

am 3. November 2007 um 9:32

der signum automatik soll 15-16liter verbrauchen? :eek:

ich hab den schalter und bin bei 13,5 und fahre nur stadt und das nich grade sinnig und spritsparend sondern durchaus teilweise vollgas. ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen das der 2,5l mehr verbrauchen soll wenn man ihn normal fährt

@kerberos:

ja, war auch net "böse" gemeint :-)

da mein vorgänger auto ein Benziner 2.0l automatik war, kenn ich den verbrauch schon bei dem alten X20XEV motor :-)))) (jdeoch nicht 15-16l, sonder so 12-13 l)der war für fast nur stadtverkehr auch zu happig....

grüße, chris!

Hallo Mops,

ich fahre seit 10/2006 einen Vectra C Caravan 3.2 V6 Automatik!

Kilometerstand heute 58.000 km.

Mein Streckenprofil ist das Gleiche wie deins. Ich Fahre zur Arbeit 8 km und am Abend wieder zurück.

Das ist dann eine Strecke mit 6 km Innerorts (max 50km/h) und 2 km Überland (max 80 km/h) das selbe am Abend zurück. Einmal im Monat fahre ich eine "einfache Strecke" von 40 km (Kundenbesuch). Mein Verbrauch liegt im monatlich Durchschnitt bei 12,5 - 13 Liter. Wenn ich dann einmal im Jahr zu meiner Schwester fahre, ca. 280 km einfache Strecke, sind das 220 Autobahnkilometer, 50 Überlandkilomerter und 10 km Stadtverkehr. Hierbei fahre ich mit einem Durchschnitt von 9 - 9,5 Liter. Meine Jahreskilomterleistung liegt bei nur ca. 18.000 km. Hatte auch mal über den Einbau einer LPG nachgedacht, jedoch feststellen müssen, dass bei meinem Fahrprofil (Kilometerleistung) es ca. vier Jahre dauert, biss sich das Ganze beginnt zu rentieren. In vier Jahren fahr ich schon wieder einen neuen Wagen.

Ich kann dir nur raten, wenn dir (Euch) der Wagen gefällt, kauf ihn!

Wenn überhaupt, sind mit dem 2,2 Liter allenfalls 1 Liter/100 km zu sparen.

Übrigens, falls es dich interessiert, ich fahre meinen Wagen seit einm Jahr, bis dato. 15.000 km und habe in dieser Zeit lediglich einen halben Liter Öl als Kostenaufwand gehabt.

Gruß

jojosohn

Zitat:

Wenn überhaupt, sind mit dem 2,2 Liter allenfalls 1 Liter/100 km zu sparen.

Wenn Du den Wagen trittst, hast Du möglicherweise recht.

Aber ich glaube nicht, daß es bei normaler Fahrweise nur ein Liter sein soll. Dann würde er nämlich mehr brauchen, als ein 2.0Turbo.

Ich fahre meinen Wagen bei zwei täglichen Einzelstrecken von je 10 km (dabei ca. 50% Stadtverkehr) jeweils morgens und abends mit derzeit knapp unter 10 Liter. Wieso sollte der 2.2 direct mehr brauchen ?

A Allgemeines

Grundsätzlich schluckt der 2.0T soviel wie der 3.2 V6 bei vergleichbarer Fahrweise.

Der 2.2 Direct und vor allem der 1.8 liegen im Stadtverkehr deutlich unter den großen Brüdern.

Der Verbrauch ist, wie wir alle wissen, massiv vom Fahrprofil abhängig.

B Fahrprofil

I Fahrweise

Wer die Mehrleistung nutzt, die größere Motoren bieten, wird auch mehr verbrauchen. Der Wirkungsgrad der Motoren ist im Grunde vergleichbar, d.h.: Kraft kommt von Kraftstoff - wer mehr Kraft abfordert, wird mehr Kraftstoff verbrauchen. Hier gilt 1.8 < 2.2 < 2.0T < 3.2 V6. Wer jedoch vorausschauend fährt und die Beschleunigungsvorgänge klein hält, wird die Unterschiede minimieren.

II Fahrtlänge

Je länger die Fahrtstrecke desto geringer der Einfluss der Jahreszeit auf den Verbrauch. Stichwort Kaltstart. Richtig ist, dass gerade die großen V6 viel Kraftstoff nach dem Kaltstart einspritzen, um die Vorkatalysatoren auf Betriebstemperatur zu bringen. Das kostet Sprit!

III Fahrtstrecke

Stadtverkehr ist nicht gleich Stadtverkehr. Wenn hier Uwe von 10 l/100km im Stadtverkehr beim 2.0T spricht, kann ich ohne rot zu werden behaupten: Das schafft mein 3.2er auch. ABER: Nicht immer und überall. So braucht er im Winter Hamburg Altona - Hamburg Finkenwerder (20km, dabei ist auch etwas Elbtunnel, aber auch 5km Stop & Go durch Finkenwerder) 11,5 l/100km. Im Berliner Stop & Go zur Rushour im Hochsommer können es durchaus 18 l/100km werden (Klimaanlage!). usw.

C Schlussfolgerung

Euere kompletten Aussagen und Lösungsansätze sind völlig falsch. Keiner weiß, wie der Threadersteller fährt. Keiner weiß, wo er fährt. Wir wissen nur, was sein 2.0 16V im Omega B1 Caravan verbraucht. Darauf basierend läßt sich wohl nur gesichert die Aussage treffen, dass er mit dem 3.2er keinesfalls weniger verbrauchen wird - 5 Stufen Automatik hin oder her (die 5te Fahrstufe wird in der Stadt übrigens eh nicht genutzt, sondern schaltet erst ab 68km/h zu).

Zitat:

Wenn hier Uwe von 10 l/100km im Stadtverkehr beim 2.0T spricht, kann ich ohne rot zu werden behaupten: Das schafft mein 3.2er auch.

Ich habe von 50% Stadtverkehr gesprochen ;)

Sicher schafft man das auf meiner Strecke mit einem 3.2V6 auch, das würde ich auch gar nicht abstreiten. Daß die beiden Motoren sich nix nehmen, haben wir ja schon ausführlich diskutiert.

Aber ich behaupte auch, daß es mit dem 2.2 direct oder gar dem 1.8 noch einen guten Liter weniger sein wird. Und je mehr Anteil der Stadtverkehr hat, umso größer wird die Differenz zwischen V6/2.0T und 2.2/1.8. Besonders das Gewicht sollte mich nicht außer acht lassen. Der V6 ist numal schwerer als der 1.8. Und wenn ich mehr Masse in Gang halten will, dann muß es zwangsläufig mehr Kraftstoff sein.

Man muß eben selbst entscheiden, ob man für den Fahrspaß (der mit einem V6 sicher höher sein wird) eben tiefer in die Tasche greifen möchte, oder ob man ein Sparbrötchen um jeden Preis sucht. Dann tuts auch der kleinste Diesel.

Und mal ehrlich: Wenn ich mir über den Spritverbrauch so viele Gedanken mache, und die Vorteile/Annehmlichkeiten dahinter stelle, dann sollte ich tatsächlich nicht über ein Fahrzeug mit dieser Motorisierung nachdenken.

In Anbetracht des spürbaren Wertverlustes eines 6-Zylinder Opels aber auch der deutlich gestiegenen Ersatzteilpreise beim Vectra C1 gegenüber dem Omega B würde ich sowieso jedem Käufer abraten, der sich im Vorfeld über so lächerliche Kostenpositionen wie Kraftstoffverbrauch gedanken macht(/en muss).

Vor einem Jahr hatte ich hier eine Kostenaufstellung meines Vectra C1 3.2 V6 online gestellt. Selbst ohne meine Getriebe- und Lenkgetriebschäden, die zumindest meine Bilanz dank Garantie nicht belastet haben, macht der Kraftstoff nur 1/3 meiner Gesamtkosten aus - und das bei über 40.000km p.a. im Schnitt.

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