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Silicatbeutel im Scheinwerfer?

Mercedes E-Klasse S212
Themenstarteram 14. September 2024 um 6:51

Hallo zusammen,

 

ein Bekannter behauptet, manche Xenon und/oder LED Scheinwerfer hätten oben kleine Trocknersäckchen im Scheinwerfer um die Feuchtigkeit fernzuhalten die man ab und zu auch tauschen müsste. Neuere hätten sogar eine aktive Belüftung.

 

Ist da was dran oder ein Aprilscherz? Kann im Forum nichts finden!

 

Gruß

Thorsten

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22 Antworten

Ja gibt's für die gekapselten LED Scheinwerfer direkt von Mercedes hab noch die original Arbeitsanleitung

Ist auch für andere SW eine Lösung um Kondenswasser zu binden.

Habe ich in meinem 210er so gemacht ;)

... wusste aber nicht dass es das von Werk aus auch gab.

Zitat:

@complexsys schrieb am 14. September 2024 um 09:09:45 Uhr:

Ja gibt's für die gekapselten LED Scheinwerfer direkt von Mercedes hab noch die original Arbeitsanleitung

Könntest du uns diese Arbeitsanleitung zukommen lassen?

Würde mich sehr freuen.

Herzlichen Dank

Hermann

Zitat:

Neuere hätten sogar eine aktive Belüftung.

Mein Mopf mit LED ILS hat Lüfter in den Scheinwerfern verbaut, die nach dem Abstellen oder auch z.B. beim Räderwechsel auf der Bühne lustig vor sich hin surren.

Ja die zirkulieren aber nur intern sind komplett gekapselt wie da Feuchtigkeit rein kommt wissen die bei mercedes selbst nicht für die trockner beutel muss auch das Gehäuse aufgeschnitten werden und dann wieder mit Membrane verschlossen werden

Themenstarteram 14. September 2024 um 10:34

Ich hätte da auch Interesse an der Arbeitsanweisung. Bett mit gibt es keine Lüfter :-/

Ich kenne den genauen Aufbau nicht, gebe aber Folgendes zu bedenken:

 

Scheinwerfer können nicht vollständig gekapselt sein, da sie sich im Betrieb erwärmen und danach wieder abkühlen. Es muss also irgendwo immer ein Luftaustausch nach außen stattfinden können, damit sich der Druck ausgleichen kann.

 

Das Silikagel regeneriert sich bei Erwärmung wieder, weil es die gespeicherte Feuchtigkeit dann wieder abgibt. Normalerweise verliert es auch über die Jahre nicht an Wirksamkeit.

 

Wenn man also keine erheblichen Probleme mit Luftfeuchtigkeit in den Scheinwerfern hat, sodass sie von innen beschlagen oder sich eine Pfütze bildet, halte ich es für schädlicher, den Scheinwerfer zu öffnen und die Abdichtung eventuell zu beschädigen. Es wäre eher ratsam, bei trockenem Wetter immer mal wieder länger mit eingeschalteten Scheinwerfern zu fahren, und eventuelle Feuchtigkeit wegzuverdunsten.

 

Gruß

Achim

Ich schicke später mal die original Arbeitsanweisungen

Ich gebe meinem Vorredner Recht:

Ein komplett hermetisch abgeriegelter Scheinwerfer ist technisch nicht sinnvoll.

Sogar Nebelscheinwerfer haben hinten eine kleine Öffnung mit einer Membran um Luftaustausch herbeizuführen - wenn dann natürlich die Temperaturen schlecht sind und die Luftfeuchtigkeit hoch, schlägt sich eben Kondenswasser im Scheinwerfer nieder...

Ja, Ich bin auf die offiziellen MB Dokumente schon mal sehr gespannt ;)

Es gibt 2 einmal geschlossenes System einmal belüftetes System je nach SA Code siehe die beiden pdf Anhänge

grüße

Martin

hier der 2te

So hier ein aktuelles Foto von heute unter 15 Grad und feuchte Luft bei meinem gekapselten Scheinwerfer

1000050810

Bei solchen Wetterverhältnisse würde ich an einem Sammelparkplatz andere Fahrzeuge anschauen. Die werden mit Sicherheit aich beschlagene Scheinwerfer haben. Das ist ganz normal.

Ja bei mercedes aufem Parkplatz jedes 2te

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